DE1877721U - Vorrichtung zur kompassfederung. - Google Patents

Vorrichtung zur kompassfederung.

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DE1877721U
DE1877721U DE1963C0010256 DEC0010256U DE1877721U DE 1877721 U DE1877721 U DE 1877721U DE 1963C0010256 DE1963C0010256 DE 1963C0010256 DE C0010256 U DEC0010256 U DE C0010256U DE 1877721 U DE1877721 U DE 1877721U
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compass
suspension
suspension device
springs
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DE1963C0010256
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Cassens & Plath
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Cassens & Plath
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Kompaßfederans
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Anwendung der Kompaßfederung, die sowohl senkrecht- wie seitwärtswirkende Vibrationen und Stöße abfängt.
Es ist bekannt, daß Kompasse außerordentlich, empfindlich gegen Vibrationen und harte Stöße sind. Die Vibrationen gehen von der Schiffsantriebsraaschine aus und übertragen sich auf den Schiffskörper, während die harten Stöße durchweg den Seegang in Verbindung mit Richtung und Höhe als Ursache haben.
Solange Antriebsinaschinen mit starken Vibrationen (Motore) für Schiffe in Anwendung kommen, wird nach einer stoß- und vibrationsdämpfenden Kornpaßfederung gesucht» Es bestehen auch mehrere Arten solcher Kompaßfederungen, die aber entweder den gewünschten Zweck nicht erreichen, oder wegen der Besonderheit in der technischen . Konstruktion nicht zu verwenden sind, oder in der Herstellung zu teuer sind.
Die neue Erfindung· dagegen ist so konstruiert, daß sie
1) den Zweck vollkommen erfüllt, d.h. alle für den Kompaß schädlichen Vibrationen und Stöße abfängt,
2) für jeden Kompaß praktisch ohne Schwierigkeiten zu verwenden ist, und
3) die Herstellungskosten im Vergleich zum erreichten Zweck sehr gering sind.
Bei dieser Erfindung ist der Konstrukteur von der Tatsache ausgegangen, daß alle Vibrationen am Kompaßort nur in senkrechter und seitlicher Richtung stattfinden.
— 2 —
Bankkonten: Bremer Landesbank, Bremen, Deutsche Bank A.G. in Bremen · Postscheckkonto: Hamburg 943 33
CASSENS & PLATH
Blatt: *- zu unserem Schreiben BREMEN
vom:
an:
Außerdem erlaubt diese Konstruktion verschiedene Varianten* Die jetzt beschriebene Kompaßfederung z.B. ist die gebräuchlichste und besteht aus je einem Federnpaar für die vordere und hintere Kompaßachse» Ίχι Zg.Nr. 1 ist ein solches Federnpaar a im Querschnitt dargestellt. Die Zg.Nr. 2 zeigt die Draufsicht der· montierten Federung a mit einem Teilstück der Kompaßsäule bezw* dem -gehäuse c und des Kompasses b, die Zg.Mr» 3 einen Querschnitt von. Kompaßsäule c, Kompaß b mit Kompaßfederung a. Die einzelnen Federungen (l) eines Federnpaares a können z*B» bestehen aus je einem, gebogenen Rohr oder Blattfedernpaket oder einer massiven Feder/ und sind in (2) mit der Kompaßsäule bezw* dem Kompaßgehäuse c und in (3)r das Achslager, mit der Achse der kardanischen Aufhängung, des Kompasses b verbunden»
Der Vorteil dieser Art der federnden Kompaßaufhängung besteht in:
1) der freien seitlichen und senkrechten Schwingungsmöglichkeit,
2) der gewünschten Härte bezw» Weichheit,
je nach Dicke, Anzahl und Länge der Federn»
3) der Erreichung der gewünschten Eigenfrequenz je nach JLänge der Federn»

Claims (5)

CASSENS & PLATH Γ.-Η· I 4 3 3 / / J. O, DJ Blatt: 3 zu unserem Schreiben vom: an: Ansprüche
1) Kompaßfederung dadurch, gekennzeichnetr daß die Ebene des Federbogens in der Senkrechten, liegt..
2) Kompaßfederung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet» daß diese aus je 1 Federung für vordere und hintere Kompaßaufhängung besteht.
3) Kompaßfederung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet» daß diese aus je 2 Federungen (Federnpaar); für vordere und hintere Kompaßaufhängung besteht*
4) Kompaßfederung nach Anspruch 1,2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß jede einzelne Federung aus je einem Stück besteht».
5) Kompaßfederung nach Anspruch 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet», daß jede einzelne Federung aus je einem Federnpaket besteht»
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