DE186101C - - Google Patents

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DE186101C
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Germany
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water
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DENDAT186101D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G8/00Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
    • B63G8/14Control of attitude or depth
    • B63G8/22Adjustment of buoyancy by water ballasting; Emptying equipment for ballast tanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 186101 KLASSE 65 a. GRUPPE
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Heben und Senken von Unterseebooten, .bei denen das Ballastwasser mittels Acetylengas, das in besonderen Behältern durch von außenbords eingelassenes Wasser entwickelt wird, zwecks Hebens des Bootes aus den Ballasträumen durch im Boden angebrachte Öffnungen ausgepreßt wird, während zwecks Senkens des Bootes
ίο in die Ballastbehälter Wasser eingelassen wird.
Nach der vorliegenden Erfindung wird der Acetylenentwickler durch ein mit zwei Absperrventilen versehenes Rohr mit dem Ballastbehälter verbunden und zwischen den beiden Ventilen ein nach außenbords führendes, ebenfalls absperrbares Rohr an das genannte Rohr angeschlossen. Je nach der Stellung der Ventile kann Wasser von außenbords zum Acetylenentwickler oder das entwickelte Acetylengas zum Ballastbehälter geleitet werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist diese Einrichtung dargestellt.
Der Acetylenentwickler 21 steht durch ein Rohr ι mit dem Ballastbehälter 2 in Verbindung; in dem Rohr 1 sind zwei Ventile 4 und 18 vorgesehen. Zwischen den beiden Ventilen 4 und 18 zweigt vom Rohr I ein nach außenbords führendes Rohr 13 ab, das ebenfalls durch ein Ventil 11 absperrbar ist. Der Ballastbehälter selbst steht durch Öffnungen mit dem Außenwasser in Verbindung. Soll das Boot gehoben werden, so werden zunächst die Ventile 11 und 18 geöffnet, Ventil 4 geschlossen: Das Aüßenwasser tritt dann durch das Rohr 13 und Ventil 18 zum Karbidbehälter 21, aus dem zu diesem Zweck die Luft durch einen Hahn 26 abgelassen wird. Sobald nun die Acetylenentwicklung beginnt, wird das Ventil 11 geschlossen und Ventil 4 geöffnet. Das Acetylengas tritt dann in den Ballastbehälter 2 ein und drückt das Wasser aus den Öffnungen im Boden des Bootes heraus. Sobald das' Boot genügend gestiegen ist, wird Ventil 4 wieder geschlossen.
Soll das Boot dagegen versenkt werden, so wird Ventil 18 geschlossen, die Ventile 4 und 11 dagegen geöffnet. Das durch die Öffnungen im Boden des Ballastbehälters eintretende Wasser verdrängt beim Hochsteigen das im Behälter 2 vorhandene Gas, das durch die Rohre 1 und 13 nach außen entweicht.
Statt den Ein- und Austritt von Ballastwasser durch Öffnungen 'im Boden stattfinden zu lassen, kann an das Rohr 13 auch ein durch ein Ventil 14 abschließbares Rohr 15 ■ angeschlossen sein, das dicht über dem Boden des Ballastbehälters ausmündet. Wenn durch dieses Rohr 15 Wasser eingelassen wird, so entweicht das Gas durch das Rohr 1 und tritt im Rohr 13 durch das einströmende Wasser hindurch nach außenbords aus.
65

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Heben und Senken von Unterseebooten durch Acetylengas,
    das in besonderen Behältern durch von außen eingelassenes Wasser entwickelt wird, gekennzeichnet durch ein zu dem Ballastbehälter führendes, absperrbares Rohr (i), das sowohl mit dem Außenwasser als auch mit dem Acetylenentwickler absperrbar verbunden ist, so daß durch Herstellung der Verbindung zwischen dem Acetylenentwickler und dem Außenwasser letzteres in die Entwickler zwecks Erzeugung von Gas treten kann, während bei Abschluß der Verbindung nach außenbords und Herstellung der Verbindung zwischen dem Acetylenentwickler und Ballastbehälter das Gas in den Ballastbehälter zwecks Austreibens des Wassers durch im Boden des Behälters befindliche öffnungen übertreten kann, und daß ferner bei Herstellung der Verbindung zwischen Außenwasser und Ballastbehälter unter ao Abschluß der zum Entwickler führenden Leitung das Wasser durch die Bodenöffnungen in den Ballastbehälter zwecks Füllung zum Senken eintreten und das hierin vorhandene Gas nach außenbords drücken kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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