DE1877190U - Elektrischer waermespeicherofen. - Google Patents

Elektrischer waermespeicherofen.

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DE1877190U
DE1877190U DER26084U DER0026084U DE1877190U DE 1877190 U DE1877190 U DE 1877190U DE R26084 U DER26084 U DE R26084U DE R0026084 U DER0026084 U DE R0026084U DE 1877190 U DE1877190 U DE 1877190U
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Wilhelm Roesen
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H7/00Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release
    • F24H7/02Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Elektrischer Wärmespeieherofen
Die Heuerung "betrifft einen elektrischen Wärmespeicherofen, vorzugsweise ETaehtstromspeicherofen, mit quaderförmigem Gehäuse und darin untergebrachtem, vorzugsweise keramischem Wärmespeicherkern, der die elektrische Heizeinrichtung und Iiuftführungskanäle enthält.
Wärmespeicheröfen dieser Gattung sind bekannt. Es handelt sieh dabei um Geräte, bei denen die Iiuft, die im Ofen erwärmt und dann in den zu beheizenden Kaum abgegeben wird, aus dem betreffenden Saum selbst unmittelbar entnommen worden ist. Es findet also eine örtliche Umwälzung und gleichzeitige Aufheizung der Raumluft statt. Bei den sog. Klimaanlagen dagegen wird eine aufbereitete Luft, die nicht unmittelbar dem zu klimatisierenden Raum entnommen wurde, bereitgestellt, um in den Raum abgegeben zu werden. Diese Iiuft wird bei Gebäuden herkömmlicher Bauart dann durch die
Heizkörper in dem "betreffenden Baum erwärmt, wobei jeder einzelne Raum durch entsprechende Regelung seiner Heizkörper nach den Wünschen der sich darin aufhaltenden Personen temperiert werden kann. Diese Methode erfordert eine ständige Zuführung von Energie zu den verschiedenen Heizkörpern, und deshalb ist auch schon vorgeschlagen worden, die aufbereitete Luft in bereits richtig temperiertem Zustand in die Bäume einzuleiten« Damit kann jedoch wiederum die Forderung nach differenzierter Heizung nicht erfüllt werden.
Der !Teuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Heizung mittels Wärmespeicheröfen auch in vollklimatisierte Gebäude einzuführen, und zwar unter Berücksichtigung der Ansprüche, die neuerdings hinsichtlich der Differenzierung und Individualisierung der Beheizung von derartigen Gebäuden mit mehreren Yerbrauehergruppen gestellt werden. Die Lösung geschieht nach der Neuerung durch einen elektrischen Wärmespeicherofen der eingangs genannten Gattung, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Lufteintrittsseite der Luftführungskanäle - gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Yerteilraumes für die Luft - mit einem Anschlußstutzen oder mit einer sonstigen Anschlußöffnung zum Anschluß an das Abgaberohr einer zentralen Luftaufbereitungsanlage versehen ist. Auf diese Weise steht ein Heizungsgerät zur Verfügung, welches alle Torteile der Wärmespeicherheizung bietet und dazu geeignet ist, aufbereitete Luft unmittelbar aus der Aufbe-
reitungsanlage zu empfangen. Die in den Kaum eingeleitete Warmluft ist dank der !Teuerung nicht schon durch die teilweise verbrauchte und verschmutzte Kaumluft "beeinträchtigt, bevor sie überhaupt mit Wärmemengen aufgeladen wird, sondern frisch und sauber. Dabei bleibt die individuelle Eegelbarkeit der Bäumtemperatur, wie sie durch die herkömmlichen Heizungsgeräte, auch Wärmespeicheröfen, gegeben ist, erhalten.
Nach einer Ausführungsform der Neuerung kann vorgesehen sein, daß die Anschlußöffnung außer mit den Lufteintrittsseiten der Luftführungskanäle des Speicherkerns noch mit der Eintrittsseite eines an sich bekannten, den Speicherkern umgehenden Luftführungsweges, eines sog. Bypass, in Verbindung stehen, wobei sich im Bypass, wie ebenfalls bekannt, eine durch einen !Thermostaten gesteuerte Durchströmregelklappe befindet. Die Lufteintrittsöffnung für den Bypass kann auch getrennt von der Anschlußöffnung für das Abgaberohr der zentralen Luftaufbereitungseinrichtung am Ofengehäuse angeordnet sein.
Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele, welche in der Zeichnung wiedergegeben sind. Es zeigen:
Abb. 1 einen Wärmespeicherofen in der Vorderansicht, und zwar in stark vereinfachter Darstellungsweise,
Abb. 2 einen senkrechten Querschnitt durch den Ofen, etwa nach der Linie II - II der Abb. 1,
Abb. 3 einen waagerechten Längsschnitt nach der Linie III - III der Abb. 1,
Abb. 4 einen der Abb. 2 entsprechenden Querschnitt durch einen anders ausgebildeten Wärmespeicherofen.
Der Wärmespeicherofen besteht im wesentlichen aus dem äußeren Blechgehäuse 1 und dem darin untergebrachten Speicherkern 2, welcher vorzugsweise aus keramischen Platten zusammengesetzt ist. In diese Platten sind nicht dargestellte elektrische Heizelemente eingebettet.
An derjenigen Stelle des Gerätes, die für den Eintritt der kühlen, im Ofen aufzuheizenden Luft vorgesehen ist - bei dem Ofen nach Abb. 1 der untere Bereich der rechten Schmalseite - , ist ein Anschlußstutzen 3 angeordnet, der zum Anschluß an das Eohrleitungsnetz einer Klimaanlage bestimmt ist. Das gehäuseseitige Ende des Stutzens 3 wird durch eine um eine waagerechte Achse schwenkbewegliche Verschlußklappe 4 beherrscht, wodurch der öffnungsquerschnitt des Stutzens zwischen einer ganz geschlossenen und einer ganz geöffneten Stellung beliebig regelbar ist. Die Betätigung der Klappe 4 erfolgt durch einen elektrischen Drehmagneten 5, der entweder von Hand oder durch einen nicht dargestellten Raumthermostaten bedient werden kann.
Die aufbereitete Luft strömt duroh den Stutzen 3 in das Innere des Ofens gemäß Abb. 1-3 ein, und zwar durch einen Yerteilraum 6 in den unteren Eintrittsschlitz 7 eines U-förmigen Luftführungskanals 8 im Speicherkern, wo die Luft erwärmt wird. Vom Austrittsschlitz 9 des Kanals 8 strömt das Medium zum Auslaßgitter 10 und von dort in den zu erwärmenden Saum. Die förderung der Luft durch den Ofen geschieht unter dem Einfluß des Druckes, mit welchem die Luft von der zentralen Aufbereitungsanlage her in den Stutzen 3 eintritt.
Um die aus dem Gitter 10 ausströmende Warmluft hinsichtlich ihrer Temperatur regeln zu können, ohne die für die Klimatisierung des betreffenden Eaumes erforderliche Luftmenge drosseln zu müssen, befindet sich im Ofengehäuse unterhalb des Speicherkerns 2 eine Einrichtung, die es gestattet, einen Teil der aus dem Stutzen 3 in das Gerät eintretenden Luft unter Umgehung des Kanals 8 zum Auslaß 10 gelangen zu lassen. Diese Umgehung, auch Bypass genannt, wird durch eine Klappe 11 erreicht, die in einer Trennwand 12 angeordnet ist, welche die Aufgabe hat, die Schlitze 7 und 9 voneinander zu trennen.
Bei dem in Abb. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel tritt die Luft aus der zentralen Aufbereitungsanlage durch eine Ansehlußvorrichtung 13 in das Ofeninnere ein, und zwar in einen Yerteilraum 14 und von dort aus in eine Anzahl paralleler und durchgehend aufsteigender Kanäle 15, die im
Speiclierkern 2 angeordnet sind. Oben verläßt die erhitzte Luft, u. a. unter dem Einfluß natürlicher Konvektionswirkung, den Speicherkern und strömt durch ein Klappenregister 16 und ein darüber befindliches Gitter nach oben in den Raum ein. Auch hier ist ein Bypass vorgesehen, und zwar in Gestalt eines Schachtes 17, der sich über die ganze Gerätebreite erstreckt. Der Schacht wird jedoch nicht in jedem Falle mit kühler luft aus dem Anschluß 15 beschickt, sondern mit Raumluft, welche in ein unteres Einlaßgitter 18 eintritt. Die Kühlluft verläßt den Schacht 17 oben durch eine Klappe 19 und vermischt sich dort mit der heißen Luft aus den Kanälen 15. Die Förderung der Luft im Bypass 17 geschieht unter der Sogwirkung der das Gerät nach oben verlassenden Heißluft.
Wenn dem Raum lediglich aufbereitete Frischluft ohne Erwärmung zugeführt werden soll, kommt ein Klappenregister 20 zum Einsatz, welches eine Öffnung zwischen dem Verteilraum 14 und dem Bypass 17 beherrscht. Das Register 20 steht durch eine "Vorrichtung, z. B. durch ein nicht dargestelltes Hebelwerk, derart mit dem Klappenregister 16 und mit dem Einlaßgitter 18 in Verbindung, daß bei geöffnetem oberen Register 16 das untere Register 20 geschlossen und der Einlaß 18 offen und bei geschlossenem oberen Register 16 das untere Register 20 geöffnet und der linlaß 18 geschlossen ist. Während des Heizens ist das Register 20 immer geschlossen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in den nachfolgenden Schutzansprüchen offenbarten Merkmale des Gebrauchsmusters können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Neuerung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Schutzansprüche

Claims (7)

Schutzanspriiohe
1. Elektrischer WärmeSpeicherofen, vorzugsweise Iachtstromspeicherofen, mitvqua'derförmigem Gehäuse und darin untergebrachtem, vorzugsweise keramischem Wärmespeicherkern, der die elektrische Heizeinrichtung und luftführungskanäle enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Iiufteintrittsseite der Luftführungskanäle (8, 15) mit einem Anschlußstutzen (3, 13) oder mit einer sonstigen Ansohltißeinrichtung zum Anschluß an das Abgaberohr einer zentralen Luftaufbereitungsanlage versehen ist.
2. Wärmespeicherofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußöffnung mit einer Verschlußklappe (4) versehen ist, die mit einem Hub- oder Drehmagneten (5) in Betätigungsverbindung steht.
3. Wärmespeicherofen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gerät ein Thermostat angeordnet ist, der wirkungsmäßig mit dem Hub- oder Drehmagneten (5) verbunden ist.
4. Wärmespeicherofen nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich-
net, daß die Anschlußeinrichtung, ζ. B. der Anschlußetutzen (3>}> in einen an sich "bekannten Luftverteilraum (6, 14) mündet, von dem aus die Luftführungskanäle (8, 15) des Speicherkerns (2) ihren Anfang nehmen»
5. Wärmespeicherofen nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußöffnung (3) außer mit den Lufteintrittsseiten (7) der luftführungskanal (8) des Speicherkerns (2) mit der Eintrittsseite eines an sich bekannten, den Speicherkern umgehenden Luftführungsweges, eines sog. Bypass, in Verbindung steht, wobei sich im Bypass, wie ebenfalls bekannt, eine durch einen Thermostaten gesteuerte Durchströmregelklappe (11) befindet (Abb. 1-3).
6. Wärmespeicherofen nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsöffnung (18) für den Bypass (17) getrennt von der Anschlußöffnung (13) für das Abgaberohr der zentralen Luftaufbereitungsanlage am Ofengehäuse angeordnet ist, so daß die den Bypass durchströmende Luft aus dem zu erwärmenden Eaum entnommen wird (Abb. 4).
7. Wärmespeicherofen nach Anspruch 1, mit durchgehend aufsteigenden Kanälen im Speicherkern und darüber angeordnetem Klappenregister, außerdem mit Bypass gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die !Trennwand zwischen dem an die Anschluß öffnung (13) anschließenden Raum (H) und dem Bypass (17) eine abschließbare Durchströmverbindung oder ein Klappenregister (20) aufweist, welches durch eine Vorrichtung, z. B. ein Hebelwerk, derart mit dem über dem Speicherkern (2) angeordneten Klappenregister (16) einerseits und mit dem Einlaßgitter (18) des Bypass andererseits in Verbindung steht, daß bei geöffnetem oberen Register (16) das untere Register (20) geschlossen und der Einlaß (18) offen und bei geschlossenem oberen Register das untere Register geöffnet und der Einlaß geschlossen ist.
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