DE8507101U1 - Glasschneider - Google Patents

Glasschneider

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DE8507101U1
DE8507101U1 DE19858507101 DE8507101U DE8507101U1 DE 8507101 U1 DE8507101 U1 DE 8507101U1 DE 19858507101 DE19858507101 DE 19858507101 DE 8507101 U DE8507101 U DE 8507101U DE 8507101 U1 DE8507101 U1 DE 8507101U1
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Germany
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glass cutter
bearing
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cutting wheel
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DE19858507101
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Josef Bohle Stiftung & Co Kg 5657 Haan De
Original Assignee
Josef Bohle Stiftung & Co Kg 5657 Haan De
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B33/00Severing cooled glass
    • C03B33/10Glass-cutting tools, e.g. scoring tools
    • C03B33/12Hand tools

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

O 1 I I
Firma Josef Bohle Stiftung + Co. KG, 5657 Haan, Dieselstr. Io
Glasschneider
Die Neuerung betrifft einen Glasschneider mit einem Schneidrädchen, das an dem einen gegabelten Ende eines Lagerarmes auf einer in den Gabelenden geführten Achse drehbar gelagert ist, wobei der Lagerarm mit seinem anderen Ende in einem mit der stiel- »rtijen Handhabe des Glasschneiders fest verbundenen Lagerkörper kugelgelagert ist,
derartige Glasschneider sind bekannt. Die drehbare Lagerung des Lagerarmes hat gegenüber der drehfesten Lagerung folgenden Vorteil. Der den Glasschneider Handhabende neigt beim Erzeugen von kurvenförmigen Schnitten dazu, zur bequemeren Führung des Glasschneiders den Handgriff jeweils um
• ■ till
Winkelbeträge in die für den Handhabenden günstige Lage zu drehen. Dies ist zwar infolge der Drehbarkeit der Handhabe ohne weiteres möglich. Es läßt sich jedoch beim Drehen der Handhabe nicht ausschließen, daß das Schneidrädchen aus der zu dem Schneidgut senkrechten Lage bewegt wird, mit der Folge, daß keine exakten Einschnitte erzeugt werden können. Denn diese sind nur für den Fall gewährleistet, daß das Schneidrädchen während des Schneidvorganges senkrecht an dem Schneidgut anliegt. Es läßt sich ferner nicht ausschließen, daß das Schneidrädchen gleich zu Beginn des Ausführens eines Schnittes schräg angesetzt wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Glasschneider der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß das Schneidrädchen während des Ausführens eines Schnittes zwangsweise seine senkrechte Lage zu dem Schneidgut beibehält.
Die Lösung der Aufgabe besteht neuerungsgemäß darin, daß der aus dem Lagerkörper herausragende Teil des Lagerarmes leicht abgewinkelt ist.
Das Schneidrädchen setzt sich nunmehr nicht nur schon bei Inbenutzungnahme des Glasschneiders zwangsweise senkrecht an das Schneidgut an, sondern es behält auch diese Lage während des Ausführens eines Schnittes zwangsweise bei, und zwar auch für den Fall, daß die Handhabe des Glasschneiders während des Schneidens in der Hand gedreht wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Neuerung ist durch eine auf den Lagerkörper aufsteckbare hülsenförmige Kappe gekennzeichnet, deren Boden einen rechteckigen Ausschnitt aufweist.
-4-
Beim Aufstecken der Kappe auf den Lagerkörper durchsetzt der kantige Lagerarm den Ausschnitt im Boden der Kappe und ist, nachdem die Kappe zur Gänze auf den Lagerkörper aufgeschoben ist, gegen Drehen gesichert. Die Möglichkeit, den Lagerarm im Bedarfsfall auf einfache Weise gegen Drehen zu sichern, ist für den Fall vorteilhaft, daß Schnitte entlang eines Lineals ausgeführt werden sollen, was bei drehbarer Lagerung des Lagerarmes erschwert ist.
Die Neuerung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den Glasschneider in Ansicht, Fig. 2 den teilweise gezeichneten Glasschneider mit
der auf den Lagerkörper aufgesteckten Kappe
in Ansicht und
Fig. 3 in Draufsicht auf das vordere Ende.
Mit 1 ist das Schneidrädchen des Glasschneiders und mit 2 dessen vierkantiger Lagerarm bezeichnet. Der Lagerarm 2 ist an seinem einen Ende gegabelt. In den Gabelenden ist eine Achse geführt, auf der das Schneidrädchen 1 drehbar gelagert ist. Der Lagerarm 2 ist mit seinem anderen Ende in einem Lagerkörper 3 kugelgelagert, der mit einer stielartigen Handhabe 4 fest verbunden ist. Der aus dem Lagerkörper 3 herausragende Teil des Lagerarmes 2 ist leicht abgewinkelt. Mit 5 ist eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende, hülsenförmige Kappe bezeichnet, deren Boden einen rechteckigen Ausschnitt 6 aufweist. Die Kappe 5 wird, um den Lagerarm 2 im Bedarfsfall gegen Drehen zu sichern, auf den Lagerkörper 3 aufgeschoben, wobei der Lagerarm 2 den Ausschnitt 6 durchsetzt. In der Endlage der Kappe 5 ist der Lagerarm 2 in dem Ausschnitt 6 der Kappe 5 drehfest gehalten ( Fig. 3).

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Glasschneider mit einem Schneidrädchen, das an dem einen gegabelten Ende eines Lagerarmes auf einer in den Gabelenden geführten Achse drehbar gelagert ist, wobei der Lagerarm mit seinem anderen Ende in einem mit der stielartigen Handhabe des Glasschneiders fest verbundenen Lagerkörper kugelgelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Lagerkörper (3) herausragende Teil des Lagerarmes (2) leicht abgewinkelt ist.
2. Glasschneider nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf den Lagerkörper (3) aufsteckbare hülsenförmige !'.appe (5), deren Boden einen rechteckigen Ausscnnitt (6) aufweist.
DE19858507101 1985-03-12 1985-03-12 Glasschneider Expired DE8507101U1 (de)

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DE8507101U1 true DE8507101U1 (de) 1985-05-09

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