DE187283C - - Google Patents
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- DE187283C DE187283C DENDAT187283D DE187283DA DE187283C DE 187283 C DE187283 C DE 187283C DE NDAT187283 D DENDAT187283 D DE NDAT187283D DE 187283D A DE187283D A DE 187283DA DE 187283 C DE187283 C DE 187283C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J13/00—Details of machines for forging, pressing, or hammering
- B21J13/02—Dies or mountings therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind geteilte Matrizen bekannt geworden, welche für verschiedene Zwecke Anwendung
finden, beispielsweise zur Herstellung von Metallgegenständen aus einem Stück, die
an den Seiten mit Vorsprängen versehen sind. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist
nun die besondere Ausbildung einer solchen Matrize, und zwar derart, daß die seitlich
offene Formmatrize durch einen nach oben
ίο aushebbaren Teil verschließbar ist, und daß
sie auf einem Ständer angeordnet ist, auf \velchem ein zum Stützen und Herausheben
des fertigen Arbeitsstückes dienender Schwinghebel in seiner Höhenlage verstellbar
angeordnet ist.
Hierdurch wird ermöglicht, daß man mit Vorsprüngen versehene Metallgegenstände,
wie Handgriffe oder Laufstangen an Eisenbahnwagen oder dergl, welche bisher aus
zwei oder mehreren einzeln geschmiedeten und nachträglich zusammengelöteten oder geschweißten
Stücken bestanden, aus einem Stück herstellen kann.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Vorderansieht, Fig. 2 die Seitenansicht und Fig. 3 die Oberansicht der Vorrichtung, während Fig. 4 und 5 die Matrize in Seiten- und Oberansicht veranschaulichen.
Die Vorrichtung besteht aus zwei senkrechten Ständern 1, 2, welche oben durch eine wagerechte Platte 3 zusammengehalten .und mittels einer Stütze 4 versteift sind. Der Ständer 1 ist mit mehreren Stellöchern 5 versehen, in welche der Drehstift 6 des Doppelhebels 7 in beliebiger, der Länge des Arbeits-Stückes α entsprechender Höhe eingestellt werden kann, wobei das Ende des Hebels 7 auf einem bajonettaftigen Lager 8 ruht, welches ebenfalls mittels Bolzen oder Stifte 9 in Stellöchern 10 des Ständers 2 entsprechend eingestellt werden kann. Der mittlere Teil des Hebels 7 trägt ein geeignetes Lager 11, auf dem das untere Ende des Arbeitsstückes a während der Arbeit aufruht.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Vorderansieht, Fig. 2 die Seitenansicht und Fig. 3 die Oberansicht der Vorrichtung, während Fig. 4 und 5 die Matrize in Seiten- und Oberansicht veranschaulichen.
Die Vorrichtung besteht aus zwei senkrechten Ständern 1, 2, welche oben durch eine wagerechte Platte 3 zusammengehalten .und mittels einer Stütze 4 versteift sind. Der Ständer 1 ist mit mehreren Stellöchern 5 versehen, in welche der Drehstift 6 des Doppelhebels 7 in beliebiger, der Länge des Arbeits-Stückes α entsprechender Höhe eingestellt werden kann, wobei das Ende des Hebels 7 auf einem bajonettaftigen Lager 8 ruht, welches ebenfalls mittels Bolzen oder Stifte 9 in Stellöchern 10 des Ständers 2 entsprechend eingestellt werden kann. Der mittlere Teil des Hebels 7 trägt ein geeignetes Lager 11, auf dem das untere Ende des Arbeitsstückes a während der Arbeit aufruht.
Auf der oberen wagerechten Platte 3 ist die Matrize 12 mittels Bolzen 13 abnehmbar befestigt.
Sie besteht aus einem festen Teil 12 und einem mit Griff 14 versehenen, nach oben
herausnehmbaren Teil 15 (Fig. 4 und 5), der die Öffnung 16 zur Aufnahme der Metallstange
oder dergl. 0 halb umgibt. Die obere Seite der Matrize 12 ist mit einer Vertiefung
17 versehen, · deren Ausbildung dem am Ende des Metallstückes α zu bildenden Kopfe oder
dergl. b (Fig. 6) entspricht.
Bisher mußten Handgriffe oder Laufstangen α der in Fig. 6 ersichtlichen Art aus zwei
Stücken hergestellt werden, weil die zur Herstellung dienenden Matrizen nach der Bildung
der beiden Köpfe b das Herausnehmen des Arbeitsstückes aus der Matrize nicht gestatten.
Bei der vorliegenden Vorrichtung wird die Stange α in die Matrize eingesetzt (Fig. 1
und 2) und der Hebel 7 so eingestellt, daß das Ende der Stange sich auf das Lager 11
desselben stützen kann. Das aus der Matrize 12 herausragende Ende der Stange α wird alsdann
in Richtung des Pfeiles c (Fig. i) umgebogen und erhält in der Vertiefung 17 die
gewünschte Form. Ein Druck oder Schlag auf den Hebel 7 in Richtung des Pfeiles d
drückt das Arbeitsstück α nach oben in Richtung des Pfeiles e, so daß dasselbe alsdann mit
Leichtigkeit herausgenommen werden, kann.
Die Stange α wird dann umgekehrt in die Matrize eingesetzt zur Bildung des zweiten
Kopfes b in gleicher Weise, worauf nach Abnehmen des Formstückes 15 das fertige Arbeitsstück
bequem aus der Matrize genommen werden kann'.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zur Herstellung von an beiden Seiten mit Vorsprüngen versehenen Metallgegenständen aus einem Stücke ohne Lot- oder Schweißstelle, dadurch gekennzeichnet, daß eine seitliche offene Formmatrize (12) durch einen nach oben aushebbaren Teil (15) verschließbar ist, und daß die Matrize auf einem Ständer (1,2) angeordnet ist, auf welchem ein zum Stützen und Herausheben des fertigen Arbeitsstückes · (a) dienender Schwinghebel (7) in seiner Höhenlage verstellbar angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE187283C true DE187283C (de) |
Family
ID=450988
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT187283D Active DE187283C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE187283C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE911448C (de) * | 1951-08-28 | 1954-05-13 | Otto Meyer Fa | Pressling eines Nockens, der spanlos oder spanabhebend weiterbearbeitet wird |
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- DE DENDAT187283D patent/DE187283C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE911448C (de) * | 1951-08-28 | 1954-05-13 | Otto Meyer Fa | Pressling eines Nockens, der spanlos oder spanabhebend weiterbearbeitet wird |
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