DE7416938U - Gleiter - Google Patents

Gleiter

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DE7416938U
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DE
Germany
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section
sole
slider according
bends
shoe
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DE7416938U
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TEL PRO PRODUCTS Ltd
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TEL PRO PRODUCTS Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C13/00Snow shoes

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Vv'. DnI1 ike
Dipl.-lnq. H.-] Libert P α t j η t α η w i 11 ·.;
506 Refrath bei Köln Fianki.-n'oistjf Straße 137
13. Mai 1974 Hg./kr
Tel-Pro Products Limited Streetsville, Ontario, Kanada
"Gleiter"
Die Erfindung betrifft einen Gleiter zum Anbringen an einen Schuh. Solche Gleiter sind bekannt und werden in der Hegel von Kindern als Schneeschuh oder Kurzski benutzt.
Die Erfindung bezweckt, die bekannten Gleiter zu verbessern. Dies wird bei einem Gleiter gemäS der Erfindung erreicht durch einen länglichen Sohlenabschnitt zum Anbringen unter der Sohle eines Schuhs und einen einstückig mit dessen rückwärtigem Ende
verbundenen, aufwärts gerichteten Fersenabschnitt, wobei beide
Abschnitte mit seitlichen, dem Schuh zugewandten Abwinklungen i
versehen sind, die öffnungen auffi Durchtritt von Befestigung«- j
elementen aufweisen. Durch diese Formgebung ist ein Schutz des I
Fersenteiles des Schuhs gegen Beschädigungen durch die Spitze j
des am anderen Schuh befestigten Gleiters gewährleistet. j
Um ein Aufgleiten auf Schnee auch bei rückgeschwenktem Unterschenkel sicherzustellen, ist, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, das vordere Ende des Sohlenabschnittes etwa um 45° aufwärts gebogen ausgebildet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Sohlenabschnitt an der Unterseite mit Längsrippen versehen, so daß ein Seitwärtsrutschen der Gleiter erschwert ist.
Um die Sohle und den unteren Bereich eines Schuhs gegen Schnee zu schützen, haben, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, die Abwinklungen des Sohlenabschnittes eine dem aufwärts gebogenen vorderen Ende entsprechende Höhe, wobei die Breite der Abschnitte im Bereich der Abwinklungen etwa gleich ist.
Um den Fersenabschnitt elastisch gegenüber dem Sohlenabschnitt zu gestalten, sind, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, die seitlichen Abwinklungen des Sohlenabschnittes zum Übergangs-
bereich in den aufwärts gerichteten Fersenabschnitt hin abfallend ausgebildet und der Fersenabschnitt ist im Übergangsbsreich schmaler gest-H.Ttet. als im Bereich der seitlichen Abwinklungen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gleiters dargestellt. In dieser Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Gleiters;
Fig. 2 eine Ansicht auf die Unterseite des Sohlenabschnittes;
Fig. 3 eine Seitenansicht dee Gleiters;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3 und
Fig. 5 eine Ansicht auf die Rückseite des FerGenabschnittes.
Der in der Zeichnung dargestellte Gleiter zum Anbringen an einen Schuh umfaßt einen länglichen Sohlenabschnitt 1, der nach dem Anbringen unter der Sohle eines Schuhs liegt. Ferner umfaßt der Gleiter einen einstückig mit dem rückwärtigen Ende des Sohlenabschnittes 1 verbundenen, aufwärts gerichteten Fersenabschnitt 2* Der Sohlenabschnitt 1 übersteigt in seiner Länge diejenige
- 4
eines Schuhs, an den der Gleiter anzubringen ist Das vordere Ende 3 des Sohlenebschnittes 1 ist etwp um 45° axiwärts gebogen ausgebildet. Sowohl der Sohxenabschnitx 1 als auch der-Forsenabschnitt 2 ist mit seitlichen, dem Schuh zugewandten Abwinklungen 4 bzw. 5 versehen. Die Abwinklungen 4 und 5 3ind mit öffnungen 6 zum Durchtritt von Befestigungselementen versehen. Als Befestigungselemente können Kordeln dienen, durch die dsr Sohienabschnitt mit dem Vorderteil des Schuhs und der Fersenabschnitt 2 mit dem Oberteil des Schuhs verbunden werden können.
Der Sohlenabschnitt weist an der Unterseite Längsrippen 7 auf= Der Abstand zwischen benachbarten Rippen zur Rippenbreite ist dabei so gewählt, daß er größer als 2:1 ist, was den Widerstand gegen ein Querrutschen vergrößert. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die mittlere Längsrippe über den Sohlenabschnitt bis zu dessen vorderen, aufwärts gebogenen Enden hin, wodurch dieses versteift ist.
Um Verletzungen durch die dem Schuh zugewandten Abwinklungen 5 des Fersenabschnittes zu verhindern, ist die Breite der Abschnitte 1 und 2 im Bereich dei Abwinklungen 4 und 5 etwa gleich. Zur Erhöhung der Gleiteigenschaften sind beide Abschnitte beiderseits der Längssymmetiieebene gleich gestaltet. Der Sohlenabschnitt 1 weist daher eine wannenartige Gestaxt auf.
7416933-5.9.74
Um etwa zwischen die Sohlenränder des Schuhs und die seitlichen Abwinklungen 4 des Sohlenteiles eingetretenen Schnee leichter entfernen zu können und um die Verbindung zwischen dem Sohlenabschnitt 1 und dem Fersenabschnitt 2 elastisch zu gestalten, sind die seitlichen Abwinklungen 4 bei 8 zum Übergangsbereich in den Fersenabschnitt hin abfallend ausgebildet und der Fersenabschnitt 2 ist im Übergangsbereich, bei 9 schmaler gestaltet als im Bereich der seitlichen Abwinklungen 5.

Claims (8)

-s- Schutzansprüche
1. Gleiter zum Anbringen an einen Schuh, gekennzeichnet durch einen länglichen Sohlenabschnitt (1) zum Anbringen unter der Sohle eines Schuhs und einen einstückig mit dessen rückwärtigem Ende verbundenen, aufwärtsgerichteten Fersenabschnitts (2), wobei beide Abschnitte mit seitlichen, oem Schuh zugewandten Abwinklungen (4, 5) versehen sind, die Öffnungen (6) zum Durchtritt von Befestigungseiementen aufweisen.
2. Gleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das vordere Ende (3) des Sohlenebschnittes (1) etwa um 45° aufwärts gebogen ausgebildet ist.
3. Gleiter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sohlenabschnitt (1) an der Unterseite mit Längsrippen (7) versehen ist.
4. Gleiter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Abwinklungen (4) des Sohlenabschnittes (1) eine dem aufwärts gebogenen vorderen Ende (3) entsprechende Höhe haben.
5. Gleiter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Abschnitte (1, 2) im Bereich der Abwinklungen (4, 5) etwa gleich ist.
6. Gleiter nach Anspruch Ί bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abschnitte (1, 2) beiderseits der Längssymmetrieebene gleich gestaltet 3ind.
7. Gleiter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die seitlichen Abwinklungen (4) des Sohlenabschnittes (1) zwischen den Durchtrittsoffnungen (6) bogenförmig ausgespart sind,
8. Gleiter nach Anspruch 1 bij 7, dadurch gekenn zeichret, daß die seitlichen Abwinklungen (4) des Sohlenabschnittes (1) z—n Ubergangsbereich in den aufwärts gerichteten Persenabschnitt (2) hin (bei 8) abi'a-...end auegebildet sind.
0. Gleiter nach Anspruch 1 bis Θ, dadurch gekennzeichnet, daß der Fersenabschnitt (2) iiB Übergangöbereich (9) schmaler gestaltet ist, als im Bereich der seitlichen Abwinklungen (5).
DE7416938U Gleiter Expired DE7416938U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7416938U true DE7416938U (de) 1974-09-05

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DE7416938U Expired DE7416938U (de) Gleiter

Country Status (1)

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DE (1) DE7416938U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3442292A1 (de) * 1984-11-20 1986-05-22 Franz Dipl.-Ing. Wilhelm (FH), 8000 München Gleitschuh, ein schifoermiges geraet
DE202014101431U1 (de) 2013-09-20 2014-04-15 Otto Breitenbach Gleitgerät
FR3022151A1 (fr) * 2014-06-16 2015-12-18 Raymond Daniel Yves Michel Patins a glace bilames de faible hauteur avec section en forme de n elargi

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3442292A1 (de) * 1984-11-20 1986-05-22 Franz Dipl.-Ing. Wilhelm (FH), 8000 München Gleitschuh, ein schifoermiges geraet
DE202014101431U1 (de) 2013-09-20 2014-04-15 Otto Breitenbach Gleitgerät
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