DE1867181U - Folienbuegelrahmen mit schwenkvorrichtung. - Google Patents
Folienbuegelrahmen mit schwenkvorrichtung.Info
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- DE1867181U DE1867181U DEB51417U DEB0051417U DE1867181U DE 1867181 U DE1867181 U DE 1867181U DE B51417 U DEB51417 U DE B51417U DE B0051417 U DEB0051417 U DE B0051417U DE 1867181 U DE1867181 U DE 1867181U
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F83/00—Coverings or pads for ironing or pressing members
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F81/00—Ironing boards
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
Ing. R, SCHCMERUS
Hannover, Theaterstraße 2
Hannover, Theaterstraße 2
Tel.; 24911 ' „ , . _ , _n,_
Hannover, den 3· Dezember 1962
Sp.
Betr.: B 367 - AnmelderiGerhard Beil,
Peine, Röhrstraße Io
Die Neuerung bezieht sich auf einen Bügelrahmen, der dazu dient, aus einer Kunststoffolienbahn kegelförmige
Hüllen herzustellen, deren Längskanten mittels eines Bügeleisens oder dergl. über eine Leiste miteinan»
der verschweißt werden. Derartige Hüllen werden beispielsweise zum Laminieren von Prothesen oder dergl.
verwendet* Bei den bekannten Rahmen ist am Ende der Bügelleiste eine senkrecht zu dieser angeordnete gelochte
Schiene befestigt, in die ein Ende einer Stange eingreift,, deren anderes Ende an dem entgegengesetzten Ende der Leiste
angelenkt ist. Die Bügelleiste bildet mit der Stange einen dreieckigen Rahmen, über den die Folie gezogen wird,
so daß eine kegelförmige Hülle entsteht. Durch Verstellen der Stange in der gelochten Schiene läßt sich der Scheitelwinkel
der kegelförmigen Hülle verändern. Zur Erzielung der Kegelform wird aus der Bahn ein schräges Stück,
abgeschnitten, dessen eine Seite senkrecht zur Bahn verläuft. Der hierbei entstehende dreieckige Verschnitt ist
Abfall, so daß der Folien.werkstoff nicht rationell zur
Herstellung der Hüllen ausgenutzt werden kann.
ν/ - 2 -
Der neue, Gegenstand des Gebrauchsmusters bildende Folienbügelrahmen
soll diesen Nachteil verhindern und eine rationelle Ausnutzung der Folie ohne jeden Abfall
ermöglichen. Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die gelochte Schiene und die in sie eingreifende
Stange mit der Bügelleiste schwenkbar verbunden sind. Die Lochschiene kann nach Lösen der Stange um 180° gegen
die Bügelleiste verschwenkt werden, in gleicher Weise ist auch die Stange um die Bügelleiste schwenkbar«
Dieses Verschwenken wird vorgenommen, nachdem das die Hülle bildende dreieckige Folienstück durch einen
Schrägschnitt von der Bahn abgetrennt worden ist. Der Trennschnitt des Folienstückes für die. nächste Hülle
verläuft dann senkrecht zur Bahn, so daß je zwei aufeinanderfolgende
Folienstücke eine Rechteckfläche bilden, die durch eine Diagonale unterteilt ist· Mit dem
neuen Gerät können daher die dreieckigen Folienstücke ohne jeden Abfall von der Bahn abgetrennt werden.
Manchmal ist es erwünscht, daß die kegelförmige Hülle bis zu ihrem Scheitelpunkt verläuft. Dieser Forderung
wird in weiterer Ausgestaltung der Neuerung dadurch entsprochen, daß die Stange mit der Bügelleiste
durch einen Schwenkhebel verbunden ist, der außer den beiden um 180° gegeneinander versetzten Indstellungen
eine in Längsrichtung der Bügelleiste verlaufende Mittelstellung hat. Da die Stange eine unveränderliche
Länge hat, schließt die Lochschiene in der Mittelstellung
des Schwenkhebels mit der Bügelleiste einen kleineren Winkel als 90 ein,
Ein Ausführungsbeispiel des neuen Folienbügelrahmens
ist in der Zeichnung veranschaulicht. In dieser zeigen:
Fig. 1 die Ansicht des vollständigen Bügelrahmens, und zwar in der oberen Hälfte
der Fig. 1 mit ausgezogenen Linien in einer Arbeitsstellung und in der unteren
Hälfte der Fig. 1 mit gestrichelten Linien in einer zweiten umgeschwenkten Stellung,
Fig. 2 die Seitenansicht der Bügelleiste,
Fig. 3 eine teilweise Ansicht der Unterseite der Bügelleiste,
Fig. 4 eine teileise Seitenansicht des Endes der Bügelleiste in größerem Maßstab.
Der Bügelrahmen besteht gemäß Fig. 1 aus einer Bügelleiste, z.B. aus Holz, die gemäß Fig. 2 und 4 mit einer Filzauflage
2 versehen ist. Ein Ende der Bügelleiste 1 weist an der Unterseite eine Ausnehmung 3 auf, in der das Ende einer
Lochschiene 4 angeordnet ist, die um einen in die Bügelleiste 1 eingelassenen Bolzen 5 schwenkbar ist. In eines
der Löcher 6 der Lochschiene 4 greift das rechtwinklig umgebogene Ende einer Stange 7 ein, die durch eine
Schraubenmutter 8 an der Lochschiene 4 festgehalten ist. Das andere Ende der Stange 7 ist bei 9 gelenkig mit einem
Schwenkhebel Io verbunden, der in einem Schlitz 11
der Bügelleiste 1 angeordnet und um einen Bolzen 12 schwenkbar ist.
In der in der oberen Hälfte der Fig. 1 dargestellten Lage steht der Schwenkhebel Io senkrecht zur Bügelleiste
1, und die Stange 7 wird je nach der Konizität der herzustellenden Folienhülle um das Gelenk 9 geschwenkt
und mit ihrem anderen, umgebogenen Ende in ein Loch 6 der Lochschiene 4 gesteckt, gegen die sie
durch die Schraubenmutter 8 fixiert wird. Die Lochschiene 4 schließt dabei mit der Bügelleiste 1 einen
annähernd rechten Winkel ein.
Die Folienbahn wird über den von der Bügelleiste 1
und der Stange 7 gebildeten Rahmen gezogen und anschließend über der Filzauflage 2 der Bügelleiste 1 durch ein Bügeleisen oder dergl. verschweißt. Längs der Schweißnaht wird das dreieckige Folienstück von der Bahn abgeschnitten.
und der Stange 7 gebildeten Rahmen gezogen und anschließend über der Filzauflage 2 der Bügelleiste 1 durch ein Bügeleisen oder dergl. verschweißt. Längs der Schweißnaht wird das dreieckige Folienstück von der Bahn abgeschnitten.
Nach Verschweißen und Abtrennen einer Folienhülle
wird die Schraube 8 gelöst und die Lochschiene 4 um den Bolzen·'auf die andere Seite der Bügelleiste geschwenkt. Die Stange 7 wird zusammen mit dem Schwenkhebel Io um den Bolzen 12 ebenfalls auf die andere
Seite der Bügelleiste verschwenkt.und wieder mit der Lochschiene 4 verbunden. Das abgeschrägte Ende der
Folienbahn wird über die Bügelleiste 1 und die Stange
wird die Schraube 8 gelöst und die Lochschiene 4 um den Bolzen·'auf die andere Seite der Bügelleiste geschwenkt. Die Stange 7 wird zusammen mit dem Schwenkhebel Io um den Bolzen 12 ebenfalls auf die andere
Seite der Bügelleiste verschwenkt.und wieder mit der Lochschiene 4 verbunden. Das abgeschrägte Ende der
Folienbahn wird über die Bügelleiste 1 und die Stange
7 gezogen, worauf die beiden Folienkanten auf der Filzauflage miteinander verschweißt werden. Diese
Schweißnaht verläuft jetzt senkrecht zur Folienbahn, und der Trennschnitt kann ohne Abfall durchgeführt
werden.
Da der Schwenkhebel Io hierbei senkrecht zur Bügelleiste
1 steht, hat die Folienhülle die Form eines Kegelstumpfmantels. Soll die Folienhülle eine geschlossene
Kegelspitze erhalten, so wird der Schwenkhebel Io nach Lösen der Stange 7 von der Lochschiene 4 in die in
Fig. 1 gestrichelt gezeichnete Mittelstellung geschwenkt, in der er die geradlinige Verlängerung der
Bügelleiste 1 bildet. Die Stange 7 wird dann wiederum mit der Lochschiene 4 verbunden, die entsprechend der in
Figur 1 gestrichelt gezeichneten Stellung mit der Bügelleisis
1 einen kleineren Winkel als 90° einsehließt.
Die Folie, die über die Bügelleiste 1 und die in dieser Lage befindliche Stange 7 gezogen wird, bildet
nach dem Verschweißen einen an der Spitze geschlossenen Kegelmantel.
Damit die Lochschiene 4 mit der Bügelleiste 1 einen
beliebigen Winkel einschließen kann, ist die Ausnehmung 3 an der Unterseite der Bügelleiste 1 gemäß Figur
3 durch eine kreisbogenförmige Schulter 13
begrenzt, die mit der Bügelleiste 1 in der Ebene der Lochschiene 4 einen Schlitz 14 einschließt.
Mit dem neuen Bügelrahmen können ohne jeden Abfall kegelförmige Hüllen von beliebiger Konizität
auch mit geschlossener Kegelspitze hergestellt werden, so daß derartige Folienhüllen rationell und
ohne Verschnitt aus einer Folienbahn hergestellt werden können.
Claims (4)
1. Folieribügelrahmen mit einer an einer Bügelleiste angeordneten
Lochschiene, in die eine mit dem anderen Ende der Bügelleiste verbundene Stange eingreift, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stange (7) sowie die Lochschiene (4) mit der Bügelleiste (1) schwenkbar verbunden sind.
2. Bügelrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (7) mit der Bügelleiste (1) durch einen
Schwenkhebel (Io) verbunden ist, der in einem Schlitz (11) an dem der Lochschiene (4) abgewendeten Ende der
Bügelleiste (1) angeordnet ist.
3. Bügelrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkhebel (lo) zwei senkrecht zur Bügelleiste (1) liegende Endstellungen sowie eine Mittelstellung
hat, in der er die geradlinige Verlängerung der Bügelleiste (1) bildet.
4. Bügelrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochschiene (4) in. einer durch eine bogenförmige
Schulter (13) begrenzten Ausnehmung (3) der
Bügelleiste (1) um einen Bolzen (5) schwenkbar angeordnet ist.
Bügelleiste (1) um einen Bolzen (5) schwenkbar angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB51417U DE1867181U (de) | 1962-12-04 | 1962-12-04 | Folienbuegelrahmen mit schwenkvorrichtung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB51417U DE1867181U (de) | 1962-12-04 | 1962-12-04 | Folienbuegelrahmen mit schwenkvorrichtung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1867181U true DE1867181U (de) | 1963-02-14 |
Family
ID=33138474
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB51417U Expired DE1867181U (de) | 1962-12-04 | 1962-12-04 | Folienbuegelrahmen mit schwenkvorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1867181U (de) |
-
1962
- 1962-12-04 DE DEB51417U patent/DE1867181U/de not_active Expired
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