DE1863240U - Vorrichtung zum reinigen von fahrzeugen, insbesondere schienenfahrzeugen. - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen von fahrzeugen, insbesondere schienenfahrzeugen.

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DE1863240U
DE1863240U DESCH28563U DESC028563U DE1863240U DE 1863240 U DE1863240 U DE 1863240U DE SCH28563 U DESCH28563 U DE SCH28563U DE SC028563 U DESC028563 U DE SC028563U DE 1863240 U DE1863240 U DE 1863240U
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Bernhard Schwarz
Wilhelm Banzhaf
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Bernhard Schwarz, Berlin-Wilmersdorf, Prinzregentenstr. 54/65
und
Wilhelm Banzhaf, Berlin-Wilmersdorf, Fasanenstr. 35
Torrichtung zum Seinigen von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen.
Es ist bekannt, zum Reinigen der Außenseiten von Fahrzeugen, z.B« Schienenfahrzeugen, sowohl feststehende als auch verfahrbare Reinigungsvorrichtungen zu verwenden, die an seitlich pendelnd gelagerten Armen Bürsten aufweisen, welche gegen die zu reinigende Fläche liegen. Außerdem sind Sprühdüsen oder Sprührohre vorgesehen. Es ist ferner bekannt, mehrere Einzelbürsten senkrecht übereinander an einem Träger anzubringen und sie außerdem senkrecht zur zu reinigenden Fläche abgefedert enzuordnen. Schließlich ist es bekannt, walzenförmige Bürsten zu verwenden, die motorisch in Drehung versetzt werden und an seitlich pendelnden Armen oder Rahmen angeordnet sind.
Zum Unterschied von den bekannten Ausführungen sind bei einer Reinigungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art die Einzelbürsten bezw. deren Träger mittels eines Pendeltürbandes an dem Gestell befestigt, wobei sie im Ruhezustand senkrecht zur Bewegungsrichtung des Fahrgestells hervorstehen. Diese Art der Anbringung bietet verschiedene Vorteile. Einmal sind die Pendeltürbänder ein preiswertes Befestigungsmittel, das bei Abnutzung oder Beschädigung leicht ersetzt werden kann, andermal ermöglichen sie eine Betätigung der Reinigungsvorrichtung nach entgegengesetzten Bewegungsrichtungen, da die Bürsten nach beiden Richtungen auspendeln können. Die Wirksamkeit der Reinigungsvorrichtung wird dadurch erhöht, daß sie wiederholt hin und her verfahrbar ist, ohne daß es eines aufwendigen Antriebes wie bei motorisch drehbaren Bürsten bedarf. Die bekannten Reinigungsvorrichtungen mit an seitlich
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pendelnd gelagerten Armen angebrachten Bürsten ermöglichen demgegenüber nur eine Arbeitsbewegung in ein und derselben Eiehtung·
Ihrer Fatur nach bedingen die Pendeltürbänder eine verhältnismäßig leichte Bauart der QJräger für die linzelbürsten. Vorteilhaft wird deshalb entsprechend einer besonders zweckmäßigen Weiterausbildung der Heuerung eine größere Anzahl von seitlich unabhängig voneinander pendelnden Einzelbürsten geringerer Länge, und zwar jeweils mehr als zwei, in zwei senkrechten und parallelen Eeihen übereinander angebracht, von denen die der einen Reihe in an sieh bekannter Weise auf Lücke zu denen der anderen Seihe liegen. Zum Unterschied von einer bekannten Ausführung, bei der in der einen Eeihe nur eine einzige Bürste und in der anderen Eeihe, auf Lücke zu ersterer, zwei Bürsten größerer Länge pendelnd angebracht sind, wird eine bessere Eeinigung auch bei geneigten Fahrzeugaußenseiten ermöglicht, da durch die feinere Unterteilung und geringere Länge der Einzelbürsten eine bessere Anpassung an die geneigte Fläche möglich ist. Die bisher bekannten Reinigungsvorrichtungen haben den Nachteil, daß sie die Fahrzeuge nicht ausreichend reinigen, besonders dann, wenn die zu reinigende Fläche nicht senkrecht sondern schräg geneigt verläuft, was in manchen Fällen bei Reisezugwagen zu verzeichnen ist, bedingt durch die größere Erschlaffung der Federn der einen Seite gegenüber der Erschlaffung der Federn der anderen Seite.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Feuerung haben die linzelbürsten in waagerechter Eichtung langgestreckte, ovale Form· Vorteilhaft bestehen sie dabei aus über zwei Eollen, Walzen oder dergleichen geführten endlosen Bürstenbändern.
Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform bestehen die Einzelbürsten aus je einer den Bürstentragarm umgebenden Hülle aus elastischem Material, insbesondere Gummi, mit am vorderen Ende sitzenden büschelartigem Eopf. Dabei können der büschelartige Kopf und die Hülle als getrennte Seile, insbesondere lösbar, am bezw· auf dem !Tragarm sitzen·
Bei der neuerungsgemäßen Ausbildung der Reinigungsvorrichtung wird eine einwandfreie Eeinigung der Fahrzeugaußenseiten erreicht, und zwar auch, wenn diese schräg stehen, da die einzelnnen übereinander liegenden Bürsten unabhängig voneinander seitlich ausschlagen oder pendeln können, so daß sie sich durch unterschiedliehen Ausschlag
dem jeweiligen Abstand ihres Trägers von der Fläche anpassen können. Ferner wird eine vorzeitige Zerstörung der Reinigungsbürsten verhindert, da diese infolge ihrer länglichen Form nicht beim Über gang von einem Wagen geringerer Breite auf den folgenden Wagen größerer Breite gegen die Kante dieses Wagens schlagen, sondern den Zwischenraum, bedingt durch ihre waagerechte Länge, schlaglos überbrücken. Dasselbe trifft für die Züge zu, bei denen die einzel· * nen Reisezugwagen durch balgartige Verbindungsstücke miteinander verbunden sind·
Einzelheiten der !Teuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele*
Is zeigen:
Figur 1 in der Stirnansicht schematisch einen Reisezugwagen mit schräg stehendem Oberteil;
Figur 2 schematisch einen Grundriß der Figur ij
Figur 3 im Grundriß schematisch zwei aufeinanderfolgende Wagen eines Reisezuges unterschiedlicher Breite nebst Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung im Grundrißj
Figur 4· eine Torderansicht der Reinigungsvorrichtung ; Figur 5 einen Grundriß der Figur 4;
Figur 6 eine Seitenansicht des Trägers einer aus einem endlosen Band bestehenden Reinigungsbürste5
Figur 7 einen Grundriß des Trägers mit strichpunktiert angedeutet aus einem endlosen Band bestehender Reinigungsbürste und unter Fortlassung des Sprührohres;
Figur 8 einen Grundriß einer anderen Ausführungsform einer Reinigungsbürste·
Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß es garnicht selten vorkommt daß Reisezugwagen infolge einer größeren Erschlaffung der Federn der einen Seite gegenüber denen der anderen Seite nach der Seite,
, wo die schlafferen Federn sind, überhängen. Eine solche Lage zeigt übertrieben dargestellt, schematisch Figur "U Hiernach hängt der
% Oberteil des Reisezugwagens 1 nach der rechten Seite über, so daß seine zu reinigende Fläche 2 schräg von oben nach unten verläuft· Eine derartige Fläche kann nicht einwandfrei gereinigt werden, wen: die Bürstentragarme 3 entweder starr an dem Ständer 4 sitzen, der ein mittels Rädern 5 verfahrbares Fahrgestell am unteren Ende auf** weist, oder wenn statt Einzelbürsten eine oder höchstens zwei sich über den größten Teil der Höhe der zu reinigenden Fläche erstrekkende Bürsten Verwendung finden* Diese Bürste bzw. Bürsten stehen
dann senkrecht "and erreichen nicht oder nur ungenügend mit ihrem ■unteren Teil die Schrägfläche 2»
Die Neuerung vermeidet diesen Bachteil„ indem die Einzelbürsten 6 unabhängig voneinander seitlich pendelnd, und zwar mittels eines Pendeltürbandes/ mit ihren !Tragarmen 3 an dem Ständer 4 befestigt sind· Wie es Figur 4 erkennen läßt, ist zwischen den einzelnen in gerader Linie übereinander liegenden Bürsten 6 immer ein Zwischenraum vorhanden· Parallel zu dieser Bürstenreihe, liegt eine zweite ^ürstenreihe^die ebenfalls aus Einzelbürsten 7 besteht, welche auf Lücke zu den Bürsten 6 der anderen Bürstenreihe sitzen· Die Bürsten 7 sind ebenfalls mit ihren Tragarmen 3 mittels Pendelscharnieren an einem Ständer 8 befestigt. Bei einer derartigen Anordnung können die einzelnen Bürsten 6 und ebenso die einzelnen Bürsten 7 unabhängig voneinander entsprechend dem ihnen ^jeweils zugewiesenen Teil der Schrägfläche 2 des Oberteiles des zu reinigen Wagens 1 einpendeln· Diese Stellung ergibt sich schematisch aus Figur 2, die erkennen läßt, daß der Pendelausschlag der Tragarme 3 der einzelnen Bürsten mit zunehmendem Abstand der Schrägfläche 2 von dem senkrechten Ständer 4 abnimmt·
Es können also bei einer derartigen Anordnung auch Schrägflächen einwandfrei gereinigt werden, wobei die auf Lücke zu den Bürsten sitzenden Bürsten 7 die zwischen den Bürsten 6 befindlichen Zwischenräume reinigen bzw· umgekehrt, falls die Reinigungsvorrichtung in entgegengesetzter Eiehtung bewegt wird·
Um die Abnutzung und vorzeitige Zerstörung der Bersten bei der Eeinigung zu unterbinden, erhalten sie vorteilhaft eine längliche, ovale Form, wie sehematisch aus Figur 3 ersichtlich ist· Dabei werden vorteilhaft Bürstenbänder 9 verwendet, die über in dem Tragarm 3 befestigte Hollen 10 und 11 geführt sind· Zweckmäßig ist dafür der Tragarm 3 gemäß Figur 6 als Eahmen ausgebildet· Zur Stützung der Bänder 9 über ihre gesamte Länge können noch eine oder mehrere Zwischenrollen angebracht sein, in Figur 6 und 7 ist eine Zwischenoder Stützrolle 12 dargestellt· Die Rollen werden durch Spannbolzen, die zugleich ihre Achse bilden, mit ihren Stirnflächen beiderseits gegen die Innenseiten des Eahmens geklemmt und zwar mit Hilfe von auf beide G-ewindeenden der Spannbolzen aufgeschraubte Muttern*
Die Solle 10 ist mittels einer an ihren Bolzen angreifenden Spannvorrichtung nach Lockern der Verschraubung längs des Tragarmes 3
verstellbar, der mit zwei Längsschlitzen 13 zur Führung des Bolzem versehen ist. Der Spannbolzen der Rolle 10 erstreckt sich an seine] beiden Enden durch die Bohrung je eines Winkelstückes 14·, das mittels einer Spannschraube 15 gegenüber je einem auf dem tragarm befestigten Winkelstück 16 verstellbar ist und dabei den Bolzen nebsi der Eolle 10 mitnimmt. Bas Bürstenband 9 ist gewöhnlich fest gespannt. Zum Austausch etwa abgenutzter Bürstenflächen kann nach Lockern der Eolle 10 das entspannte Band um einen gewissen Betrag über die Rollen 10 und 11 verschoben werden, so daß neue, bisher unbenutzte Bürstenflächen in die Arbeitsstellung gelangen, wonach das Band wieder fest gespannt wird.
Entsprechend einer abgeänderten Ausführung können die Bänder 9 auch lose über die Rollen 10,11 laufen bezw. sind diese drehbar angeordnet, sodaß immer wieder eine andere Stelle des Bürstenbandes beim Arbeiten die zu reinigende Fläche berührt·
Eine derartige längliche Bürstenform hat auch noch den besonderen Vorteil, daß die Zerstörung bezw, das Abschlagen der Borsten weitgehend unterbunden wird» Es hat sich nämlich in der Praxis gezeigt, daß ein derartiges Abschlagen in kurzer Zeit eintritt, wenn die Reinigungsvorrichtung oft zum Reinigen von Zügen benutzt wird, die Reisewagen unterschiedlicher Breite haben. In der Figur 3 ist ein derartiges Zugpaar schematisch im Grundriß dargestellt. Hiernach hat der Reisezugwagen 1 eine größere Breite als der Reisezugwagen 17· Vielfach haben die Wagen auch noch nahe der Stirnseiten vorstehende Handgriffe 18· Wenn nun die Bürste oder die Bürsten, von denen in Figur 3 eine Bürste 6 schematisch dargestellt ist, von dem Reisezugwagen 1? auf cL©n Reisezugwagen 1 übergehen, dann treffen sie bei der bisherigen walzenartigen Form mit großer Wucht gegen die Kante 19 tmd den Handgriff 18 des Reisezugwagens 1· Durch diesen Schlag werden die Borsten erheblich in Mitleidenschaft gezogen, ja sogar abgeschlagen. Bei der langgestreckten, ovalen Form der Bürsten nach der Neuerung wird dieser Uachteil beseitigt, da sie noch vor Erreichen des Endes 20 des Reisezugwagens 17 schon mit ihrem einen (Deil gegen die Kante 19 und den Handgriff 18 des Reisezugwagens 1 liegen, also kein schlagartiger tibertritt stattfindet.
Der Verschleiß der Bürsten wird noch weiter vermindert und damit die Wirtschaftlichkeit der Vorrichtung erhöht, wenn die Ausbildung
gemäß Figur 8 erfolgt· Hiernach wird über den Tragarm 3 eine Hülle 21 aus elastischem Material, insbesondere Gummi, gezogen, die vorn einen "büschelartigen Kopf 22 hat. Dieser "büschelartige Kopf stellt da"bei die eigentliche Bürste dar* Er besteht auch aus elastischem Material, vorteilhaft Gummi. Die Hülle 21 hat die Aufgabe, Beschädigungen der zu reinigenden Flächen durch den !Eragarm 3 beispielsweise beim Übergang von dem Reisezugwagen 17 gemäß Figur 3 auf den Reisezugwagen 1 zu verhindern. Der büschelartige Kopf 22 kann auch von der Hülle 21 getrennt sein und unabhängig davon auf dem QJragarm 3 angeordnet sein.
Zusätzlich zu den Bürsten sind, was an sich bekannt ist, Sprührohre oder Sprühdüsen für Wasser bezw. Reinigungsflüssigkeit vorgesehen. In den Figuren 4 und 5 sind beiderseits der Bürstenreihen senkrechte Sprührohre 23 für Wasser und 24 für eine Reinigungsflüssigkeit gezeigt, die zusammen mit ihren Speiseleitungen ebenfalls auf dem Fahrgestell fest angebracht sind.
Abweichend von der bisher bekannten Ausführung können entsprechend einem weiteren Merkmal der !Teuerung Sprührohre oder Sprühdüsen ebenfalls seitlich pendelnd angeordnet sein. Dabei können sie entweder auf den Pendelarmen 3 der Bürsten befestigt werden oder aber unabhängig davon seitlich verschwenkbar gelagert und dann mit den Pendelarmen gelenkig gekoppelt werden, so daß sie deren Schwenkbewegung mitmachen. Ihre Anordnung ist in allen Fällen vorteilhaft so, daß sie durch die Lücken zwischen den einzelnen Bürsten 6 bezw. 7 gegen die zu reinigende Wand sprühen. Sie können natürlich auch so angeordnet werden, daß sie seitlich an den Bürsten 6 bezw. 7 vorbei sprühen. In Figur 6 ist eine derartige Sprühdüsenoder Sprührohranordnung für eine Bürstenreihe in Seitenansicht gezeigt. Hiernach sitzt auf dem Pendelarm 3 der Bürste 6 ein Halter 25 in Form eines Winkelstückes, der ein Sprührohr 26 trägt, das beispielsweise zwischen den beiden parallelen längsseitigen Bürstenreihen des Bandes 9 sich waagerecht nach vorn erstreckt. An dem hinteren !nde des Sprührohres 26 ist ein Nippel für einen hier nicht weiter dargestellten Yerbindungsschlaueh, eine bewegliche Rohrleitung od.dgl. angebracht, der seinerseits an eine Zuleitung für Wasser bezw. eine Reinigungsflüssigkeit angeschlossen ist. Vorteilhaft können die senkrechten Ständerrohre 4 und 8 zugleich als Speiseleitungen dienen. Ton dem Sprührohr 26 können auch eine oder mehrere Abzweigungen abgehen, so z.B. eine Abzweigung, die
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zwischen den Bürsten 6,7 nach vorn führt und gegebenenfalls eine weitere Abzweigung, die an der Außenseite der Bürste 6 vorbeigeführt ist. Schließlich kann noch eine nach unten weisende Abzweigung vorhanden sein, die nach vorn unter die Bürste hindurchgeführt ist, so daß sie also zwischen zwei Bürsten 6 nach vorn hindurchragt. Selbstverständlich kann auch nur irgendeine dieser Sprührohranordnungen vorgesehen werden.
Schutzanspruche,

Claims (2)

  1. 28. September 1962
    1*) Vorrichtung zum Reinigen von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen, bestehend aus einem entlang dem zu reinigenden Fahrzeug verfahrbaren Fahrgestell mit seitlich pendelnd gelagerten Reinigungsbürsten und Sprühdüsen oder Sprührohren für die zu versprühende Reinigungsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelbürsten (6,7) bezw. deren Träger (3) mittels eines Pendeltürbandes (3a) BIL dem Ständer (4) befestigt sind und im Ruhezustand senkrecht zur Bewegungsrichtung des Fahrgestells hervorstehen.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei senkrechte und parallele Reihen von je mehr als zwei seitlich unabhängig voneinander pendelnd gelagerten Einzelbürsten (6,7)» von denen die der einen Reihe in an sich bekannter Weise auf Lücke zu denen der anderen Reihe liegen.
    3·) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelbürsten in waagerechter Richtung langgestreckte, ovale Form haben*
    4») Torrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckten, ovalen Einzelbürsten aus über zwei Rollen (10,11), Walzen oder dergleichen geführten endlosen Bürstenbändern (9) bestehen·
    5·-) Yorrichtung nach Anspruch 1 tind 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelbürsten aus einer den Bürstentragarm (3) umgebenden Hülle (21) aus elastischem Material, insbesondere Gummi, mit am vorderen Ende sitzenden büschelartigem Kopf (22) bestehen·
    6·) Vorrichtung nach Anspruch 1,3 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß der büschelartige Kopf (22) und die Hülle (21) als getrennte Teile, insbesondere lösbar, am bzw* auf dem Tragarm (3) sitzen·
    7·) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß waagerecht pendelnd angeordnete Sprühdüsen oder Sprührohre (26) für die Reinigungsflüssigkeit vorgesehen sind, die entweder an den Pendelarmen (3) der Bürsten (6,7) oder neben ihnen sitzen und dann mit ihnen seitlieh verschwenkbar gekoppelt sind·
    * zn den üL:l..o,i
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