DE1877068U - Thermostatschalter. - Google Patents

Thermostatschalter.

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DE1877068U
DE1877068U DE1963H0044294 DEH0044294U DE1877068U DE 1877068 U DE1877068 U DE 1877068U DE 1963H0044294 DE1963H0044294 DE 1963H0044294 DE H0044294 U DEH0044294 U DE H0044294U DE 1877068 U DE1877068 U DE 1877068U
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Germany
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thermostat switch
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thermostat
housing
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DE1963H0044294
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Walter Holzer
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H37/00Thermally-actuated switches

Landscapes

  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

Walter Holzer, IngBniaup« Meersburg/Bds., Schützenrain
Thermostatschalter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Thermostatschalter, welcher mit zunehmendem Betätigungsdruck über ein gemeinsames, als Kurzschlussttücke dienendes Kontaktteil nacheinander Kontakte kurzschliesst.
Zweck der Erfindung ist es, den Aufbau eines derartigen Thermostatschalters so durchzuführen, dass eine leichte Ferti- . gung, eine grosse Betriebssicherheit bei geringer Justierarbeit;
Sprechzeit nach Vereinbarung
21c, 40/05. 1877068. Waltet Holzer. Meersburg/Sodensee. | Thermostatschalter. 19. 3. 63. H 44294. (J. 18; Z. 2)
erreicht wird, ferner der Raumaufwand gering ist und der Schalter auch dort eingesetzt werdentenn, wo er Erschütterungen und rauhen Betriebsbedingungen, wie sie bei der Montage von Waschmaschinen auftreten, ausgesetzt ist.
Es sind Thermostatschalter bekannt, bei denen mit zunehmendem Betätigungsdruck ein thermostatisches Element einen Stössel auf die Mitte einer taumelnden Scheibe drückt. Die Scheibe schliesst dann nacheinander als Auflager dienende Kontakte. Es ist weiterhin bekannt, den Stössel im Abstand vom Mittelpunkt auf die Taumelscheibe wirken zu lassen. Die als Auflager dienenden Kontakte können dabei gleiche oder unterschiedliche Federkonstanten besitzen.
Nachteil dieser Ausführung ist es, dass das thermostatische Element getrennt vom Gehäuse, in welchem sich diese taumelnde Scheibe und die Konfekte befinden, untergebracht wird und die Scheibe selbst sehr genau justiert und geführt werden muss, damit bei zunehmendem Betätigungsdruck die Kontakte nacheinander geschlossen und mit möglichst wenig Unterschied bei abnehmendem Betätigungsdruck in der gleichen Reihenfolge wieder geöffnet werden.
21c, 40/05. 1877068. Walter Holzer, _ Λ „ Meersburg/Bodensee. | ThennostatsAal- — 8 8 C ter. 19. 3. 63. H 44294. Ct- 18; Z. 2)
Weiterer Nachteil der bekannten Ausführung ist es, dass mit erträglichem Justieraufwand nur drei Kontakte durch diese Scheibe nacheinander geschlossen bzw. geöffnet werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und den Thermostatschalter so auszbilden, dass mehr als drei Kontakte geöffnet bzw. geschlossen werden können, der Justieraufwand dabei trotzdem nicht grosser ist, insbesondere aber die Unterbringungen in einem Gehäuse zusammen mit dem thermostatischen Element möglich ist.
Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung besteht darin, dass auf einem starren Schaltergehäuse das den Betätigungsdruck erzeugende thermostatische Element angeordnet ist, welches einen Stössel bewegt, der das Schaltgehäuse durchragt und mit seiner isolierten Spitze auf den elastischen, sich durchbiegenden und verwindenden Schenkel drückt, an dessen Ende eine starre streifenförmige Kurzschlussbrücke angebracht ist, die ihrerseits mit zunehmendem Druck die unter ihr, in einstellbarem Abstand angeordneten Kontakte kurzschliesst.
7.1c, 40/05. 1877OiB. Walter Holzer. . r r Meersbux^/Bodensee. | Theimostatsdial-1- 8 Oi ter. 19. 3. 63. H 44294. (T. 18; Z. 2)!
Bei dieser Ausführung wird nicht wie bisher eine starre taumelnde Scheibe verwandt, sondern ein Teil, welches den Betätigungsdruck auf die Kontakte überträgt und teilweise elastisch verwindbar und starr ausgebildet ist. Die streifenförmige Kurzschlussbrücke wird in der Regel im rechten Winkel an dem elastischen und verwindbaren Schenkel angeordnet sein, dabei kann diese, den Betätigungsdruck übertragende Anordnung L-förmig oder noch besser T-förmig ausgebildet werden. Die Durchbiegung des Schenkels gestattet^, das Aufdrücken der Kurzschlussbrücke auf die darunterliegenden Kontakte. Diese Elastizität besitzt gewissermassen die Rückhdifeder bzw. die Gegenkraft gegenüber dem thermostatischen Element. Die Verwindbarkeit dieses elastischen Teiles, das also dann entsprechend dünn ausgebildet sein muss, ist deswegen erforderlich, weili die nacheinander zu schliessenden Kontakte in verschiedenem Abstand von der Kurzschlussbrücke angebracht sind. Die Kurzschlussbrücke stellt sich dann entsprechend schräg.
Die kinematische Umkehrung ist selbstverständlich genauso möglich, nämlich, dass der Schenkel, an dem die Kurzschlussbrücke befestigt ist, eine solche Breite aufweist, dass eine
Mc, «/05 1877068 Walt« Hölzer, MeeRbnrK/Bodensee. | Thennostatedulter. 19.3.63. H 44294. QT. 18; Z. 2)
Verwendung nicht möglich ist. Die Kurzschlussbrücke hEwegt sich dann nur auf und ab und wird mit unterschiedlichem Kontaktdruck die darunterliegenden Kontakte kurzschliessen, d.h. der zuerst von der Kurzschlussbrücke berührte Kontakt wird dann den höchsten Kontaktdruck erhalten, wenn alle anderen Kontakte mit geschlossen werden, da dieser Kontakt bzw. die anderen Kontakte alle so weit heruntergedrückt werden müssen, bisjsie in eine:? Ebene liegen. Es ist eine Frage der Dimensionierung, welche Ausführung man wählen wird. Wesentlich ist jedenfalls, dass auch erheblich mehr als drei Kontakte angeordnet werden können, die nacheinander geschlossen werden, da die streifenförmige Kurzschlussbrücke nichtnehr taumelnd wie die bisher bekannte Scheibe nacheinander auf den Kontakten aufliegt und gewissermassen dann in drei Ebenen justiert werden muss. Die Kurzschlussbrücke braucht nur in einer Ebene justiert werden und schliesst dann mit zunehmendem Kontaktdruck entweder schwenkend nacheinander die Kontakte oder drückt sie dann ohne Schwenken nacheinander herunter.
Zweckmässig ist, dass auf, in der dem thermostatischen Element entgegengesetzt liegenden Seite des Schaltergehäuses das
Meersburg/Bodensee. | Thermostatsdial-|-ο. Ο. C-ter. 19. 3. 65. H 44294. CT. 18; Z. 2) I
Muttergewinde für die Justierschrauben vorhanden ist, wobei die Jus tiers chraüben gleichzeitig die Auflager für die Kontaktfedern bilden.Durch die Justierschrauben wird der Abstand der Kontakte in der Kurzschlussbrücke festgelegt, gleiche zeitig bilden diese Justierschrauben dann Auflager um die dann die Kurzschlussbrücke schwenkt bzw. welche die Gegenkraft der Kontakte gegenüber der Kurzschlussbrücke erhöhen, so dass das nacheinander SchUessen der Kontakte und Öffnen möglich ist.
Konstruktiv ist es zweckmässig, dass auf der einen Seite des Schaltergehäuses eine abgekröpfte Traverse angebracht ist, welche gleichzeitig der Befestigung des Schalters und des thermostatischen Elementes dient.
Dadurch, dass das thermostatische Element und Kontakte sowie Kurzschlussbrücke in einem Gehäuse vereinigt sind, ist eine grössere Betriebssicherheit gewährleistet, besonders auch deshalb, weil die Traverse, welche der Befestigung dient, gleichzeitig auch das thermostatische Element befestigt. Diese Traverse als besonders starres Teil gewährleistet also ein sicheres Arbeiten des Schalters.
21c, «/05. 1877068. Waltet Holzer. Meersbure/Bodensee. | Thermostatschalter. 19. 3. 63. H 44294. (T. 18; Z. 2)
Der Vereinfachung dient es, dass die das Muttergewinde der Justierscheibe tragende Gehäusewand den Einspannbock für die Kortaktfedern und das T-förmige Kurzschlusstück trägt. Zweckmässig sind auch die Kontakte am Ende von Kontaktfedern angeordnet. Der Anschluss an die Kontakte erfolgt dann derart, dass das Schaltergehäuse zweiteilig ist, wobei der eine Teil der Befestigung der Kontaktfeder und des Kurzschlusstückes dient, während der andere Teil für die Befestigung des thermostatischen Elementes und der Befestigungslaschen des Sdaalters vorgesehen ist.
Es ist also eine leichte Montage und Demontage möglich. lur das thermostatische Element können die verschiedensten Formen verwandt werden. Eine bevorzugte Ausführung ist, dass das thermostatische Element topfförmig ausgebildet und auf einer viereckigen Grundplatte angeordnet die ihrerseits mit Bolzen mit dem Gehäuse und den Befestigungslaschen verbunden ist.
Die Justierung wird dadurch vereinfacht, dass im Einspannbock für die Kontaktfedergleichzeitig die aus dem Schaltergehäuse ragenden Kontaktfahnen befestigt sind.
21c, 40/05. 1877068. Walte Holzer, I „ .„ Λ Meersburg/Bodensee. | Thennostatsdial- - 8 8 63 L ter. 19. 3. 63. H 44294. (T. 18; 2. 2) ° ""J *
Wesentlich ist auch, dass auf der Oberseite des Einspannbockes isolierend von den Kontaktfedern die Kontaktfahnen des Kurzschlusstückes angeordnet sind.
Zum Beispiel durch Nietung kann in einem Arbeitsgang in dem Einspannbock das Kurzschlusstück mit seiner KDntaktfahne und die Kontaktfedern mit Kontakten und ihren Kontaktfahnen befestigt werden. Aus dem Gehäiffi ragen dann auf der einen Seite die Kontaktfahmen der Kontaktfedern und auf der anderen Seite die Kontaktfahne der Kurzschlussbrücke heraus. Die Kontaktfedern können verschieden ausgebildet sein. Es ist möglich, dass die Kontaktfedern unterschiedliche Federkonstanten aufweisen.
*
Es ist auch nicht unbedingt erforderlich, dass ein thermostatisches Element den Betätigungsdruck erzeugt. Es ist genauso denkbar, dass der StÖssel durch an sich bekannte Mittel seinen Betätigungsdruck durch elektromagnetische oder mechanische Mittel erfährt.
Bei Verwendung eines thermostatischen Elementes hat sich als zweckmäsag erwiesen, dass das thermostatische Element ein mit Flüssigkeit gefülltes Balggehäuse besitzt.
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21c. «/05. 1877068. Walter Hölzer. n n Meersburg/Bodensee. | ThermosUtsduJ- - 8 ter. 19. 3. 63. H 44294. 0". 18; Z. 2)
Wichtig ist es auch, dass die Kurzschlussbrücke von elastischem Werkstoff gebildet wird und die Rückstellfeder für den Stössel bildet. Die Kurz Schluss brücke kann auchjverschieden ausgebildet werden dabei besteht eine Ausführung darin, dass die Kurzschlussbrücke kurze leitende Stücke auf dem T-Stück aufgebracht besitzt und jeweils zwei oder mehrere Kontakte kurzschliesst.
Es ist also nicht erforderlich, dass die Kurzschlussbrücke als Ganzes metallisch leitend ist, sondern ähnlich wie bei einer gedruckten Schaltung können verschiedene Teile elektriscl leitend und isolierend ausgebildet werden, so dass in einer ganz bestimmten Reihenfolge Kontakte geschlossen und geöffnet werden.
Zweckmässig ist es ferner, dass die Kurzschlussbrücke bzw. das die Kurzschlussbrücke tragende Teil starr und am federnden im Einspannbock befestigten und von Stössel bewegten Schenkel befestigt ist.
Hinsichtlich der thermostatischen Elemente besteht noch eine Ausbildung darin, dass das thermostatische Element so ausgebildet ist, dass die Rückstellkraft vom atmosphärischen Druck ausgeübt wird.
Ausführungsbexspiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, dabei gehen aus der Zeichnung und der Beschreibung hierfür weitere Erfxndungsmerkmale hervor.
Figur 1 zeigt den thermostatischen Schalter zusammengebaut in schaubildlicher Darstellung mit Blickrichtung auf das thermostatische Element,
Figur 2 en1g>richt der Rückansicht der Figur 1 des um 180° geschwenkten Schaltergehäuses,
Figur 3 zeigt einen Schnitt durch die Figur 1 mit Anwendung einer Kurzschlussbrücke die sich nicht verwindet, sondern, wie Fig. 5 zeigt, starr nach unten geradlinig bewegt wird,
Figur 1I zeigt den Thermostatschalter mit dem oberen abgehobenen Gelüisedeckel, auf dem das thermostatische Element befestigt ist,
Figuf 5 zeigt schematisch die Wirkungsweise beim Kurzschließen der einzelnen Kontakte.
In der Figur 1 ist das thermostatische Element 1 sichtbar, welches topfförmig ausgebildet auf einer viereckigen Grundplat-
2Ic, 40/05. 1877068. Walter Holzer. Meersburg/Bodensee. | Thermostatschal· ter. 19. 3. 63. H 44294. (T. 18; Z. 2)
-K Ouü
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te 2 befestigt ist. Die viereckige Grundplatte ist ihrerseits durch Bolzen 3 mit der Befestigungstraverse 4 und der einen Seite 5 des Schaltergehäuses verbunden. Die andere Seite 6 des Schaltergehäuses ergänzt den Schalter. Aus der Trennfuge 7 der Seiten 5, 6 des Schaltergehäuses ragen Kontaktfahnen 8 der Kontakte und die Kontaktfahne 9 der Kurzschlussbrücke. Aus der Seite 6 ragen noch die Enden der Justierschrauben 10. Sie sind durch eine Abdeckung 11 gegen mechanische Beschädigungen geschützt.
In den Figuren 3 und 4 bezeichnen die gleichen Zahlen die gleichen Teile. Durch die Schnittdarstellung erkennt man, dass ein Balggehäuse 12, welches mit Flüssigkeit 13 gefüllt ist, das thermostatisehe Element bildet. Der Stössel I1V wird in an sich bekannter Weise in Pfeilrichtung 15 auf- und abbewegt, wenn die Flüssigkeit 13 sich ausdehnt oder zusammenzieht. Dieser Stössel durchragt die eine Seite 5 des Schaltergehäuses und drückt mit seiner isolierten Spitze 16 auf den Schenkel 17. Dieser Scheiel 17 ist elastisch und ist mit der starren Kurzschlussbrücke 18 verbunden. Im Schenkel 17 befindet sich ein Drucklager 19.
21c, 40/05. 1877068. Walter Holzer. Λ η--Metrsburg/Bodensee. | ThennostatsAal- - R O D J' ter. 19. 3. 63. H 44294. (T. 18; 2. 2)
Bei der Figur 3 und 4 ist der Schenkel 17 mit einem solchen Querschnitt veersehen, dass eine Verwindung nicht auftritt, sondern bei Bewegung in Pfeilrichtung 20; wie die Fig. 5 zeigt, nacheinander die Kontakte 21, 22, 23, 24 geschlossen werden. Durch die Justierschrauben 10 wird der Absfend der Kontakte
21, 24, von dEr Kurzschlussbrücke eingestellt und erreicht dass es also möglich ist, wie in Fig. 5 dargestellt, wenn bei weiteren Erhöhungen des Betätigungsdruckes durch den Stössel 14 in Pfeilrichtung 20 sich die Kurzschlussbrücke weiter nach unten senkt, dann letzten Endes die Kontakte 21,
22, 23 noch so weit nach unten gedrückt werden, bis auch der Kontakt 24 an der Kurzschlussbrücke 18 anliegt. Figur 5 zeigt dann noch eine andere Möglichkeit, nämlich die Schrägstellung der Kurzschlussbrücke 18 durch entsprechende Dimensionierung des Schenkels 17 der z.B. durch eine Einschnürung dann sowohl durchbiegbar in Pfeilrichtung 15, als auch schwenkbar in Pfeilrichtung 25 wie Figur 5 a zeigt, ausgebildet sein kann.
Aus der Figur 4 erkennt man noch, dass der Einspannbock 26 gleichzeitig der Befestigung der Kontaktfedern 27 dient, an deren Ende die Kontakte 21 bis 24 angebracht sind. In der Gehäusewand 28 der einen Seite des Schaltergehäuses 6 ist dann
21c. 40/05. 1877068. Walter Holzer. Meersburg/Bodensee. | Ttennostatsdulter. 19. 3. 63. H 44294. (J. 18; Z. 2)
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das Muttergewinde 29 für die Justierschrauben angebracht. Die obere Seite 30 des Einspannbockes dient zur Befestigung der Kontaktfahne 9 und des Schenkels 17 der KurzSchlussbrücke 18.
Als Anwendung der Erfindung sind alle Möglichkeiten zu bezeichnen, um eine grosse Anzahl von Kontakten nacheinander durch einen in einerjRichtung wirkenden Betätigüngsdruck zu schliessen.
ansprüche

Claims (1)

  1. P.A. 185
    21c, 40/05. 1877068. Walter Holzer. ; Meersburg/Bodensee. | Thermostatschalter. 19. 3. 63. H 44294. 0". 18; Z. 2)
    - ansprüche
    1. Thermostatschalter, welcher mit zunehmendem Betätigungsdruck über ein gemeinsames, als Kurzschlussbrücke dienendes Kontaktteil nacheinander Kontakte kurzschiiesst, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem starren Schaltergehäuse das den Betätigungsdruck erzeugende thermostatische Element angeordnet ist, welches einen Stössel bewegt, der das SchaltergehäBe durchragt und mit seiner isolierten Spitze auf den elastischen, sich durchbiegenden und verwindenden Schenkel drückt, an dessen Ende eine starre streifenförmige KurzSchlussbrücke angebracht ist, die ihrerseits mit zunehmendem Druck die unter ihr, in einstellbarem Abstand angeordneten Kontakte kurzschUesst.
    2. Thermostatschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf, in der dem thermostatischen Element entgegengesetzte liegenden Seite des Schaltergehäuses das Muttergewinde für die Justierschrauben vorhanden ist, wobei die Justierschrauben gleichzeitig die Auf-
    . · '—·—
    21c 40/05. 1877 068. Waiter Holzer, Meersburg/Bodensee. { Thermostatschalter. 19. 3. 63. H 44294. (Γ. 18; Z. 2)
    - 15 lager für die Kontaktfedern bilden.
    3. Thermostatschalter nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der einen Seite des Schaltergehäuses eine abgekröpfte Traverse angebracht ist, welche gleichzeitig der Befestigung des Schalters und des thermostatischen Elementes dient.
    4. Thermostatschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t,dass die das Muttergewinde der Justierscheibe tragende Gehäusewand den Einspannbock für die Kontaktfedern und das T-förmige Kurzschlusstück trägt.
    5. Thermostatschalter nach Ansprüchen 1 bis U, dadurch gekennzei chnet, dass die Kontakte am Ende von Kontaktfedern angeordnet sind.
    6. Thermostatschalter nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzei chnet, dass das Schaltergeähäuse zweiteilig ist, wobei der eine Teil der Befestigung der Kontaktfeder und des Kurzschlusstückes dient, während der andere Teil für die Befestigung des thermostatischen Elementes und der Befestigungslaschen des Schalters vorgesehen ist.
    21c, 40/05. 1877068. Waiter Holzer. Meersburg/Bodensee. | Thennostatsdialter. 19. 5. 63. H 44294. (Γ. 18; Z. 2)
    - 16 -
    7. Thermostatschalter nach Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das thermostatische Element topfförmig ausgebildet und auf einer viereckigen Grundplatte angeordnet die ihrerseits mit Bolzen mit dem Gehäuse und den Befestigungslaschen verbunden ist.
    8. Thermostatschalter nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzei chnet, dass im Einspannbock für die Kontaktfeder gleichzeitig die aus dem Schaltergehäuse ragenden Kontaktfahnen befestigt sind.
    9. Thermostatschalter nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite des Einspannbockes isolierend von den Kontaktfedern die Kontaktfahneii des Kurzschlusstückes angeadnet sind.
    IB. Thermostatschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, dass der aus dem Einspannbock ragende Schenkel des T-Stückes das· Drucklager für die isolierte Spitze des Stössels trägt.
    21c, 40/05. 1877068. WaIfβ Holzer, „„**.· Meersburg/Bodensee. | Thennostatsdul- I- H 8.63 ter. 19. 3. 65. H 44294. (T. 1S; 2. 2)! ' ;·
    11. Thermostatschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfedern unterschiedliche Federkonstanten aufweisen.
    12. Thermostatschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stössei durch an sich bekannte Mittel seinen Betätigungsdruck durch elektromagnetische oder mechanische Mittel erfährt.
    13. Thermostatschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t, dass das thermostatische Element ein mit Flüssigkeit gefülltes Balggehäuse besitzt.
    14. Thermostatschalter nach Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurzschlussbrücke vnn elastischem Werkstoff gebildet wird und die Rückstellfeder für den Stössei bildet.
    15. Thermostatschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurzschlussbrücke kurze leitende Stücke auf dem T-Stück aufgebracht besitzt und jeweils zwei oder mehrere Kontakte kurzschliesst.
    21c, 40/05. 18770(58. Waltet Holzer, I c
    MeersbuiK/Bodensee. | ThermostatsAil-|-O O. C ter. 19. 3. 63. H 44294. (T. 18; Z. 2)
    -ιβ-ιε. Thermostatschalter nach Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurzschlussbrücke bzw. das die Kurzschlussbrücke tragende Teil starr und am federnden im Einspannbock befestigten und von Stössel bewegten Schenkel befestigt ist.
    17. Thermostatschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das thermostatische Element so ausgebildet ist, dass die Rückstellkraft vom atmosphärischen Druck ausgeübt wird.
DE1963H0044294 1963-03-19 1963-03-19 Thermostatschalter. Expired DE1877068U (de)

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