DE185779C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE185779C DE185779C DENDAT185779D DE185779DA DE185779C DE 185779 C DE185779 C DE 185779C DE NDAT185779 D DENDAT185779 D DE NDAT185779D DE 185779D A DE185779D A DE 185779DA DE 185779 C DE185779 C DE 185779C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drum
- door
- workpieces
- vessel
- automatically
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000005406 washing Methods 0.000 claims description 11
- 238000009713 electroplating Methods 0.000 claims description 8
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 2
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N copper Chemical compound [Cu] RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 229910052802 copper Inorganic materials 0.000 description 3
- 239000010949 copper Substances 0.000 description 3
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 2
- 239000003247 radioactive fallout Substances 0.000 description 2
- 241000209134 Arundinaria Species 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 1
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 238000007747 plating Methods 0.000 description 1
- 239000011148 porous material Substances 0.000 description 1
- 238000001556 precipitation Methods 0.000 description 1
- 230000001681 protective Effects 0.000 description 1
- HCHKCACWOHOZIP-UHFFFAOYSA-N zinc Chemical compound [Zn] HCHKCACWOHOZIP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000011701 zinc Substances 0.000 description 1
- 229910052725 zinc Inorganic materials 0.000 description 1
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D17/00—Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
- C25D17/16—Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk
- C25D17/18—Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk having closed containers
- C25D17/20—Horizontal barrels
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Electroplating Methods And Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 185779 -■ KLASSE 48«. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren nebst Einrichtung zum Galvanisieren von
Massenartikeln, wonach die Werkstücke selbsttätig durch die Galvanisierungslösung geführt,
aus der Galvanisiertrommel ausgeworfen und durch ein Waschgefäß entfernt werden.
Die Trommel zur Aufnahme der Werkstücke ist so eingerichtet, daß sie beim Umlauf
in einer bestimmten Richtung geschlossen
ίο bleibt, daß aber, wenn die Trommel umgesteuert
wird, der Verschluß sich an einer bestimmten Stelle selbsttätig öffnet und nicht
nur die Werkstücke herausfallen läßt, sondern auch eine Rutsche bildet, auf der die
Werkstücke in das Waschgefäß gleiten.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Stirnansicht der zur Ausübung vorliegenden Verfahrens dienenden Vorrichtung.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Stirnansicht der zur Ausübung vorliegenden Verfahrens dienenden Vorrichtung.
ι ist der mit säurefestem Stoff ausgeschlagene
Behälter für die Galvanisierflüssigkeit, 2 ein Behälter für warmes Wasser zum Waschen der Werkstücke, in den sie aus dem
Galvanisierbehälter selbsttätig befördert werden. Aus diesem Behälter werden die Werkstücke
ebenfalls selbsttätig auf einen Tisch 3 geworfen. In dem Behälter 1 ist ein drehbares
Faß mit den Stirnwänden 5 und der Verschalung 6 auf einer Welle 7 angeordnet, deren Antrieb durch ein Zahnrad 8 erfolgt.
Das Faß ist innen mit einem porösen Überzug 10, z. B. von Bärlappsamen, Rohrgeflecht
oder anderen geeigneten Stoffen, verkleidet. Außerhalb der Verschalung 6 liegt eine Anode 11 aus Zinkblech, welche durch
Drähte 12 mit einer kupfernen Büchse 13 auf der Welle 7 verbunden ist. Die Büchse
13 dreht sich im Kupferlager 14, welches mit dem positiven Pol der Batterie verbunden ist.
Die negative Leitung geht vom gegenüberliegenden Lager 15 zu einer Kupferbuchse 16
und von da zu den Armen oder Rührern 17, welche sich mit der Trommel drehen und
die auf der porösen Masse 10 liegenden Werkstücke während des Ganges der Maschine
bewegen.
Der Strom geht von der Anode 11 durch die Lösung und die poröse Masse 10 zu den
Werkstücken und von diesen durch die Arme 17 zum negativen Pol. Es ist wichtig, daß
die Schicht der Werkstücke stets so hoch ist, daß sie von den Armen 17 berührt werden.
Während des Arbeitens verschieben sich die Werkstücke stets auf ihrer Unterlage, so daß
kein Teil ihrer Oberfläche sich dem Ansetzen des Niederschlags entziehen kann.
Zum Auswerfen der Werkstücke ist das Faß mit einer Längsöffnung 19 versehen,
über welche eine Schutzhaube 20 hinüberreicht, die mit dem Umfang des Fasses eine
Kammer 21 bildet.
Zum Auswerfen der Werkstücke in das Waschgefäß 2 ist in der Kammer 21 eine
drehbare Tür 23 vorgesehen; ist sie offen, so fallen die Werkstücke aus der Kammer 21
auf eine Rutschbahn 24 und von dieser in das Waschgefäß 2. Das selbsttätige öffnen
und Schließen der Tür geschieht auf folgende Art: Ein gabelförmiger Hebel 25 ist an einer
Seite der Tür befestigt und trägt eine Rolle 26. Diese gleitet während des halben Um-
laufs des Fasses auf einem Gleis 27, welches die Tür 23 gegen die Öffnung der Kammer
21 andrückt und das Herausfallen von Werkstücken so lange verhindert, bis die Rolle 20
das Gleis verläßt. Dann öffnet das Gewicht der Werkstücke in der Kammer 21 die Tür,
und die Werkstücke gleiten in das Waschgefäß 2. Der Ausschlag des Hebels 25 wird
durch einen Knaggen 29 begrenzt. Auf dem
ίο Ständer 31 ist ein Stift 30 befestigt, mit
welchem der Hebel 25 in Eingriff kommt, wenn das Faß sich im Sinne des Pfeils 32
in Fig. ι dreht. Dies ist die Arbeitsrichtung. Die Werkstücke fallen, wenn sich das Faß
in dieser Richtung dreht, an dem Schlitz 19 vorbei, ohne in die Kammer 21 zu gelangen.
Zum Auswerfen der Werkstücke wird das ■Faß in umgekehrter Richtung (Pfeil 33) gedreht,
die Werkstücke fangen sich in der Kammer 21 und werden, wenn die Rolle 26
das rechte Ende des Gleises 27 überschritten hat und die Tür 23 frei wird, durch diese
auf die Rutschbahn 24 geworfen. Dreht sich das Faß weiter, so kommt der Hebel 25
mit dem Stift 30 in Eingriff und schließt die Tür. Wenn die Tür geschlossen ist, so geht
der Hebel an Stift 30 vorüber, so daß während des Galvanisierens, d. h. während das
Faß nach Pfeil 32 umläuft, die Tür von dem Stift nicht beeinflußt wird.
Im Wassergefäß 2 ist eine drehbare Fördervorrichtung 35 angeordnet. Sie besteht aus
einer Anzahl von Kammern mit geraden Wanden 36 und gebogenen Wänden ^j,
welche in einem kreisförmigen Mantel 38 aus porösem Stoff umlaufen. · Der Mantel ist an
die Rutschbahn 24 angeschlossen. Gegenüber ist eine Rutschbahn 39 angeordnet, welche
auf den Tisch 3 führt und so gestellt ist, daß sie bei entsprechender Stellung die Fortsetzung
der geraden Wände 36 der Kammern bildet. Die Werkstücke fallen aus dem Faß über die Bahn 24 in einen der Behälter, werden
nach links und oben durch das 'Waschwasser geführt und dann auf den Tisch 3 ausgeworfen. Die Fördervorrichtung 35 dreht
sich mit' derselben Umdrehungsgeschwindigkeit wie das Faß. Die poröse Umhüllung 38
gestattet das Durchströmen des Waschwassers, verhindert aber das Herausfallen' von Werkstücken.
Die Vorrichtung verrichtet selbsttätig das Galvanisieren und Waschen und vermeidet
das Behandeln der Werkstücke durch Handarbeit völlig. Ein Mann genügt zur Bedienung
einer ganzen Anzahl solcher Vorrichtungen, wodurch die Kosten erheblich verringert
werden.
Claims (3)
1. Verfahren zum Galvanisieren von Massenartikeln, dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstücke in einer in einer Drehrichtung selbsttätig sich schließenden,
in der anderen selbsttätig sich öffnenden Trommel durch die Galvanisierungslösung
geführt, alsdann nachdem die Trommel umgesteuert worden ist, selbsttätig aus
dem die Lösung enthaltenden Gefäß in ein Gefäß mit Waschflüssigkeit geworfen und in diesem durch eine Fördervorrichtung
selbsttätig weiterbewegt werden.
2. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch I, gekennzeichnet
durch eine im Lösungsgefäß angeordnete Trommel mit einem durch feststehende Anschläge gesteuerten selbsttätigen Verschluß,
welcher beim Entleeren der Trommel einen Übergang von dieser zum Waschgefäß bildet.
3. Selbsttätiger Verschluß für die Trommel bei der Einrichtung nach Anspruch
2, gekennzeichnet durch eine drehbare Tür (23), ein Gleis (27), auf welchem
die Rolle (26) der Tür (23) geführt wird, und dessen Abstand von der Trommel so bemessen ist, daß die Tür sich nicht
öffnen kann, solange die Rolle (26) auf dem Gleis (27) läuft, und einen feststehenden
Anschlag (30), welcher bei einer Drehrichtung .der Trommel die Tür (23)
schließt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE185779C true DE185779C (de) |
Family
ID=449592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT185779D Active DE185779C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE185779C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1174131B (de) * | 1958-05-05 | 1964-07-16 | Udylite Res Corp | Perforierte, drehbare Trommel fuer die Oberflaechenbehandlung von Massenteilen mit Fluessigkeiten |
-
0
- DE DENDAT185779D patent/DE185779C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1174131B (de) * | 1958-05-05 | 1964-07-16 | Udylite Res Corp | Perforierte, drehbare Trommel fuer die Oberflaechenbehandlung von Massenteilen mit Fluessigkeiten |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE185779C (de) | ||
DE1710065C3 (de) | Vorrichtung zum Austausch abgenutzter Hüllen von Metallhülsen | |
DE1283774B (de) | OEsensetzmaschine | |
DE2127425B2 (de) | Vorrichtung zum selbsttätigen Aufsetzen von Kunststoff-Verschlüssen mit Hohlstopfen auf Behälter | |
AT148482B (de) | Kartoffellegemaschine. | |
DE2258398A1 (de) | Vorrichtung zum fraesen und polieren von linsen | |
DE275042C (de) | ||
DE580488C (de) | Vorrichtung zum Schaben von gebruehten Schweinskoerpern | |
DE2613717A1 (de) | Schleuderstrahlvorrichtung zum allseitigen reinigen von vielflaechigen werkstuecken | |
DE1531785C3 (de) | Transportvorrichtung zum Austragen von Werkstucken aus einem mit Flussig keit gefüllten Behalter | |
DE600401C (de) | Vorrichtung zum Hindurchleiten einseitig offener Hohlkoerper durch die vordere Absperrvorlage von Blankgluehoefen | |
AT120824B (de) | Einrichtung zum Tauchen von in schwenkbaren Klemmen befestigten Gegenständen. | |
DE620954C (de) | Vorrichtung zum Entwickeln photographischer Papiere | |
DE152675C (de) | ||
DE11622C (de) | Maschine zum Gummiren von Briefumschlägen | |
DE105416C (de) | ||
DE500555C (de) | Maschine zum Paraffinieren von Gefaessen aus Papier | |
DE180591C (de) | ||
DE674350C (de) | Vorrichtung zum Impraegnieren von Braunkohlenbriketts | |
DE441573C (de) | Vorrichtung zum seitlichen Ableiten von auf einem Rollgang vorwaerts bewegtem Walzgut | |
DE862263C (de) | Vorrichtung zum Entleeren von Milchkannen | |
DE1799017C2 (de) | Automatische Münzstapel- und -einwickelmaschine | |
DE418379C (de) | Gesellschaftsspiel | |
DE246882C (de) | ||
DE153971C (de) |