CH392278A - Schlitten, insbesondere Sportschlitten - Google Patents

Schlitten, insbesondere Sportschlitten

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Publication number
CH392278A
CH392278A CH1351664A CH1351664A CH392278A CH 392278 A CH392278 A CH 392278A CH 1351664 A CH1351664 A CH 1351664A CH 1351664 A CH1351664 A CH 1351664A CH 392278 A CH392278 A CH 392278A
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CH
Switzerland
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Application number
CH1351664A
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English (en)
Inventor
Alexander Porsche Ferdinand
Original Assignee
Alexander Porsche Ferdinand
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B13/00Sledges with runners
    • B62B13/02Sledges with runners characterised by arrangement of runners
    • B62B13/06Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description


  Schlitten, insbesondere Sportschlitten    Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlitten  für die Beförderung von Personen, insbesondere auf  Sportschlitten.  



  Es ist bereits vorgeschlagen worden, den Schlitten  als einen     rinnenförmigen    Körper mit hochgezogenem  Bug auszubilden und aus Kunststoff herzustellen.  Eine solche Formgebung eignet sich lediglich für  Transportfahrzeuge zum langsamen Fortbewegen von  Lasten und ist für Sport- und Rennschlitten unge  eignet. Durch den hochgezogenen Bugteil des Schlit  tens wird der Schnee vorwiegend verdichtet, wodurch  ein hoher Fahrwiderstand erzeugt wird. Ausserdem  sind keine Vorkehrungen getroffen, um beim Fahren  ein Eindringen von Schnee in den Schlitten zu ver  hindern.  



  Gemäss der Erfindung ist der Schlitten aus Kunst  stoff hergestellt und besitzt eine     trogförmige    Gestalt  mit Seitenwänden und einer Heckwand, der Bug des  Schlittens weist eine     tragflügelartige    Form auf mit  einer horizontalen Bugkante, die in Höhe des oberen  Randes der Heckwand sowie der anschliessenden       Seitenwandteile    liegt, und der Boden des Schlittens  ist mit Gleitrippen versehen.  



  Dadurch, dass der Schlittenkörper allseitig von  Wandungen umgeben ist, wird das Eindringen von  Schnee in den Schlitten     weitgehendst    verhindert. Der       tragflügelartige    Bug und die Gleitrippen am Schlitten  boden ermöglichen ein leichtes Gleiten des Schlittens  auch im hohen Schnee. Die Gleitrippen werden,  zweckmässig derart ausgebildet, dass sie sich über  den eben verlaufenden Boden des Schlittens     erstrek-          ken    und am     tragflügelartigen    Bug auslaufen. Dadurch  kann der Schnee im Bereich des Buges seitlich aus  weichen.

   Vorzugsweise ist die Gleitkante der Rippen  vom Bug bis zur mittleren Querebene des Schlittens  bogenförmig gekrümmt und verläuft von dieser Ebene  ab bis zur     Heckwand    im wesentlichen gerade.    In der Zeichnung ist eine beispielsweise Aus  führungsform des Schlittens gemäss der Erfindung  dargestellt. Es zeigen       Fig.    1 eine Ansicht des Schlittens,       Fig.2        eine    Draufsicht auf den Schlitten nach       Fig.    1, und       Fig.    3 ein Schnitt nach der Linie     111-11I    der       Fig.    2.  



  Der Schlitten 1 besitzt eine     trogförmige    Form und  setzt sich im wesentlichen aus einem Boden 2, Seiten  wandungen 3, 4, einer Heckwand 5 und einem Bug  teil 6     zusammen.    Diese Wandteile sind aus einem  Stück aus Kunststoff hergestellt, beispielsweise aus  einem Polyesterharz gegossen. Der Schlittenkörper  kann gegebenenfalls Aussteifungen aufweisen, die  beim Herstellen des Körpers mit vergossen werden  oder aus einem glasfaserverstärkten Kunstharz be  stehen.  



  Das Bugteil 6 des Schlittens 1 besitzt eine trag  flügelartige Gestalt mit einer allmählich vom Boden 2  ansteigenden Unterwand 7 und einer Oberwand 8,  die in einer horizontalen Bugkante 9 zusammen  treffen. Diese Bugkante ist gegenüber dem Boden 2  nach oben versetzt angeordnet und     liegt    ungefähr  in Höhe der Oberkante der Heckwand 5 und der  im Bereich des Bodens 2 liegenden Seitenwandungen  3, 4. Der Schlitten ist an seinen in Längsrichtung  verlaufenden Wandungen durch abgewinkelte Rand  teile 10, 11 der Wandungen 3, 4 und 6 versteift.  Diese Randteile 10 und 11 dienen darüber hinaus  als Griffleiste für die im Schlitten sitzenden Personen.  



  In den Randteilen 10, 11 sind ausserdem je eine  Reihe von Öffnungen 12,13 vorgesehen, die jeweils  gleichen Abstand zueinander aufweisen. Diese     öff-          nungen    dienen zum Befestigen von zusätzlichen Tei  len, wie eines Bügels 14 und eines oder mehrerer       Haltegriffe    15. Diese Teile können beliebig und den      jeweiligen Anforderungen entsprechend verstellt wer  den.  



  Der Bügel 14 dient hierbei als Lehne für eine am  Schlitten sitzende Person und     gleichzeitig    als     Griff     zum Schieben des Schlittens.  



  Am Boden 2 des Schlittens sind Gleitrippen 16,  17 vorgesehen. Diese Rippen sind aus einem Stück  mit dem Boden sowie den übrigen Teilen des Schlit  tenkörpers hergestellt und erstrecken sich von der  Heckwand 5 über die gesamte Länge des Bodens 2  und laufen in der Unterwand 7 des Bugteiles 6 aus.  Die Gleitkanten 18, 19 der Rippen sind     bogenförnug     gekrümmt, wobei der Verlauf dieser Kante im Be  reich des Bodens 2 lediglich geringfügig von der  Geraden abweicht.  



  Die freien Ränder der Wandungen des Schlittens  sind mit einer ringsum laufenden Schutzleiste 20 ver  sehen, die aus elastischem Werkstoff, Gummi oder  Kunststoff, besteht.  



  Im Schlitten kann weiter eine Einlage unter  gebracht sein, die den von den Wandungen umschlos  senen Raum im wesentlichen vollständig ausfüllt.  An den Randteilen 10, 11 kann weiter eine     halb-          kreis-    oder schalenförmige Lehne befestigt werden,  die beispielsweise zusätzlich zum Bügel vorgesehen  ist und für die Beförderung von Kindern sowohl als  Rückenlehne als auch als seitliche Abstützung für  diese dient.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schlitten zur Personenbeförderung, insbesondere Sportschlitten, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (1) aus Kunststoff besteht und eine trog- förmige Gestalt mit Seitenwänden und einer Heck wand besitzt, dass der Bug desselben eine tragflügel- artige Form mit einer horizontalen Bugkante auf weist, die in Höhe des oberen Randes der Heck wand sowie der anschliessenden Seitenwandteile liegt und dass der Boden mit Gleitrippen (16, 17) ver sehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schlitten nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sich die Gleitrippen über den eben verlaufenden Boden erstrecken und am tragflügel- artigen Bug auslaufen. 2. Schlitten nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Gleitkante der Rippen vom Bug bis zur mittleren Querebene des Schlittens bogen förmig gekrümmt ist und von dieser Ebene ab bis zur Heckwand im wesentlichen gerade verläuft. 3. Schlitten nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Seitenwandungen nach aussen gerichtete Randteile aufweisen. 4. Schlitten nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass in den Randteil Öffnungen zur Befestigung von Zübehörteilen vorgesehen sind. 5.
    Schlitten nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass in den Randteilen je eine Loch reihe zur verstellbaren Befestigung eines Halte- bzw. Lehnenbügels eines oder mehrerer Handgriffe vor gesehen ist. 6. Schlitten nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die freien Ränder der Wandungen des Schlittens mit einem Wulst aus elastischem Werk stoff versehen sind.
CH1351664A 1964-10-19 1964-10-19 Schlitten, insbesondere Sportschlitten CH392278A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6604747B2 (en) * 1998-07-29 2003-08-12 B & M Welding, Inc. Stowable rescue device for patient transport

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6604747B2 (en) * 1998-07-29 2003-08-12 B & M Welding, Inc. Stowable rescue device for patient transport

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