DE1857667U - Schwesternhaube. - Google Patents

Schwesternhaube.

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DE1857667U
DE1857667U DE1962B0049589 DEB0049589U DE1857667U DE 1857667 U DE1857667 U DE 1857667U DE 1962B0049589 DE1962B0049589 DE 1962B0049589 DE B0049589 U DEB0049589 U DE B0049589U DE 1857667 U DE1857667 U DE 1857667U
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Bracksiek & Hemmelskamp
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Description

  • Schwesternhaube Die Neuerung betrifft eine Schwesternhaube, bestehend aus Ober-und Unterstoff und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Unterstoff und/oder der Oberstoff thermoplastisch versteift ist.
  • Eine solche Schwesternhaube hat den wesentlichen Vorteil, daß sie von den Schwestern nicht mehr auf umständliche Art und Weise gestärkt zu werden braucht, und daß sie Witterungeinflüssen, wie Regen, Schnee od. dgl. oder der Einwirkung von Dampf ohne weiteres Stand hält, so daß es sich erübrigt, eine Überhaube zu tragen.
  • Die bisher bekannten Schwesternhauben haben im allgemeinen in aufgebundener Form eine flächige Ausbildung, sie bestehen aus Ober-und Unterstoff und werden in den Wäschereien kalt geparkt, so daß sie verhältnismäßig steif sind. Schon bei der geringsten Feuchtigkeit, beispielsweise beim waschen, beim Gang durch Nebel oder Regen erweicht die Stärke und die Haube verliert ihre Form. Alle diese Übelstände sind bei der neuerungsgemäßen Schwesterhaube beseitigt, insbes. entfällt das ständige Neustärken der
    Haube nach dem'naschen.
    In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 die Draufsicht auf eine beliebige Schwesternhaube, Fig. 2 einen Querschnitt, Fig. 3 einen weiteren Querschnitt durch die Haube.
    Die neuerungsgemäße Schwesternhaube kann jede beliebige, in
    zD-13
    einer Schwesternschaft als Haube übliche Formgestaltung erfahren. Fig. 1 zeigt eine einfache Grundform der Haube mit normalen Bindebändern 2, die durch Bindebänderführungen 3 gehdten werden und einem beliebigen Zierband 4, das den Namen der Schwesternschaft tragen kann. Die Haube besteht in an sich bekannter Weise aus Oberstoff 5 und Unterstoff 6, wobei bei den bekannten Schwesternhauben beide Stoffe durch die Stärke miteinander verklebt werden.
  • Neuerungsgemäß sind der Oberstoff und der Unterstoff thermoplastisch vorzugsweise miteinander verbunden und gleichzeitig versteift.
  • In Fig. 2 ist ein Beispiel gezeigt ; in der Herstellung derartiger Hauben zwischen Oberstoff 5 und Unterstoff 6 ist eine an sich bekannte zur Versteifung dienende Folie 7 eingebracht und nach Heißpressung oder Bügelung sind alle Teile innig miteinander verbunden, dadurch, daß sich die Folie in der Wärme erweicht und praktisch als Klebmittel zwischen Ober-und Unterstoff dient.
  • In Fig. 3 ist ein anderes Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem als Unterstoff 6 ein an sich bekannter mit thermoplastischem Versteifungsmaterial 7'beschichteter Stoff, vorzugsweise ein Gewebe, Verwendung findet. Ein solches Gewebe ist handelsüblich. Nach Nähen der Schwesternhaube wird wie bei dem vorher-
    gehenden Ausführungsbeispiel eine Heißpressung oder Bügelung
    CD
    vorgenommen, so daß die thermoplastische Schicht 7'die Verbindung zum Oberstoff 5 gibt und gleichzeitig der Haube ihre Steifigkeit.
  • Selbstverständlich ist eslgleichgültig, ob für die Oberware eine vifeb-oder wirkware Verwendung findet, ein Baumwollgewebe oder ein Gewebe aus Kunstfasern, beispielsweise auf der Basis Polyamid.

Claims (3)

S c h u t z an S p r ü c h e.Schutzansprüche.
1. Schwesternhaube, bestehend aus Ober-und Uneterstoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterstoff (6) und/oder der Oberstoff (5) thermoplastisch versteift ist.
2. Schwesternhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterstoff (6) und der Oberstoff (5) durch eine thermoplastische Steife, beispielsweise eine Folie (7) miteinander verklebt sind.
3. Schwesternhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Unterstoff (6) ein mit thermoplastischem Verstei- fungsmaterial(7') beschichtetes Gewebe Verwendung findet, das nach Heißpressung oder Bügelung mit dem Oberstoff (5) verbunden ist.
4. Schwesternhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwesternhaube in an sich bekannter Weise mit unversteiften Bindebändern (2) versehen ist. 5. Schwesternhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, z
daß die Schwesternhaube in an sich bekannter Weise ein Zierband (4)-trägt.
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