DE187596C - - Google Patents

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DE187596C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M3/00Printing processes to produce particular kinds of printed work, e.g. patterns
    • B41M3/06Veined printings; Fluorescent printings; Stereoscopic images; Imitated patterns, e.g. tissues, textiles

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 187596 ~ KLASSE 15/. GRUPPE
BENNETT DAVID MARKS in CHICAGO.
Walze für Holzmaserdruck. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. April 1906 ab. »
Gegenstand der Erfindung ist eine in besonderer Weise hergestellte Walze zum Drucken von Holzmaserung. Bei den bisher gebräuchlichen Walzen dieser Art wird vielfach der Walzenkörper mit einem eine außerordentlich dünne Holzlamelle darstellenden Furnier umgeben, die sich der Zylinderform des Walzenkörpers eng anschmiegt. Die Praxis hat nun gezeigt, daß auf diese Weise hergestellte
■ίο Walzen sich wegen der außerordentlichen Dünne der Furniere sehr rasch abnutzen, wobei noch der Nachteil hinzukommt, daß die Furniere sehr bald ihre ursprünglichen Eigenschaf ter verlieren, da sie, den ganzen Tag über in Farbmasse getaucht, eine gewisse Menge Feuchtigkeit aufnehmen.. Hieraus folgt wiederum, daß die Furniere Neigung haben, sich zu werfen oder zu reißen, wodurch die ganze Vorrichtung unbrauchbar
ao wird.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, einen Walzenkörper zu schaffen, welcher allen in der Praxis an ihn gestellten Anforderungen genügt.
Der Erfindungsgegenstand wird auf den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht, und zwar stellt dar:
Fig. I eine Seitenansicht des Walzenkörpers. Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den- selben nach Linie x-x der Fig. 1. Fig. 3 ist ein Schnitt durch die Walze nach Linie h-h der Fig. 2. Fig. 4 ist eine Einzelansicht einer der Abschnitte der Außenhülle vor dem Einsetzen in den Walzenkörper. Fig. 5 ist eine vergrößerte Einzelansicht, welche die Art und Weise der Verbindung dieser Abschnitte veranschaulicht. Fig. 6 ist eine Einzelansicht, in welcher eine besondere Befestigungsart der Abschnitte auf dem Holzkern gezeigt wird, und Fig. 7 zeigt schematisch die Anordnung des Holzkerns auf der Nabe.
In den Figuren bezeichnet 1 den Walzenkörper, der aus Außenhülle, Holzkern, Nabe und Achse zusammengesetzt ist. Der Holzkern besteht aus einer Reihe sich nach innen verjüngender Hölzer 2, welche in radialer Richtung auf der Nabe 3 befestigt sind, in der wiederum die Welle 4 des Walzenkörpers eingelegt ist. Durch diese Bauart wird, zumal wenn die Hölzer in gleicher Faserrichtung geschnitten sind, eine ungleichmäßige Verschiebung gegeneinander infolge von Temperatur- oder Feuchtigkeitseinflüssen verhindert.
Die Holzteile 2 sind, wie aus Fig. 3 ersehen werden kann, mit Vorsprüngen 5 und 6 versehen, die in die Nabe 3 hineingreifen. Diese Holzteile können auf der Nabe mittels Schrauben oder in anderer passender Weise befestigt werden. Die Nabe besitzt, wie in Fig. 3 veranschaulicht wird, einen Flansch 7, der nach außen in einen konischen Zahnkranz 8 endigt und nach innen in eine Reihe von Rippen 9 ausläuft. Diese Rippen bilden Ausnehmungen, in welche die Vorsprünge .5 und 6 genau hineingepaßt sind, damit die Nabe mit den Stücken 2 so fest verbunden wird, als ob das Ganze aus einem einzigen Stück bestände. Hierdurch, wird erreicht, daß die Walze während des Betriebes auf der Nabe nicht gleiten und den Druck daher nicht verwischen kann.
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Die Oberfläche der Holzteile 2 muß mit peinlichster Sorgfalt abgedreht werden. Die Außenhülle, die ihre Maserung abdrucken soll, besteht aus den Abschnitten io, welche die in Fig. 4 dargestellte Form besitzen. Sie werden mittels einer Bandsäge ausgeschnitten, wie dies durch punktierte Linien 11 in Fig. 4 dargestellt ist. Die so hergestellten Holzstücke werden alsdann unter dem in Fig. 5 gezeichneten Winkel 12 aneinandergefügt. Die bei dieser Anordnung entstehende feine Kante 13 ergibt den Vorteil, daß. an der äußeren Peripherie eine Fuge, die die Form der an dieser Stelle befindlichen Naben nachteilig beeinflussen könnte, wegen der schrägen Schnittlage nicht bemerkbar wird. Die Holzstücke 10 werden alsdann auf die äußere Fläche der Stücke 2 fest aufgeleimt.
Da die Holzstücke im Gegensatz zu den bekannten dünnen Furnieren in Richtung der Radien der Walze beträchtlich dick sind, so sind sie dem Verziehen und Ablösen von der Unterlage infolge*der Wirkungen der Feuchtigkeit nicht ausgesetzt.
In besonderen Fällen wird es sich als zweckmäßig erweisen, die Stücke 10 in der Weise zu befestigen, wie dies in Fig. 6 veranschaulicht wird. Das Brettstück 10 besitzt hier einen Längsschlitz 14, in welchen der Kopf 16 des Bolzens 15 hineingreift. Das nach innen gerichtete Ende des Bolzens 15 ist durch die Stücke 2 hindurchgeführt und über einer Unterlagscheibe 17 mit einer Schraubenmutter 18 versehen, welche es ermöglicht, die Brettstücke 10 fest gegen die Oberfläche der Stücke 2 anzupressen.
Für den Fall, daß mittels des Walzenkörpers Parkettmuster oder Holztäfelungen nachgeahmt werden sollen, können die Druckhölzer IO so eingefügt werden, daß die Masern zweier benachbarter Teile verschiedene Richtung besitzen.

Claims (1)

  1. Pate nt-An Spruch:
    Walze für Holzmaserdruck, gekennzeichnet durch einen aus Sektoren gebildeten Holzkern und einen Außenring, der aus hölzernen Längsleisten so zusammengesetzt ist, daß die Fugenflächen die Walzenoberfläche unter demselben spitzen Winkel schneiden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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