DE1859345U - Behaelter mit deckel. - Google Patents

Behaelter mit deckel.

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DE1859345U
DE1859345U DE1962P0020195 DEP0020195U DE1859345U DE 1859345 U DE1859345 U DE 1859345U DE 1962P0020195 DE1962P0020195 DE 1962P0020195 DE P0020195 U DEP0020195 U DE P0020195U DE 1859345 U DE1859345 U DE 1859345U
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DE
Germany
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container
furrow
lid
rib
container according
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Expired
Application number
DE1962P0020195
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English (en)
Inventor
Alfred Prieger
Erwin Hickisch
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Description

  • Behälter mit Deckel.
  • Die Erfindung betrifft einen Behälter mit Deckel zum
    Friaohhalten von Lebensmitteln und Futtermitteln. Ea handelt
    sich um Behälter beliebiger Große, z. B. um topfartige Behäl
    ter für den Haushalt, wie auchum ailoartige Behälter fUr
    den landwirtschaftlichen Betrieb zum Zwecke der Aufbewahrung
    von Gä-rfutter, eingedämpften Kartoffeln usw.. Der Behälter wie auch der Deckel können aus beliebigem geeigneten Material bestehen, z.B. aus gebranntem Ton, Porzellan, Silit usw..
  • Bei Behältern großen Ausmaßes kann der Behälter aus Beton gebildet sein. Der Deckel kann mit dem Behälter materialmäßig gleich oder verschieden sein.
    Der erfindungagemäße Behälter mit Deckel ist dadurch
    gekennzeichnet, daß oben am Behälterrand eine umlaufende Furche und an der Deckelunterseite eine umlaufende Rippe vorhanden iat. welche höhenmäßig die Furchentiefe übertrifft, in ihrer Breite geringer ist als die Furohenbreite und derart verläuft, daß nie in die Furche am Behälterrand einzugreifen vermag.
  • Durch eine solche Furchenanordnung am oberen Behälter= rand und Rippenanordnung an der Unterseite des aufzusetzenden Deckels können alle verderblichen Güter durch luftdichten Abschluß im Behälter frisch erhalten werden, indem die Fur= ehe am Behälterrand mit Wasser oder einer sonstigen geeigne= ten Flüssigkeit gefüllt wird. Es taucht dann die Deckelrippe in die Flüssigkeit ein und verhindert einen Luftzutritt von außen in den Behälter. Andererseits können durch Gärung sich entwickelnde Gase, wie es z. B. bei der Aufbewahrung von Gärüffutter der Fall ist, aus dem Behälterinnern zufolge eines entstehenden Überdruckes im Innern nach außen entweis oben.
  • Der Behälter-kann beliebige Form haben. Das Gleiche gilt für seine mit Deckel zu verschließende Öffnung.
  • Die Furche am Behälterdeckel kann einen Überlauf auf= weisen, damit beim Aufsetzen des Deckels das durch die ein= tauchende Deckelrippe verdrängte Wasser nicht zu hoch stein
    gen kann und nach außen, aber nicht nach dem Innern des Be-
    hälters abfließt.
  • An einen solchen Überlauf kann eine Ablaufrinne anschließen, die zu einem Becken führt, damit insbesondere bei für den Haushalt bestimmten Behältern ein Abfließen überlaufenden Wassers o. dgl. auf den Boden unterbleibt.
  • Es kann ein vom Furchengrund nach außen geneigt führender Abflußkanal mit Sperrhahn vorhanden sein, damit nach Bedarf die Furche von der Flüssigkeit entleert werden kann. Dies wird bei größeren Behältern bzw. bei Silos gemäß der Erfindux zweckmäßig sein, während bei kleineren Behältern, wie sie im Haushalt gebraucht werden, zur Entleerung der Furche nach Abheben des Deckels der Behälter entsprechend geneigt werden kann.
  • Die Rippe an der Deckelunterseite kann wenigstens eine Querrinne aufweisen, was vorteilhaft ist, wenn gar ? endes Gut im Behälter luftdicht abgeschlossen wird. Es liegt dann zuverlässig die Deokelrippe nicht gänzlich auf dem Furchen= grund auf und wird dadurch der Austritt von Gärgasen aus dem Behälterinnern nach außen erleichtert.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Behälters gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Behälter in Draufsicht, Fig. 2 den gleichen Behälter in Seitenansicht und teilweise mittleren Schnitt, Fig.3 einen Behälteraußenwandteil, Fig. 4 den oberen Teil eines Behälters anderer Ausfüh= rungsform im mittleren Schnitt.
  • Gemäß den Fig. 1 und 2 weist ein beispielsweise irdener Behälter-1 oben an seiner Öffnung einen äußeren Rand 2 und einen inneren Rand 4 auf, so daß zwischen diesen Rändern eine umlaufende Furche 3 vorbanden ist, welche mit Wasser oder einer sonstigen geeigneten Flüssigkeit gefüllt werden kann. Ein Deckel 6 mit Griffen 7 weist an der Unterseite eine umlaufende Rippe 8 auf, welche höhenmäßig die Tiefe der Furche 3 übertrifft und schmaler ist als die Furchenbreite, so daß die Rippe 8 seitlich Spiel lassend in die Furche 3 eingesetzt werden kann. Wie in Fig. 2 angedeutet Ist, wird die Furche 3 mit Wasser gefüllt, so daß im Zusam= . erwirken mit dem Wasser die Deckelrippe 8 einen luftdichten Abschluß für das Innere des Behälters 6, welcher seitlich Griffe 5 aufweist, vermittelt.
  • Gemäß Fig. 3 ist durch eine Einsenkung in dem äußeren Behälterrand 2 ein Überlauf 11 vorhanden. An diesen angeln schlossen führt an der Behälteraußenwand eine Ablaufrinne 9 abwärts zu einem Becken 10, so daß überlaufendes Wasser eich in dem Becken 10 sammeln kann.
    Gemäß Fig. 4, welche z. B. eizmilo als Behälter voran"
    ..... -"
    schaulicht, ist an der Deokeloberseite mittig ein Ring vorge= sehen, damit gegebenenfalls ein Seil- oder Kettenzug einge= hakt werden kann, wenn ein schwerer Deckel aufzusetzen bzw. abzuheben ist. Vom Furohengrund führt nach außen geneigt ein Abflußkanal 14, an dessen Ende ein Absperrhahn 15 vorgeht sehen ist. Für den Winter kann beispielsweise bei einem Silo das Wasser aus der Furche 3 durch Öffnen des Hahnes 15 durch den Abflußkanal 14 hindurch abgelassen werden.
  • In Fig. 4 ist ferner angedeutet, daß die Rippe 8 Quer= rinnen 16 aufweisen kann.
  • Mit Hilfe des beschriebenen Behälters lassen sich sonst leicht verderbliche Speisen, allgemein Lebensmittel bzw. der ren Aufbereitungen, welche sich sonst leicht geschmacklich verändern bzw. leiden, lange Zeit aufbewahren und Frisch= halten. Beispielsweise ist Sauerkraut, selbst bei oftmaliger teilweiser Entnahme, noch nach Jahresfrist im Geschmack frisot

Claims (1)

  1. Schutzansprüche: 1. Behälter mit Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß oben am Behälterrand eine umlaufende Furche (3) und an der Unterseite den Deckel$
    (6) eine umlaufende in die Furche eingreifbare Rippe (8) vorhanden sind, welche höhenmäßig die Furchentiefe übertrifft und in der Breite geringer ist als die Furchenbreite. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeioh- net, daß die furche ( :)) einen Überlauf' (11) V aufweist. 3, Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß an den Überlauf (11) eine Ablaufrinne (9) anschließt. die zu einem Becken (10) fahrt.
    4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, da ein vom Jurohen- grund nach außen geneigt fahrender Abflußka- zu nal (14) mit Sperrha. hn (15) vorhanden Ist. 5. Behälter nach eines der Ansprüche l bia 4, dadurch gekennzeichnet, dB die Rippe (B) 1 B
    des Deckels (6) wenigstens eine Querrine (16) aufweisen.
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