DE1856998U - Schraubvorrichtung, insbesondere zum finschrauben von holz- oder blechschrauben, fur nicht vorgebohrte werkstuecke. - Google Patents

Schraubvorrichtung, insbesondere zum finschrauben von holz- oder blechschrauben, fur nicht vorgebohrte werkstuecke.

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DE1856998U DESCH31810U DESC031810U DE1856998U DE 1856998 U DE1856998 U DE 1856998U DE SCH31810 U DESCH31810 U DE SCH31810U DE SC031810 U DESC031810 U DE SC031810U DE 1856998 U DE1856998 U DE 1856998U
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Description

  • Schraubvorrichtung, insbesondere zum Einschrauben von Holz-oder Blechschrauben, für nicht vorgebohrte Werkstücke Die Erfindung bezieht sich auf eine Schraubvorrichtung, insbesondere für Holz-oder Blechschrauben, für nicht vorgebohrte Werkstücke, wie Hartholz, Kunststoff, Blech oder dergleichen, bei der zum Festhalten der Schraube dienende Haltebacken in einer Führungsbuchse vorgesehen sind, die auf dem Schraubenschaft bis in eine Arbeitsstellung zurückschiebbar ist, in der die Schraube von den Haltebacken gegen die Schraubenzieherschneide gepreßt wird.
  • Bekannte Schraubvorrichtungen dieser Art weisen keine Mittel auf, um den Eingriff der Schraubenzieherschneide mit dem Schraubenkopf selbsttätig aufrechtzuerhalten. Die hierzu notwendige Kraft muß daher von Hand während des Einschraubvorganges aufgebracht werden, was eine ruhige Führung der Schraubvorrichtung erschwert, wodurch es bei nicht vorgebohrten Werkstücken eintreten kann, daß die Schraubvorrichtung aus ihrer Soll"-Richtung ausschwenkt oder daß gar die Spitze der in das Werkstück eindringenden Schraube durch ungewollte Querdrücke abkippt. Außerdem sind die bekannten Vorrichtungen nicht in der Lage, mit der erforderlichen Sicherheit auch dann die notwendige Klemmkraft auf den Schraubenkopf auszuüben, wenn die Schraubenköpfe durch die unvermeidlichen Toleranzen geringeren Durch-
    messer als normal haben. Schrauben mit Untermaß des Kopfdurch-
    y
    messers müssen daher entweder vorher aussortiert werden oder
    man muß bei diesen bekannten Vorrichtungen in Kaufnehmen, daß
    von Zeit zu Zeit eine Schraube ausgewechselt werden muß, wenn man vor dem Einschrauben oder beim Einschrauben in das Werkstück feststellt, daß diese Schraube nicht den erforderlichen festen Sitz in den Haltebacken hat.
  • Demgegenüber wird erfindungsgemäß dieser Nachteil behoben durch eine auf die Führungsbuchse aufgesetzte, gegen diese abgefederte, in eine der Arbeitsstellung der Führungsbuchse entsprechende Spannraststellung zurlickschiebbare Zwischenhülse, die mit der Führungsbuchse kraftschlüssig verbunden und zusammen mit dieser in der Arbeitsstellung verriegelbar ist.
  • Die Zwischenhülse ist vorzugsweise mit einer Ausnehmung für eine von innen gegen die Gehäusewandung mittels einer Feder gepreßte Kugel versehen, die zur Verriegelung der Führungsbuchse in der Arbeitsstellung in eine im Gehäuse vorgesehene Ausnehmung einrastet. Hiermit wird eine sichere und dennoch nachgiebige Einstellung der Führungsbuchse in ihrer Arbeitsstellung gewährleistet. Auch bei noch so großen Toleranzen der Schraubenköpfe bietet die durch die Erfindung geschaffene abgefederte Spannraststellung eine gleichmäßige Klemmkraft, die die Schraubenzieherschneide mit dem Schlitz des Schraubenkopfes beim Einschrauben in sicherem Eingriff hält.
  • Der Verschiebeweg zwischen der Führungsbuchse und der Spannraststellung ist vorzugsweise kleiner als der Abstand, den die Vorderkante der Führungsbuchse bei eingespannter Schraube von der Schraubenzieherschneide hat. Die Zwischenhülse führt dadurch während dem letzten Teil des Einschraubvorganges einen Weg aus, der in vorteilhafter Weise dazu verwendet werden kann,
    --
    einen den Motor abschaltenden Hebel zu betätigen.
  • Um in einfacher Weise ein selbsttätiges Abschalten der Maschine bei jeder gewünschten Senktiefe oder Höhe des Schraubenkopfs in Bezug auf die Oberfläche des Arbeitsstücks zu bewirken, ragt, nach einem Vorschlag nach der Erfindung in die Bewegungsbahn des von der Zwischenhülse während des letzten Teils des Einschraubvorganges ausgeführten Weges ein innerhalb vorbestimmter Grenzen, vorzugsweise stufenlos, entlang der genannten Bewegungbahn auf unterschiedliche Senktiefemer Höhe des Schraubkopfes in Bezug auf die Oberfläche des Arbeitsstücks einstellbarer doppelarmiger Schwenkhebel mit seinem einen Ende, der bei Betätigung durch die Zwischenhülse den Motor abschaltet. Der Weg der Zwischenhülse ergibt sich in diesem Fall aus der Differenz des Abstandes der Vorderkante von der Führungsbuchse zur Schraubenzieherschneide bei eingespannter Schraube und dem Verschiebeweg zwischen der Führungsbuchse und der Zwischenhülse bei Erzeugung der Spannraststellung.
  • Der doppelarmige Hebel kann in vorteilhafter Weise um einen Schwenkzapfen-in einem auf dem Motorgehäuse gesondert montierbaren Gehäuse gelagert sein und liegt-dann mit seinem anderen Ende gegen die Spitze einer von Hand zu verstellenden Einstellschraube an einem im Gehäuse verschiebbar gelagerten unter Federspannung stehenden Schiebeglied an, das an seinem freien Ende einen einen Mikroschalter für den Motor grundsätzlich betätigenden Schaltstift trägt.
  • Weitere Schwierigkeiten haben sich bei den bekannten Schraubeneinziehvorrichtungen ergeben, wenn Schrauben mit verschiedenem Schaftdurchmesser eingezogen werden sollen. Meist mußte dabei die Halte-oder Führungsvorrichtung ganz ausgewechselt werden..
  • Zur Behebung dieses Nachteils werden gemäß eines weiteren Vorschlages nach der Erfindung die eingangs genannten Haltebacken im wesentlichen durch vorzugsweise drei in dem die Schraube tragenden Ende der Führungsbuchse symmetrisch radial verschiebbare Kugeln gebildet, die in Radialbohrungen in der Führungsbuchse geführt sind und sich an der Innenwand einer auf der Führungsbuchse verschiebbar gelagerten Glocke abstützen, âeren lichte Weite sich in Achsrichtung ändert und in der für die einzelnen Haltekugeln je mindestens zwei verschieden tiefe Längsrillen für einstellbare Schraubendurch--. messer vorgesehen sind.
  • In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 einen Längsschnitt nach der Linie I-I aus Fig. 4 der erfindungsgemäß ausgebildeten Schraubvorrichtung in der Einführstellung für eine Holzschraube, Fig. 2 einen Längsschnitt entsprechend Fig. 1 zu Beginn der Einschraubbewegung, d. h. mit in Spannraststellung gebrachte Führungsbuchse, Fig. 3 einen Längsschnitt nach Fig.'1 und 2 bei, Beendigung des Einschraubvorganges und bei Betätigung des Abschalthebels mit bereits nicht mehr in Spannraststellung befindlicher Führungsbuchse, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1, und Fig. 5 einen Werkstückteil mit drei schematisch dargestellten, den Bereich der Senktiefe bzw. Höhe des Schraubenkopfes relativ zur Werkstückoberfläche darstellenden Schrauben.
  • Wie aus den Fig. 1-3 ersichtlich, ist ein Schraubenzieherschaft 1 mit einem Motorwellenstumpf 2 gekuppelt und von einer mit dem Motorgehäuse 2a auf nicht gezeigte Art verriegelten Gehäusewandung 3 umgeben. Die Gehäusewandung 3 weist eine Aussparung 4 auf, durch die das Ende 5a eines doppelarmigen, um eine Achse 6 schwenkbar gelagerten Hebels 5 reicht. Die Achse 6 ist in einem auf dem Motorgehäuse 2a aufgesetzten und z mittels nicht gezeigter Schrauben damit befestigten Gehäuse 7 gelagert, das eine an ihren Enden 8a und 8b erweitere Bohrung 8 aufweist. In der erweiterten Bohrung 8a liegt ein U-formiges Schiebestück 9 (Fig. 2), zwischen dessen
    Schenkeln 9a und 9b das freie Ende 5b des obengenannten jdoppel-
    g
    armigen Hebels 5 ragt. Der Schenkel 9b des Schiebestücks 9 weist eine nicht näher bezeichnete Gewindebohrung auf, durch welche sich das Gewindestück 10a (Fig. 2) einer von Hand zu betätigenden Einstellschraube 10 erstreckt. Am Schenkel 9a des U-Stücks 9. ist eine Verbindungsstange 11 zu einem in der erweiterten Bohrung 8b verschiebbar gelagerten Gleitstück 12 befestigt. Zwischen das Gleitstück 12 und die Seitenwandung der erweiterten Bohrung 8b ist eine Feder 13 um die Verbin-
    dungsßtange 11 gelegt. Am Gleitstück 12 ist ein nach unten
    durch die Wandung des Gehäuses 7 und die des Motorgehäuses reichender Schaltarm 14 befestigt, der grundsätzlich einen Mikroschalter 38 in eingeschaltetem Zustand hält.
  • Wie ferner aus Fig. 1 ersichtlich, ist auf dem Schraubenzieherschaft 1 eine Zwischenhülse 15 verschiebbar gelagert, die einen Stift 16 aufweist, der durch eine Ausnehmung 17 im Gehäuse 3 hindurchreicht. Der Stift 16 ragt in eine Ausnehmung 18 (Fig. 2) eines von Hand entlang der Hülse 3 zu verschiebenden Ringes 19, der relativ zum Stift 16 bzw. zur Hülse 15 der Länge der Ausnehmung 18 entsprechend verschiebbar ist. Die Zwischenhülse 15 weist ferner eine Ausnehmung 20 (Fig.-2) auf, in der eine von einer Druckfeder 21 von innen gegen die Gehäusewandung 3 gepreßte Kugel 22 aufgenommen ist. Konzentrisch zur Zwischenhülse 15 sind zwei von dieser umfaßten Ringe 23 und 24 (Fig. 1 und 2) gelagert, von denen der Ring 23 - 8 (Fig. 2) um eine über die Schraubenzieherschneide 1 geschobene Führungsbuchse 25 gelegt und mit dieser mittels einer versenkten Schraube 26. verbunden ist. Der Ring 24 ist mit der Zwischenhülse 15 mittels einer Schraube 27 verbunden, die mit ihrem Ende durch den Ring 24a in eine Ausnehmung 28 der Führungsbuchse 25 reicht. Um die Führungsbuchse 25 ist eine sich an den Ringen-23 und 24 abstützende Druckfeder 29 gelegt. An der Zwischenhülse 15 ist ein sich in horizontaler Richtung erstreckender Betätigunsstift 30 befestigt.
  • Die Führungsbuchse 25 ist an ihrem Ende mit einem Bund 31 versehen, der Bohrungen 32 aufweist, in denen als Haltebacken dienende für die Schrauben/Kugeln 33 geführt sind. Über der Führungsbuchse 25 ist verschiebbar eine Glocke 34 gelagert. Die Glocke 34 liegt mit der einen Seitenwandung seines Flansches 34a kraft einer Druckfeder 35 grundsätzlich'gegen den Bund 31 der Führungsbuchse 25 an. Die sich am einen Ende der Seitenwandung der Glocke 34 abstützende Feder 35 liegt am anderen Ende gegen die Seitenwandung 36a, einer die Glocke 34 umgreifenden Hülse 36 an, die ihrerseits durch die Feder 35 grundsätzlich gegen einen
    auf der S e25 befestigten Stift 37 gedrückt wird.
  • Die aus-Fig 1 ersichtliche Stellung der Schraubvorrichtung ist die zur Aufnahme einer neuen Schraube geeignete Stellung.
  • Eine Schraube 40 wird in das Innere der Führungsbuchse 25 durch eine dort eingebrachte Ausnehmung 41 hindurch eingelegt.
  • Dann wird der Ring 19 und damit über den darin eingreifenden auf der zwischenhülse 15 befestigten Stift 16, die Zwischen-. hülse 15. und damit auch die-mit dieser über die Druckfeder 28 kraftschlüssig verbundene Führungsbuchse 25 entlang dem Ge-. hause 3 in Richtung des Pfeiles f (Fig. 1) gezogen bis der -Kopf 40a gegen die Schraubenzieherschneide 1a anstößt und die Kugeln 33 gegen die konische Außenfläche des Schraubenkopfes 40a anliegen. Diese Stellung ist in den Figuren nicht gezeigt.
  • In dieser Stellung wird die Kugel. 22 noch mittels der Feder 21 von innen gegen die Gehäusewandung 3 gepreßt und die Feder 29
    "li'ifl'frun. Q'8 hU. C118 A und
    drückt noch dipwi* eK25/den darüber befestigten
    Ring 23 von innen gegen den Flansch 15a der Zwischenhülse 15.
  • Nach-Erreichen dieser somit beschriebenen, jedoch nicht, gezeigten Stellung wird der Ring 19 von Hand noch ein Stück weiter in Richtung des Pfeiles f gezogen und die. Führungsbuchse 25 befindet sich jetzt in der aus Fig. 2 ersichtlichen Spannraststellung. Der Führungsbuchse 25 selbst ist hierzu keine Bewegung mehr, erteilt worden, sondern es hat sich lediglich die zwischenhülse 15 relativ zur Führungsbuchse 25 in Pfeil-
    richtung-so weit zum Motor hin bewegt, bis die Kugel 22 eine
    - im Gehäuse 3 vorgesehene langlochförmige Ausnehmung 42. er-
    e v
    reicht : hat.,. und, in diese durch den Druck der Feder 21 einige-
    rastet ist. Damit die Kugel tief genug in die Ausnehmung 42
    einrasten kann, weist der Ring 19 eine der Kugel 22 gegenüberliegende Rille 43 auf, die jedoch am motorseitigen Ende des Ringes-19 geschlossen ist. Die Kugel 22 stützt sich also, wie aus Fig. 2 ersichtlich, in der Spannraststellung an der Rillenwand im Ring 19 ab. Da die. Führungsbuchse 25 stehengeblieben ist und sich nur-die Zwischenhülse 15 zum Erreichen der Spannraststellung relativ zur Führungsbuchse bewegt hat,'entsteht zwischen der Innenwandung des Flansches 15a und der Kante 25a der Führungsbuchse ein Zwischenraum zug um den die Feder 28 zusammengedrückt wird, die mit der ihr dadurch erteilten Spannkraft die Führungsbuchse 25 in Richtung des Pfeiles f zu ziehen versucht, wobei sich die. Feder 28 an dem mit der Zwischenhülse 15 befestigten Ring 24 abstützt.'Mit der der Führungsbuchse somit erteilten Vorspannung pressen die Kugeln 33 den Schraubenkopf 40a gegen die Schraubenzieherachneide 1a und diese Vorspannung wird während dem Einschraubvorgang auf Grund der durch die Kugel 22 bewirkten Raststellung aufrechterhalten. Außerdem ist in Fig. 2 eine durch Einstellen der Einstellschraube 10 erzeugte andere Stellung des Hebels 5 gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Stellung ersichtlich.
  • Nach dem Anlassen des Motors rastet im Laufe der ersten Umdrehung der im Schraubenkopf vorhandene Schlitz auf Grund dessen Vor-
    der
    Spannung in die Schreubenzieherschneide 1a ein und/Einschraubvorgang beginnt, ohne daß von Hand ein sonderlicher Druck auf die Schraubvorrichtung gegen das Werkstück 44 (Fig. 3) ausgeübt werden muß.
  • Gegen Ende des Schraubvorganges trifft die Glocke 34 mit ihrer-Stirnfläche auf das Werkstück 44 und wird im weiteren Verlauf des Schraubvorganges vom Werkstück 44 gegen den Druck der Feder 35 in Richtung des Pfeiles f gedrückt. Während dieser Verschiebung gibt-die Glocke 34 auf Grund ihrer veränderlichen lichten Weite in Achsrichtung den Kugeln 33 den Weg aus den Bohrungen 32 soweit frei, daß die konische Außenfläche des 'Schraubenkopfes 40a kein Widerlager mehr für die vorgespannte Führungsbuchse 25 bildet. Infolgedessen'wird die Führungsbuchse 25 um den Weg s in Pfeilrichtung f von der Feder 29 bis zur Anlage'mit der Innenkante des Flansches 15a der Zwischenhülse gedrüökt. Da der Abstand z (Fig. 2), den die Vorderkante'25a der Führungsbuchse 25 bei eingespannter Schraube von der Schraubenzieherschneide 1a hat, größer ist als der Abstand s, wird beim Auftreffen der Vorderkante 25a auf das Werkstück die Zwischenhülse 15 um die Wegdifferenz z-s = y (Fig. 3) in Pfeilrichtung verschoben, wodurch der an der zwischenhülse 15 befestigte Stift 30 auf den Arm 5a des doppelarmigen Schwenkhebels 5 trifft und diesem eine Schwenkbewegung um den Zapfen 6 erteilt, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Der Arm 5b schlägt dabei gegen die Spitze der Schraube 10a, wodurch die Verbindungstange 11 nach rechts gegen die Kraft der Druckfeder 13 verschoben wird und der daran befestigte Schaltarm 14 den federbelasteten Schalter 38a des Mikroschalters 38 freigibt. Dadurch wird der Motor abgeschaltet. Das Abschalten des Motors erfolgt um so früher, je'weiter der'Arm 5a nach rechts in die Bewegungsbahn des Stifts ragt. Dadurch wird die direkt von der Abschaltzeit des Motors abhängige Senktiefe oder Höhe des Schraubenkopfes 40a in Bezug auf das Werkstück geregelt.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist die Innenfläche 34b nicht als reine Drehfläche ausgebildet, sondern weist einzelne unterschiedlich profilierte, kreisbogenförmige Nuten 45,46 auf. Diese Nuten unterscheiden sich lediglich dadurch voneinander, daß sie verschieden tief eingefräst sind, so daß sich der lichte Durchmesser je nach den durch Verdrehung relativ zur Führungsbuchse 25 eingestellten Nuten 45,46 entsprechend der Schaftstärke der jeweils eingelegten Holzschraube verändert. Im vorliegenden Fall sind zwar nur zwei verschieden
    tie,
    tiere nuten 45,46 gezeigt, jedoch können diese im Bedarfs-
    fall auch mehr sein.
  • In Fig. 5 ist in schematischer Darstellung der Bereich x gezeigt, innerhalb welchem sich die Senktiefe bzw. Höhe des Schraubenkopfes in Bezug auf die Oberfläche des Werkstücks 44 verändern kann. Wie aus dem Vorangegangenen hervorgeht, muß zur Stellung des Schraubenkopfes 40a'der Arm 5a des doppelarmigen Schwenkhebels 5 mittels der Einstellschraube 10 sehr weit in die Bewegungsbahn des Stifts 30, d. h. sehr weit nach rechts ragen, damit der Stift frühzeitig auf den Arm 5a trifft, wodurch ein frühzeitiges Abschalten des Motors bewirkt wird.
  • Bei der Stellung des Schraubenkopfes 40a", der plan mit der Oberfläche des Werkstücks 44 abschließt, muß der Arm eine Mittelstellung einnehmen, z. B. senkrecht zur Bewegungsbahn des Stifts 30 stehen, während sich bei der Stellung des Kopfes 40a''' der Arm 5a möglichst weit links, d. h. am Ende der Bewegungsbahn des Stiftes 30 befinden muß.

Claims (6)

  1. Schuh maus p r ü c h e 1. Motorgetriebene Schraubvorrichtung, insbesondere für &olz-oder Bleehschrauben, für nicht vorgebohrte Werkstücke, mit zum Festhalten der Schraube dienenden Haltebacken in einer Führungsbuchse, die auf dem Schraubenschaft bis in eine Arbeitsstellung zurückschiebbar ist, in der die Schraube von den Haltebacken gegen die Schraubenzieherschneide gepreßt wird, gekennzeichnet durch eine auf die Führungsbuchse (25) aufgesetzte, gegen diese abgefederte in eine der Arbeitsstellung der Führungsbuchse entsprechende Spannraststellung zurückschiebbare Zwischenhülse (15), die mit der Führungsbuchse (25) kraftschlüssig verbunden und zusammen mit dieser in der Arbeitsstellung verriegelbar ist.
  2. 2. Schraubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhülse (15) mit einer Ausnehmung (20) für eine von innen gegen die Gehäusewandung (3) mittels einer Feder (21) gepreßten Kugel (22) versehen ist, die zur Verriegelung der Führungsbuchse (25) in der Arbeitsstellung in eine im Gehäuse vorgesehene Ausnehmung (42) einrastet.
  3. 3. Schraubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg (s) zwischen der Führungbuchse (25) und der Zwischenhülse (15) kleiner ist als der Abstand (z), den die Vorderkante (25a) der Führungsbuchse (25) bei eingespannter Schraube (40) von der Schraubenzieherschneide (1a) hat.
  4. A. Schraubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bewegungsbahn des von der Zwischenhülse (15) während des letzten Teils des 'Einschraubvorganges ausgeführten Wegs (y), der sich ergibt aus der Wegdifferenz des Wegs (s) und. des Wegs (z), ein innerhalb vorbestimmter Grenzen, vorzugsweise stufenlos, entlang der. Bewegungsbahn auf unterschiedliche Senktiefe oder Höhe in Bezug auf die Oberfläche des Arbeitstückes einstellbarer doppelarmiger Schwenkhebel (5) mit seinem einen Ende (5a) ragt, der bei Betätigung mittels eines an der Zwischenhülse (15) befestigten Betätigungsstiftes (30)'einen den Motor abschaltenden zweiten Hebel (14) betätigt.
  5. 5. Schraubvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelarmige Hebel (5) um einen Schwenkzapfen (6) in einem auf dem Motorgehäuse montierbaren Gehäuse (7) gelagert ist und mit seinem anderen Ende (5b) gegen die Spitze (10a) einer von Hand zu verstellenden Einstellt schraube (10) an einem im Gehäuse (7) verschiebbar gelagerten unter Federspannung stehenden Schiebeglied (8) anliegt, das an seinem freien Ende (12) einen,-eineo. Mikroschalter (38) für den Motor grundsätzlich betätigenden Schaltstift (14) trägt.
  6. 6. Schraubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, .-
    dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebacken im wesentlichen durch vorzugsweise drei in dem die Schraube (40) tragenden Ende (31) der Führungsbuchse (25) symmetrisch radial verschiebbare Kugeln (33) gebildet werden, die in Radialbohrungen (32) in der Führungsbuchse (25) geführt sind. und sich an der Innenwand (34b) einer auf der Führungsbuchse (25) verschiebbar gelagerten Glocke (34) abstützen, deren lichte Weite sich in Achsrichtung ändert und in der für die einzelnen Haltekugeln (33) je mindestens zwei verschieden tiefe Längsrillen (45,-4) für einstellbare Schraubendurchmesser vorgesehen sind.
DESCH31810U 1962-07-03 1962-07-03 Schraubvorrichtung, insbesondere zum finschrauben von holz- oder blechschrauben, fur nicht vorgebohrte werkstuecke. Expired DE1856998U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3031615A1 (de) * 1980-08-21 1982-02-25 Weber Schraubautomaten Gmbh & Co Kg, 8190 Wolfratshausen Schraubvorrichtung
DE102018205847A1 (de) * 2018-04-17 2019-10-17 Friedrich Duss Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kg Schraubenkopfhalter für ein handgeführtes Schraubwerkzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3031615A1 (de) * 1980-08-21 1982-02-25 Weber Schraubautomaten Gmbh & Co Kg, 8190 Wolfratshausen Schraubvorrichtung
DE102018205847A1 (de) * 2018-04-17 2019-10-17 Friedrich Duss Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kg Schraubenkopfhalter für ein handgeführtes Schraubwerkzeug

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