DE2309557A1 - Schlittschuh - Google Patents
SchlittschuhInfo
- Publication number
- DE2309557A1 DE2309557A1 DE19732309557 DE2309557A DE2309557A1 DE 2309557 A1 DE2309557 A1 DE 2309557A1 DE 19732309557 DE19732309557 DE 19732309557 DE 2309557 A DE2309557 A DE 2309557A DE 2309557 A1 DE2309557 A1 DE 2309557A1
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- running rail
- skate
- intermediate piece
- boot
- support
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C1/00—Skates
- A63C1/02—Skates rigidly mounted on the sole of the boot
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B5/00—Footwear for sporting purposes
- A43B5/16—Skating boots
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Schlittschuh Die Erfindung betrifft Schlittschuhe, Schnellauf-, Bandy-, Hockey- und Kunstlaufschlittschuhe, bestehend aus einer Laufschiene, einer Fusstütze und einem Stiefel.
- Bei Langrennen sind die Forderungen an den Schlittschuh gross, sowohl was die Gleiteigenschaften des Schlittschuhs als auch die Passung des Stiefels betrifft. Die bekannten Schlittschuhgattungen weisen oft einen Stiefel aus Leder auf, unter dem ein Stiefelblech und ein verstärktes Zwischenstück zwischen dem Stiefelblech und der Laufschiene vorgesehen sind. Das Zwischenstück kann unterschiedlich gestaltet sein, ist aber im allgemeinen derart unterteilt, dass zwischen den verstärkten Teilen des Zwischenstückes offene Zwischenräume verbleiben. Das Stiefelblech irnd das Zwischenstück sind im allgemeinen aus Stahl, Aluminium oder dergl. gefertigt. Dadurch kann der Schlittschuh verhältnismässig schwer werden. Ausserdem können die offenen Zwischenräume im Zwischenstück bei normaler Renngeschwindigkeit von etwa 46,5 km/Stunde Luftturbulenz um den Schlittschuh verursachen. Infolge von Wärme- und Feuchtigkeitsverlust des Fusses oder wegen äusserer Feuchtigkeit kann sich auch der Lederstiefel dehnen, was ein so straffes Schnüren des Stiefels bedingt, dass der Blutkreislauf beeinträchtigt werden kann.
- Erfindungsgemäss entgeht man diesen Problemen dadurch,dass der Schlittschuh ein aerodynamisches Profil aufweist, indem das Stiefelblech, das Zwischenstück und die Laufschienenstütze als ein zusammenhängendes, ungebrochenes Stück mit einem inwendigen Hohlraum gegossen ist, wobei die Laufschiene beim Giessen im Gusstück befestigt ist.
- Die Laufschiene weist oben eine Lochreihe oder ähnliche Ausnehmungen im Oberrand der Schiene zwecks Befestigung der Schiene an der Laufschienenstütze auf.
- In der hohlen Sohlenstütze kann ggf. ein elektrisch getriebener Wärmekörper vorgesehen sein, der an die Laufschiene selbst und/oder an den Stiefel und damit den Fuss Wärme abgibt.
- Durch die erfindungsgemässe Gestaltung eines Schlittschuhs werden die aerodynamischen Eigenschaften des Schlittschuhs wesentlich verbessert und gleichzeitig ist das Gewicht auf etwa 1/5 bis 1/3 des Gewichtes üblicher Langlaufschlittschuhe herabgesetzt.
- Dadurch, dass die Laufschiene von einem isolierenden Kunststoff umgeben ist, wird erzielt, dass die Wärme die im Schlittschuh vorliegt und ausserdem die durch die Reibung zwischen Eis und Stahl entstehende Wärme in der Gleitflächenschicht verbleibt und nicht durch die grossen Metallflächen der bisher bekannten Schlittschuhmodelle von der Lufttemperatur herabgesetzt wird.
- Die aerodynamischen, gewichts- und isolationsmässigen Vorteile des erfindungsgemäss vorgesehenen Schlittschuhs können eine Geschwindigkeitserhöhung von 2 bis 5 % herbeiführen, was im Wettkampf von sehr grosser Bedeutung sein kann.
- Wenn ein elektrischer Heizkörper in die Laufschienenstütze gelegt wird, kann die Temperatur in der Gleitschicht zwischen der Laufschienen-Gleitfläche und dem Eis etwas erhöht werden, was die Gleiteigenschaften des Schlittschuhs verbessert.
- Fig. 1 ist eine Seitenansicht des Schlittschuhs.
- Fig. 2 zeigt die Laufschiene, die Laufschienenstütze, das Zwischenstück und das Stiefelblech im Schnitt entlang a-a'.
- In den Figuren 1 und 2 ist der Stiefel 1 am Stiefelblech 2 befestigt, welches letztere in das Zwischenstück 3 übergeht und in der Laufschienenstütze 4 endet, in welcher die Laufschiene derart eingegossen ist, dass eine Lochreihe 5' oder ähnliche Ausnehmungen entlang des oberen Laufschienenrandes 5 von einem mit den übrigen Teilen einheitlich zusammenhängenden Kunststoff durchdrungen wird. Das Stiefelblech, das Zwischenstück und die Laufschienenstütze können vorteilhafterweise aus Polykarbonat, Makrolon oder ähnlichem Kunststoff hergestellt sein.
- Die Laufschiene mit der Gleitfläche kann etwa 45 cm lang, etwa 0,9 bis 1,1 mm breit und etwa 10 bis 15 mm hoch sein.
Claims (3)
- Patentansprüche4) Schlittschuh von der Gattung wo ein Stiefelblech, ein Zwischenstück und eine Laufschienenstütze einheitlich aus Kunststoff hergestellt und die Laufschiene mittels Eingiessen der erwähnten Stütze befestigt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Stiefelblech (2), das Zwichenstück (3) und die Laufschienenstütze (4) Teile eines ungebrochenen Guss- oder Formstückes mit aerodynamischem Profil und inwendigem Hohlraum bilden.
- 2. Schlittschuh nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das einheitliche Gussstück Abschnitte umfasst, die beim Giessen die Laufschienenstütze zu beiden Seiten der Laufschiene (5) dadurch verbinden, dass sie eine Lochreihe (5') oder ähnliche Ausnehnungen im oberen Rand abschnitt der Laufschiene durchdringen.
- 3. Schlittschuh nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass im erwähnten Hohlraum Heizelemente, beispielsweise elektrische Heizelemente vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732309557 DE2309557A1 (de) | 1973-02-26 | 1973-02-26 | Schlittschuh |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732309557 DE2309557A1 (de) | 1973-02-26 | 1973-02-26 | Schlittschuh |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2309557A1 true DE2309557A1 (de) | 1974-08-29 |
Family
ID=5873138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732309557 Pending DE2309557A1 (de) | 1973-02-26 | 1973-02-26 | Schlittschuh |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2309557A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2613361A1 (de) * | 1976-03-29 | 1977-10-13 | Kenbudge Holdings Ltd | Schlittschuh |
DE3023082A1 (de) * | 1979-07-13 | 1981-02-05 | St Lawrence Mfg | Schlittschuh und verfahren zu dessen herstellung |
NL8802496A (nl) * | 1988-10-11 | 1990-05-01 | Wintersport Leerdam B V | Werkwijze voor het vervaardigen van een schaats en zodoende vervaardigde schaats. |
-
1973
- 1973-02-26 DE DE19732309557 patent/DE2309557A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2613361A1 (de) * | 1976-03-29 | 1977-10-13 | Kenbudge Holdings Ltd | Schlittschuh |
DE3023082A1 (de) * | 1979-07-13 | 1981-02-05 | St Lawrence Mfg | Schlittschuh und verfahren zu dessen herstellung |
NL8802496A (nl) * | 1988-10-11 | 1990-05-01 | Wintersport Leerdam B V | Werkwijze voor het vervaardigen van een schaats en zodoende vervaardigde schaats. |
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