DE500555C - Maschine zum Paraffinieren von Gefaessen aus Papier - Google Patents

Maschine zum Paraffinieren von Gefaessen aus Papier

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DE500555C
DE500555C DEA56790D DEA0056790D DE500555C DE 500555 C DE500555 C DE 500555C DE A56790 D DEA56790 D DE A56790D DE A0056790 D DEA0056790 D DE A0056790D DE 500555 C DE500555 C DE 500555C
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DE
Germany
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machine
paraffin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/74Auxiliary operations
    • B31B50/742Coating; Impregnating; Waterproofing; Decoating
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B50/74Auxiliary operations
    • B31B50/742Coating; Impregnating; Waterproofing; Decoating
    • B31B50/75Coating; Impregnating; Waterproofing; Decoating by immersing in a bath

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Maschine zum Paraffinieren von Gefäßen aus Papier Gefäße aufs Papier, Karton o. dgl., die zur Aufnahme von Flüssigkeiten, wie Wasser, lI;ilch, Bier usw., Verwendung finden sollen, werden mit einer Paraffinschicht überzogen, damit sie flüssigkeitsundurchlässig werden. Erfolgt das Paraffinieren maschinell, womöglich selbsttätig, so wird gleichzeitig einer Forderung der Gesundheitspflege dadurch entsprochen, daß alle Stellen der Gefäß, die bei deren Fertigung von 1-Ienschenhand berührt würden, mit Paraffin überdeckt werden; es wird also vermieden, ,daß evtl. gefahrbringende Keimübertragung stattfindet. Bei den bel:antiten selbsttätig arbeitenden Maschinen wer1:n die Werkstücke in Käfige eingelegt un l am Boden und der Üffnung durch Drahtgeflechte eingeklemmt oder an zwei Stellen der Mantelfläche durch mit Angriffsmitteln, z. B. halbkugelförmigen Zähnen, versehene Seitenteile gehalten, .alsdann die beschickten IXerkstückhalter, die an endlosen Ketten befestigt sind, durch ein Paraffinband :geführt und rlie Werkstücke nach erfolgtem Tauchen durch Steuerungsmechanismen aus ihrer Arbeitslage befreit und auf Transportmittel abgeworfen. Bei diesen NTaschinen wurde es als :Mangel empfunden, daß .clie Werkstücke an den Stellen, wo sie eingeklemmt bzw. gehalten wurden, nicht mit Paraffin versehen «-aren und somit den ,gestellten Anforderungen bezüglich vollständiger Dichte nicht restlos entsprachen. Vorliegende Erfindung erstreckt sich auf eine Maschine zum selbsttätigen Paraffinieren vorerwähnter Gefäße mit neuartiger Haltevorrichtung für die Werkstücke, die durch diese Vorrichtung beim Tauchen vollständig vom Paraffin umspült werden und in der Arbeitslage unverrückbar festgehalten werden. Neuartig nst weiterhin beim Erfindungsgegenstand, daß ,das Tauchen der beschickten Werkzeuge in absatzweiser Drehbewegung erfolgt. Es ist also -das Verrichten der Arbeit durch Kettentrieb beseitigt, da letztgenanntes Bewegungsmittel infolge Dehnung der einzelnen Glieder untereinander die Ursache von Störungen beim Einlegen,der Werkstücke, Steuern der Haltervorrichtungen und Auswerfen der fertigen Werkstücke bildet; durch nachstehend beschriebene Erfindung sind Versager ;infolge Schaltung der einlegenden, tauchenden und auswerfenden Mechanismen durch die gleichbleibende, absatzweise Drehbewegung der Haltervorrichtung ausgeschlossen..
  • Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß das zu paraffinierende Werkstück, nachdem es der Maschine zugeführt wurde, von Klemmstücken, die an einem drehbar an, geordneten Tauchhlebel befestigt sind, am vorstehenden Rande des Bodenstückes erfaßt wird; hierbei dient -eine .durch Hebel gesteuerte Kugel dazu, die all Spannstücken angebrachten Kleinnistück e auseinanderzuspreizen. Durch Einwirkung einer Sicherung, die aus einer Sperrscheibe und einem Sperrhaken besteht, «#;ir"l dann das Werkstück während des Tauchens durch den schwenkbaren Tauchliebel unverrückbar festgehalten.
  • In d4r Zeichnung ist Abb. r der Aufriß des ErfindungIsgegen.stanJes unter Ausschaltung aller Nebenbestandteile; Abb. 2 zeigt den Seitenriß hiervon. In Abb. 3 ist der Vorgang des Tauchers der Gefäße schematisch dargestellt. Abb.4 und 5 zeigen beispielsweise Ausführungen von Gefäßhaltern.
  • Vom Bedienungsstande A aus werden in die Falltrichter i :gleichzeitig zwei rodle Gefäße 6 mit dem Boden nach unten dann eingesteckt, wenn durch eine Signalvorrichtung 3, beispielsweise elektrische Glühlampe oder Glocke, das Zeichen hierzu gegeben wird. Das Werkstück 6 wind von Gefäßhaltern 18, die an den Enden 2 eines Tauchhebels 29 befestigt .sind, aufgefangen und :eingespannt und :durch die Drehbewegung des Hebels 29 in Richtung C durch ein Paraffinbad 5 geführt. Nach erfolgtean Tauchen wird das Werkstück 6 selbsttätig aus der Spannvorrichtung 18 gelöst und gelangt auf den Förderschieber 36, der es in Richtung B an einen Wanderrost 8 abgibt; dieser läßt das paraffinierte Gefäß auf eitlen zweiten Wanderrost 9, der sich in Gegenrichtung von B bewegt, fallen; schließlich gelangt es an das Ende ,des Wanderrostes und fällt nunmehr auf den letzten, sich nach B bewegenden Rost io. Dieser gibt dann das fertige Werkstück 6 an (las Transporttuch 12 ab, von .dem es zur weiteren Verwendung eiltnommeil wird. Die Maschine ist allseitig verkleidet und wird durch Heizkörper i i dermaßen erwärmt, daß im hlascliineninnern eine Temperatur voll etwa + ioo° (_: herrscht. Das getauchte Werkstück 6 wird ,durch Gefäßdialter 18 so freigegeben, daß es mit der üffnun.g auf den @Van:derrost 8 zu liegen kommt; das noch flüssige, zuviel aufgetragene Paraffin kann dadurch schnell ablaufen, während das Haftende Paraffin in das Gefäß eindringt und durch die zeitlich lange Führung durch den Maschineninnenraum mittels der Wanderroste 9 und io allmählich trocknet. Das Tauchen der Werkstücke in das Paraffinbad vollzieht sich ;lerart, daß der Gefäßhalter 18, der auf :dein Klemmstück 37 befestigt ist, welches auf dein Spannstück 40. einstellbar lagert, das aus dein Falltrichter i ankommende Werkstück 6 aufnimmt. Durch Drehbewegung der Nockenscheibe 35, die auf :der Antriebswelle 34 lagert, wird der Rollenhebel 33 in Richtung D bewegt; durch die am Rollenhebel 33 angebrachte Schubstange 30 wird ;die Riegelkurve 28 um die Welle 27 bewegt und löst mittels Rolle 26 einen Hebel 25 aus, der die Kugel gegen die Spannstücke 4o drückt. Durch diesen Vorgang wird das Werkstück 6 oder 6' am vorstehenden Teil 16 oder 17 seines Bodens von den Klemmstücken 37 bzw. 38 unverrückbar erfaßt, während sich die Gefäßhalter 18 öffnen. Am Lagerbolzen 24 der Hebel 25 sind außerdem Sperrscheiben 23 angeordnet, in deren Zahn nach Bewegung <les Hebels 25 ein Sperrhaken 22 einschnappt und :den Hebel 25 sichert, d. h. in seiner Arbeitslage festhält. Nunintehr erfolgt eine halbe Drehung des Tauchhebels 29 .in Richtung C, wodurch .das Werkstück durch das Paraffinbad 5 gezogen wird und nach Beendigung der Drehbewegung mit der Gefäßöffnung gegen das Paraffinbad zu stehen kommt, ,damit das zu dick .aufgetragene Paraffin ablaufen kann. Nach Beendigung der Drehung des Tauchliebels 29 wird ferner der Gitterförderschieber 36 in Gegenrichtung D bewegt und löst gleichzeitig durch die Druckstange 31 den Sperrhaken 22' aus; der Hebel 25' wird dadurch entsichert, die Kugel 21, -die Klemmstücke 37 bzw. 38 mit den Spannstücken 4o gehen in ihre Ruhelage zurück, und das Werkstück 6 fällt entsprechend Abb.3 auf den Förderschieber 36, der es .dann an den Wanderrost 8 abgibt. Je nach Art und Form .der Werkstücke werden die Klemmstücke ausgebildet; so zeigt Abb. 4 al-s Beispiel ein Gefäß 6, dessen Bodenrand 16 gewulstet ist; das Kleinnistück 37 weist hierbei zum Halten des Werkstückes 6 Krallen auf. In Abb. 5 ist als weiteres Beispiel ein Werkstück mit eingesetztem Boden mit hochstehenden Kanten dargestellt; hier erfolgt das Festhalten des Werkstückes 6' ,durch Nadeln 39, die im Klemmstück 38 befestigt sind. Diese durchstechen das Randstück 17 und legen sich mit ihrer Spitze in die Öffnung 14 der Stellschrauben 42.
  • Zur jederzeitigen Kontrolle der Arbeitsvorgänge im Maschineninnern sind in der Blechverkleidung Glasfenster 13 und 14 allg ebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum selbsttätigen Paraffinieren von Gefäßen aus Papier, Karton o. dgl., bei ,der ,das Werkstück von Steuerungsteilen erfaßt, durch ein Paraffinbad gezogen und :auf eine Fördervorrichtung abgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß :das Erfassen des Werkstückes (6) mittels Klemmstücke (37 oder 38) eines .drehbaren Tauchhebels (29) an dein vor-. stehenden Rand (16, 17) am Bodenstück so erfolgt, daß eine durch einen Hebel (25) gesteuerte Kugel (21) gegen Spannstücke (40) .drückt, dadurch die an den Spannstücken (40) befestigten, einstellbaren Klemmstücke (37 oder 38) auseinanderspreizt und das Werkstück (6) durch Einwirkung von Sperrscheibe (23) und Sperrbaken (22) unverrückbar festhält.
DEA56790D 1929-02-10 1929-02-10 Maschine zum Paraffinieren von Gefaessen aus Papier Expired DE500555C (de)

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DE500555C true DE500555C (de) 1930-06-23

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