DE1873478U - Schlitten, insbesondere sportschlitten. - Google Patents

Schlitten, insbesondere sportschlitten.

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DE1873478U
DE1873478U DE1963P0021344 DEP0021344U DE1873478U DE 1873478 U DE1873478 U DE 1873478U DE 1963P0021344 DE1963P0021344 DE 1963P0021344 DE P0021344 U DEP0021344 U DE P0021344U DE 1873478 U DE1873478 U DE 1873478U
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Description

RÄ. 185439*19 3.63
■■■' Gm 153 ■■;■
Gr e -Td: r~ a u g Ii s m u s t e r «"■"." ^ : ;
Firma Dr^Inf^luc* F· P ο r s ο Ii e KG* ; ; , ; Stuttgärt^Zuffenhaüsen-i Spitalwaldstr"» 2 / ; - :
Schlitten, insbesondere Sport«ahlit-teaV,
Die Ieuerung "beZieht "si oh. auf einen Schiit ten^ für . die Beförderung von Personen, insbesondere Sportsohlitten*
Bs ist bereits Torgeschlagen worden, den Schlitten als einen rinnenförmigen Körper mit hochgezogenem. Bug auszug bilden und aus Kunststoff herzustellen» Eine solche Formgebung eignet sich lediglich für Transportfahrzeuge zum langsamen IFort·- bewegen ύόώ. Lasten und ist für Sporte und Rennschlitten ungeeignet* JDureh den hochgezogenen Bugteil des Schlittens wird der Schnee vorwiegend verdichtet* wodurch ein hoher Fahrwiderstand er* zeugt wird* Außerdem sind keine Torkehrungen getroffen^: um beim Fahren ein Eindringen von Schnee in den Schlitten zu verhindern«
Demgegenüber wird gemäß der Heuerung eine Ausführung vorgeschlagen, die durch die Kombination folgender, ζ »I. be** kannter Merkmale gekennzeichnet ist:
a) der Schlitten ist aus Kunststoff hergestellt und besitzt eine im allgemeinen trogförmige Gestalt mit im wesentlichen aufrechten Seitenwänden und einer Heckwand,
b) der Bug des Schlittens weist eine tragflügelartige Form auf mit in Höhe des oberen Randes der Heckwand sowie der ansehließenden Seitenwandt.eile liegender- Bugkante, -
-2-
: .. ■■ - 2 ~■■'■;■■..■ - Sm. 1-52"-.. -
c) der Boden des Schlittens ist mit Gl'eitrippen versehen*
Dadurch, daß der Schuttenkörper allseitig von:tfan düngen umgehen ist, wird das Sindringen von Schnee in den ten weitgehendet verhindert» Der tragflügelartige Bug und die ;: Gleitrippen am Sohlittenboden ermöglichen ein leichtes Gleitendes Schlittens auch im hohen Schnee* Die Gleitrippen erstrecken sich über den eben verlaufenden Boden des Schlittens und laufen am tragflügelartigen Bug aus* Dadurch kann der Schnee im"Bereich des Buges seitlich ausweichen» Die G-leitkante der Rippen ist Λ vom Bug Ms zur mittleren Querebene des Schlittens bogenförmig; gekrümmt und verläuft von dieser Ebene.ab bis zur Heckwand im : wesentlichen gerade*;.Die Seitenwandungen des Schlittens weisen nach außen gerichtete Randteile auf, in welchen Öffnungen zur Be^ festigung von Zubehörteilen vorgesehen sind* Vorzugsweise ist in den Randteilen Je eine loehreihe zur verstellbaren Befestigung eines Halte- bzw#liehnenbügels, eines Handgriffes und dergleichen vorgesehen* Der Bügel kann als lehne für die auf dem Schlitten sitzenden Personen und/oder als Griff zum Schieben des Schlittens verwendet werden» Die freien Ränder der Wandungen des Schlittens sind mit einem lulst aus elastischem Werkstoff versehen«
In der Zeichnung ist ein Schlitten gemäß der Heuerung dargestellt· Es zeigen
lig· 1 eine Ansieht des Schlittens f
3?igt 2 eine Draufsicht auf den Schlitten nach Fig, 1, .und . --;-Jig» 3 -einschnitt nach der linie III-III der Pig,""2." - / --
« 3 β Gm 153
Der Schlitten 1 "besitzt eine trogförmige Form und ; setzt sich im wesentlichen aus einem Boden 2, Seitenwandungen; 3t 4, einer Heckwand 5 und einem Bugteil 6 zusammen. Diese Wandteile sind aus einem Stück aus Kunststoff hergestellt, beispielsweise-.. aus einem Polyesterharz gegossen* Der Schlittenkörper,kann ge» gebenenfalls Aussteifungen aufweisen, die "beim Herstellen des Körpers mit vergossen werden oder aus einem glasfaserverstärkten Kunstharz bestehen* ;
Das Bugteil 6 des Schlittens 1 besitzt e inert ragf lüg elfartige Gestalt mit einer allmählich vom Boden 2 ansteigenden Unterwand 7 und einer überwand 8» die in einer Bugkante 9 zu«^ sammentreffen. Diese Bugkante ist gegenüber dem Boden 2 nach oben versetzt angeordnet und liegt ungefähr in Höhe der Oberkante der Heckwand 5 und der im Bereich des Bodens 2 liegenden Seitenwand -■ düngen 3, 4. Der Schlitten ist an seinen in Längsrichtung verlaüw fenden Wandungen durch abgewinkelte Randteile 10, 11 der Wandungen 3^ 4 und 6 versteift» Diese Randteile 10 und 11 dienen darüber©. hinaus als Griffleiste für die am Schlitten sitzenden Personen^
In den Randteilen 10y 11 sind außerdem je eine Reihe von Öffnungen 12, 13 vorgesehen, die jeweils gleichen Abstand zueinander aufweisen. Diese Öffnungen dienen zum Befestigen von zusatz*, liehen Teilen, wie eines Bügels 14 und eines oder mehrerer Halte·-* griffe 15* Diese Teile können beliebig und den jeweiligen Anforde*- rungen entsprechend verstellt werden*
-'" Der Bügel 14 dient hierbei als lehne für eine am Schlitz ten sitzende Person und gleichzeitig als Griff zum Schieben des ,Schlittens* "■;. \_ ,_ - _- :
« 4
Jim Boden 2 des -"Schlittens- sind Gieitrippen 16, 17; vorgesehen. Diese Hippen sind aus einem Stüok mit dem Boden sowie den übrigen Teilen des Schlittenkörpers hergestellt und erstrecken sich von der Heckwand 5, über die gesamte liänge des Bodens 2 und laufen in der Unterwand 7 des Bugteiles- 6 ^us* G-leitkanten 18, 19 der Kippen sind bogenförmig gekrümmt, wobei der Verlauf dieser Kante im BereieB. des Bodens 2 lediglieh ge» ringfügig von der G-eraden abweicht»
Die freien Eänder der Wandungen des Schlittens sind ; mit einer ringsum laufenden Schutzleiste 20 versehen, die:aus : : elastischem Werkstoff, &ummi oder Künststoff, besteht* ; "
Im Schlitten kann weiter eine Einlage imtergebracht -;" sein, die den von den Wandungen umschlossenen Raum im wesent^. ~" liehen vollständig ausfüllt, in den Eandteilen--1Ot 11 kann : : : weiter eine halbkreis'-oder sehalenfÖrmige lehne .befestigt werden^ die beispielsweise zusätzlich zum Bügel vorgesehen ist und für \{ die Beförderung von Kindern sowohl als Rückenlehne als auehals seitliche Abstützung für diese dient» - r .

Claims (1)

  1. f 4r it
    S e h u t z a η s ρ r ü c h e- · -;; V "".;".
    1* Schlitten zur Personenbeförderung, insbesondere jBportsehlitten, gekennzeichnet durch die Kombination folgender
    Merkmale; ■"■"-. ...-:- , . ;
    a) der Schlitten (1) besteht aus Kunststoff und besitzt - : eine im allgemeinen trogförmige Gestalt mit im wesent- V liehen aufrechten Seitenwänden (3r 4) und einer Heekwand (5),
    b) der Bug (6) des Schlittens weist eine tragflügelartige Form mit einer Bugkante (9) auf, die in Höhe des oberen Randes _ der Heckwand (5) sowie der ans chi ie 13 enden Seitenwändteile
    (3, 4) liegt, /: : .■;■=..-■■;,:.;■■; :\;V;-
    g) der Boden (2) des Schlittens ist mit Gleitrippen (16, 17) versehen.
    2# Schlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^ sich
    daß/die Ga<3 it rippen (16, 17) über den eben verlaufenden Boden
    (2) erstrecken und am tragflügelartigen Bug (6) auslaufen.
    3# Schlitten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die G-leitkante der Hippen vom Bug bis zur mittleren Querebene des Schlittens bogenförmig gekrümmt ist und von dieser Ebene ab bis zur Heckwand im wesentlichen gerade ver·-* läuft» ;
    4* Schlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet* daß die Sfitenwandungen nach außen gerichtete Randteile (10, 11).. auf weis env ~ '".._.".".. \_ ' - - '- *
    ■ ■·* 6 ·■*--. ■;"■-.'■■.: -;Gm.:.153 j,
    5. Sehlitten nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet$ daß in den Randteil Öffnungen (12* 13) zur Befestigung τοη Zu^ behörteilen (14, 15) vorgesehen sind* .:
    6* Schlitten nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch:-g'44~-. kennzeichnet, daß in den Eandteilen je eine Iioehreihe zur ver** stellbaren Befestigung eines Halte- "bzw♦ LehnenMgels (14)*:
    eines oder mehrerer Handgriffe (15) und dgl♦ vorgesehen ist*
    7* Schlitten nach den Ansprüchen 1 und 4f dadurch ge» kennzeichnet, daß die freien Ränder der Wandungen des Schlittens mit einem Wulst (20) aus elastischem Werkstoff versehen sind« -
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