DE1871424U - Vorrichtung zur fixierung von antriebselementen mit gemeinsam verdrehbaren betaetigungselementen. - Google Patents
Vorrichtung zur fixierung von antriebselementen mit gemeinsam verdrehbaren betaetigungselementen.Info
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Description
Vorrichtung zur Fixierung von Antriebselementen mit gemeinsam verdrehbaren Betätigungselementen,
Die Feuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur !Fixierung
von Antriebselementen mit gemeinsam verdrehbaren Betätigungselementen.
Bei den bekannten Vorrichtungen werden die Antriebselemente und die Betätigungselemente mit Hilfe von Stiften an einer
gemeinsamen Welle befestigt. Die Montage derartiger Vorrichtungen ist an unzugänglichen Stellen sehr schwierig. Außerdem
tritt bei Verwendung in Anlagen, die Erschütterungen oder Schwingbewegungen ausgesetzt sind, ζοB. in Schwingmaschinen,
ein Ausschlagen der Paßstifte ein, so daß die Antriebs- und Befestigungselemente nicht mehr sicher auf
der Betätigungswelle sitzen» Besonders bei Schwingmaschinen ist ein Ausschlagen der Stifte sehr leicht möglich., Um Beschädigungen
der anderen Teile zu vermeiden, ist es unbedingt erforderlich, daß ausgeschlagene Stifte durch neue ersetzt
werden«
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen,
die leicht montierbar ist und bei der ein Feststellen der einzelnen Teile, sofern sich diese infolge Erschütterungen
oder Schwingbewegungen gelockert haben, ohne Schwierigkeiten möglich ist« Erreicht wird dies gemäß der " !Teuerung dadurch,
daß an Rohren, deren Enden unter einem Winkel von 45° abgeschnitten sind, die Antriebs- und Betätigungselemente befestigt
sind, und daß die Rohre durch einen Zuganker zusammengepreßt werden.
Als Ausführungsbeispiel der ..!Teuerung ist in den Fig» 1-3
eine Auslaufklappe für Förder-, insbesondere Schwingförderanlagen, gezeigt. Diese Auslaufklappe soll von einem Betätigungselement,
beispielsweise einem Handrad, verstellt wer-
SSSS
«tgotlv· IU deft üblich» Preisen geliefert,
den können» Gemeinsam mit der Auslaufklappe wird ein Hebel verstellt, um über eine Feder die Auslaufklappe entweder
in der offenen oder geschlossenen lage zu halten» Um den Anforderungen gerecht zu werden, müssen die Handkurbel
, die Auslaufklappe und der Stellhebel in einer bestimmten
Stellung zueinander angeordnet sein». Gemäis der Erfindung wird dies durch Verwendung von unter'einem Winkel
von 45° abgeschnittenen Rohren, die durch einen Zuganker zusammengehalten werden, erreicht„
In Pig. 1 ist eine Auslaufklappe mit einer Förderrinne im Querschnitt dargestellt= Die Förderrinne besteht aus den
Seiten 1 und dem Trogboden 2. Die Auslaufklappe besteht aus einem dem Trogbodenblech angepaßten Teil 3>
das durch ein Blech 5 verstärkt ist» An dem Blech 5 sind konsolartige
Bleche 6 befestigt» Diese sind mit dem Rohr 7» das an seinen
beiden Seiten unter einem Winkel von 45° abgeschnitten ist, fest verbunden» Das Trogblech 2 ist über die Winkelteile 4 mit
den Seitenblechen 1 verbunden= In diesen Seitenteilen sind die
Rohre 8 und 10 drehbar angeordnet und durch Stellringe 20 gegen seitliche Verschiebung gesichert« Diese beiden Rohre
sind nur an dem dem Rohr 7 zugewandten Ende unter einem Winkel von 45° geschnitten« Das Rohr 8 besitzt einen Stellhebel
der mit der Feder 18 derart zusammenwirkt, daß durch die Federwirkung'
die Klappe entweder in der offenen oder in der geschlossenen Stellung gehalten wird» In Fig» 3 ist der Stellhebel
in der geschlossenen Lage der Klappe gezeigt, während die Lage bei offener Klappe gestrichelt angedeutet ist» An
dem Rohr 10 ist ein Stellhebel 11 befestigt, der in ähnlicher Weise wie der Stellhebel 9 mit einer Feder zusammenwirkt»
Ferner ist an dem Rohr 10 das Handrad 12 mit den Handgriffen zur Betätigung der Klappe befestigt. Die Rohre 7, 8 und 10
werden durch einen Zuganker 13 zusammengehalten, der an beiden
Seiten Gewinde trägt» Der erforderliche Anpreiidruck wird mit Hilfe der Schraubenmuttern 14 und 15 erzielt» Zwischen den
Schraubenmuttern 14 und 15 und den Rohren 8 und 10 sind jeweils Tellerfedern 16 angeordnet= Da bei Schwingförderanlagen alle
beweglichen Teile hoch beansprucht werden und einem starken Verschleii3 unterworfen sind, wird durch die Tellerfedern ein
geringer Verschleiß ausgeglichen , so daß der Anpreßdruck
erhalten bleibt«
Claims (2)
1.) Vorrichtung zur Fixierung von Antriebselementen mit
gemeinsam verdrehbaren Betätigungselementen9 dadurch
gekennzeichnet j daß an Rohren (Z9 8, 1O)5. deren Enden
unter einem Winkel von 45 abgeschnitten sind? die Antriebs- (12) und Betätigungselemente (6,9*11) befestigt
sind und daß die Rohre durch einen Zuganker (13) zusammengepreßt werden.
2.) Vorrichtu-ng nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zuganker (13) über elastische Elemente (Tellerfedern (16) o»dglo) auf die Rohre einwirkt=
3o) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet?
daß die den Tellerfedern {16} zugewandten Rohrenden senkrecht zur Rohrachse abgeschnitten sind»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960SC028446 DE1871424U (de) | 1960-12-07 | 1960-12-07 | Vorrichtung zur fixierung von antriebselementen mit gemeinsam verdrehbaren betaetigungselementen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960SC028446 DE1871424U (de) | 1960-12-07 | 1960-12-07 | Vorrichtung zur fixierung von antriebselementen mit gemeinsam verdrehbaren betaetigungselementen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1871424U true DE1871424U (de) | 1963-05-02 |
Family
ID=33149285
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1960SC028446 Expired DE1871424U (de) | 1960-12-07 | 1960-12-07 | Vorrichtung zur fixierung von antriebselementen mit gemeinsam verdrehbaren betaetigungselementen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1871424U (de) |
-
1960
- 1960-12-07 DE DE1960SC028446 patent/DE1871424U/de not_active Expired
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