DE1218593B - Flachkontaktstueck - Google Patents

Flachkontaktstueck

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DE1218593B
DE1218593B DEH50957A DEH0050957A DE1218593B DE 1218593 B DE1218593 B DE 1218593B DE H50957 A DEH50957 A DE H50957A DE H0050957 A DEH0050957 A DE H0050957A DE 1218593 B DE1218593 B DE 1218593B
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Germany
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flat contact
contact piece
spring
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flat
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DEH50957A
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Walter Holzer
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H15/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
    • H01H15/02Details
    • H01H15/06Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H15/10Operating parts
    • H01H15/102Operating parts comprising cam devices
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/22Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with rigid pivoted member carrying the moving contact
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/58Electric connections to or between contacts; Terminals
    • H01H1/5805Connections to printed circuits
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/58Electric connections to or between contacts; Terminals
    • H01H1/5833Electric connections to or between contacts; Terminals comprising an articulating, sliding or rolling contact between movable contact and terminal

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
HOIh
Deutsche KL: 21c-40/52
Nummer: Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
H50957VIIId/21c
27. November 1963
8. Juni 1966
Die Erfindung bezieht sich auf ein als Stanzteil ausgebildetes, auf einer Unterlage befestigtes Flachkontaktstück, dessen eines Ende, gleichzeitig als Lager ausgebildet, kraftschlüssig auf dem ortsfesten Kontaktstück aufliegt und dessen anderes Ende, z. B. durch einen Nocken abhebbar, auf dem Gegenkontaktstück aufliegt, wobei in der Nähe der Enden des Flachkontaktstückes in der Unterlage Schlitze derart angeordnet sind, daß der in der Nähe des Gegenkontaktstückes vorhandene Schlitz vom Betätigungsnocken des Flachkontaktstückes durchragt wird und aus dem anderen Schlitz ein Vorsprung mit einer Ausstanzung des Flachkontaktstückes ragt, welche der Zentrierung einer zylindrischen Feder dient, deren Durchmesser größer als die Schlitzbreite ist.
Im Hauptpatent ist bereits ein solches Flachkontaktstück beschrieben und dargestellt, welches insbesondere als Schaltelement für gedruckte Schaltungen Anwendung findet, da durch die vorteilhafte Ausbildung zahlreiche Lötverbindungen eingespart werden können und die Montage vereinfacht wird.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die Hochkantführung des Stanzteiles Schwierigkeiten bereitet und daß für eine zuverlässige Hochkantführung zusätzliche Führungselemente angeordnet werden müssen, welche nach dem Hauptpatent die Einbaumaße des Flachkontaktes nachteilig vergrößern. Außerdem müssen die einzelnen Bauelemente dieses Flachkontaktstückes, wie beispielsweise die erwähnte Hochkantführang, die Druckfeder und der Stanzteil während der Montage schrittweise zusammengesetzt werden, was in Anbetracht der kleinen Abmessungen dieser Bauelemente hohe Anforderungen an das Montagepersonal stellt. Auch können nicht selten einzelne der kleinen Bauelemente verlorengehen.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Flachkontaktstück vorzusehen, welches trotz Vermeidung der oben geschilderten Nachteile einfach und billig mit weiten Fertigungstoleranzen hergestellt werden kann und bei welchem die Montage nicht nur wesentlich vereinfacht ist, sondern außerdem jede Verlustgefahr einzelner Bauelemente ausschließt.
Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, gegenüber den bekannten Flachkontaktstücken eine erhöhte Betriebssicherheit und bessere Kontaktgabe zu erreichen, ohne daß dadurch die Fertigungskosten in irgendeiner Form erhöht werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird bei dem Flachstück der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß die Hochkantführung mit Anschlag- und Flachkontaktstück
Zusatz zum Patent: 1188 698
Anmelder:
Walter Holzer,
Meersburg (Bodensee), Drosteweg 19
Als Erfinder benannt:
Walter Holzer, Meersburg (Bodensee)
selbstreinigenden Kontaktflächen für das Lager des Stanzteiles ausgestattet und mit diesem durch die Feder zu einer kraftschlüssig verklinkten Montageeinheit mit Anschlußelementen ausgebildet, deren Einbaulänge im wesentlichen der Stanzteillänge entspricht.
Diesem Haupterfindungsmerkmal zufolge werden die einzelnen Bauelemente des Flachkontaktstückes bereits vor der Montage zu einer Montageeinheit verklinkt, welche ohne weiteren Arbeitsaufwand lediglich an einen Schalter oder sonstiges elektrisches Gerät eingebaut werden kann. Hierdurch wird nicht nur Arbeitszeit eingespart, sondern außerdem vermieden, daß während der Montage einzelne Bauelemente verlorengehen können. Außerdem besteht der große Vorteil, daß dieses erfindungsgemäß ausgebildete Flachkontaktstück ja nicht nur in Zusammenhang mit gedruckten Schaltungen, sondern als selbstständiger Schalter Verwendung finden kann, indem die Montageeinheit bereits Anschlußelemente besitzt, über welche die Stromzuführung erfolgen kann. Noch ein weiterer Vorteil liegt in der geringen Einbaulänge, so daß der Flachkontakt auch bei sehr begrenztem Montageraum angeordnet werden kann.
Während bei den üblichen Ausführungsformen von Flachkontaktstücken mit abrollendem Lager für die Kontaktflächen eine gewisse Korrosionsgefahr
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besteht, wird diese bei dem erfindungsgemäß ausge- mit den anliegenden Zeichnungen hingewiesen, bildeten Flachkontaktstück durch selbstreinigende weichein verschiedenen Figuren eine bevorzugte Aus-Kontaktflächen unterbunden. Man erreicht dies er- führungsform des erfindungsgemäßen Flachkontaktfindungsgemäß dadurch, daß das Lager gegen eine Stückes darstellen und weitere Vorteile und Merk-Kontaktfläche anliegt, welche zur Druckrichtung der 5 male der Erfindung erkennen lassen.
Feder geneigt angeordnet und durch Anschlagflächen Fig. 1 zeigt schematisch die Seitenansicht eines begrenzt ist, deren gegenseitiger Abstand gegenüber erfindungsgemäß ausgebildeten Flachkontaktstückes, der Lagerbreite ein Spiel beläßt. Somit kann sich das eingebaut in ein Schaltergehäuse;
Lager auf der Kontaktfläche unter der Einwirkung F i g. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie Π-Π von des schräg zu dieser gerichteten Federdruckes io Fig. 1;
verschieben, so daß bei jeder Schaltbewegung F i g. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab das Flacheine Reibung zwischen Lager und Kontakt- kontaktstück gemäß F i g. 1 und 2 während der Betäfläche zustande kommt und deren Selbstreinigung tigung durch einen Schaltnocken;
bewirkt. Fig. 4 zeigt gleichfalls in vergrößertem Maß-
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Er- 15 stab einen Teil des Flachkontaktstückes gemäß
findung ist die Hochkantführung einschließlich der Fig. 3, jedoch mit unterschiedlicher Federanord-
Anschlag- und Kontaktflächen als dünnwandiger nung;
Formschnitt mit ausgepreßter Führungsnase ausge- Fig. 5 zeigt schematisch die perspektivische Anbildet und zwischen dieser und der Formschnitt- sieht einer einbaufertigen Montageeinheit des erfinwandung der Stanzteil angeordnet. 20 dungsgemäßen Flachkontaktstückes.
Hierdurch kann die Hochkantführung einschließlich Fig. 1 zeigt das Flachkontaktstück in Form eines
der Anschlag-, Kontakt- und Führungsflächen in länglichen Stanzteiles 1, welches in an sich bekannter
einem Arbeitsgang kostensparend gefertigt werden. Weise mit einem Abtastkontakt 2 und einem als
Um die einzelnen Bauelemente zu einer kraft- Lager 3 ausgebildeten Ende ausgestattet ist. Das schlüssig verklinkten Montageeinheit zusammensetzen 25 Lager 3 stützt sich gegen eine Kontaktfläche 4 ab, zu können, ist im Formschnitt eine Aussparung für welche an der Hochkantführung 5 des Stanzteiles 3 die Feder vorgesehen, welche sich einerseits gegen angeordnet ist. Diese Hochkantführung in Form eines den Formschnitt und andererseits gegen den Stanzteil dünnwandigen Formschnittes besitzt eine seitlich ausabstützt, wobei in der Aussparung ein Rastzapfen für gepreßte Führungsnase 6,. welche gegenüber der das eine Ende der Feder angeordnet ist, in deren 30 Formschnittwandung der Hochkantführung 5 einen anderes Ende ein Rasthöcker des Stanzteiles Zwischenraum beläßt, in welchem das Stanzteil 1 hineinragt. liegt. Man ersieht, daß die Hochkantführung 5 eine
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung wird Aussparung 7 besitzt, in welcher eine Feder 8 angenicht nur eine kraftschlüssige, sondern außerdem eine ordnet ist, die sich einerseits gegen einen Rastteilweise formschlüssige Verklinkung der einzelnen 35 zapfen 9 der Hochkantführung 5 und andererseits Bauelemente bewirkt, so daß die zusammengesetzte gegen einen Rasthöcker 10 des Stanzteiles 1 abstützt. Montageeinheit ohne weiteres gelagert, transportiert Gemäß Fig. 1 liegt der Abtastkontakt 2 auf einem und in Geräte eingebaut werden kann. stationären Kontakt 11 auf, so daß das Lager 3 durch
Infolge der dünnwandigen Ausführung des Form- den Druck der Feder 8 kraftschlüssig gegen die Konschnittes und Stanzteiles bedingt lediglich der Durch- 40 taktfläche 4 gepreßt wird. Die Hochkantführung 5 messer der klein dimensionierten Feder die Einbau- wird hierbei in der Rückwand 13 eines Schaltergebreite der Montageeinheit, so daß auch bei sehr häuses 14 gehalten, aus dessen Vorderwand 15 die geringem Montageraum eine große Anzahl erfindungs- Nase 16 des Stanzteiles 1 durch eine Öffnung 17 hingemäß ausgebildete Montageeinheiten parallel zuein- durchragt. Man erkennt, daß die Einbaulänge des ander angeordnet werden können, was bei allen be- 45 Flachkontaktes durch die erfindungsgemäße Ausbilkannten Flachkontaktstücken mit wesentlich größerer dung der Hochkantführung 5 im wesentlichen der Einbaubreite nicht der Fall ist. Länge des Stanzteiles 1 entspricht.
Um die bereits obenerwähnte Neigung der selbst- In der F i g. 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-II reinigenden Kontaktfläche gegenüber der Feder- von F i g. 1 dargestellt. Daraus ist ersichtlich, daß die Druckrichtung zu bewirken, ist es entweder möglich, 50 Einbaubreite des Flachkontaktstückes mit Stanzteil 1 den Rastzapfen und Rasthöcker im wesentlichen auf und Hochkantführung 5 im wesentlichen durch den der gleichen vertikalen zur Stanzteil-Längsmittellinie Durchmesser der klein dimensionierten Feder 8 beanzuordnen und zu dieser die Kontaktfläche geneigt stimmt wird, so daß infolge dieser rninimalen Einauszubilden, oder aber die Kontaktfläche im wesent- baubreite auch bei engbegrenztem Montageraum die liehen zur Längsmittellinie parallel auszubilden, wo- 55 Anordnung mehrerer erfindungsgemäß ausgebildeter bei dann der Rastzapfen und der Rasthöcker jeweils Flachkontakte möglich ist.
auf verschiedenen Vertikalen zur Längsmittellinie an- Wie besser der F i g. 3 im Detail zu entnehmen ist,
geordnet sind. weist die Kontaktfläche 4 gegenüber der Federdruck-
Beide Ausführungsformen gewährleisten eine richtung 18 eine Neigung auf. Die Kontaktfläche 4
Schräglage der Kontaktfläche zur Federdruckrichtung, 60 wird durch Anschlagflächen 19 begrenzt, welche ge-
so daß das Lager eine selbstreinigende Reibungs- genüber der Breite des Lagers 3 ein gewisses Spiel 20
bewegung gegen die Federdruckrichtung auf der belassen. Während im Ruhezustand das Lager 3 die
Kontaktfläche vollführt, wenn das Stanzteil infolge in gestrichelten Linien in Fig. 3 eingezeichnete Stel-
Einwirkung des betätigenden Nockens um die lung einnimmt, verschiebt sich der Stanzteil 1 bei
Größenordnung des Spieles zwischen Lager und An- 65 Einwirkung eines Schaltnockens 21 auf die Nase 17
schlagflächen längsverschoben wird. in Richtung des Pfeiles 22 gleichfalls in dieser Rich-
Für ein besseres Verständnis der Erfindung wird rung, so daß das Lager 3 mit selbstreinigender Rei-
auf die nachfolgende Beschreibung im Zusammenhang bungswirkung über die Kontaktfläche 4 aus der ge-
strichelt eingezeichneten Linie in die in F i g. 3 ausgezogen gezeichnete Stellung gleitet. Nach Freigabe der Nase 17 durch den Schaltnocken 21 bewirkt die Druckkomponente 23 eines Federdruckes 18, daß das Lager 3 in die gestrichelt eingezeichnete Stellung gemaß F i g. 3 zurückgleitet, wodurch der Stanzteil 1 gegen die Richtung des Pfeiles 22 verschoben wird. Außerdem tritt eine selbstreinigende Reibungswirkung zwischen dem Abtastkontakt 2 und dem stationären Kontakt 11 auf, so daß bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Flachkontaktstückes von einer wirksamen Selbstreinigung mit minimalem Abrieb gesprochen werden kann.
Während in der F i g. 3 der Rastzapfen 9 und der Rasthöcker 10 auf einer gemeinsamen Vertikalen 24 zur Längsmittellinie 25 des Stanzteiles 1 liegen und die Kontaktfläche 4 zur Längsmittellinie 25 geneigt ist, zeigt die Fig. 4 eine mögliche abgeänderte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flachkontaktes. Bei dieser Ausführungsform ist die Kontaktfläche 4 im wesentlichen parallel zur Längsmittellinie 25 ausgebildet, während die Rastnasen 9 und der Rasthöcker 10 jeweils auf verschiedenen Vertikalen 26, 27 zur Längsmittellinie 25 angeordnet sind. Hierdurch erhält die Feder 8 eine Schräglage mit Druckrichtung 28, durch welche das Lager 3 im Ruhezustand in die in F i g. 4 gestrichelt eingezeichnete Stellung mit selbstreinigender Reibungswirkung über die Kontaktfläche 4 verschoben wird, während bei Betätigung des Stanzteiles 1 in oben beschriebener Weise in Richtung des Pfeiles 22 eine Verschiebung gegen den Druck der Feder 8 in die ausgezogen gezeichnete Stellung erfolgt.
Die F i g. 5 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht der einzelnen Bauelemente des Flachkontakt-Stückes, welches infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung zu einer kraftschlüssig und teilweise sogar formschlüssig verklinkten Montageeinheit 29 zusammengesetzt werden kann. Eine solche Montageeinheit kann ohne die Gefahr eines Verlustes einzelner Bauelemente gelagert und transportiert werden. Für den Einbau in ein elektrisches Gerät, beispielsweise in ein Schaltergehäuse, ist es lediglich erforderlich, das Anschlußelement 12 durch einen Schlitz des Schaltergehäuses oder einer Grundplatte hindurchzuschieben und in bekannter Weise zu verkanten. Die Stromzuführung zum Stanzteil 1 erfolgt dann über das Anschlußelement 12, die Hochkantführung 5, deren Kontaktfläche 4 auf das Lager 3. Dabei kann durch die Wandung der Hochkantführung 5 und durch die Führungsnase 6 ein Nebenschluß erfolgen, wenn man durch geeignete Kröpfung des Formschnittes der Feder 8 eine leichte Neigung zur Schaltbewegungsebene des Stanzteiles 1 verleiht, so daß dieser mit leichtem Druck entweder gegen die Führungsnase 6 oder gegen die Wandung der Hochkantführung 5 gepreßt wird.
Wenngleich sich aus der Beschreibung und den Zeichnungen entnehmen läßt, daß das erfindungsgemäß ausgebildete Flachkontaktstück in Form einer Montageeinheit mit Vorteil in flachen Schaltergehäusen angeordnet werden kann, soll hier festgehalten werden, daß es ohne weiteres möglich ist, die Montageeinheit mit gedruckten Schaltungen zu kombinieren, bei welchen dann die Anschlußelemente 12 durch die Trägerplatten der gedruckten Schaltungen hindurchgeführt, verdrillt und mit den leitenden Belägen verlötet oder in sonstiger Weise leitend verbunden werden. Es ist auch möglich, die Montageeinheit mittels der Anschlußelemente 12 an einer oberen gedruckten Schaltung anzuordnen und den Abtastkontakt 2 mit dem leitenden Belag einer parallel zur oberen gedruckten Schaltung angeordneten unteren gedruckten Schaltung zusammenarbeiten zu lassen, die sich aus konstruktiven Gründen als vorteilhaft erweist. Durch die raumsparende Ausführung eignet sich das erfindungsgemäße Flachkontaktstück insbesondere in allen den Fällen, wo bei engbegrenztem Montageraum eine möglichst große Anzahl solcher Schalter in einfachster Art und Weise mit geringem Montageaufwand anzuordnen sind.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Als Stanzteil ausgebildetes, auf einer Unterlage befestigtes Flachkontaktstück, dessen eines Ende, gleichzeitig als Lager ausgebildet, kraftschlüssig auf dem orstfesten Kontaktstück aufliegt und dessen anderes Ende, z. B. durch einen Nocken abhebbar, auf dem Gegenkontaktstück aufliegt, wobei in der Nähe der Enden des Flachkontaktstückes in der Unterlage Schlitze derart angeordnet sind, daß der in der Nähe des Gegenkontaktstückes vorhandene Schlitz vom Betätigungsnocken des Flachkontaktstückes durchragt wird und aus dem anderen Schlitz ein Vorsprung mit einer Ausstanzung des- Flachkontaktstückes ragt, welche der Zentrierung einer zylindrischen Feder dient, deren Durchmesser größer als die Schlitzbreite ist, nach Patent 1188698, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hochkantführung (5) mit Anschlag- (19) und selbstreinigenden Kontaktflächen (4) für das Lager (3) des Stanzteiles (1) ausgestattet und mit diesem durch die Feder (8) zu einer kraftschlüssig verklinkten Montageeinheit mit Anschlußelementen (12) ausgebildet ist, deren Einbaulänge im wesentlichen der Stanzteillänge entspricht.
2. Flachkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (3) gegen eine Kontaktfläche (4) anliegt, welche zur Druckrichtung (18) der Feder (8) geneigt angeordnet und durch Anschlagflächen (19) begrenzt ist, deren gegenseitiger Abstand gegenüber der Lagerbreite ein Spiel (20) beläßt.
3. Flachkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochkantführung (5) einschließlich der Anschlag- (19) und Kontaktflächen (4) als dünnwandiger Formschnitt mit ausgepreßter Führungsnase (6) ausgebildet und zwischen dieser und der Formschnittwandung der Stanzteil (1) angeordnet ist.
4. Flachkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formschnitt eine Aussparung (7) für die Feder (8) besitzt, welche sich einerseits gegen den Formschnitt und anderer-
• seits gegen den Stanzteil (1) abstützt.
5. Flachkontakt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aussparung (7) ein Rastzapfen (9) für das eine Ende der Feder angeordnet ist, in deren anderes Ende ein Rasthöcker (10) des Stanzteiles (1) hineinragt.
6. Flachkontakt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Rastzapfen (9) und Rasthöcker (10) im wesentlichen auf einer Vertikalen
(26, 27) zur Stanzteil-Längsmittellinie (25) angeordnet sind, zu welcher die Kontaktfläche (4) geneigt ausgebildet ist.
7. Hachkontakt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche (4) im we-
sentlichen parallel zur Längsmittellinie (25) ausgebildet ist, während Rasthöcker (9) und Rastzapfen (10) auf verschiedenen Vertikalen (26,27) liegen, so daß die Druckrichtung (28) der Feder (8) schräg verläuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 578/413 5.66 © Bundesdruckerei Berlin
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US410403A US3264442A (en) 1963-11-27 1964-11-12 Switching device using flat contact pieces
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