DE1964299A1 - Lenkbarer Schlitten - Google Patents

Lenkbarer Schlitten

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DE1964299A1
DE1964299A1 DE19691964299 DE1964299A DE1964299A1 DE 1964299 A1 DE1964299 A1 DE 1964299A1 DE 19691964299 DE19691964299 DE 19691964299 DE 1964299 A DE1964299 A DE 1964299A DE 1964299 A1 DE1964299 A1 DE 1964299A1
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DE
Germany
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runners
tub housing
tub
slide
steering
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DE19691964299
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English (en)
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Andras Dozsa-Farkas
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HAYLER KG
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HAYLER KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B15/00Other sledges; Ice boats or sailing sledges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

PATENTANWALT DR.-ING. J. DORNER
8 MÜNCHEN 15, LANDWEHRSTRASSE 35
TELEFON 0811/55 5719 PSCH. KTO. MCHN. 1382 54, DEUTSCHE BANK MCHN. 16/39 558
24 - Pat. I
München, den 19.Dezember 1969
Firma Hayler K.G.. München 2\. Leoiooldstraße 64
Lenkbarer Schlitten
Die Erfindung betrifft lenkbare Schlitten,
welche insbesondere als Sportgerät zur Abfahrt auf Schnee- ■ pisten, jedoch in besonderen Fällen auch als Wassersportgeräte verwendbar sind.
Lenkbare Schlitten, weiche im wesentlichen die Form einer flachen Wanne haben, die mit geraden Kufenelementen für die Geradausfahrt und mit gekrümmten Kufenelementen für die Kurvenfahrt ausgerüstet sind, sind beispielsweise aus der Deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 849 596 bekannt. Die Lenkbarkeit dieser bekannten Schlitten wird dadurch erreicht, daß der Fahrer durch Gewichtsverlagerung die gekrümmten Kufenelemente mit dem Untergrund in Eingriff bringt. Der Schlitten wird also um seine Längsachse gegenüber dem Gelände gekippt, so daß die seitlich von
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den geraden Kufenelementen und höher als diesen angeordneten Lenkkufenelemente zur Herstellung des Eingriffes mit dem Untergrund abgesenkt werden. Bei den bekannten lenkbaren Schlitten befinden sich die gekrümmten Lenkkufenelemente nahe dem Schlittenbug und verlaufen von dort etwa bis zu einer Mittelquerebene des Schlittens.
Bin wesentlicher Nachteil des bekannten Lenkprinzips ist es, daß die geraden Kufenelemente nicht oder nicht in genügendem Maße vom Untergrund abgehoben-werden, wenn die Lenkkufenelemente wirksam sind, so daß deren Lenkwirkung gestört ist und die Balancehaltung erschwert wird, da diese auf einem augenblicklichen Ansprechen des Lenksysteme beruht, ähnlich wie dies beim Pahrradfahren der Fall ist.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die Lenkbarkeit von Schlitten, deren Lenkkufen durch Gewichtsverlagerung zur Wirkung gebracht werden, zu verbessern.
Ausgehend von einem lenkbaren Schlitten mit zueinander parallelen, im wesentlichen geradlinigen Kufen für die Geradeausfahrt und mit mindestens je einer außerhalb der Spur dieser Kufen zu deren Seiten angeordneten, zumindest abschnittsweise gekrümmten Lenkkufe, welche jeweils im wesentlichen in einer Fläche verläuft, deren Tangentialebene
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gegenüber der durch die geraden Kufen bestimmten Horizontalebene schräg nach aufwärts und seitwärts gerichtet ist, wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Lenkkufen nur im hinteren Teil nahe dem Schwerpunktsbereieh des beladenen Schlittens angeordnet sind und daß die Tangentialebenen der Flächen, in denen die Lenkkufen verlaufen, zusätzlich zu der genannten Neigung jeweils auch eine kleine Neigung um eine Querachse aufweisen und mit Bezug auf diese gegenüber der erwähnten Horizontalebene schräg nach aufwärts und | rückwärts verlaufen.
Durch die beschriebene Neigung der den Verlauf der Lenkkufen bestimmenden Flächen wird erreicht, daß bei einer Seitwärtsneigung des Schlittens gleichzeitig auch eine kleine Kippbewegung nach rückwärts stattfindet, da nun die obengenannte Tangentialebene in die Ebene des befahrenen Untergrundes zu liegen kommt, so daß die im wesentlichen geradlinig verlaufende Kufe nahezu auf ihrer gesamten Länge vom Untergrund abgehoben wird.
Während bei einer vereinfachten Form der Erfindung die Lenkkufen auf einer in der beschriebenen Weise geneigten Ebene gelegen sind, wird die den Verlauf der Lenkkufen bestimmende Fläche gemäß einer bevorzugten Ausführungs-
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form sphärisch gekrümmt, so daß durch stärkere Seitwärtsneigung des Schlittens zunehmend stärker gekrümmte Lenkkufen mit dem Untergrund in Eingriff gebracht werden können.
Besonders vorteilhafte Merkmale des erfindungsgemäßen Schlittens bilden im übrigen Gegenstand der anliegenden Patentansprüche. Im folgenden wird die Erfindung durch die Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen stellen dar:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Schlittens nach der Erfindung,
Figur 2 eine Untersicht des Schlittens nach Figur 1,
Figur 3 eine Skizze zur Erläuterung des Lenkprinzips,
Figur 4 ein Schnitt längs der in Figur 2 angedeuteten Schnittlinie A-A,
Figuren 5a Schnittdarstellungen zur Erläuterung bis 5c
der Befestigungsweise der Kufen,
Figuren 6a Teildarstellungen zur Erläuterung
und 6b
der Befestigungsweise eines Schleppseiles und
_ 4 _
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Figur 7 eine perspektivische Darstellung eines verstellbaren Handgriffes zur Befestigung am Schlittenrand,
Aus Figur 1 ist zu erkennen, daß die Schlittenkonstruktion bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen von einem Wannengehäuse 1 gebildet ist, in dessen Mitte ein parallel zur Längsachse verlaufender, etwa vom |
hinteren Drittel bis zum Sohlittenbug verlaufender Steg 2 ausgeformt ist. Dieser Steg teilt das Wannengehäuse im vorderen Teil in zwei trogartige Räume, welche nach vorne zu durch eine schräg nach aufwärts geführte Stirnwandung 3 abgeschlossen sind. Im hinteren Drittel des Schlittens ist ein Sitz 4 eingesetzt, welcher einen an dem Wannengehäuse rundumlaufenden, nach unten gebördelten Rand 5 sowie das hintere Ende 6 des Längssteges 2 umgreift. Der Sitz 4 bildet eine anatomisch geformte Sitzmulde, welche dem Fahrer bei guter Bewegungsfreiheit ausreichenden Halt gewährt. Der Sitz 4 kann aus Schaumkunststoff hergestellt und mit einer wasserdichten, griffigen Oberflächenhaut versehen sein oder er kann die Form einer Schale haben, welche zur Befestigung an dem Wannengehäuse 1 in der bei 7 angedeuteten Weise an
/des
der Unterkante umgebördelten Randes 5 einechnappt.
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Ein Fahrer, welcher auf dem Sitz 4 Platz genommen hat, kann die Füße gegen die mit einem Raster 8 versehenen Flächen der Vorderwandung 3 abstützen und hat in dieser Stellung die Beine leicht angewinkelt. Während der Fahrt hält sich der Fahrer an seitlich angebrachten Handgriffen fest, welche auf den in Figur 1 bei 9 angedeuteten Führungen längsverschieblich angeordnet sind, in Figur 1 jedoch der besseren Übersichtlichkeit halber abgenommen und nicht dargestellt sind.
Das Lenkprinzip des erfindungsgemäßen Schlittens läßt sich am besten aus den Figuren 2 und 3 erkennen. Auf seiner Unterseite trägt das Wannengehäuse 1 zwei sich im wesentlichen über die ganze Länge des Schlittens erstreckende, zueinander parallele, gerade Kufen 10, welche an ihrem Vorderende, wie aus Figur 1 zu erkennen, und auch an ihrem hinteren Ende etwas nach aufwärts gezogen sind. Außerhalb der Kufen 10 liegen seitlich von diesen im hinteren Drittel des Schlittenbodens gekrümmte Lenkkufen 11, wobei die Krümmung der weiter seitlich gelegenen Lenkkufen etärker ale diejenige der näher an der Mittellängsachse gelegenen Lenkkufen ist.
Wie eingangs erwähnt, verlaufen die Lenkkufen in einer sphärisch gekrümmten Fläche, deren Tangentialebenen T gegenüber der durch die geraden Kufen 10 bestimmten Horizontal-
*™ D "™"
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ORIGINAL INSPECTED
ebene H nicht nur um eine Längsachse L sondern auch um eine Querachse Q geneigt sind. Wird der in Figur 3 vereinfacht dargestellte Schlitten S durch Verlagerung des Gesamtschwerpunktes derart geneigt, daß die Tangentialebene T in die Ebene des Untergrundes zu liegen kommt? so hebt sich die auf der betreffenden Seite liegende geraäa Kufe 10 etwa entsprechend dem Winkel a vom Untergrund ab und stört die Lenkwirkung der Kufen 11 nicht.
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Aus Figur 2/ferner noch zu erkennen, daß die
Kufen 10 und 11 auf Rippen oder Wulsten 12 des Wannengehäuses 1 angeordnet oder befestigt sind, zwischen denen sich muldenartige Vertiefungen 13 befinden, in welche bei der Fahrt in weichem Schnee bestimmte Schneemengen einbringen können und dia Lsiikwirkung noch verbessern.
Wird allerdings der Schlitten auf vereistem
oder hartem Untergrund verwendet, so ergeben die aus den ■*
Figuren 4 und 5a bis 5c zu erkennenden, scharfkantigen Kufenelemente selbst eine vorzügliche Führung. Vorzugsweise sind die Kufen in Form von Stahlschienen an dem Wannsngehäuse 1 bzw. an dessen Rippen 12 befestigt, was durch Nieten 14 entsprechend Figur 5a oder durch Eingießen der entsprechend geformten Kufen in das aus Kunststoff bestehende Wannengehäuse 1 geschehen kann, wie in den Figuren 5b und 5c ist*
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Das Wannengehäuse 1 ist vorzugweise aus
einfärbbarem Hartpolyäthylen im Vakuumverformungsverfahren hergestellt, so daß der Schalenkörper des Wannengehäuses 1 in der aus Figur 4 ersichtlichen Weise auf seiner Innenseite eine zur Außenseite komplementäre Form besitzt. Der dünnwandigen Schale wird durch den rundumlaufenden Rand 5 sowie durch den sich vom Boden aufwölbenden Mittellängssteg 2 eine gute Formstabilität verliehen.
Es ist jedoch auch möglich, das Wannengehäuse 1 im Spritzgußverfahren oder aus glasfaserverstärktem Polyesterharz oder aber auch als Tiefzieh-Preßteil herzustellen, wobei alEs Werkstoffe Aluminiumblech oder Stahlblech geeignet sind.
Auch die Sitzschale 4 kann aus Hartpolyäthylen nach den zuvor mit Bezug auf das Wannengehäuse 1 angegebenen Herstellungsverfahren gefertigt sein.
In Figur 1 ist noch ein am vorderen Ende des
Schlittens bei 15 befestigtes Schleppseil 16 gezeigt, welches während der Abfahrt an einer Befestigungsvorrichtung 17 festgelegt werden kann, welche im Bereich des säulenartigen, hinteren Endes des Längssteges 2 auf dessen Oberseite vorgesehen ist.
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Die Befestigungsvorrichtung hat "bei der in Figur 6a gezeigten : Ausführungsform die Gestalt einer mit Kerben 18 versehenen Leiste, an welcher eine Schlaufe 19 des Schleppseiles festgehängt werden kann, wobei mehrere Kerben zur Verfügung stehen, falls sich das Schleppseil im Gebrauch längen sollte.
Demgegenüber ist bei der Ausbildung nach Figur 6b an einem als Schleppstrang 16 dienenden Riemen, welcher am Vorderende wiederum eine Schlaufe 19 trägt, ein gestielter Zapfen 20 befestigt, der mit Schlüssellochförmigen Ausschnitten in der Oberseite des Längssteges zusammenwirkt. Selbstverständlich bietet sich noch eine Reihe anderer Befestigungsmöglichkeiten für das Schleppseil,wie beispielsweise mittels Klettverschluß oder Magnetklötzchen.
Figur 7 verdeutlicht schließlich eine Konstruktionsmöglichkeit der an den Seitenrändern des Wannengehäuses 1 längsverschieblich befestigten Handgriffe 22. Ein den Handgriff 22 ( tragendes, zweigeteiltes Führungsstück 23 ist derart um den Randflansch 5 des Wannengehäuses zusammengesetzt, daß es zusammen mit dem Griff in bestimmte LängsStellungen verschoben und in diesen mittels einer durch eine von mehreren Bohrungen 25 des Randes 5 hindurchreichende Schraube 24 gesichert werden kann. Das Führungsstück 23 kann außerdem gemäß einer nicht im einzelnen dargestellten Autführungsform zur Fixierung des vorderen Randes der Sitzschale 4 verwendet werden, welche dann nur am rückwärtigen Teil des Randes 5 unter diesen eingreift.
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Claims (17)

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Patentansprüche;
. 1. !Lenkbarer Schlitten mit zueinander parallelen, im wesentlichen geradlinigen Kufen für die Geradausfahrt und mit mindestens je einer außerhalb der Spur dieser Kufen zu deren Seiten angeordneten, zumindest abschnittsweise gekrümmten lenkkufe, welche jeweils im wesentlichen in einer Fläche verläuft, deren Tangentialebene gegenüber der durch die geraden Kufen bestimmten Horizontalebene schräg nach aufwärts und seitwärts gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkkufen nur im hinteren Teil nahe dem Schwerpunktsbereich des beladenen Schlittens angeordnet sind und daß die Tangentialebenen der Flächen, in denen die Lenkkufen verlaufen, zusätzlich zu der genannten Neigung jeweils auch eine kleine Neigung um eine Querachse aufweisen, und mit Bezug auf diese gegenüber der erwähnten Horizontalebene schräg nach aufwärts und rückwärts verlaufen.
2. Schlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite mehrere Lenkkufen angeordnet sind, welche in den zugehörigen Flächen nebeneinander liegen.
3. Schlitten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Schlittenkufen an der Wandung eines die Schlittenkonstruktion bildenden Wannengehäuses befestigt sind, dessen Seitenwandungen entsprechend den
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Neigungen, der die Lage der Längskufen bestimmenden Flächen nach unten und nach innen abgeschrägt sind. *
4. Schlitten nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Wannengehäuse aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere aus einfärbbarem Hartpolyäthylen, durch Vakuumverformung oder im Spritzgußverfahren hergestellt ist.
5. Schlitten nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, M daß das Wannengehäuse aus glasfaserverstärktem Polyesterharz hergestellt iet.
6. Schlitten nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Wannengehäuse aus Metallblech, insbesondere aus Leichtmetall hergestellt ist.
7. Schlitten nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Kufen aus gehärtetem Stahl hergestellt sind.
8. Schlitten nach Anspruch 7 und Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlkufen Verankerungsteile aufweisen, welche in das Wannengehäuse eingegossen bzw. eingelassen sind.
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. ORiGlNAL INSPECTED
9· Schlitten nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kufen auf wulstartigen Erhöhungen der Wandungen des Wannengehäuses befinden.
10. Schlitten nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Mittellängsachse des Wannengehäuses von dessen Vorderende bis zu einem im hinteren Teil gelegenen Sitz ein sich zwischen den geraden Kufen hochwölbender Längssteg ausgeform ist.
11. Schlitten nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Abschlußwandung des Wannengehäuses hochgezogen und mit einem als Fußauflage dienenden Haster versehen ist.
12. Schlitten nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in seinem hinteren Bereich ein Sitz aus Schaumkunststoff oder aus einer thermoplastischen Kunststoffschale, insbesondere einer Hartpolyäthylenschale, angeordnet ist.
13. Schlitten nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Schaumkunststoff bestehende Sitz eine wasserdichte, rutschfeste Oberfläche besitzt.
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14· Schlitten nach Anspruch 3 und Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz bzw. die Sitzschale herausnehmbar ist und daß das Wannengehäuse innen derart frei von unter sich gehenden Bereichen ist, daß mehrere Wannengehäuse aufeinander stapelbar sind.
15· Schlitten nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß seitlich insbesondere in Il
Längsrichtung verstellbare Handgriffe angeordnet sind.
16. Schlitten nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des genannten Längssteges eine Spannvorrichtung zur Befestigung eines Schleppseiles während der Fahrt angeordnet ist.
17. Schlitten nach einem der Ansprüche 3 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Wannengehäuses ί
derart nach unten umgebogen ist, daß das scharfkantige Wandungsmaterial des Gehäuses nicht nach der Seite wegsteht.
- 13 109826/0793
OBIQlNAL rNSPEGTED
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