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Strassenkotabziehmaschine.
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Staubes auf den gewalzten Landstrassen, ohne dabei den Strassenkörper aufzureissen oder zu beschädigen, welche den Kot und Staub nicht nur von der glatten Fahrstrasse, sondern auch von den Geleisefurchen sowie den Schlaglöchern mit Sicherheit herausbringt und entfernt, sondern auch seitlich ablagert. Zur Erreichung dieses Zweckes ist an dem
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welcher unmittelbar eine Reihe von federnd geführten, verschieb-und schwingbaren sowie voneinander unabhängigen schmalen Schaufeln vorgesehen sind, die den Unebenheiten des Strassenkörpers sich anpassen können und auf ihnen aufruhen, so dass sie den Kot und Staub von der Fahrbahn bezw. deren Vertiefungen abheben und der Platte selbst übergeben, die ihn sodann seitlich ablagert.
In der Zeichnung ist diese Strassenkotabziehmaschine in Fig. 1 im Längsschnitt, in Fig. 2 in Rückansicht und in Fig. 3 in Oheransicht dargestellt. Die Fig. 4 und 5 ver- anschaulichen in grösserem Massstabe die wirksamen Teile aussfr bezw. im Betrieb.
Die Maschine besteht aus dem Rahmen a, in welchem eine Eisenplatte b fest eingebaut ist, die zur Aufnahme und seitlichen Ableitung des ihr von den einzelnen schmalen, voneinander unabhängigen Sahufeln c zugeführten Kotes oder Staubes dient.
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Rippen d, die in Verbindung mit einer am unteren Ende der Platte vorgesehenen Schiene f für die Schaufeln c die Führung bilden, so dass die Schaufeln zwischen den Rippen der Länge nach verschoben und in ihrer jeweiligen Stellung um den Schlitz g schwingen können. Jede Schaufel ist von den übrigen unabhängig und trägt einen Stiel h, der gleichzeitig einen Anschlag bildet und die Vorwärtsbewegung der Schaufel durch die Schiene f begrenzt.
Dieser Stiel dient auch dazu, die Verschwingung der Schaufel in Verbindung mit
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Ende an der Schiene t'befestigt ist, zieht die Schaufel nach vorne und hält den Stiel gegen die Anschiagstange.
Dieser Rahmen ist mit seitlichen Zapfen l versehen, mit denen er in Längsschlitzen m eines beliebigen fahrhahren Gestelles M gelagert ist. Der Rahmen ist in dem Gestelle nach
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Feder o ihn nach vorne zieht. Diese Bewegung wird durch einen Anschlag p begrenzt. Ebenso ist der Rahmen gegen dip Fahrtrichtung geneigt (Fig. 3), so dass der von den Schaufeln abgehobene, der Platte übergebene Staub und Kot von letzterer in bekannter Weise zur Seite abgeführt wird. Gegebenenfalls können in einem Gestelle auch zwei oder mehrere Rahmen
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Rahmen gegeneinander versetzt sind, damit der zwischen zwei Schaufeln des einen Rahmens stehen gebliebene Teil von den Schaufeln des zweiten Rahmens abgehoben wird.
Oberhalb des Rahmens ist eine auf den Rahmen wirkende Druckschraube q vorgesehen, durch die der Rahmen gegen den Boden gepresst wird.
Zum Gebrauche wird der Rahmen durch die Druckschraube q soweit vorgeschoben,
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stellungen stehen. Wird nun das Gestelle vorwärts bewegt, so heben die Schaufeln den Kot und Staub vom Boden ab. Dabei passen sich die Schaufeln den Unebenheiten der Wölbung des Bodens an und können bei Löchern oder Rinnen durch die Wirkung der gespannten Feder k in diese eintreten, während sie bei Hindernissen zurücktreten können.
Der Kot und Staub wird daher von den Schaufeln sicher abgehoben und der Platte übergeben, die ihn infolge der schrägen Anordnung seitlich ablagert. Die federnde Lagerung des Rahmens in dem Gestelle sichert der Maschine erhöhte Elastizität.
PATENT-ANSPRÜCHE : ]. tral3enkotabziehmaschine mit einem geneigt gegen die Strassenbahn angeordneten, Schaufeln tragenden Rahmen, gekennzeichnet durch eine in dem Rahmen fest gelagerte Platte und in der Fahrtrichtung hinter ihr angeordnete, voneinander unabhängige, federnd geführte, verschieb-und verschwingbare, schmale Schaufeln, die sich den Unebenheiten des Bodens anpassen und den Kot und Staub von allen Stellen der Fahrbahn abheben,
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