DE1864033U - Motor-ruettler mit luftgeblaese. - Google Patents

Motor-ruettler mit luftgeblaese.

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Publication number
DE1864033U
DE1864033U DEE17204U DEE0017204U DE1864033U DE 1864033 U DE1864033 U DE 1864033U DE E17204 U DEE17204 U DE E17204U DE E0017204 U DEE0017204 U DE E0017204U DE 1864033 U DE1864033 U DE 1864033U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet
sheets
air flow
blowing device
sheet material
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Expired
Application number
DEE17204U
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dipl Ing Ehlermann
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Individual
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Individual
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Publication of DE1864033U publication Critical patent/DE1864033U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/46Supplementary devices or measures to assist separation or prevent double feed
    • B65H3/60Loosening articles in piles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Motor-Rüttler zum Ausrichten von Blattgut9 | vorzugsweise von Buchblöcken, bei welchem eine schräg stehende Vorzugs= j weise in ihrer Schräglage verstellbare Aufnahme für das Blattgut ! mittels einer oder mehrerer rotierender Unwuchtmassen in Rüttelbe- . j wegimgen versetzbar ist» Bei diesen bekannten Motor-Rüttlern ist die j Blattaufnahnie meistens auf einem festen Untergestell'- über Gummipolster
gelagert. An der Blattaufnahme sind'rotierende Unwuchtscheiben vorgesehen Y\relehe durch die-beim Rotieren auftretenden Reaktionskräfte
die Blattaufnahme rütteln. In die Blattaufnahme werden Einzelblätter
oder Lagen von Blättern in Stapeln hochkant von Hand eingesetzt. Da die Elattaufnahme im Betrieb schräg-gestellt ist9 werden die Blätter einmal mit der Kantes mit der sie unten aufliegen, und zum.-anderen mit der «-Eante, mit welcher sie an ein Here/brutsehen der Blätter von der Blattauf nähme" verhindernden Kältemitteln anliegen9 ausgerichtet."Diese herkömmliche Art des Hutteins ist insofern nicht voll zufriedenstellend, als "bei ihr Einzelblätter zwischen den Lagen von Blättern nur sehr schwer mit ausgerichtet werden, können. Die gleiche Schwierigkeit tritt bei Papierqualitäten auf 9 die sich auf Cfrund elektrostatischer Aufladung durch Zusammenkleben oder aus.-sonstigen Gründen wie hoher Oberflächen-reitung schlecht gegeneinander verschieben lassen,
'Die Erfindung hat sich die Beseitigung dieses Mangels der bekannten Hütteltische zur Aufgabe gestellt und löst diese Aufgabe dadurch9dass, bei dem Eüttler eine Blaseinrichtung vorgesehen wird., welche einen Luftstrom zwischen die auszurichtenden Blätter oder Blattstapel blasen kann. Sin solcher Luftstrom hat die Wirkung,dass er die Blätter beim Hindurohtreten zwischen ihnen voneinander trennt und so das Festhalten einzelner Blätter in nicht ausgerichteter Lage verhindert.
Vorteilhaft ist die Blaseinrichtung an der Blattaufnahme derart angeordnet j dass der Luftstrom von einer Seite zwischen das Blattgut tritt, an welcher dieses von der Blattaufnahme unterstützt ist.
■Vorteilhaft ist die Blaseinrichtung an der Bodenplatte der Blattaufnahme vorgesehen und als sich quer;zur Ebene der Blätter erstreckender Schlitz ausgebildet, aus dem die. Blasluft, austritt;
-■ 3 -
Um die Blasluft-Strömung gleichmässig über die ganze Länge des Schlitzes zu verteilen, ist vorteilhaft in Richtung der Blasluftströi-mung gesehen vor dem Schlitz ein Windkasten angeordnet.
Um die Blaseinrichtung mit Blasluft- zu speisen, ist vorteilhaft am Gestell des Hüttlers ein Gebläse vorgesehen, welches über, einen biegsamen Luftschlauch an die Blaseinrichtung angeschlossen ist.
nachfolgend ist an Hand der beigefügten Zeichnung ein vorteilhaftes Ausführuügsbeispiel der Erfindung beschrieben,
Pigur 1 zeigt schematisch einen erfindungsgemässen Rüttler in Ansicht, Figur 2 zeigt teilweise im Schnitt die Ansicht von links auf Figur 1'»
Figur 3 zeigt in vergrössertem Hasstab die Ansicht auf einen- in' den Rüttler- eingesetzten Buchblock zu Beginn des Blasens.
Figur 4 zeigt den Gegenstand von Figur 3 nach kurzem Blassen, bei welehern bereits der untere Bereich des eingesetzten Blattstapels oder Buchblocks vom Blasluftstrom auseinandergespreizt ist;'
Figur-5 zeigt den gleichen Gegenstand wie Figur 3 und 45 jedoch in einem Zustand, nachdem der eingeblasene Luftstrom die Einzelblätter des Blocks ganz auf Abstand voneinander gebracht hat, so dass jedes einzelne Blatt voll der Wirkung des Rütteins preisgegeben ist'.
Der in ]?igur 1 und 2 dargestellte Rüttler besitzt ein Untergestell I5 auf welchem die Blatt auf nähme 2 unter Zwischenschaltung von G-urQmiglie·= *-,dern 3 "befestigt ist.. An eier Bodenplatte 4 der Blattauf nähme ist ein Elektromotor 5 befestigt s. welcher eingekapselt in seinem Gehäuse rotierende Unwuchtmassen in Drehung versetzen kann« Die Blatt auf nähme ist dadurch in ihrer Schräglage verstellbar j dass die Verbindungsteile zwischen ihrer Bodenplatte 2 und den G-ummipuffern 3. als festklammbare Schwenkverbindung 6.ausgebildet sind. Die Blattaufnahme ist durch Zwischenwände 7 in Einzelabteile unterteilt. Wird nun ein Buchblock 8 in eines der Abteile der Blattauf nähme eingesetzt und. der Elektromotor 5 in. Betrieb genommen9 so gerät die Blattaufnahme 2 in Rüttelbewegungen., so dass die einzelnen.Blätter, des Buchblockes 8 einmal ander Bodenplatte 4 und zum anderen, an den Anschlägen 9 zur Anlage kommen»Di.e bisher beschriebenen !Teile und, Wirkungsweisen des Ausführungsbeispiels sind bekannt. -
Srfindungsgemäss ist nun in der Bodenplatte 4 der Blattaufnahme ein sich iDi wesentlichen über deren ganze Breite erstreckender ochlitz 10 vorgesehen;, aus welchem Luft von unten gegen in der Blattauf nähme zum Ausrichten eingesetzte Blattstapel oder Buchblöoke geblasen werden kann. Um ein gleichmässiges Austx*eten der Luft aus dem Schlitz 10 über dessen ganze Breite zu. gewährleisten;, ist ein Windkasten 11 unten-an d erBodenplatte der Blattaufnahme vorgesehen. Dieser Windkasten 11 ist mittels eines biegsamen Schlauches 12 an.ein Gebläse 13 angeschlossen, welches am Untergestell 1 befestigt ist und von einem Elektromotor 14 angetrieben wird, ---"-. . \
Diese Anordnung wirkt sich beim Ausrichten von Blattstapeln, Buchblöcken und. dergleichen überraschend günstig aus. Ss wird nämlich tatsächlich
erreicht., dass auch, die schwierigsten Produkte sauber und winkelig ausgerichtet werden. Die s?irkungsweise des Luftstrahles beim Ausrichten !geht aus Figur 3 bis 5 einigermassen anschaulich hervor«
Sie Erfindung ist natürlich nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, obgleich dieses eine bevorzugte und besonders zweckmässige Ausführungsform .der Erfindung darstellt. So könnte beispielsweise die luft auch in Figur 2 von rechts oder von links gegen das Blattmaterial in der Blattaufnahme geblasen werden* Gegenüber dem Stand der Technik ist es selbst dann noch ein weaentlicher Fortschritts wenn man die Luft von oben gegen den Blattstapel bläst, obwohl - wie gesagt — die Blasrichtung von unten durch die Bodenplatte-der'.Blattaufnahme die zweekmässigste ist* .. . . . .

Claims (1)

  1. RA 619140*27.9.62
    Schutzansprüche
    lf Rüttler zum Ausrichten von Blattgut, vorzugsweise von Buchblöcken, bei welchem eine schrägstehende, vorzugsweise in ihrer Schräglage verstellbare Aufnahme für das Blattgut mittels einer oder mehrerer rotierender ünwuchtmassen in Rüttelbewegungen versetzbar ist, dadurch gekennzeichnet,dass eine Blaseinrichtung.vorgesehen ist, welche einen Luftstrom zumischen die auszurichtenden Blätter oder Blattstapel blasen kann..
    2» Rüttler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Blaseinrichtung an der Blattaufnahme derart angeordnet ist, dass der Luft= strom von einer Seite zwischen das Blattgut tritt, an'welcher dieses von der Blattaufnahme unterstützt ist, . -
    3« Rüttler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet ,dass d.ie Blaseinrichtung an die Bodenplatte der Blattaufnähme vorgesehen und als sich quer zur Ebene der Blätter erstreckender Schlitz ausgebildet ist, n.us dem die Blasluft austritt * . ""-.".
    4* Rüttler nach Anspruch 5.,- dadurch gekennzeichnet,dass in Blasluftströmrichtung vor dem Schlitz ein Windkasten vorgesehen ist'»
    5» Rüttler, na'ch einem der Ansprüche. 1. bis 49 dadurch gekennzeichnet ,dass am G-estell des Rüttlers ein G-ebläse vorgesehen ist ,welches über einen biegsamen Luftschlauch die Blaseinrichtung mit Blasluft speist»
DEE17204U 1962-09-27 1962-09-27 Motor-ruettler mit luftgeblaese. Expired DE1864033U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3814413A1 (de) * 1988-04-28 1989-11-09 Wohlenberg Kg H Verfahren zum separieren von rohbogen sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3814413A1 (de) * 1988-04-28 1989-11-09 Wohlenberg Kg H Verfahren zum separieren von rohbogen sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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