DE1860777U - Kachelofen fuer die beheizung von wohnraeumen. - Google Patents

Kachelofen fuer die beheizung von wohnraeumen.

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DE1860777U
DE1860777U DESCH31751U DESC031751U DE1860777U DE 1860777 U DE1860777 U DE 1860777U DE SCH31751 U DESCH31751 U DE SCH31751U DE SC031751 U DESC031751 U DE SC031751U DE 1860777 U DE1860777 U DE 1860777U
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DE
Germany
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furnace
flame
tiled stove
boxes
stove according
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DESCH31751U
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English (en)
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Herbert Schulz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/18Stoves with open fires, e.g. fireplaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description

  • Kachelofen für die Beheizung von Wohnräumen Gegenstand der vorliegenden Neuerung ist ein Kachel= ofen für die Beheizung von Wohnrãumeno Die bis jetzt für die Beheizung von Wohnräumen verwendeten Kachelofen sind fest eingebaut und beanspruchen verhältnismässig viel Platz, Es sind zwar kleine, transportable
    Kachelöfenbekannt doch reichen diese nur sur Beheizung eines
    kleinen Zimmers aus ; ausserdem fügen sie sich aufgrund ihrer
    unförmigen Bauart nicht harmonisch in den Raum eine
    Der Kachelofen gemäß dor Neuerung schafft hier
    grundlegenden Wandel o Er ist transportabel ;, verhältniss
    mäßigklein ;, aber trotzdem feueruNgstohnisoh sehr leiatungs=
    fähig weist oine ästhetische Bauform auf und schafft dadurch
    einewohnliehe AtaospMroo
    Sein kennzeichnendes Merlaaal besteht darinp dass er die
    Form einer Sitsba auf weist und mit zwei nebeneinanders
    liegendes unabhängig vonoiNnder beNntsbaron Feuerstellen
    versehen ist, In der Zeichnung ist die Neuerung schematisch dar= gestellte und zwar zeigen : Fig.1 den Ofen gemäss der Neuerung, in perspekti= vischer Darstellung, von vorne gesehen, Fig.2 das Schema der Anordnung der beiden Feuer= stellen und ihrer gemeinsamen Rauchkammer und Fig.3 einen Querschnitt durch den Ofen nach Fig.1 mit einem Ausführungsbeispiel einer Wärmeregulierungo Der in der Zeichnung dargestellte Kachelofen gemäss der Neuerung umfasst in an sich bekannter Weise einen Rahmen aus Winkel- und Flacheisen zur Aufnahme der Flammkästen der Rauchkammer und der Armaturen sowie zur Einmauerung der Schamottesteine; auf die letzteren sind die Kacheln mit feuerfestem Tonerde-Schmelzzement aufgebracht. Wie Fig.1 der Zeichnung erkennen lässt, weist der Ofen nach aussen hin die Form einer Sitzbank auf, so dass er in jeden Raum paste wobei durch die richtige Wahl der Eaohelfarbe eine weit= gehende Anpassungsmöglichkeit geschaffen ist. Der Ofen ist mit zwei nebeneinanderliegenden, unabhängig voneinander benutzbaren Feuerstelle 1, 2 versehen, deren Flammkästen 3 4 unterhalb des Sitzes in Längsrichtung des Ofens ver= laufen und in eine gemeinsame, in Querrichtung des Ofens verlaufende Rauchkammer 5 munden. Die Verbrennungsgase werden also nicht-wie bei den üblichen Oefen-sofort in den Schornstein geleitet, sondern bleiben verhältnis : massig lange im Inneren des Ofens ; dadurch ergibt sich eine wesentlich bessere Ausnutzung der Brennstoffe, Der Ofen kann - je nach Aussentemperatur - wahlweise mit einer der beiden Brennstellen oder mit beiden Brennstellen gleichzeitig betrieben werden. Zur Verbesserung der von den Flammkästen 3, 4 aufsteigenden Wärmestrahlung ist der Ofen an seiner Vorderseite mit einem Gitter 6 versehen, das sich vorzugs= weise über die gesamte Ofenlänge erstreckt, aber auch gegebenen= falls mehrfach unterteilt sein könnte. Ein gleiches oder ähn= liches Gitter ist an der entsprechenden Stelle auf der Rüok= seite des Ofens vorgesehen. Auch die Zugänge zu den Flamme kästen und zur Rauchkammer sind zweckmässig durch entfernbare Gitter dz 8 abgedeckt. Damit beim Dauerbetrieb des Ofens die Sitzfläche nicht überhitzt wird, kann im Inneren des Ofens zwischen den Flammkästen 3, 4 und der Ofensitzfläche eine Isolation vorgesehen sein. Diese Isolation besteht im ein=
    fachsten Falle aus waagrechten Absohirmwänden 9s 10 in
    Form von oder Asbesttafelno Es empfiehlt sich jedoch,
    zwecks Wärmeregulierung die Isolation einstellbar zu machen.
    Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die
    Abschirmwände 9, 10 gemäss Fig. 3 um waagrechte Achsen 118 12
    schwenkbar angeordnet werden, so dass sie in ihrer waag= rechten Schwenklage die von den Flammkästen 3, 4 stammende Hitzestrahlung vom Ofensitz abhalten, in der senkrechten Schwenklage dagegen zum Ofensitz hin durchlassen. Zum Zwecke einer Feinregulierung könnte beispielsweise eine waagrechte, aus einzelnen, verstellbaren Lamellen bestehende Jalousie vorgesehen werden.
  • Der Ofen gemäss der Neuerung kann durch Verwendung entsprechender Kacheln, schmiedeeiserner Gitter usw. ge= sohmackvoll, ja sogar künstlerisch ausgestaltet werden8 so dass er sich von den bisher üblichen Oefen nicht nur in technischer, sondern auch in ästhetischer Hinsicht vorteil= haft unterscheidet.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Kachelofen für die Beheizung von wohnräume, dadurch gekennzeichnet, dass er die Form einer Sitzbank aufweist und mit zwei nebeneinanderliegendenv unabhängig voneinander benutzbaren Feuerstellen versehen ist. 2. Kachelofen nach Ansprach 1. dadurch gekennzeichnet,
    dass die Flammkästen der beiden Feuerstellen unterhalb des Sitzes in Längsrichtung des Ofens verlaufen und in eine gemeinsame, in Querrichtung des Ofens verlaufende Rauchkammer munden. 30 Kachelofen nach Anspruch dadm*ch gekennzeichnet dass er zur Verbesserung der von den Flammkästen ausgehenden Wärmestrahlung an seiner Vorder-und Rückseite mit je einem sich vorzugsweise über die gesamte Ofenlänge erstreckenden Gitter versehen isto 40 Kachelofen nach einem der Anspritohe 1 bis 39 dadurch gekennzeichnet igäme zu den aawmkäsi, ben , e daso die Zt und zur Rauohkammer durch entfernbare Gitter abgedeckt aind.
    50 Kachelofen nach einem der Ansprüche 1 bis 49 dadurch
    gekennzeichnet dass zwischen den Flammkästen und der Ofen= sitzfläche eine die Ueberhitzung der letzteren beim Dauerbetrieb des Ofens verhütende Isolation vorgesehen ist.
    6. Kachelofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dann die Isolation einstellbar ist.
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