DE8104713U1 - Vorrichtung zum Packen und Aufbewahren von Frischfleisch - Google Patents

Vorrichtung zum Packen und Aufbewahren von Frischfleisch

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DE8104713U1 DE19818104713 DE8104713U DE8104713U1 DE 8104713 U1 DE8104713 U1 DE 8104713U1 DE 19818104713 DE19818104713 DE 19818104713 DE 8104713 U DE8104713 U DE 8104713U DE 8104713 U1 DE8104713 U1 DE 8104713U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/18Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents providing specific environment for contents, e.g. temperature above or below ambient
    • B65D81/22Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents providing specific environment for contents, e.g. temperature above or below ambient in moist conditions or immersed in liquids

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Description

^Vorrichtung zum Packen und Aufbewahren von Frischfleisch
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Packen und Aufbewahren von Frischfleisch, insbesondere ausgebeintem Frischfleisch, unter Beibehaltung des Frischezustandes, wobei in dieser Vorrichtung frische Fleischstücke dicht in einem Behältnis einpack- und aufbewahrbar sind.
Man kennt bereits Vorrichtungen zum Packen und Aufbewahren von Frischfleisch. Diese haben jedoch noch erhebliche Nachteile. So ist beispielsweise ein stapelfähiger, mit einer Kunststoffolie gasdicht verschließbarer, als Portionspackung für Frischfleisch dienender Kunststoffbehälter bekannt ( DE-OS 16 92 190). Bei diesem muß, damit das Fleisch frisch gehalten werden kann, der von diesem im Behälter nicht eingenommene sogenannte tote Raum mit einem Gasgemisch von vorgegebener Zusammensetzung gefüllt werden. Dies ist verhältnismäßig aufwendig. Man muß z. B. den Austausch der Luft des toten Behälterraumes gegen das Gasgemisch innerhalb eines begasbaren Baumes durchführen, in dem eine Vielzahl solcher Behälter eingesetzt werden kann.
Man kennt auch bereits Beutel, in die Frischfleisch zur Reifung und/oder Lagerung eingebracht werden können. Das Verpacken des Fleisches darin macht nicht nur einen vergleichsweise großen Aufwand bezüglich des Einpackens und Evakuierens, sondern es ist auch laufend neues Verpakkungsmaterial erforderlich. Bei den vorerwähnten Behältern und auch bei den letzterwähnten Beuteln benötigt man L /2
zusätzlich Vorrichtungen zum Verschließen dieser Behältnisse. Auch ist das Portionieren problematisch, da die jeweils später erforderliche Bedarfsmenge beim Verpacken noch nicbt absehbar ist.
Es besteht daher die Aufgabt, eine Vorrichtung zum Packen und Aufbewahren von Frischfleisch, insbesondere von ausgebeintem Fleisch zu schaffen, welche unter weitgehender Vermeidung der Nachteile von vorbekannten Vorrichtungen zum Aufbewahren von Frischfleisch einfach und kostengünstig sowohl in der Herstellung als auch in der Handhabung ist und mit dessen Hilfe Fleisch nach dem Schlachten ausgereift und vergleichsweise lange gelagert werden kann.
Die neuerungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, daß als Behältnis mindestens ein kastenartiger, außer seiner Oberseite allseits geschlossener, formstabiler Behälter und ein beschwertes Abdeckteil für dessen lichte Öffnung vorgesehen sind, wobei, das Gewicht und die Umrißform dieser Abdeckung derart bemessen sind, daß die Abdeckung mindestens in den Oberbereich des Behälters eindringt.
Bei einem solchen, z. B. mit ausgebeintem Frischfleisch randvoll und dicht gepacktem Behälter drückt das beschwerte Abdeckteil die frischen Fleischstücke nach unten, wobei der durch die Druckbelastung freiwerdende Fleischsaft zusammen mit dem Abdeckteil das Behälterinnere und das darin eingelegte Fleisch luftfrei abdeckt.
Man kennt zwar schon seit langer Zeit Schinkenformen, die einen kastenartigen, nur an seiner Oberseite offenen Behälter haben, der eine in das Behälterinnere hineinpassende Preßplatte sowie einen mit. Preßschrauben versehenen
U 3"-.
Deckel aufweist. Mit Hilfe der Preßplatte und der darauf einwirkenden Preßschrauben kann der Schinken in die gewöhnlich rechteckige Form der Höhlung des Behälters gedrückt werden, so daß der Schinken dann diese erwünschte Form annimmt (vgl. CH-PS 100 928). Die Herstellung und Bedienung einer solchen Schinkenform ist jedoch verhältnismäßig aufwendig. Außerdem kann man die Preßplatte mit Hilfe der Preßschrauben nur im Bereich des oberen Behälterrandes unter Last niederdrücken. Ist der Behälter etwa halbleer, kann sein Inhalt bei dieser Schinkenform nicht mehr belastet werden.
Man kennt auch bereits einen Preßkasten zur Herstellung von Fleischwaren wie insbesondere Kantwurst, Landjägerwurst und dgl. (DE-AS 12 51 672). Dieser Preßkasten setzt sich jedoch aus mehreren, in horizontaler Richtung unterteilten Seitenwandungen zusammen, die nicht flüssigkeitsdicht sind und für das Herstellen von Kantwurst usw. auch nicht flüssigkeitsdicht zu sein brauchen. Gegebenenfalls ist sogar erwünscht, daß die Seitenwandungen des Preßkastens Feuchtigkeit durchlassen. Für das Aufbewahren von Frischfleisch unter Beibehaltung seines Frischezustandes ist dieser Preßkasten deshalb ungeeignet. Die neuerungsgemäße Vorrichtung ist nicht nur einfach zu handhaben, sondern es hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß Frischfleisch verhältnismäßig lange darin gelagert werden kann, ohne daß wesentliche Qualitäts- und/oder Quantitätsverluste auftreten. Das in dem Behälter der Vorrichtung befindliche Fleisch wird unter die Flüssigkeits-Oberfläche des freiwerdenden Fleischsaftes vom beschwerten Abdeckteil niedergedrückt und dieser deckt zusammen mit der vorerwähnten Flüssigkeit das eingelegte Fleisch luftfrei ab. Diese Funktionsweise bleibt auch dann erhalten, wenn bereits ein größerer Teil des Behälterinhaltes entnommen worden ist.
Eine Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß die Abdeckung mittels eines form-anpassungsfähigen Abdeckteils
erfolgt. Dieses kann beispielsweise durch einen wassergefüllten Kunststoffbeutel od. dgl. gebildet sein. Ein solches Abdeckteil hat neben dem Vorteil des Beschwerens unc' des Abdeckens auch noch den Vorteil, daß es sich gut an die zuoberst liegenden Fleischstücke anpassen kann und dadurch eine gute Gewichtsbelastung und sichere Abdeckung gewährleistet.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß die Behälter stapelbar sind und jeweils der Oberrand und der Unterrand von beim Aufeinandersetzen zusammenwirkenden Behältern der Vorrichtung einander angepaßt sind, so daß durch den oberen Behälter die Beschwerung und Abdeckung des jeweils unteren Behälters bzw. seines Inhaltes erfolgt. Die Behälter können dadurch platzgünstig aufbewahrt werden, was insbesondere in Kühlräumen vorteilhaft ist.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Neuerung sind in weiteren Unteransprüchen ausgeführt.
Nachstehend ist die Neuerung mit ihren erfindungswesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung in Verbindung mit vorteilhaften Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt von mehreren übereinandergestapelten Behältern,
Fig. 2 eine zum Teil im Schnitt gehaltene Teilseitenansicht eines Behälters mit jeweils nur halbseitig dargestellten, unterschiedlichen Abdeckteilen,
Fig. 3 eine Aufsicht auf innerhalb eines Kühlraumes od.dgl. gelagerten Behältern,
/5
Fig. 4 einen Querschnitt eines Lagerraumes mit darin gestapelten Behältern und
Fig. 5 einen Querschnitt eines Teilausschnittes zweier aufeinandergestapelter Behälter mit besonderer Randprofilierung.
Ein Behälter 1 (Fig. 1) dient zum Aufbewahren von insbesondere ausgebeintem Fleisch 2, wobei dieses zusammen mit dem eigenen Fleischsaft 16 den Behälter 1 insbesondere voll ausfüllt, Strichliniert sind in Fig. 1 in dem mittleren Behälter 1 Fleischstücke in etwas auseinandergezogener Lage eingezeichnet. Die Behälter sind etwa kastenartig bis auf die Oberseite allseitig geschlossen ausgebildet. Für eine längere Aufbewahrung von in den Behältern 1 befindlichem Fleisch 2 ist es von wesentlicher Bedeutung, daß die obere Einfüllöffnung 3 gut verschließbar ist. Dazu kann, wie in Fig. 1 bei dem obersten Behälter und in Fig. 2 auf der linken Seite dargestellt, ein Deckel 5 dienen, der vorzugsweise eine Randprofilierung aufweist, die zu einer entsprechenden Profilierung des Behälter-Oberrandes 4 paßt. Dieser Deckel 5 ist vorzugsweise vergleichsweise schwer ausgebildet, um etwas über die Oberseite vorstehende Fleischstücke, oder Fleischstücke,die im Saft aufschwimmen, niederzudrücken und zu halten. Gegebenenfalls kann der Deckel 5 auch mit einem Zusatzgewicht 6 versehen sein, wie dies in Fig. l angedeutet ist.
Die Randprofilierung 7 ist gut auch in Fig. 2 erkennbar. Auch der Bodenrand 8 weist im Ausführungsbeispiel eine Profilierung auf, die der des Deckels 5 entspricht. Die Behälter 1 können dadurch aufeinander gestapelt werden, wobei jeweils der Boden 9 eines Behälters die Abdeckung und Beschwerung für den darunter stehenden Behälter 1 bildet. Durch die Randprofilierung 7 ist dabei u. a. eine seitliche Verschiebesicherung gebildet, so daß auch größere Stapelhöhen gefahrlos realisiert werden können.
/6
Der obere Behälter 1 hat auch das notwendige Gewicht, den Fleischsaft der eingelegten Fleischstücke herauszudrücken, so daß Behälterboden 9 und Fleischsaft das eingelegte Fleisch 2 und das Behälterinnere luftdicht abschließen.
Als Profilierung weist der Oberrand 4 bzw. der Deckel 5 radial innen eine Einkehlung 10 und der Bodenrand 8 einen passenden Vorsprung 11 auf.
Eine etwas abgewandelte Randprofilierung 7 a ist in der Teilansicht gemäß Fig. 5 erkennbar. Hier weist der Oberrand 4 einen seitlich nach außen über den Querschnitt seiner Wandung 12 sowie über seine Oberfläche 13 überstehenden Fortsatz auf. Dieser Fortsatz 14 ist vorzugsweise durchgehend umlaufend am Oberrand 4 des Behälters 1 angeordnet. Der lichte Innendurchmesser des umlaufenden Fortsatzes 14 entspricht etwa dem Außendurchmesser des Bodenrandes 8, so daß dieser mit seinem gesamten Querschnitt auf dem Oberrand 4 zu liegen kommt. Eine solche vergleichsweise großflächige Aufstandfläche ist insbesondere bei Behältern aus Kunststoff vorteilhaft.
Neben der Ausführung des Behälters aus Kunststoff, vorzugsweise glasfaserverstärktem Kunststoff, können diese auch aus Edelstahl hergestellt sein. Fig. 3 läßt gut erkennen, daß die Behälter 1 insbesondere einen viereckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt haben, so daß sie z. B. innerhalb eines Kühlraumes 17 od. dgl. platzsparend aufgestellt werden können. Auch die Stapelbarkeit, wobei jeweils ein oberhalb eines anderen Behälters stehender Behälter 1 den Abschluß für den darunter befindlichen bildet, trägt wesentlich zu einer platzsparenden Lagerhaltung bei (Fig. 4).
Anstatt des bereits vorerwähnten, starren Deckels 5 kann auch bei aufgestapelten Behältern als oberster Abschluß als Abdeckteil ein elastisches, kissenartiges Abdeckmittel
ff · » ♦ · ·
ί vorgesehen sein. Insbesondere kann dieses, wie in Fig.
% 2 angedeutet, als Wassersack 15 aus einem Kunststoff-
■ beutel od. dgl. ausgebildet sein. Ein solcher Wasser-
v„ sack 15 hat den Vorteil, daß er sich gut auch an eine
vL unregelmäßige Oberfläche anpassen kann, was durch über-
ri; stehende Fleischstücke 2 vorkommen kann. Diese Fleisch-
<| stücke werden dann aber auch sicher abgedeckt und vor
■.; Luftzutritt weitestgehend geschützt. Außerdem werden sie
I durch das Eigengewicht des Wassersackes 15 etwas nieder-
I gedrückt und auch unterhalb der Saftober-
f fläche gehalten. Derartige Wassersäcke 15 als Abdeck-
I mittel für die Behälter 1 sind auch sehr billig und ein-
f; fach in der Handhabung.
;■:: Erwähnt sei noch, daß der starre Deckel 5 sowohl aus
IV Metall als auch aus einem Kunststoffteil bestehen kann.
;; Wesentlich ist dabei, daß der Deckel 5 od. dgl. Abdeck-
I teil und auch der Behälter 1 aus lebensmittelgerechtem
jii Werkstoff besteht. In Fig. 1 ist strichliniert noch eine
ζ etwa kegelförmige Unterseite 18 des Deckels 5 eingezeichnet,
wodurch ggf. ein seitliches Verdrängen von Luft beim Ab- - decken erzielbar ist.
, Der erfindungsgemäße Behälter 1 mit den vorgesehenen Ab-
( deckungen ermöglicht ein Aufbewahren von Fleisch insbesondere in naturbelassenem Zustand, d.h. ohne chemische oder sonstige Zusätze. Ein Luftzutritt zu dem aufbewahrten "C Fleisch 2 wird dabei durch das Lagern des Fleisches im
Jl eigenen Saft sowie durch eine weitgehend dichte Abdeckung der
I EinfüllÖffnung 3 erreicht. In der Praxis hat es sich gezeigt,
I daß beispielsweise Lagerzeiten von etwa vier Wochen möglich
I sind. Es hat sich herausgestellt, daß die so aufbewahrten
f Fleischstücke eine außergewöhnlich gute Qualität haben und
. insbesondere auch ein frisches Aussehen.
I Durch die stabile Stapelbarkeit der Behälter 1 lassen sich
1 diese auch gut in einem Transportfahrzeug unter guter Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes unterbringen. Dadurch ist auch ein sicherer Transport z.B. vom Schlachthof
in Metzgereien möglich.
/8
Erwähnt sei noch, daß nur Saft des jeweils in einem ! Behälter 1 gelagerten Fleisches verwendet wird, wobei aber diese Menge durch eine entsprechende Packungsdichte des Fleisches zum Bedecken von diesem ausreicht. Beispielsweise ergeben etwa 100 kg Fleisch ca. 2 bis J 5 1 Saft. Insbesondere mit ausgebeintem, in Stücke zerlegtem Fleisch ist eine große Packungsdichte erzielbar, die neben dem vorerwähnten Verdrängen von Vergleichs- , weise wenig Saft bis zur bzw. über die Oberseite des eingefüllten Fleisches auch den Vorteil einer günstigen, platzsparenden Lagerhaltung hat.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung
dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in ;
beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich ;
sein. ;';

Claims (1)

  1. S 85 264 Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Packen und Aufbewahren von Frischfleisch, insbesondere ausgebeintem Fleisch, unter Beibehaltung des Frischezustandes, wobei in dieser Vorrichtung frische Fleischstücke dicht in einem Behältnis einpack- und aufbewahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Behältnis mindestens ein kastenartiger, außer seiner Oberseite allseits geschlossener, formstabiler Behälter (1) und ein beschwertes Abdeckteil (5, 15) für dessen lichte öffnung vorgesehen sind, wobei das Gewicht und die Umrißform dieses Abdeckteils derart bemessen sind, daß die Abdeckung mindestens im Bereich des Oberrandes in den Behälter (1) eindringt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (2) stapelbar und jeweils der Oberrand (4) und der Bodenrand (8) vom beim Aufeinandersetzen zusammenwirkenden Behältern (1) aneinander angepaßt sind, so daß durch den oberen Behälter (1) die Beschwerung und Abdeckung des jeweils unteren Behälters (1) erfolgt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Abdeckteil ein elastisches, kissenartiges, beschwertes Abdeckmittel vorgesehen ist.
    /2
    L J
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Abdeckteil ein separater, vorzugsweise mit einem Zusatzgewicht (6) versehener Deckel (5) vorgesehen ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil mittels eines Wasserbehälters beschwert, zweckmäßigerweise
    f als Wassersack (15) ausgebildet ist.
    !ii 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da- ;ΐ durch gekennzeichnet, daß der bzw. die Behälter (1)
    ji; und gegebenenfalls Deckel od.dgl. Abdeckteile (5,15)
    Ji aus lebensmittelgerechten Werkstoff bestehen, zweck-
    Ii mäßigerweise der Behälter aus Edelstahl.
    ti 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da-
    ; durch gekennzeichnet, daß der bzw. die Behälter (1)
    und gegebenenfalls der zugehörige Deckel od.dgl.
    ;■■ Abdeckteil (5,15) aus lebensmittelgerechten Werk-
    stoff, zweckmäßigerweise aus insbesondere glasfaser
    verstärktem Kunststoff bestehen.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenrand (8) und der Oberrand (4) des Behälters (1) zueinander passende Profilierungen (7, 7a) aufweisen.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberrand (4) radial nach innen eine Einkehlung (10) und der Bodenrand (8)
    ι einen pasenden Vorsprung (11) aufweisen-
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberrand (4) bzw. der Bodenrand (8) zumindest bereichsweise einen seitlich nach außen über den Querschnitt seiner Wandung (12) sowie
    über seine Oberfläche (13) vorstehenden Fortsatz (14) aufweist, und daß der Außendurchmesser des Bodenrandes (8) bzw. des Oberrandes (4) etwa dem lichten radialen Innendurchmesser bzw. Abstand des bzw. der Fortsätze (14) entspricht.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (14) durchgehend umlaufend, vorzugsweise am Oberrand (4) des Behälters (1), angeordnet ist.
    (H. Schmitt) Patentanwalt
DE19818104713 1981-02-20 1981-02-20 Vorrichtung zum Packen und Aufbewahren von Frischfleisch Expired DE8104713U1 (de)

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