DE2613361C2 - - Google Patents

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DE2613361C2
DE2613361C2 DE19762613361 DE2613361A DE2613361C2 DE 2613361 C2 DE2613361 C2 DE 2613361C2 DE 19762613361 DE19762613361 DE 19762613361 DE 2613361 A DE2613361 A DE 2613361A DE 2613361 C2 DE2613361 C2 DE 2613361C2
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Germany
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runner
skate
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end faces
longitudinal direction
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DE19762613361
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DE2613361A1 (de
Inventor
Hugh E. Quebec Ca Baikie
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KENBUDGE HOLDINGS Ltd MONTREAL QUEBEC CA
Original Assignee
KENBUDGE HOLDINGS Ltd MONTREAL QUEBEC CA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C1/00Skates
    • A63C1/30Skates with special blades
    • A63C1/32Special constructions of the simple blade

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlittschuh-Unter­ teil der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Gat­ tung, wie er aus der US-Patentschrift 8 75 905 bekannt ist. Dieser bekannte Schlittschuh-Unterteil weist an den am meisten exponierten Stellen, nämlich an der Spitze und am hinteren En­ de, sowohl in Laufrichtung als auch quer dazu scharfe Kanten und Ecken auf, die sowohl für den Benutzer als auch für andere Schlittschuhläufer - insbesondere bei Stürzen - gefährlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei dem Schlittschuh-Unterteil der eingangs bezeichneten Gattung die Verletzungsgefahr zu verringern.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Kenn­ zeichenteil des Patentanspruchs 1 angegeben.
Bei dem erfindungsgemäßen Schlittschuh-Unterteil ist die Verletzungsgefahr erheblich verringert, da scharfe Kanten und Ecken vermieden werden, indem beide Enden des Kufenträgers als stumpfe abgerundete Stirnflächen ausgebildet sind und die Kufe nicht über diese Stirnflächen hinausragt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an­ hand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbei­ spiels für einen Schlittschuh mit einem an einem Stiefel befestigten Unterteil;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den von dem Stiefel getrenn­ ten Unterteil der Fig. 1;
Fig. 3 eine Unteransicht der Fig. 2;
Fig. 4 eine Stirnansicht in Richtung der Pfeile IV-IV nach Fig. 2;
Fig. 5 eine Stirnansicht in Richtung der Pfeile V-V nach Fig. 2;
Fig. 6 einen Querschnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 1;
Fig. 7 eine Einzelheit der Fig. 6 in vergrößertem Maß­ stab;
Fig. 8 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbei­ spiels für einen Schlittschuh-Unterteil, der eine Variante des Unterteils nach Fig. 1 darstellt; und
Fig. 9 einen Querschnitt längs der Linie X-X nach Fig. 8.
Entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1 bis 7) besteht ein Kufenträger 10 aus einem Paar von seitli­ chen Wandteilen 11 und 12, die von einer Kufen-Fassung 13 aus nach oben auseinanderlaufen und an ihrem oberen Rand mit einem nach außen ragenden Flansch 14 versehen sind. In der Fassung 13 ist eine Kufe 15 aus gehärtetem Stahl befestigt. Die Wand­ teile 11 und 12 können (aus Metall oder Kunststoff) einstückig ausgeführt sein; bei der in Fig. 7 gezeigten bevorzugten An­ ordnung wird jedoch die Fassung 13 zwischen den nach oben ge­ klappten unteren Randabschnitten 16 und 17 zweier getrennter Wandteile 11 und 12 aus nicht-rostendem Stahl gebildet, wobei diese Randabschnitte 16 und 17 in einwärts ragenden Kanten 16 a, 17 a enden. In einem zwischen den Kanten 16 a und 17 a vor­ handenen Spalt ist eine Schweißnaht 18 ausgebildet, die die beiden Wandteile 11 und 12 miteinander und mit der Oberkante der Kufe 15 verbindet. Weitere Schweißnähte 19 dienen eben­ falls dazu, diese Teile fest miteinander zu verbinden. Die Ar­ beitsgänge zum Befestigen der Wandteile 11 und 12 aneinander und an der Kufe 15 können alternativ auch in einem einzigen Lötvorgang durchgeführt werden. Die in dem Flansch 14 vorgese­ henen Bohrungen 27 dienen zur Befestigung des Kufenträgers 10 an der Sohle 24 eines Stiefels 25.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist die Laufkante 15 a der Kufe 15 eine kontinuierliche, leicht konvexe Krümmung auf, wie sie bei modernen Schlittschuhen üblich ist, und die an den En­ den stärker ausgeprägt ist. Die Kufe 15 ist an ihren beiden Enden sowohl in der Seitenansicht (wie bei 20 zu sehen) als auch in der Draufsicht (wie bei 21 zu sehen) abgerundet, wo­ durch scharfe Kanten an den Enden des Kufenträgers vermieden werden, die für den Benutzer selbst oder andere Eisläufer ge­ fährlich werden könnten. Zu dem gleichen Zweck sind auch die Enden der Wandteile 11 und 12 an den Stirnflächen 22 (vorne) und 23 (hinten) glatt abgerundet. Die Kontur der unteren Kante der Wandteile 11, 12 (die in Fig. 1 bei 12 a gezeigt ist) folgt der gekrümmten Kontur der Kufen-Laufkante 15 a.
Es ist insbesondere zu beachten, daß die beiden von den Wandteilen 11 und 12 gebildeten abgerundeten Stirnflächen 22 und 23 stumpfe Kanten bilden, die schräg nach oben und in Längsrichtung nach innen auf die Befestigung des Kufenträgers am Stiefel zu, d. h. längs der Linien A, verlaufen und daß die Enden der Kufe 15 bündig mit diesen Linien enden, d. h. nicht darüber hinausragen.
Das zweite Ausführungsbeispiel des Schlittschuhs (Fig. 8, 9) ist an seinen beiden Enden gleich dem Schlittschuh nach Fig. 1 bis 7, d. h. die Wandteile 11 und 12 enden in Flanschen 14 derart, daß die Spitzen- und Fersenabschnitte der Stiefel­ sohle in Verbindung mit dem Kufenträger jeweils einen drei­ eckigen Aufbau bilden, der dem in Fig. 6 gezeigten ähnlich ist.
In dem in Längsrichtung mittleren Abschnitt des Kufenträ­ gers sind die Wandteile 11 und 12 bei 33 und 34 in ihrer Größe verringert, nach innen gebogen, so daß sie aneinanderstoßen, und längs einer Mittellinie 35 miteinander verschweißt. Auf diese Weise entsteht in dem Körper des Kufenträgers eine Quer­ öffnung 36.

Claims (1)

  1. Schlittschuh-Unterteil, bestehend aus Kufenträger (10) und Kufe (15), wobei der Kufenträger (10) aus zwei in Schlittschuh-Längsrichtung zusammengefügten Wandteilen (11, 12) aufgebaut ist, die an ihren unteren Enden eine Fassung (13) für die Befestigung der Kufe (15) bilden und an ihren vorderen und hinteren Stirnflächen (22, 23) schräg nach oben und in der Längs­ richtung nach innen verlaufen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wandteile (11, 12) an den vorderen und hinteren Stirnflächen (22, 23) glatt abgerundet sind und daß die Enden der Kufe (15) bündig mit den Stirn­ flächen (22, 23) abschließen und sowohl in der Längsrichtung als auch quer dazu Abrundungen (20, 21) aufweisen.
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