DE2002029A1 - Ski - Google Patents

Ski

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Publication number
DE2002029A1
DE2002029A1 DE19702002029 DE2002029A DE2002029A1 DE 2002029 A1 DE2002029 A1 DE 2002029A1 DE 19702002029 DE19702002029 DE 19702002029 DE 2002029 A DE2002029 A DE 2002029A DE 2002029 A1 DE2002029 A1 DE 2002029A1
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DE
Germany
Prior art keywords
ski
skis
shovel
inner edge
tip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702002029
Other languages
English (en)
Inventor
Lange Robert B
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LANGE ROBERT B
Original Assignee
LANGE ROBERT B
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Filing date
Publication date
Application filed by LANGE ROBERT B filed Critical LANGE ROBERT B
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Priority to FR7001799A priority patent/FR2076541A5/fr
Priority to CH99070A priority patent/CH504214A/de
Publication of DE2002029A1 publication Critical patent/DE2002029A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/0405Shape thereof when projected on a plane, e.g. sidecut, camber, rocker
    • A63C5/0411Shape thereof when projected on a plane, e.g. sidecut, camber, rocker asymmetric
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/052Structure of the surface thereof of the tips or rear ends

Description

2002023
PATENTANWALT
6 Fra.ä^uK W .Main 70
Schnedtenhofeir. 27 -Tel. 6i 70 79
15. Januar 1970 Gzd/Ra.
Robert B. lange,Dubuque, Iowa, USA
Sk i
Die Erfindung betrifft ein Paar Ski für Skiläufer, die besonders für Slalom geeignet sind.
Im Slalomrennen läuft der Skifahrer gegen die Uhr über einen Zickzack- oder wellenförmigen Kurs zwischen aiifrechtstehenden Stangen, meistens Flaggenstöcken. Die erreichten Geschwindigkeiten sind extrem hoch, und die Ausführung der vielen Drehbewegungen erfordert eine Einstellung und Beurteilung in Sekundenbruchteilen. Wegen der Geschwindigkeit der aufeinanderfolgenden Drehungen in verschiedene Richtungen hat der Skifahrer wenig Raum Irrtümer auszugleichen und die geringste Fehleinschätzung, wenn er eine Wendung zu schnell ausführt, kann darin enden, daß der innere Ski sich an der Stange verfängt und das Rennen verloren ist oder der Skifahrer sich^verletzt.
Die. Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Ski zu schaffen, der besonders als Slalomski geeignet ist und der die frühzeitige Ausführung einer Drehung ermöglicht, ohne daß es zu Unfällen oder Hängenbleiben an SIaIomataugen kommen kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Paar zueinander spiegelsymmetrischer Ski die Spitze von der Mittelachse des einzelnen Skis weg zur inneren Kante hin angeordnet ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Skifahrer die Möglichkeit hat, die Ausführung eines erfolgreichen Schwunges um eine Stange später anzusetzen als ein Skifahrer, der mit gewöhnlichen Skiern fährt.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden nicht symmetrische Ski mit vorne nach oben gebogenen Spitzen versehen, die einwärts in Bezug auf die Längsachse der entsprechenden Ski angeordnet sind.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft ein Paar Ski, von denen jeder Ski eine Spitze hat, die in einer senkrechten Ebene tangential zum innersten Teil der innersten Kante angeordnet ist.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft ein entfernbares Schaufelendstück für die Befestigung an konventionellen Skis, um sie für Slalomrennen auszustatten.
Ein weiteres Ausftihrungsbeispiel der Erfindung betrifft eine entfernbare schaufelartige Verlängerung mit einer einwärts versetzten Spitze für gewöhnliche Ski.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmögliohkeiten der neuen Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Darstellungen von Ausführungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung.
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Es zeigt.:
Pig. 1 eine Draufsicht auf die Ski,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Ski,
Fig* 3 eine ebene Seilansicht, die den Vergleich zwischen einem gewöhnlichen Ski und einem Ski der Erfindung während eines Schwunges zeigt,
Fig. 4 eine ebene Ansicht einer schaufelartigen Verlängerung für einen gewöhnlichen Ski,
Fig. 5 eine Seitenansicht .einer sehaufelartigen Verlängerung für einen gewöhnlichen Ski,
Fig. 6 eine ebene Ansicht einer schattfelartigen Verlängerung für einen Ski gemäß der Erfindung, und
Fig. 7 eine Seitenansicht der schaufelartigen Verlängerung von Fig. 6*
Ein Paar Ski 10 umfaßt einen Ski 12 für den linken Fuß des Skifahrers und einen Ski 14 für den rechten Fuß des Skifahrers. Auch wenn die Ski 12 und 14 nicht identisch gleich ausgebildet sind, so sind sie spiegelbildlich, wobei jeder Ski die entsprechende (restalt des anderen hat* Um Wiederholungen zu vermeiden, wird nur ein Ski beschrieben.
Der Ski 12 hat eine Oberfläche 16 und eine untere Oberfläche 18, eine innere Kante 20 und eine äußere Kante 22. Die innere
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. Kante 20 ist im wesentlichen rechtwinklig zu den Oberflächen 16 und 18 und zum Boden, der überquert wird.
Die wesentliche Ausgestaltung des Skis umfaßt ein relativ eng eingezogenes Mittelstück 24, ein relativ breites Endstück 25 am hinteren Ende des Skis und eine Schaufel 26 am vorderen Ende des Skis. Die Schaufel ist nach oben gebogen und endet in einer
_ Spitze 27. Auf dem eingezogenen Stück 24 ist eine Bindung 28 w für den Schuh angeordnet.
Wie am besten aus Pig. 1 zu sehen ist, ist die Spitze nach einwärts von der Längsachse des Skis versetzt angeordnet und liegt innerhalb der senkrechten Ebene, welche die innere Kante 20 an dem Endstück 25 und der Schaufel 26 tangiert.
In Pig. 3 ist ein gewöhnlicher Ski 32 in Vollstrichen dargestellt und wird verglichen mit einem neuen Ski 12, wobei sich beide Ski in derselben Stellung relativ zu einer Slalomstange 30 befinden, welche von einem Skifahrer rechts umfahren werden soll. Da die Skispitze 24 nach innen versetzt angeordnet ist, φ hat der Ski 12 den erheblichen Vorteil, daß sein Führungspunkt schon versetzt ist gegenüber der Seite der Stange, um welche der Skifahrer herumfahren will. In der umgekehrten Situation, wenn der Skifahrer eine Drehbewegung in der entgegengesetzten Richtung ausführen will, um die andere Seite der Stange zu umfahren, ist die Stellung der Spitze des Skis 14 in gleicher Weise günstig und es ist leicht zu sehen, daß wegen der Spiegelbildlichkeit der Vorteil erhalten bleibt.
Um die konventionellen Ski mit den Vorteilen des Erfindungagegenstandes auszustatten, ist in Fig. 3 eine tragbare schaufel-
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artige Verlängerung 40 in gestrichelten Linien gezeigt. Die schaufelartige Verlängerung wird" gleitend mittels der Ausnehmung 41über das vordere Ende eines gewöhnlichen Skis geschoben und durch Teleskopschrauben 42 an ihrem Platz sicher gehalten. Jede Ausnehmung 41 ist so geformt , daß sie den Ski bündig aufnimmt und in dichter Toleranz damit steht. Dies bildet ein festes Teil 43 zur Aufnahme der normalen Stöße beim Skifahren* Die Befestigungsschrauben sand Teleskopschrauben mit. flach gewölbten Köpfen 46 und 47, um die Reibung zu vermindern.
In manchen Fällen ist es wünschenswert, den Slälomski- von Fig. 1 zu einem Ski konventioneller Form umzuwandeln. Für solche Zwecke ist eine schaufeiförmige Verlängerung 44 vorgesehen, die eine Ausnehmung45 hat, um die Spitze, des Skis aufzunehmen.
Die schaufeiförmige Verlängerung und ihre Schrauben sind mit-= dem Hauptteil des Skis verbunden, in dem "angehobenen" Teil davon (über der Ebene des Skiunterteils), um sicherzustellen, daß die glatte Bodenfläche des Skis nicht unterbrochen wird.
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Claims (3)

- 6 Patentansprüche
1.)Ein Paar Ski, dadurch gekennzeichnet, daß der Ski für den linken Fuß das Spiegelbild des Skis für den rechten Fuß ist, wobei jeder Ski ein Hauptteil und eine nach oben gebogene Spitze am vorderen Ende dieses Hauptteiles, eine im wesentlichen gerade innere Kante und eine äußere Kante, die beide in einer Spitze enden, aufweist, und daß die Spitze einwärts von der longitudinalen Mittelachse des Skis zu der senkrechten Ebene der inneren Kante hin versetzt angeordnet ist.
2. Ein Paar Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im länglichen Teil eine Bindung für den Schuh vorgesehen ist.
3. Ein Paar Ski, gekennzeichnet durch eine schaufeiförmige Verlängerung mit einer im wesentlichen geraden inneren Kante, wobei die Schaufel des Skis eine Spitze aufweist, die in der longitudinalen Mittelachse des Skis liegt und wobei die schaufeiförmige Verlängerung einen Hohlraum aufweist für die bündige Aufnahme der schaufelförmigen Verlängerung und wobei die schaufelförmige Verlängerung eine Spitze aufweist, die einwärts von der Mittelachse des Skis zu der senkrechten ebenen Innenkante hin versetzt ist.
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DE19702002029 1970-01-17 1970-01-17 Ski Pending DE2002029A1 (de)

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FR7001799A FR2076541A5 (de) 1970-01-17 1970-01-19
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