DE33112C - Entlüftung des Wassers zur Krystalleisfabrikation mittelst eines Wasserstrahlapparates - Google Patents

Entlüftung des Wassers zur Krystalleisfabrikation mittelst eines Wasserstrahlapparates

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DE33112C
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Germany
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water
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deaeration
crystal production
water jet
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DENDAT33112D
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English (en)
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Dr. phil. W. raydt in Hannover
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/18Producing ice of a particular transparency or translucency, e.g. by injecting air
    • F25C1/20Producing ice of a particular transparency or translucency, e.g. by injecting air by agitation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Nach dem vorliegenden Verfahren wird das für den Betrieb der Eismaschine stets erforderliche Kühlwasser dazu benutzt, um mittelst eines Wasserstrahlapparates das den Gefrierzellen zuzuführende oder in denselben befindliche Wasser durch Druckverminderung zu entlüften.
Auf diese Weise wird eine vortheilhafte Ausnutzung dieses Wassers für die Bereitung von Krystalleis ermöglicht und die Verwendung complicirter Apparate für die Entlüftung des Wassers vermieden. Der mit Kühlwasser gespeiste Strahlapparat kann entweder mit den zur Aufnahme des in die Gefrierzellen einzuleitenden Wassers bestimmten Behältern oder aber direct mit den bereits mit Wasser angefüllten .Gefrierzellen verbunden werden.
Beide Einrichtungen sind auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht. Wie aus Fig. ι ersichtlich, kommen zweckmäfsig zwei geschlossene Behälter e e1 zur Verwendung, aus denen die Gefrierzellen abwechselnd durch mit Hähnen/"/1 versehene Rohre gefüllt und welche durch gleichfalls mit Hähnen g gl versehene Rohre gespeist werden können, mit dem Strahlapparat α aber durch Rohre m und ml verbunden sind. Der Strahlapparat α wird mittelst des Druckrohres b mit Kühlwasser gespeist, während das Rohr c nach den Condensatoren der Eismaschine führt. In die Rohre mm1 sind Dreiweghähne d d1 eingeschaltet, von denen Rohre h h1 abgeleitet sind, welche eine Verbindung der Behälter e e1 mit der Atmosphäre ermöglichen. Beim Füllen der Behälter werden die Hähne//1 geschlossen, gg1 geöffnet und d d 1 so gestellt, dafs die Luft aus den Behältern durch die Rohre h h1 entweichen kann, wobei letztere gleichzeitig die Füllung der Behälter erkennen lassen. Nach Füllung der Behälter werden die Hähne gglffl geschlossen und die Verbindungen der Behälter mit dem Exhaustor durch entsprechende Drehung der Hähne ddl hergestellt. Ist die Entlüftung beendet, so kann das in den Behältern befindliche Wasser nach Absperrung der Hähne d d1 bezw. Stellung derselben derart, dafs eine Communication der Behälter mit der Atmosphäre durch Rohre h h1 eintritt, und Oeffnung der Hähne//1 in die Gefrierzellen abgelassen werden. Die doppelte Anordnung der Behälter e e1 nebst Zubehör gestattet hierbei eine abwechselnde Benutzung derselben und damit einen continuirlichen Betrieb.
Selbstverständlich könnte jedoch auch nur ein einzelner Behälter e in Anwendung kommen oder der Strahlapparat mit mehr als zwei Behältern verbunden werden.
Will man die Luft direct aus den Gefrierzellen absaugen, so kommt ein loser Deckel p, Fig. 2, in Anwendung, der auf seiner unteren Seite mit elastischem Material i (Kautschuk, Leder) und einem Rohrstutzen r versehen ist, der eine Verbindung des Deckels mit dem Strahlapparat mittelst Rohres oder biegsamen Schlauches ermöglicht. Dieser Deckel wird lose auf die Gefrierzelle gelegt und saugt
sich bei der Thätigkeit des Strahlapparates von selbst fest.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Anwendung des' zum Betriebe der Eismaschine dienenden Kühlwassers zur Speisung eines Wasserstrahlapparates für die Entlüftung des zur Eiserzeugung bestimmten Wassers, wobei entweder zur Aufnahme des letzteren dienende geschlossene Behälter verwendet werden können, welche mit dem Strahlapparat in Verbindung gesetzt werden können, oder aber ein loser, mit Rohrstutzen und elastischer Dichtung versehener Deckel _p, Fig. 2, in Anwendung kommen kann, der direct auf die bereits mit Wasser gefüllten Gefrierzellen gesetzt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT33112D Entlüftung des Wassers zur Krystalleisfabrikation mittelst eines Wasserstrahlapparates Expired - Lifetime DE33112C (de)

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