DE1879494U - Vorrichtung zum nullstellen von rollenzaehlwerken. - Google Patents
Vorrichtung zum nullstellen von rollenzaehlwerken.Info
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- DE1879494U DE1879494U DE1963V0015218 DEV0015218U DE1879494U DE 1879494 U DE1879494 U DE 1879494U DE 1963V0015218 DE1963V0015218 DE 1963V0015218 DE V0015218 U DEV0015218 U DE V0015218U DE 1879494 U DE1879494 U DE 1879494U
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Description
.383 727*14.6.63
V D O TAOHOMETEE WERKE FEANKEORT/M ¥ 13
ADOLF SGHINDLING GMBH + GEIfSTEASSE 103
Die Heuerung betrifft eine Vorrichtung zum Nullstellen von
Eollenzalilwerken, insbesondere von Tages-Wegstrekenzählwerken
in Tachometern, bei welcher die Zählwerks achse durch manuelle Betätigung in der Schaltrichtung der Zahlenrollen verdreht wird.
Bei den bekannten Nullstellvorrichtungen von Rollenzählwerk en
sind in den Zahlenrollen Mittel zur Kupplung der Zahlenrollen mit der Zählwerksachse vorgesehen, die nur bei einer Drehung
der Achse in Schaltrichtung der Zahlenrollen wirksam werden können. Zum nullstellen der Zahlenrollen wird die Zählwerksachse
über einen von Hand betätigten Antrieb in Schaltrichtung der Zahlenrollen verdreht und nimmt dabei die einzelnen Zahlenrollen
mit, bis die gleichen Zahlen aller Bollen nebeneinander stehen. In der Nullstellung, d.h. Stellung der Sullen im
Anzeigefenster, wird eine Easteinrichtung wirksam, die überdreht
werden kann, wenn noch nicht alle Zahlenrollen gleichgestellt wurden. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß
der Zähler beim Nullstellen beobachtet werden muß, damit die Handbetätigung mit dem Einfallen der Rastmittel beendet wird.
Bei einer anderen bekannten Ausführung erfolgt die Nullstellung durch Drehen der Zählwerksachse mittels eines Seilzuges gegen
die Wirkung einer Federkraft bis zu einem Anschlag, der die Nullage des Zählers bestimmt. Auch diese Ausführung hat den
Nachteil, daß der Zähler beobachtet und die Nullstellung wiederholt werden muß, wenn durch zu schnellen Zug einzelne
Zahlenrollen üb er schleudert oder durch das Zurückschnellen der Zählwerksachse durch die Federkraft aus der Nullstellung
wieder verstellt werden. Diese Ausführung ist außerdem recht aufwendig.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu
vermeiden und eine teilesparende und einfach zu montierende Vorrichtung zu schaffen, durch welche die Nullage der Zahlenrollen
beim Bückstellen des Zählwerkes genau festgelegt ist.
Die Vorrichtung zum lullstellen nach der Neuerung ist gekennzeichnet
durch einen am Zählwerksrahmen in bestimmten Grenzen verstellbar angeordneten Anschlag und einem mit diesem
zusammenwirkenden mit der Zählwerks achse fest verbundenen .
Anschlag, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß die
Zählwerksachse zur Vorbereitung ihrer Kupplung mit allen
Zahlenrollen entgegengesetzt der Schaltrichtung der Zahlenrollen um einen Winkel größer als 360° verdrehbar und bei
der anschließenden Drehung der Zählwerks achse in Schal tri chtung
der Zahlenrollen deren Nullstellung durch den verstellbaren Anschlag festgelegt ist. Der verstellbare Anschlag besteht
aus einem am Zählwerksrahmen angelenkten, um einen kleinen Winkel zwischen bestimmten Grenzlagen schwenkbaren Hebel mit
einem den Anschlag bildenden Portsatz, der in der Bewegungsbahn eines fingerförmigen, mit der Zählwerksach.se fest verbundenen
Anschlag angeordnet ist. In einer besonders einfach herstellbaren Ausführung besteht der verstellbare Anschlag aus einer
Schwenkplatte mit dem Fortsatz als Anschlag, die auf der Achse der Zehnerschaltritzel des Kollenzählwerkes gelagert ist und
mit einem Langloch, die Zählwerks achse umfaßt, so daß die beiden
Enden des Langloches die beiden Grenzlagen des verstellbaren Anschlages bestimmen. ;
Anhand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles wird die
Neuerung nachstehend erläutert. Die Zeichnung zeigt eine Deilansicht eines Eollenzählwerks mit der neuerungsgemäßen
Vorrichtung.
Als verstellbarer Anschlag ist eine Schwenkplatte 1 vorgesehen,
die auf der Achse 2 der nicht gezeigten Zehnerschaltritzel für die Zahlenrollen. 3 drehbeweglich gelagert ist. Die Achse
sowie die Achse 4 für die Zahlenrollen 3 sind im Zählwerksrahmen 3 gelagert. Die Schwenkplatte 1 weist ein Langloch 6
auf, das die Zählwerksachse 4 umfaßt und das mit seinen beiden
Enden 6a und 6b die Schwenkbewegung der Schwenkplatte 1 begrenzt. Auf dem freien Ende der Achse 4 ist ein fingerförmiger Anschlag
befestigt, in dessen Bewegungsbahn ein seitlicher Fortsatz der Schwenkplatte Λ reicht.
Zum nullstellen der Zahlenrollen 3 ist -deren Achse 4 über
Zahn- oder Kegelräder mit der Achse eines Bedienungsknopfes
(nicht gezeigt) "verbunden. In den einzelnen Zahlenrollen sind die bekannten Mittel zur Kupplung derselben mit der Achse 4
vorgesehen, die nur bei deren Drehung in Schaltrichtung der Zahlenrollen (im Beispiel der Uhrzeigersinn) wirksam sind.
Zum nullstellen der Zahlenrollen 3 wird die Achse 4 zunächst entgegengesetzt der Schaltrichtung der Zahlenrollen (Gegenuhrzeigersinn)
gedreht, wobei die Zahlenrollen nicht mitgenommen werden. Kurz "vor Beendigung einer vollen Umdrehung
trifft der linger 7 auf die Kante 8a des Fortsatzes 8 und
verschwenkt die Platte 1 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn um den Winkel/6, bis das eine Ende des Langloches 6, die
Eundung 6a in Anlage mit der Achse 4 kommt und die Schwenkplatte 1 und der Anschlagfinger 7 &i-e strichpunktiert gezeichnete
Lage einnehmen. Die Zählwerksachse 4 mit dem Anschlag 7 wird also auf jeden Fall um einen Winkel oC größer als 360°
zunächst zurückgedreht (Gegenuhrzeigersinn) und dadurch die Achse 4- mit Sicherheit zur Kupplung mit allen Zahlenrollen 3
vorbereitet, die ge nach ihrer Stellung bei der anschließenden
Drehung der Achse 4 im Uhrzeigersinn in unterschiedlicher Folge mit dieser gekuppelt und im gleichen Drehsinn mitgedreht
werden. Die Drehung der Achse 4 mit dem Anschlagfinger 7 ini
Uhrzeigersinn ist durch die Kante 8b des Fortsatzes 8 begrenzt, sobald die Schwenkplatte 1 mit dem anderen Ende des Langloches 6,
der Eundung 6b auf der Achse 4 zur Anlage kommt und die Teile die in vollen Linien gezeichnete Lage einnehmen. Diese Lage
der 'Achse 4 stimmt mit der !ullage der Zahlenrollen überein. Sie kann durch Verbiegen des Anschlages 8b genau justiert
werden. '-
Die lull Stellvorrichtung nach der !Feuerung besteht also neben
den notwendigen Mitteln für die Handbetätigung lediglich aus der Schwenkplatte 1 und dem Anschlag 7? beides einfache
Stanzteile. Durch den genau justierbaren Anschlag. 8b ist die
Nullstellung exakt festgelegt und bei ihrer Betätigung braucht der Zähler nicht beobachtet zu werden.
Claims (2)
1./ Vorrichtung zum Eulistellen von Rollenzählwerken, insbesondere
von Tages-Wegstreckenzählwerken in Tachometern,
bei welcher die Zählwerksachse durch manuelle Betätigung
in der Schaltrichtung der Zahlenrollen verdreht wird, gekennzeichnet durch einen am Zählwerksrahmen (5) in
bestimmten Grenzen verstellbar angeordneten Anschlag (8) und einem mit diesem zusammenwirkenden , mit der Zählwerksachse
(4) fest verbundenen Anschlag (7)5 wobei die
Anordnung derart getroffen ist, dafi die Zählwerksachse (4)
zur Vorbereitung ihrer Kupplung mit allen Zahlenrollen (3) entgegengesetzt der Schaltrichtung der Zahlenrollen um
einen Winkel (^) größer als 360° verdrehbar und bei der
anschließenden Drehung der Zählwerksachse in Schaltrichtung
der Zahlenrollen deren Nullstellung durch den verstellbaren Anschlag (8) festgelegt ist.
2./ Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der verstellbare Anschlag aus einem am Zählwerks rahmen (5)
angelenkten, um einen kleinen Winkel (/3) zwischen bestimmten Grenzlagen schwenkbaren Hebel (1) mit einem den
Anschlag bildenden Fortsatz (8) besteht, der in der Bewegungsbahn eines fingerförmigen mit der.Zählwerksachse
fest verbundenen Anschlages (7) angeordnet ist.
3·/ Vorrichtung nach den Ansprüchen Λ und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der verstellbare Anschlag aus einer Schwenkplatte (1) mit dem Fortsatz (8) besteht, die auf der
Achse (2) der Zehnerschaltritzel des Bollenzählwerkes gelagert
ist und mit einem Langloch (6) die Zählwerksachse (4)
umfaßt, so daß die beiden Enden des Langlochs (6a,b) die
beiden Gr'enzlagen des verstellbaren Anschlags (8) bestimmen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963V0015218 DE1879494U (de) | 1963-06-14 | 1963-06-14 | Vorrichtung zum nullstellen von rollenzaehlwerken. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963V0015218 DE1879494U (de) | 1963-06-14 | 1963-06-14 | Vorrichtung zum nullstellen von rollenzaehlwerken. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1879494U true DE1879494U (de) | 1963-09-19 |
Family
ID=33183827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963V0015218 Expired DE1879494U (de) | 1963-06-14 | 1963-06-14 | Vorrichtung zum nullstellen von rollenzaehlwerken. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1879494U (de) |
-
1963
- 1963-06-14 DE DE1963V0015218 patent/DE1879494U/de not_active Expired
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