DE1817296U - Fressgitter fuer vieh mit zwischen den gitterstaeben angeordneten klappen. - Google Patents

Fressgitter fuer vieh mit zwischen den gitterstaeben angeordneten klappen.

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DE1817296U
DE1817296U DEK28894U DEK0028894U DE1817296U DE 1817296 U DE1817296 U DE 1817296U DE K28894 U DEK28894 U DE K28894U DE K0028894 U DEK0028894 U DE K0028894U DE 1817296 U DE1817296 U DE 1817296U
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DE
Germany
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catch
feed fence
flaps
neck guide
bars
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Expired
Application number
DEK28894U
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English (en)
Inventor
Johann Kemker
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/0005Stable partitions
    • A01K1/0017Gates, doors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/06Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
    • A01K1/0613Devices for immobilisation or restraint of animals, e.g. chutes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Fodder In General (AREA)

Description

  • Gebrauchsmusterbeschreibung Fresegitter für Vieh. Freesgitter für Vieh, die sowohl im citall als auch auf Weidefutterwagen angewandt werden können) sind bekannt. So ist ein Fressgitter für Vieh bekannt, bei dem oberhalb der ortsfesten) eine Halsführung für den Viehkopf bildenden Gitterstäbe eine breite, den Viehkopf durchlassende freie Öffnung vorgesehen ist, die durch eine um eine waagerechte Achse schwenkbare gitterförmige Fangklappe ausfüllbar ist. Bei dem bekannten Fresagitter der vorgenannten Art erstreckt sich die breite freie Öffnung lediglich auf der einen Seite über die ortsfeste Halsführung oberhalb derselben hinaus. Dieser einseitig über die ortsfeste Halsführung sich erstreckende Teil der breiten Öffnung wird durch eine Fangklappe ausgefüllt.
  • Dieses bekannte Fressgitter hat den wesentlichen Nachta l, dass es dem Hornvieh, insbesondere der Kuh, möglich ist, die Fangklappe selbsttätig durch Verdrehen des Kopfes bzw. einseitiges Herausstecken des einen Hornes aus der Halsführung in unerwünschter Weise zu öffnen.
  • Zu diesem Zwecke ist bei dem bekannten Fressgitter eine zusätzliche Sicherung der Fangklappe mittels Nocken, Schlitz und verlängerter Stäbe vorgesehen.
  • Hierdurch wird aber keine einwandfreie Sicherung gegen unerwünschtes Öffnen der Fangklappe durch das Vieh erreicht. So kann insbesondere eine Kuh das eine Horn aus der halsführung bei dem Fressgitter herausziehen und lediglich von aussen gegen die Fangklappe drücken, so dass diese nicht zur beite verschoben wird. In diesem Fall kann die Sicherung nicht wirksam werden und die Kuh die Fangklappe öffnen.
  • Ein weiterer Nachteil bei dem bekannten Fressgitter besteht darin, dass die Kuh bei einem verletzten Horn, wenn dieses sich auf der Seite der Fangklappe befindet ; diese nicht öffnet und somit den Kopf nicht in das Fressgitter einführt, da sie anderenfalls an dem verletzten Horn Schmerzen haben würde.
  • Schliesslich besteht ein Nachteil des bekannten Fressgitters darin. dass dieses durch die Möglichkeit der seitlichen Verschiebungen und Anhebungen der Fangklappe mit einem gewissen Verschleiss arbeitet, und dass auf die Dauer die Sicherung die eoenfalls einem gewissen Verschleiss unterworfen ist, nicht mehr richtig arbeitet und zwar auch nicht bei seitlicher Verschiebung und Anhebung der Fangklappe. Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, daas bekarnte 'ressgitter der vorbeschriebenen Art weiter zu entwickeln und zu verbessern.
  • Das Neue und Schutzfähige bei einem derartigen Fressgitter besteht nunmehr darin, dass die breite freie Öffnung sich nach beiden Leiten über die Breite der Halsführung hinaus erstreckt und die Fangklappe eine sich an die ortsfeste Halsführung anschliessende mittlere schwenkbare Halsführung aufweist. Für eine einfache Bauart des Fressgitters ist es hierbei ferner vorteilhaft, dass die Fangklappen an den an die feststehenden Gitterstäbe angrenzenden Stäben Anschläge aufweisen.
  • Durch diese Ausführung des Fressgitters wird im Gegensatz zu dem bekannten Fresagitter erreichte dass ein unerwünschtes Herausziehen des Viehkopfes aus dem Fressgitter grundsätzlich unmöglich ist, und zwar auch ohne jede zusätzliche Sicherung, wie sie bei dem bekannten Fresagitter unbedingt erforderlich ist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Vieh infolge der symmetrischen Anordnung der breiten freien Öffnung oberhalb der ortsfesten Halsführung besser den Kopf durch das Fressgitter hindurchstecken kann, da es beiderseits der freien Halsführung die Fangklappe wegschwenken kann.
  • Auch besteht ein Vorteil darin, dass Kühe mit einer Verletzung an einem Horn noch ohne weiteres mit dem anderen Horn die Fangklappe öffnen und somit den Kopf durch das Fressgitter hindurchstecken können, was für das bekannte Fressgitter nicht zutrifft.
  • Schliesslich hat das anmeldungsgemässe Fressgitter den Vorteil) dass kein erhöhter Verschleiß der Fangklappe und einer zusätzlichen Sicherung besteht.
  • Neu und vorteilhaft ist es ferner, dass die Fangklappen um einen Längsholm des Gitters einzeln je für sich schwenkbar sind und zur gemeinsamen Hochschwenkbarkeit zwecks völliger Freigabe der breiten freien Öffnung mittels biegsamer Zugorgane, beispielsweise Ketten mit Hebeln einer Längswelle verbunden sind, die durch einen feststellbaren Stellhebel drehbar ist. Hierdurch wird erreicht, dass das Vieh in einfacherer reise den Kopf aus dem Fressgitter zurückziehen kann, als dieses bei dem bekannten Eressgitter der Fall ist. Auch die Merkmale der übrigen Unteransprüche sind vorteilhaft. Die Neuerung ist in der anliegenden Zeichnung beispielsweise in
    einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt :
    Abb. 1 : das Freasgitter in Seitenansicht in geschlossener Stellung, Abb. 2 : einen Schnitt nach Linie II-II durch das Fressgitter nach Abb. 1 Abb. 3 : das Fressgitter im Schnitt mit offenen Fangklappen. Abb. 4: einen Weidefutterwagen mit beiderseits angeordneten Fressgittern in Ansicht von hinten.
  • Das Fressgitter besteht aus den ortsfest angeordneten Gitterstäben at die zwischen sich eine Öffnung b bilden, die als Halsführung für den Viehkopf dient. Oberhalb dieser ortsfesten Gitterstäbe a ist eine breite, den Viehkopf durchlassende freie Öffnung c angeordnet, die durch eine um eine waagerechte Achse d mittels Streben e schwenkbare Fangklappe e, f,f1 ausfüllbar ist. Die senkrechten Stäbe f dieser Fangklappe bilden ebenfalls zwischen sich eine der Breite b entsprechende Öffnung b1 als obere Halsführung für das Tier. Die Fangklappe e, f) f1 ist durch die Querstrebe f1 versteift und gitterförmig ausgeführt und bildet somit eine nach unten offene freie Halsführungb1.
  • Die Fangklappen sind mit Anschlägen g versehen, mit denen sie an der dem Vieh abgewandten Seite des Fressgitters an dem senkrechten Streben h Anlage finden. Dadurch ist jede Fangklappe e, f,f1 des Bremsegitters einzeln für sich entgegen der Viehaufstellung dem Futtertrog i zugewendet schwenkbar angeordnet; ausserdem sind a@er die Fangklappen e, f, f1 gemeinsam durch Kupplungsmittel schwenkbar. Dies geschieht dadurch, dass die um den Längsholm d des Gitters schwenkbaren Fang-
    klappen mittels Zugorgane beispw* Ketten k mit Hebeln l einer drehbar
    in Lagern m gelagerten Längswelle n verbunden sind. Die Längswelle n ist durch einen feststellbaren Stellhebel o drehbar. Die Feststellung des Stellhebels kann beispw. am-ende des Fressgitters mittels einer Kette p odgl. erfolgen. Als Längsholm d zur schwenkbaren Lagerung der Fangklappen dient ein zugleich als Saugrohr dienendes Längsrohr mit Saugstutzen r und einem Anschlußstutzen q. Wie aus Abb. 4 ersichtlich, sind solche Fresgitter beiderseits eines Weidefutterwagens s angeordnet, der im Innern die Futtertröge i aufweist. Die Wirkungsweise ist folgende : Will das Tier zum Futtertrog i gelangen, so drückt es mit dem Kopf die Fangklappe e,f,f1 zurück, so dass das Tier mit dem Kopf durch die breite Einführungsöffnung c hinter das Gitter gelangen kann und mit dem Hals in der Halsführung b den Kopf nach unten bewegen kann.
    Sodann fälb die Fangklappe e, f, f1 zurück. Das Tier kann die Fang-
    klappe nicht wieder öffnen. Es ist sozusagen angebunden. Sollen die Tiere freigegeben werden, so können die Fangklappen jede einzeln für sich oder gemeinsam hochgeschwenkt werden. Das letztere erfolgt durch Drehung der Welle n, wodurch mittels der Ketten k die Fangklappen sämtlich, wie in Abb. 3 gezeigt, hochgeschwenkt werden. Die Tiere sind freigegeben.
  • Durch die Ausbildung des Längsholms d als Saugrohr kann für jedes Tier ein Anschluss am Stutzen r zum Melkeimer angeschlossen werden.
  • Um ggfe. sämtliche Fangklappen in der Verschlußstellung zu verriegeln, beispw. wenn am Tage die Tiere nicht einzeln zum Futtertrog
    gelangen sollen, kann eine Verriegelungsvorrichtung für die Fang-
    Z>
    klappen vorgesehen sein. Dies kann beispw. durch eine mit Haken versehene verschiebbare Stange erfolgen, deren Haken hinter die Streben e der Fangklappen im Verschlusszustand fassen. Das Fressgitter besitzt der Länge nach eine beliebige Anzahl von Halsführungen b. Anstelle von Ketten k zwischen Fangklappe e,f,f1 und Hebel 1 können ggfs. auch an der Längswelle n in der Nähe der Streben e der Fang-
    klappen e, f, f1 Arme angebracht sein, die mit hakenförmigen Biegungen
    1 dz>
    hinter die Streben e fassen, so dass beim Drehen der Welle n mittels der
    Arme die Fangklappen e, f, f abgewendet vom Vieh, hocngeschwenkt wer-
    ~p 1
    den.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1.) Fressgitter für Vieh, bei dem oberhalb der ortsfesten, eine Halsführung für den Viehkopf bildenden Gitterstäbe eine breite, den Viehkopf durchlassende freie Öffnung vorgesehen ist die durch eine um eine waagerechte Achse schwenkbare gitterförmige Fangklappe ausfüllbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die breite freie Öffnung (e) sich nach beiden Seiten über die Breite der Halsführung (b) hinaus erstreckt, und die Fangklappe (e, f,f1) eine sich an die ortsfeste Halsführung (b) anschliessende mittlere schwenkbare Halsführung (b1) aufweist.
  2. 2.) Fressgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangklappen (e,f,f1) an den an die feststehenden Gitterstäbe angrenzenden Stäbe Anschläge (g) aufweisen.
  3. 3.) Fresagitter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet} dass die Fangklappen (e, f, f..) um einen Längsholm (d) des Gitters einzeln je für sich schwenkbar sind und zur gemeinsamen Hochschwenkbarkeit zwecks völliger Freigabe der breiten freien Öffnung (c) mittels Zugorgane, beispielsweise Ketten (k) mit Hebeln (l) einer Längswelle (n) verbunden sind, die durch einen feststellbaren Stellhebel (o) drehbar ist.
  4. 4.) Fressgitter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Längsholm zur schwenkbaren Lagerung der Fangklappe (e, f, f1) ein zugleich als Saugrohr aienendes Längsrohr (d) mit Saugstutzen (r) dient.
  5. 5.) Fressgitter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise al der Längsseite eines eidefutterwagens (s) je ein Fressgitter (a@) nach Anspruch 1 bis 4, angeordnet ist.
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