DE196386C - - Google Patents
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- DE196386C DE196386C DE1906196386D DE196386DA DE196386C DE 196386 C DE196386 C DE 196386C DE 1906196386 D DE1906196386 D DE 1906196386D DE 196386D A DE196386D A DE 196386DA DE 196386 C DE196386 C DE 196386C
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- DE
- Germany
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- springs
- spring
- levers
- suspension
- oscillation
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- Expired - Lifetime
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/32—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
- B60G11/34—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
- B60G11/36—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also helical, spiral or coil springs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/32—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
- B60G11/34—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D3/00—Burners using capillary action
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2900/00—Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
- F23D2900/31017—Burners using carburetted gas
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
in WIEN.
Es sind Federsysteme für Fahrzeuge bekannt, bei denen Blattfedern und Schraubenfedern
verschiedener Schwingungsdauer Verwendung finden. Von diesen die senkrechten Stöße aufnehmenden Federn dienen die ersteren
hauptsächlich zur Aufnahme der starken, die letzteren zur Aufnahme der schwachen
Stöße. Weiterhin sind auch Federsysteme bekannt, bei denen die Schraubenfedern hauptsächlich
die in wagerechter Richtung wirkenden Stöße aufnehmen. Es ist endlich auch
noch bekannt, die Radachse mit der Wagenachse durch eine Spiralfeder elastisch zu verbinden.
Gemäß der Erfindung soll eine vollkom-. menere Abfederung sowohl bei senkrecht als
auch bei wagerecht wirkenden Stoßen dadurch erreicht werden, daß zwei Federsysteme, von
denen dasjenige mit der geringeren Schwingungsdauer aus einer Spiral- oder Flachfeder
besteht, durch Hebel verbunden werden. Dabei müssen die Hebel so angeordnet sein,
daß bei Stoßen in wagerechter Richtung ein Ausschlagen der Hebel stattfindet.
Die Zeichnung veranschaulicht die neue Federung in zwei Ausführungsformen.
Fig. ι und 2 zeigen in Seitenansicht und Rückansicht eine aus geschichteten Blattfedern
und geschichteten Spiralfedern zusammengesetzte Wagenfederung, während bei der Ausführung
nach Fig. 3 und 4 lediglich geschichtete Spiralfedern zur Verwendung gelangen. Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform
trägt die Radachse 1 gewöhnliehe geschichtete Blattfedern 2, an deren
Enden jedoch das Wagengestell 3 nicht direkt, sondern unter Zwischenschaltung von ihrerseits
unter Federwirkung stehenden und an dem Gestell drehbar angeordneten Winkelhebeln
6, 7 aufgehängt ist. Im vorliegenden Beispiel sind je zwei solcher Hebel um eine
Achse 4 schwingend in den an dem Wagengestell sitzenden Gabeln 5 angeordnet. Die
Enden der wagerecht bzw. der senkrecht gerichteten Hebelarme 6. und 7 sind miteinander
durch Bolzen 9 bzw. 9'verbunden, so daß ein Hebelrahmen entsteht. Die wagerecht
gerichteten Hebelarme 6 sind mittels Ringen 8 in bekannter Weise an die Enden der Blattfeder
2.a angehängt. Um den Verbindungsbolzen
91 der senkrechten Hebelarme 7 greift das freie Ende einer geschichteten Spiralfeder
10, deren inneres Ende fest auf der Hebelschwingachse 4 sitzt, die ihrerseits fest
in , der Gabel 5 liegt.
Die Wirkung dieser Federaufhängung kann am besten durch folgende besonders einfach
liegende Beispiele erläutert werden. Ein im wesentlichen senkrecht verlaufender Stoß, wie
er z. B. beim Übergang des Wagens von dem Bürgersteig über die Bordschwelle auf den
Fahrdamm das Rad von unten her trifft, wird, wenn er schwach ist, in erster Linie
von den Spiralfedern, ein stärkerer Stoß auch von der Blattfeder 2 aufgenommen. Ein im
wesentlichen wagerecht verlaufender Stoß, wie er z. B. beim Übergang des Wagens vom
Fahrdamm auf den Bürgersteig, durch den
Anprall des Rades gegen die Bordschwellenkanten erzeugt wird, wird dagegen von der
Blattfeder als in wagerechter Richtung nahezu starrem Körper, da ihre Enden an den
schwingenden Hebeln 6, y< angreifen-, ohne Verzerrung der Blattfeder auf diese' Hebel
übertragen, die um die Achsen 4 schwingen und dabei die Spiralfeder auf- bzw. abrollen,
wodurch der Stoß stark abgeschwächt auf den Wagenkasten übertragen wird.
Die senkrechten Rückschwingungen des Wagenkastens werden in gleicher Weise von
den Spiralfedern und der Blattfeder aufgenommen, ihre wagerechteh Schwingungen nur
von den Spiralfedern.
Die Spannung der letztgenannten Federn kann dadurch verändert werden, daß die
Achse 4 nach Lösen der Schrauben 11 in den gespaltenen Armen der Gabel 5 gedreht
«ο und in veränderter Stellung wieder festgeklemmt
wird.
Es ist in vorstehendem nur die Wirkung senkrechter bzw. wagerechter Stöße auf das
Federsystem und den Wagen geschildert worden. Es leuchtet jedoch ein, daß auch Stöße
aller Zwischenrichtungen ohne weiteres von den zusammenwirkenden Federn aufgenommen
werden. Infolgedessen sind die auf den Wagenkasten übertragenen Stöße nur noch
außerordentlich gering.
Bei der zweiten Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist jedes Rad des Fahrzeuges
gegen die Wagenachse abgefedert. Die Radachse 24 ist in einem Rahmen 25 gelagert,
der gegen die Wirkung einer flachen Spiralfeder 26 um die Wagenachse 27 drehbar ist.
Die Enden von auf der Wagenachse 27 befestigten Brücken 28 sind mit den oberen Schenkeln 29 von zweiarmigen Winkelhebeln
29, 30 verbunden. Die Winkelhebel sind drehbar angeordnet auf Lenkern 33, die um das
untere Ende von am Wagengestell befestigten Stützen 32 schwingen können. Die unteren
Schenkel 30 der Winkelhebel 29, 30 stehen unter der Wirkung von am Wagengestell befestigten
flachen Spiralfedern 31.
Bei dieser Ausführungsform werden die senkrechten Stöße sowohl von der mittleren
Feder 26 als auch von den Seitenfedern 31, die wagerechten ■ aber in der Hauptsache
wieder nur von letzteren aufgenommen, indem z. B. ein wagerechter Stoß gegen die
Radachse 24 und die. Wagenachse 27 ein Schwingen der Hebel 29, 30 um ihren Drehpunkt
und ein Auf- und Abrollen der seitliehen Federn 31 bewirkt.
Die Schwingung der Hebel und damit die Spannung der beiden an ihnen angreifenden
Federn kann durch Anbringung von Anschlägen auf ein bestimmtes Maß beschränkt werden.
Claims (3)
1. Aus mehreren Federsystemen bestehende Abfederung, deren Federn verschiedene
Schwingungsdauer besitzen, für. Motor- und andere Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem einen Federsystem am Fahrzeugrahmen drehbar befestigte Hebel angreifen, deren Schwingungen
durch Federn von geringer Schwingungsdauer des anderen Systems, und zwar durch kurze Spiralfedern oder Flachfedern gedämpft
werden.
2. Federung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der
Wagenachse verbundene Feder (2) mittels zweiarmiger Winkelhebel (6, 7) aufgehängt
ist, deren Drehung um den Aufhängungspunkt durch eingeschaltete Spiralfedern (10)
beschränkt wird.
3. Federung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine
Spiralfeder elastisch mit der Radachse verbundene Wagenachse an Hebeln (29, 30) hängt, die sich am Fahrzeugrahmen drehen
und deren Drehung durch eingeschaltete Spiralfedern beschränkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT38212D AT38212B (de) | 1906-03-09 | 1907-09-19 | Abfederung für Motor- und andere Fahrzeuge. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE196386T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE196386C true DE196386C (de) |
Family
ID=5754434
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT196366D Active DE196366C (de) | |||
DE1906196386D Expired - Lifetime DE196386C (de) | 1906-03-09 | 1906-03-09 |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT196366D Active DE196366C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE196386C (de) |
FR (1) | FR364163A (de) |
-
0
- DE DENDAT196366D patent/DE196366C/de active Active
-
1906
- 1906-03-09 DE DE1906196386D patent/DE196386C/de not_active Expired - Lifetime
- 1906-03-12 FR FR364163A patent/FR364163A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE196366C (de) | |
FR364163A (fr) | 1906-08-16 |
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