DE1869199U - Halsrahmen-anbindevorrichtung fuer viehstaende. - Google Patents
Halsrahmen-anbindevorrichtung fuer viehstaende.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K1/00—Housing animals; Equipment therefor
- A01K1/06—Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
- A01K1/0613—Devices for immobilisation or restraint of animals, e.g. chutes
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Description
Anmelder ins Eisenwerk Draht—Brmer GmIaH5,
Harktheidenfeld / Main
Beschreibung Halsrahmen- Anbindevorrichtung für Viehstand©
Die Erfindung betrifft sine Vorrichtung für das gruppenweise
oder einzelne An= und auch Abbinden von reihenweise anzubindendem bzw· angebundenem Tieho
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist es möglich9 z-B.
3o Kühe innerhalb kürzester Zeit an— bzw.» abzubinden.» Sie
läßt aber auch die Möglichkeit«, einseine Eiere abzubinden«,
wenn die Vorrichtung geschlossen oder einzelne !Tiere anzubinden«,
wenn die Vorrichtung geöffnet isto Außerdem kann man
einzeln® Tiere angebunden lassen, wenn alle anderen gemeinsam
losgebunden oder man kann einzelne Tiere unangebunden lassen, während alle anderen gleichzeitig angebunden werden.
lach den Bedürfnissen der Praxis muß eine gute Anbindevorrichtung diese Möglichkeiten bietenι findet sie doch besonders
in Anbindeställen für Eindvieh Verwendung 5 wo stundenweiser
Auslauf durchgeführt und im Stall gemolken wird»
Zweck der gegenständlichen Erfindung ist es5 die hohen Anbinde- bzw. Abbindezeiten in derartigen Ställen auf ein
Mindestmaß herabzusetzen und durch die einfachsten Bedienungsmaßnahmen das ganze Jahr über für das Vieh den erwünschten,
stundenweisen Auslauf zu ermöglicheno
Es sind Halsrahmen bekannte, bei denen durch das Verstellen
komplizierter, voneinander abhängiger Sicherungs- und Stallelement
e das Öffnen und Schließen der Anbindevorrichtung ermöglicht Tirirde Alle bisher bekannten Einrichtungen dieser Art
erfüllen jedenfalls nicht die zuvor aufgeführten Anforderungen, denen eine solche Anbindevorrichtung entsprechen soll, insbesondere
ist bei komplizierter Bedienung das Ergebnis meistens unübersichtlich.
Erfindungsgemäfi ermöglichen einfache«, voneinander unabhängige,
zweckentsprechend angebrachte Stellglieder eine sichere, übersichtliche Handhabung und alle für die Praxis notwendigen
Einstellungen.» Die Erfindung ist in den anliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen die Abbo 1 die Anordnung
des Verschlusses und die Abbe 2 bis 5 die verschiedenen
Einstellmöglichkeiten jeweils von vorn und von oben gesahen·
Einstellung I (Abb. 2) Ausgangspunkts
Die Torrichtung befindet sich in geöffneter Stellung*,
lachdem daa !Bier den Kopf in den Halsrahmsn c gesteckt
hat j wird mittels einer Verstellvorrichtung das ?erstellrohr h in Pfeilrichtung gezogen oder geschoben«
Dabei liegen die schwenkbar am Verstellrohr h befestigten Vorlegebügel 1 je hinter den zu schließenden Halsrahmen
c. Alle Eiere (im zeichnungsmäßigen Beispiel drei) werden gleichzeitig angebundene
Einstellung II (Abbo 2) Ausgangspunkt a
Die Vorrichtung befindet sich in geöffneter Stellung·
Sollen einzelne Tiere nicht mit angebunden werden, so ist der Vorlegebügel 1 am betreffenden Stand in Pfeilrichtung
(Abb» 2, unten) auszuschwenken, doh„ nach hinten zu legen» Ein Schließen erfolgt dann bei entsprechender
Betätigung der Verstellvorrichtung und des Verstellrohres h an dem gewünschten Stand nicht, weil
beim Verschieben des Bohres h der Rahmen e nicht mitgenommen
wird ο Grleichwohl können an diesem Stand, wie
ohne weiteres zu ersehen ist*, IDiere nachträglieh auch
einzeln angebunden "werden., ohne daß die für alle Stände
wirksame Verstellvorrichtung betätigt zu werden braucht.
Einstellung III (AM)0 2) Ausgangspunkts
Die Vorrichtung befindet sich in geöffneter Stellung»
Wenn ein einzelnes !Eier angebunden werden soll, faßt man den Halsrahmen C2 schwenkt ihn in Anbindestellung
(Abbe 2j obere Zeichnung) und legt ihn dort mit dem
Vorlegebügel 2 fest«, in aem man diesen aus der Stellung a auschwenkt und bei Stellung To einschwenkt (siehe
Abb., 1 j untere Zeichnung)» Auch hier braucht die für
alle Stände xfirksame Verstelleinrichtung nicht betätigt
zu werden«
Einstellung I? (Abbo 3) Ausgangspunkts
Die Vorrichtung befindet sieh in geschlossener Stellung. Die Siere werden gemeinsam abgebunden bzw. frei«, wenn
sich die Vorlegebügel 2 in Stellung a befinden und das Verstellrohr h mittels der VerStellvorrichtung in
Richtung des Pfeils bewegt ?d.rd0 Dabei öffnen sich die
Halsrahmen, weil die Torgelegten Vorlegebügel 1 vom Verstellrohr h mitgenommen werden·
Einstellung V (Abb., 4) Ausgangspunkts
Die Vorrichtung befindet sich in geschlossener Stellung· Einzelne !Eiere bleiben beim gemeinsamen Abbinden angebunden, wenn an den betreffenden Ständen die Vorlegebügel
2 aus der Stellung a ausgeschwenkt und bei Stellung b eingeschwenkt werden· Das nachträgliche Losbinden
einzelner £iere ist ohne weiteres möglichj, wenn der
Vorlegebügel 2 wieder in seine Ausgangsstellung a gebracht wird·
Einstellung VI (Abba 5) Ausgangspunkts
Die Vorrichtung befindet sich in geschlossener Stellung» Jedes lier kann einzeln abgebunden werden, wenn der Vor—
legebügel 1 in Pfeilrichtung (siehe Abb« 5«, untere Zeichnungs mittlerer Stand) ausgeschwenkt und der HaIsrahmeη
c in Pfei!richtung weggeschwenkt wird» Es ist
also auch in diesem Falle keineswegs die Betätigung der für alle Stände gleichzeitig wirksamen Verstellvorrichtung notwendig,,
Das Verstellglied h braucht nicht als EohrP sondern kann auch
in Bundeisen oder einem anderen verwendbaren Profil ausgeführt
sein; ebenso ist die Form der Torlegebügel und die Art ihrer
Befestigung nicht auf die beispielsweise Darstellung in den Z e ichnungen be s ehränkt.
Als Material kommen alle Stoffe mit ausreichender Festigkeit
in Betracht, vorzugsweise solche, die durch die Stalluft
chemisch nicht oder wenig angegriffen werden«
Der Halbbügel e wird in einem Fangeisen e geführt und gehalten» Der Halbbügel d ist mittels gesicherter Schraube so z.B. in
der am Grundrahmen angeschweißten Tragplatte g (siehe Abb. 1) gelagert, daß er sich genügend ausschwenken und auch leicht
drehen läßt» Den Ausschwenkbereich ergibt ein im oberen Ende des Halbbügeis" d eingeschweißtes halbrundes Paßstück f, das in
einem entsprechend versenktem Loch i der Tra.gpla.tte g sitzt.
Claims (1)
- Anmelderin; Eisenwerk Draht-Bremer GmbH Marktheidenfeld / Main.Schutz-Ansprüche :I0) Halsrahmen-Anbindevorrichtung für Viehstände, dadurch gekennzeichnet, daß zum gemeinsamen An- bezw. Abbinden von Vieh nur ein verschiebbares Verstellrohr bezw, eine Verstellstange (h) so angeordnet ist, daß die an diesem Verstellrohr bezw. der Verstellstange befestigten Halsrahmen (d, c) mehrerer oder aller Viehstände gleichzeitig geöffnet oder geschlossen werden können»2») Halsrahmen-Anbindevorrichtung nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß die Halbbügel Cd, c) der Halerahmen in einer am Grundrahmen angeschweißten Tragplatte (g) schwenk- und drehbar aufgehängt sind.3«) Halsrahmen-Anbindevorrichtung nach Anspruch 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, daß je Viehstand ein am Verstellrohr (h) und ein an der Tragplatte (i) schwenkbar angebrachter Vorlegebügel (l bezWo 2) angeordnet ist, um die Tiere einzeln angebunden zu lassen oder sie einzeln loszubinden bezw, einzeln anzubinden oder einzeln unangebunden zu lassen.4„) Halsrahmen-Anbindevorrichtung nach Anspruch 1) bis 3), dadurch '"" ~ gekennzeichnet, daß die Tragplatte (i) mit 2 oder mehreren Bohrungen so versehen ist, daß man für verschiedene Halsstärken der Tiere die Abstände der Halbrahmen (c, d) verändern kann.5«) Halsrahmen-Anbindevorrichtung nach Anspruch 1) bis 4), dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Verbindung der beiden Halsrahmen (c, d) Verstellvorrichtungen angeordnet sind, um die' Weite des Halsrahmens verändern zu können»6«) Halsrahmen-Anbindevorrichtung nach einem der Ansprüche 1) bis 5), dadurch gekennzeichnet, daß der sich öffnende Halsrahmen (c) in einem Fangeisen (e) geführt und gehalten ist.Hinweis: piese Unterlage (P^<a!röki|&gSt»*<€ehutzanspr.) 1st die zuletzt eingereichte! ste weicht von der Wort-.fassung'iTsr ursprünglich eingereichten Unterlagen ab. Dia rachftoiis Du-^iiyng dir Abweichung ist nicht Q--rr'.':·, Pie uisprünglich eingereichten Urtarlcijen befinden sich In d-::i /.· .;.·. ;. SIj !Cinan jodereäif ohr,e Nh.-. „κ eines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen v/erdsn. Auf Aiüiwj v.^rdon hiervon auch Fotokopien odjr Hminegolive zu den üblichen Preisen geliefert. Deutsches Paieniamt, Gsbrauchsmusterstelle.
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1962
- 1962-07-20 DE DEE16954U patent/DE1869199U/de not_active Expired
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