DE1875479U - Arbeitsgeraet, insbesondere verladegabel zum verladen von heu, knollenfruechten, schuettgut od. dgl. - Google Patents

Description

Arbeitsgerät, insbesondere Verladegabel zum Verladen von Heu, Knollenfrüchten, Schüttgut od.dgl.

Die Neuerung bezieht sich auf ein Arbeitsgerät, insbesondere Verladegabel zum Verladen von Heu, Knollenfrüchten, Schüttgut od.dgl., insbesondere für an Schleppern und Traktoren angebrachte Frontlader oder ähnlichen Ladegeräten mit einem in einem Gabeltragkörper gelagerten, vorzugsweise rohrförmigen Querachsteil.

Es sind bereits Verladegabeln bekannt geworden,die mit einer Achse ausgerüstet sind, die über zwei Lagerstellen am Grundkörper der Verladegabel drehbar gelagert sind, wobei diese Achse zweckmäßigerweise aus einem Rohr besteht, das beliebig lang ausgebildet sein kann und mehrere, um 90° zueinander versetzte Bohrungen zur Aufnahme von auswechselbaren Werkzeugen aufweisen kann. Am -Grundkörper dieser Ver-

ladegabel sind zwei Lagerschilde, die entweder einen Lagerzapfen oder aber eine Querachse aufweisen, angeordnet. Über diese Lagerzapfen oder Querachse ist dann-der Grundkörper in den Lagern der Schwingenholme dreh- bzw. kippbar gelagert.

Diese bekannte Ausbildung der Lagesschilde bzw. Lagerbolzen gestattet es jedoch lediglich, das Arbeitsgerät für eine bestimmte Größe von Frontladerschwingen zu verwenden. Es ist also notwendig, die Verladegabel an einen Frontlader ganz bestimmter Größe anzupassen, so daß bei Ausfall dieses Frontladers mit einem möglicherweise an der Arbeitsstelle zur Verfügung stehenden Frontlader anderer Größe und dieser Verladegabel nicht weiter gearbeitet werden kann.

Die Neuerung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, diesen Nachteil dadurch zu beseitigen, daß die am Gabeltragkörper angeordnete Quertraverse mehrere, nebeneinander angeordnete Lagerstellen erhält, so daß für jede infragekommende Größe von Frontladerschwingen ein Lagerpaar vorgesehen ist. Die Neuerung läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu. Eine davon ist in der anhängenden Zeichnung wiedergegeben, die eine teilweise geschnittene, Draufsicht auf den Gabeltragkörper des Arbeitsgerätes mit der Quertraverse zeigt.

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Der drehbar angeordnete Querachsteil 9 ist mit den Verlängerungsteilen 7, 7a druch Gabelzinken (nicht dargestellt) kraftschlüssig verbunden. Der Querachsteil 9 und die Verlängerungsteile 7, 7a bilden zusammen die Schwenkachse 10, die im U-förmigen Gabeltragkörper 5 bzw. in dessen Lageraugen 6 drehbar gelagert ist. Die Schenkel des Gabelgrundkörpers S/6 sind durch eine Quertraverse 3, die parallel zur Schwenkachse 10 angeordnet ist, verbunden. An der Quertraverse 3 befindet sich beiderseitig außerhalb der beiden Enden je in drei Sektoren unterteilte Lagerstellen 4a, 4b, 4c, 8a, 8b, 8c, Mittels dieser Lagerstellen wird das Arbeitsgerät in die Lager 2 fier Frontladerschwingen 1 eingehängt. Durch diese Lagerstellen ist es möglich, das Arbeitsgerät für verschiedene Größen von Frontladerschwingen 1 zu verwenden, da beispielsweise das Arbeitsgerät auch noch über die Lagerstellen 4b und 8b oder wie es in der Fig. gestrichelt dargestellt ist, über die Lagerstellen 4c und 8c in die Lager der Frontladerschwingen 1 eingehängt werden kann.

Claims (1)

1. PA 193 609*21.3-63

   B 48 473/81e Gm in. März 1963

   SCHUTZANSPRUCH

   Arbeitsgerät, insbesondere Verladegabel zum Verladen von Heu, Knollenfrüchten, Schüttgut od.dgl., insbesondere für an Schleppern und Traktoren angeordnete Frontlader oder ähnlichen Ladegeräten, mit einer in einem Gabeltragkörper angeordneten Quertraverse, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse (3) mehrere, nebeneinander angeordnete Lagerstellen (4a,b,c und 8a,b,c) zum Einsatz an Schwingenholmen verschiedener Größe aufweist.

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