DE1191460B - Drucktastenschalter mit Stromstossbegrenzung - Google Patents

Drucktastenschalter mit Stromstossbegrenzung

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Publication number
DE1191460B
DE1191460B DEN23289A DEN0023289A DE1191460B DE 1191460 B DE1191460 B DE 1191460B DE N23289 A DEN23289 A DE N23289A DE N0023289 A DEN0023289 A DE N0023289A DE 1191460 B DE1191460 B DE 1191460B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
switching
switch
push button
button switch
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Pending
Application number
DEN23289A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Johannes Hubertu Janssen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication of DE1191460B publication Critical patent/DE1191460B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/30Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H9/42Impedances connected with contacts

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Drucktastenschalter mit Stromstoßbegrenzung Die Erfindung bezieht sich auf einen Drucktastenschalter zum Ein- und Ausschalten eines Apparates mit hohem Einschaltstromstoß, insbesondere für einen Fernsehempfänger, der mit einem Vorkontakt ausgerüstet ist, der über einen nachher durch einen zweiten Kontaktsatz kurzzuschließenden Strombegrenzungswiderstand den Apparat beim Einschalten mit dem Netz verbindet.
  • Es ist bereits bekannt, den Einschaltstromstoß mittels eines Vorkontaktes zu begrenzen, der beim Anfang der Einschaltbewegung den Stromkreis über einen Begrenzungswiderstand schließt, welcher am Ende der Schaltbewegung durch den Hauptkontakt kurzgeschlossen wird. Der Nachteil dieser Anordnung ist, daß bei schnellem Einschalten der Zeitverlauf zwischen dem Schließen des Vorkontaktes und des Hauptkontaktes so kurz sein kann, daß der Begrenzungswiderstand bereits vor dem Abklingen des Einschaltstromstoßes ausgeschaltet wird, so daß eine befriedigende Strombegrenzung nicht gewährleistet ist.
  • Dieser Nachteil ist durch eine solche Ausbildung des Schalters vermieden, daß gemäß der Erfindung der Vorkontakt erst am Ende der Einschaltbewegung der Drucktaste geschlossen wird und der Kurzschlußkontakt nur in einem nach dem Schaltvorgang zwangläufig eingenommenen, gegenüber der Endlage der Drucktaste etwas zurückliegenden Zwischenlage, in der der Vorkontakt geschlossen bleibt, geschlossen ist.
  • Die Erfindung wird im nachstehenden an Hand der Zeichnung erläutert.
  • F i g. 1 und 2 der Zeichnung stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in zwei Betriebslagen vor; F i g. 3 zeigt eine Variante.
  • Die in den F i g. 1 und 2 abgebildete Schaltanordnung enthält einen mittels einer Drucktaste 1 und einer verschiebbaren Schaltstange 3 zu betätigenden Netzschalter 5, der von bekannter Bauart sein kann und in den Figuren nur schematisch mit einem Rechteck angedeutet ist. Die Vorrichtung enthält außerdem einen Hilfskontakt, bestehend aus zwei festen Kontakten 7 und einer vorzugsweise mit der Schaltstange 3 verbundenen Kontaktbrücke 9. Zwischen den Netzanschluß, der in den Figuren durch zwei Klemmen 11 versinnbildlicht ist, und einen Verbraucherkreis, z. B. dem Stromversorgungsteil eines Fernsehgerätes, der durch einen Gleichrichter 13 und einen Glättungskondensator 15 angedeutet ist, kann mittels des Schalters 5 ein Begrenzungswiderstand 17 geschaltet werden.
  • Der Schalter 5 ist von der bekannten Art, bei der der Schaltvorgang erst am Ende der Schaltbewegung - etwa der gestrichelten Lage 1' der Drucktaste 1 entsprechend - erfolgt. Dies ist z. B. der Fall bei Schaltern mit einem federnden Schaltglied, das zwei stabile Endlagen hat, wobei dieses Schaltglied am Ende der Schaltbewegung über eine Totpunktlage hin in eine Lage gebracht wird, von der aus das Schaltglied von der einen in die andere Endlage überspringt. Wie aus F i g. 1 hervorgeht, wird, von der in F i g. 1 gezeichneten Ausschaltlage ausgehend, beim Eindrücken der Drucktaste 1 entgegen der Kraft einer Druckfeder 19 das Netz 11 über den Begrenzungswiderstand 17 mit dem Verbraucherkreis 13, 15 verbunden, wobei der Einschaltstromstoß - der bei einem normalen Fernsehapparat ohne Begrenzungsmittel bis zu 60 A betragen kann - auf einen unschädlichen Wert von z. B. 10 A beschränkt wird.
  • Nach dem Loslassen der Drucktaste 1 wird diese zusammen mit der Schaltstange 3 durch die Feder 19 in die in F i g. 2 abgebildete, etwas zurückliegende Lage gebracht. In dieser Zwischenlage werden die festen Hilfskontakte 7 durch die Schaltbrücke 9 miteinander verbunden und ist der Begrenzungswiderstand 17 kurzgeschlossen, so daß der Verbraucherkreis 13, 15 unmittelbar an das Netz 11 angeschlossen ist.
  • Aus Versuchen hat sich ergeben, daß der Zeitraum zwischen der Einschaltung durch den Schalter 5 und dem Kurzschluß durch die Brücke 9 mindestens 1/4 Sekunde beträgt. Diese Zeit ist niemals kürzer, weil nämlich zwischen den beiden Vorgängen eine Umkehrung der Bewegung der Schaltstange 3 stattfinden muß, zu welcher Umkehrung auch bei sehr schnellem Eindrücken und Loslassen der Drucktaste 1 eine gewisse Zeit gebraucht wird.
  • Wesentlich ist hierbei, daß, wie gesagt, der Schalt-Vorgang durch den Schalter 5 erst am Ende der Schaltbewegung stattfindet, wo die Kontaktbrücke 9 die gestrichelt angegebene Lage 9' in F i g. 1 einnimmt. Wie aus F i g. 1 hervorgeht, ist in dieser Lage der Widerstand 17 nicht kurzgeschlossen; zwischen den beiden Lagen 9 und 9' der Schaltbrücke hat zwar einen Augenblick ein Kurzschluß des Widerstandes 17 bestanden, welcher Kurzschluß jedoch ohne Auswirkung geblieben ist, weil in diesem Moment ja die Verbindung zum Netz 11 durch den Schalter 5 unterbrochen war.
  • Das Abschalten des Verbraucherkreises vom Netz kann auf irgendeine bekannte Weise, z. B. durch wiederholtes Eindrücken der Drucktaste 1, erfolgen.
  • Wie aus Obenstehendem hervorgeht, wird dadurch, daß das Kurzschließen des Begrenzungswiderstandes erst nach der zwangläufigen Umkehrung der Einschaltbewegung erfolgt, erreicht, daß die Mindestverzögerung des Kurzschlusses des Begrenzungswiderstandes nach dessen Einschaltung groß genug ist, um eine zuverlässige Begrenzung des Einschaltstromstoßes unter allen Umständen zu gewährleisten.
  • Bei der in F i g. 3 abgebildeten Variante der Anordnung nach den F i g. 1 und 2 ist der Schalter 5 mit einer gesonderten Schaltstange 21 versehen, die in bezug auf die Schaltstange 3 der Drucktaste 1 verschiebbar gelagert ist, z. B. dadurch, daß das freie Ende der Schaltstange 3 mit einer Bohrung 23 versehen ist, in die die Schaltstange 21 des Schalters 5 verschiebbar hineinpaßt. Der hohle Teil der Schaltstange 3 ist außerdem mit einem in der Längsrichtung der Schaltstange verlaufenden Schlitz 25 versehen, in dem sich ein radial an der Schaltstange 21 angebrachter Stift 27 befindet. Bei dieser Anordnung kann der Schalter 5 von jedem willkürlichen Typ sein; durch die Zusammenarbeit des Stiftes 27 und des Schlitzes 25 wird nämlich ohne weiteres erreicht, daß die Betätigung des als Vorkontakt arbeitenden Schalters 5 erst am Ende der Bewegung der Drucktaste 1 stattfindet und beim Loslassen der Taste nicht sofort rückgängig gemacht wird. Das einstweilige Festhalten der Kontaktbrücke 9 in der in F i g. 2 gezeichneten Lage kann mit einer an sich bekannten Rastvorrichtung (in F i g. 3 übersichtlichkeitshalber nicht eingezeichnet) erreicht werden, welche z. B. durch wiederholtes Eindrücken der Taste 1 beim Ausschalten entricgelt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Drucktastenschalter zum Ein- und Ausschalten eines Apparates mit hohem Einschaltstromstoß, insbesondere für einen Fernsehempfänger, der mit einem Vorkontakt ausgerüstet ist, der über einen nachher durch einen zweiten Kontaktsatz kurzzuschließenden Strombegrenzungswiderstand den Apparat beim Einschalten mit dem Netz verbindet, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, daß der Vorkontakt erst am Ende der Einschaltbewegung der Drucktaste geschlossen wird und der Kurzschlußkontakt (7) nur in einem nach dem Schaltvorgang zwangläufig eingenommenen, gegenüber der Endlage der Drucktaste etwas zurückliegenden Zwischenlage, in der der Vorkontakt geschlossen bleibt, geschlossen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 277 964, 288195, 454485.
DEN23289A 1963-06-07 1963-06-07 Drucktastenschalter mit Stromstossbegrenzung Pending DE1191460B (de)

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DEN23289A DE1191460B (de) 1963-06-07 1963-06-07 Drucktastenschalter mit Stromstossbegrenzung

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DEN23289A DE1191460B (de) 1963-06-07 1963-06-07 Drucktastenschalter mit Stromstossbegrenzung

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DE1191460B true DE1191460B (de) 1965-04-22

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2667439A1 (fr) * 1990-09-27 1992-04-03 Telemecanique Electrique Appareil interrupteur pour l'alimentation de charges capacitives.

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