DE2117537C3

DE2117537C3 - Aufhangung einer Pendelmaschine fur drehmomentmessende Prufeinnchtungen

Info

Publication number: DE2117537C3
Application number: DE19712117537
Authority: DE
Inventors: Heinz Dr. 6100 Darmstadt Haardt
Original assignee: Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH
Current assignee: Carl Schenck AG
Priority date: 1971-04-10
Filing date: 1971-04-10
Publication date: 1973-09-13
Also published as: GB1360511A; DE2117537A1; DE2117537B2

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche· sentlich beeinträchtigen. Sie müssen daher einerseits Patentansprüche, biegeweich und andererseits eine ausreißende Knick-

1. Aufhängung einer Pendelmaschine mittels steifigkeit besitzen und den Pendelkörper so steif zweier an jedem Ende der Pendelmaschine ange- abstützen, daß die Pendelmaschine in ihrem ganzen ordneter, am Maschinenrahmen und an der Pen- 5 Drehzahlbercich in ihrer Aufhängung unterkritisch delmaschine befestigter Lenkerfedern, deren Ach- läuft. Knickfestigkeit und Steifheit einerseits und sen sich in der Pendelachse der Pendelmaschine Biegeweichheit andererseits sind konstruktiv so schneiden, zur Messung des an der Welle der gegenläufige Forderungen, daß es nicht gelingt, diese Pendelmaschine ausgeübten Drehmomentes z. B. durch reine Dimensionierung der Lenkerfedern zu bei Motoren- und Fahrzeugprüfständen, da- io erfüllen.

durch gekennzeichnet, daß die Pendel- Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Aufachse zwischen den beiden Befestigungsstellen (7 hängungen von Pendelmaschinen in dem beschrie- und 8, 9,10,11) jeder Lenkerfeder(3, 4, 5 und 6) benen Sinne zu verbessern. Diese Aufgabe wird erliegt, findungsgemäß dadurch gelöst, daß die Pendelachse

2. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch ge- 15 zwischen den beiden Befestigungsstellen jeder Lenkennzeichnet, daß jede Lenkerfeder (3 bis 6) im kerfeder liegt. Nach einem die Erfindung weiterbil-Bereich der Maschinenwelle (12) der Pendelma- denden Merkmal besitzt jede Lenkerfeder im Bereich schine(l) einen starren Körper (13) mit einer öff- der Maschinenwelle der Pendelmaschine einen starnung (14) für die Welle (12) der Pendelma- ren Körper mit einer öffnung für die Welle der Penschine (1) besitzt. ™> delmaschine. In weiterer Ausgestaltung der Erfin-

3. Aufhängung nach Anspruch 2, dadurch ge- dung besitzen die starren Körper in der Umgebung kennzeichnet, daß die Breite der starren Körper der Öffnung eine Aussparung, die so angeordnet ist, (13) in der Umgebung der öffnung (14) derart daß je zwei der starren Körper ineinander geschachvermindert ist, daß je zwei Lenkerfedern (3,4 telt werden können, so daß die sie enthaltenden Len- bzw. 5,6) mit ihren starren Körpern (13) inein- ²5 kenedern ohne Vergrößerung der Baulänge in einem ander geschachtelt und ohne Vergrößerung der Winkel zueinander angeordnet werden können.
Baulänge in einem Winkel zueinander angeord- Die Erfindung wird an Hand der schematischen net werden können. F i g. 1 bis 4 erläutert. Es zeigt

4. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch ge- Fig. 1 das Prinzip der erfindungsgemäßen Aufkennzeichnet, daß die Lenkerfedern (3, 4, 5 30 hängung,

und 6) aus einem Stück hergestellt sind. F i g. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen

5. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch ge- Aufhängung,

kennzeichnet, daß die Lenkerfedern (3,4,5 und 6) Fig. 3 ein Beispiel einer Lenkerfeder zur Ver-

aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt sind. Wendung in der erfindungsgemäßen Aufhängung und

35 F i g. 4 eine Seitenansicht der in F i g. 3 dargestellten Lenkerfeder.

Die Pendelmaschine 1 ist auf jeder Seite durch

zwei Lenkerfedern 3,4,5 und 6 abgestützt. Die Lenkerfedern sind einerseits am Maschinenrahmen 7,

Die Erfindung betrittt eine Aufhängung einer Pen- 4^> miJciciseiis au dem Si<uui uci rcnutmiasculuc, unJ delmaschine mittels zweier an jedem Ende der Pen- zwar an den Bauteilen 8,9,10 und 11 befestigt. Die delmaschine angeordneter, am Maschinenrahmen und Lenkerfedern 3,4,5 und 6 sind so angeordnet, daß an der Pendelmaschine befestigter Lenkerfedern, ihre Achsen sich in der Achse der Maschinenwelle deren Achsen sich in der Pendelachse der Pendel- 12 der Pendelmaschine 1 kreuzen. Im Bereich der maschine schneiden, zur Messung des an der Welle 45 Maschinenwelle 12 der Pendelmaschine 1 besitzen der Pendelmaschine ausgeübten Drehmomentes z. B. die Lenkerfedern 3 bis 6 einen starren Körper 13, bei Motoren und Fahrzeugprüfständen. der mit einer Öffnung 14 versehen ist. Die öffnung

Es sind Aufhängungen für Pendelmaschinen be- des starren Körpers 13 nimmt die Maschinenwelle kannt, bei denen auf jeder Seite der Pendelmaschine der Pendelmaschine auf. Es ist nicht notwendig, daß zwei Lenkerfedern angeordnet sind, die in einem be- 5° die Öffnung 14 die Form eines geschlossenen Ringes stimmten Winkel zueinander angeordnet sind. Diese hat, sie kann auch nach einer Seite geöffnet sein. Lenkerfedern sind einerseits am pendelnden Ma- Die starren Körper 13 besitzen, von der Seite geschinenteil und zwar am Lager der Maschine und sehen (vgl. Fig. 4), eine Aussparung, die so angeandererseits am Maschinenrahmen befestigt. Durch ordnet ist, daß je zwei starre Körper 13 ineinander diese Befestigungsart ist es bedingt, daß sich die 55 geschachtelt werden können. Dadurch können je Lenkerfedern selbst in der Pendelachse der Pendel- zwei Lenkerfedern so angeordnet werden, daß sie maschine nicht schneiden, sondern nur ihre Längs- sich ohne Vergrößerung der Baulänge kreuzen. Die achsen. Die Lenkerfedern für Pendelmaschinen, die Lenkerfedern können sowohl aus einem Stück hersich auf eine Kraftmeßeinrichtung abstützen, dürfen gestellt als auch aus mehreren Einzelteilen zusamsclbst nur einen kleinen Teil, vorzugsweise weniger 60 mengesetzt sein.

als H) % des Rückstellmomcnto¹; der Krnf'rnpRein- Die Lenkerfedern nach der Erfindung können

richtung erzeugen, damit Linearitäts- und Tempera- gleichzeitig ausreichend biegeweich und knickfest turfchler der Federn die Meßgenauigkeit nicht we- dimensioniert werden.