AT38212B - Abfederung für Motor- und andere Fahrzeuge. - Google Patents

Description

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  Abfederung für Motor-und andere Fahrzeuge. 



   Es sind Federsysteme für Fahrzeuge bekannt, bei denen durch Hebel verbundene Blattfedern und Schraubenfedern verschiedener Schwingungsdauer Verwendung finden.   Yen diesen   die senkrechten Stösse aufnehmenden Federn dienen die ersteren hauptsächlich zur   Aufnahme   der starken, die letzteren zur Aufnahme der schwachen Stösse. Weiterhin sind auch Federsysteme bekannt, bei denen die Schraubenfedern hauptsächlich die in   wagerechter   Richtung wirkenden 
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 eine Spiralfeder elastisch zu verbinden. 



   Gemäss der Erfindung soll eine vollkommenere Abfederung sowohl bei senkrecht als auch bei wagerecht wirkenden Stössen dadurch erreicht werden, dass von den beiden miteinander durch 
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Die senkrechten Rückschwingungen des Wagenkastens werden in gleicher Wise von den Spiralfedern und der Blattfeder aufgenommen, ihre wagerechten Schwingungen   nlir   von den Spiralfedern. 



   Die Spannung der letztgenannten Federn kann dadurch verändert werden, dass die Achse 4 nach Lösen der Schrauben 11 in den gespaltenen Armen der Gabel 5 gedreht und in veränderter Stellung wieder festgeklemmt wird. 



   Es ist in vorstehendem nur die Wirkung senkrechter bezw. wagerechter Stösse auf das Federsystem und den Wagen geschildert worden. Es leuchtet jedoch ein, dass auch Stösse aller Zwischen-   ricl1tungen ohne weiteres von den zusammenwirkenden Federn aufgenommen werden. Infolgedessen sind die auf den Wagenkasten übertragenen Stösse nur noch ausserordentlich gering.   



   Bei der zweiten Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist jedes Rad des Fahrzeuges gegen die Wagenachse abgefedert. Die Radachse   24   ist in einem Rahmen 25 gelagert, der gegen die Wirkung einer flachen Spiralfeder 26 um die Wagenachse 27 drehbar ist. Die Enden von auf der Wagenachse 27 befestigten Brücken 28 sind mit den oberen Schenkeln 29 von zweiarmigen   Winkcihebeln 2,. 30   verbunden. Die Winkelhebel sind drehbar angeordnet auf Lenkern 33, die   um   das untere Ende von am Wagengestell befestigten Stützen 32 schwingen können. Die unteren Schenkel 30 der Winkelhebel 29, 30 stehen unter der Wirkung von am Wagengestell befestigten flachen Spiralfedern 31. 



   Bei dieser Ausführungsform werden die senkrechten Stösse sowohl von der mittleren Feder 26 
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 Federn 31 bewirkt. 



   Die Schwingung der Hebel und damit die Spannung der beiden an ihnen angreifenden Federn kann durch Anbringung von Anschlägen auf ein bestimmtes Mass beschränkt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Federung für Motor-und andere Fahrzeuge,   dadurch gekennzeichnet, dass von den beiden miteinander durch Hebel verbundenen Federsystemen verschiedener Schwingungsdauer das-   jenige   mit der geringeren Schwingungsdauer aus einer kurzen Spiral-oder Flachfeder besteht, welche alle rasch aufeinander folgenden Erschütterungen aufnehmen und ausgleichen kann.

Claims (1)

1. 2. Federung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Wagenachse ver- bundene Feder (2) mittels zweiarmiger Winkelhebel (6, 7) aufgehängt ist, deren Drehung um den Aufhängungspunkt durch eingeschaltete Spiralfedern (10) beschränkt wird.

   3. Federung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch eine Spiralfedet elastisch mit der Radachso verbundene Wagenachse an Hebeln (29, 30) hängt, die sich am Fahrzeugrahmen drehen und deren Drehung durch eingeschaltete Spiralfedern beschränkt wird.