DE2053274C3 - Vorrichtung zum Schneiden von Rohren aus Kunststoff - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Rohren aus Kunststoff

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DE2053274C3
DE2053274C3 DE19702053274 DE2053274A DE2053274C3 DE 2053274 C3 DE2053274 C3 DE 2053274C3 DE 19702053274 DE19702053274 DE 19702053274 DE 2053274 A DE2053274 A DE 2053274A DE 2053274 C3 DE2053274 C3 DE 2053274C3
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Harri 5601 Gruiten Mones
Walter 5657 Haan Mones
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Zimmer and Kellerman
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D21/00Machines or devices for shearing or cutting tubes
    • B23D21/06Hand-operated tube-cutters
    • B23D21/10Hand-operated tube-cutters with other cutting blades or tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem axial verlaufenden Schenkel (Ib, Ib) der Schienen (1,2) außen und innen Führungsnuten (9, 10) für den Schlitten (14) eingelassen sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlitten (14) eine in radialer Richtung zustellbare Segmentplatte (16) gelagert ist, an der ein Messerträger (17) gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerträger (17) am rückwärtigen Ende schwenkbar an der Segmentscheibe (16) und am vorderen Ende gegen eine Druckfeder (20) in radialer Richtung elastisch gelagert ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Messerträger (17) in Bewegungsrichtung vor dem Trennmesser (25) ein die Spanstärke begrenzendes Blech (29) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6t dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (20) in einem am Schlitten (14) befestigten Gehäuse (19) angeordnet ist und sich einerseits gegen den Boden des Gehäuses (19) und andererseits auf einem Bund (24) einer das Gehäuse (19) axial durchdringenden und am Messerträger (17) angelenkten Einstellschraube (21) abstützt.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Segmentscheibe (16) mehrere Löcher (26) und in dem Schlitten (14) entsprechende Gewindebohrungen (27) zum Einstellen der Zustellung des Messerträgers (17) auf den jeweils vorgegebenen Rohrdurchmesser mit einer Justierschraube (28) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8 zum gleichzeitigen Schälen einer asymmetrischen Verbindungsnute für eine spezielle Muffenverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Trennmesser (25) ein Schälmesser (34) zum Schälen der Verbindungsnute (33) am Messerträger (17) befestigt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrmgtiefe des Schalmessers (34) mittels eines dieses mit dem Trennmesser (25) verbindenden Stegs (35) begrenzt ist.
11 Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Schiene (1) auf der dem Schlitten (14) gegenuber-Hegenden Seite zwei Stützbeine (36, 37) befestigt sind die zusammen mit dem eingespannten Rohr (8) eine Dreipunktauflage bilden.
P Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch ^kennzeichnet, daß ander oberen Schiene (2) auf kr dem Schlitten (14) gegenüberliegenden Seite e.n Haltegriff (38) angeordnet .st.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Rohren aus Kunststoff, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff, mit einer kreisringförmig ausgebildeten Einspannvorrichtung für das Rohr und einem an dieser auf einer Kreisbahn geführten Schlitten mit einem am äußeren Umfang des Rohres angreifenden und kreisförmig bewegbaren Trennmesser.
Die bekannten Schneidvorrichtungen für Rohre aus Kunststoff bestehen in der Regel aus einer Einspannvorrichtung und einer an dieser befestigten und mit einem Exzenter hin- und herbewegten Säge. Diese bekannten Schneidvorrichtungen haben den Nachteil, daß sie an einen festen Standort gebunden sind. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß sie nicht mit wenigen Handgriffen auf die verschiedenen Durchmesser der Rohre umgerüstet werden können. Schließlich besteht noch ein Nachteil darin, daß die Trennebene nicht immer genau senkrecht zur axialen Richtung des Rohres verläuft.
Bekannt sind auch Schneidvorrichtungen für Rohre aus Kunststoff, die aus einem halbkreisförmig gebogenen Bügel bestehen, der an dem einem tan gential abstehenden Ende einen Griff und an dem anderen, am Rohr anliegenden Ende ein oder mehrere Trennmesser trägt. Diese bekannten Schneidvorrichtungen haben ebenfalls den Nachteil, daß sie immer nur für einen bestimmten Rohrdurchmesser verwendbar sind. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß es mit diesen Schneidvorrichtungen ebenfalls kaum möglich ist, die Trennebene genau senkrecht zur axialen Richtung des Rohres zu legen.
Bekannt ist auch ein Rohrabschneider, bei welchem zwei unabhängig drehbare Ringe vorhander sind, von denen der eine eine verschiebbare Schneidbacke trägt, während der andere Führungsnuten besitzt, die fortlaufend ineinander übergehen und aul Nasen der Schneidbacken derart einwirken, daß jede Schneidbacke allmählich und beständig vorrückt unc so das Rohr schnell und glatt abgeschnitten wire (österreichische Patentschrift 76 274). Dieser bekannte Rohrabschneider besitzt also schon ein< Schneidvorrichtung, die eine kreisförmig ausgebildet* Einspannvorrichtung für das Rohr und einen an die ser auf einer Kreisbahn geführten Schlitten mit einen am äußeren Umfang angreifenden und kreisförmij bewegbaren Trennmesser besitzt. Diese bekannt« Schneidvorrichtung hat den Nachteil, daß sie au: einem ringförmig ausgebildeten, geschlossenen Gc
häuse besteht, in welches ein außen mit einem Zahn- radialer Richtung zustellbare Segmentplatte zu Iakranz versehener geschlossener Ring eingelegt ist, gern, an dvr ein Messerträger gelagert ist. Der Mesder die Schneidwerkzeuge trägt. In diese Schneidvor- serträger ist in weiterer Ausbildung am rückwärtigen richtung muß also das Rohr immer von einer Seite Ende schwenkbar an der Segmentplatte und am voreingesciioben werden. Es ist nicht möglich, die 5 deren Ende gej'.en eine Druckfeder in radialer Rich-Schneidvorrichtung an einer beliebigen Stelle eines tung elastisch g;iagert. Damit das Trennmesser nicht längeren Rohres aufzusetzen. Ein weiterer Nachteil zu tief einschneidet und die Bewegung des Schlittens besteht darin, daß das Rohr in einem Schraubstock von Hand, erschwert hat es sich als zweckmäßig ereingespannt wird, der aus zwei gegenüberliegenden . wiesen, an dem Messerträger in Bewegungsrichtung Richtungen auf das Rohr drückt und dieses, wenn es io vor dem Trennmesser ein die Spanstärke begrenzendes aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht, zu Blech zu befestigen. Außerdem kann die Druckfeder einem ovalen Querschnitt verformt. Da die Trenn- in einem am Schlitten befestigten Gehäuse angeordmesser mit dem drehbar im Gehäuse gelagerten Ring net sein und- sich einerseits gegen den Boden des Gean festliegenden Führungsnuten des Gehäuses ge- häuses und andererseits auf einem Bund einer das fühn werden, kann bei zu starker ovaler Verformung 15 Gehäuse axial durchdringenden und am Messerträger des Rohres ein einwandfreier Schnitt auf dem gesam- angelenkten Einstellschraube abgestützt sein, mit der ten Umfang nicht erzielt werden. der elastische radiale Hub des Trennmessers einstell-
Schließlich ist auch noch eine Vorrichtung zum bar ist.
Abschneiden von Enden eines dünnwandigen Hohl- Um die Zustellung und Führung des Trennniessers profils aus Kunststoff behannt, wobei ein im Quer- ao in Anhängigkeit von den verschiedenen Durchmesschnitt L-fö'rmiger Messerträger mit einem radialen sern der Rohre zu verbessern, hat es sich weiterhin Schenkel und einem axialen Schenkel vorgesehen ist als zweckmäßig erwiesen, in der Segmentplatte meh-(deutsches Gebrauchsmuster 1960 861). Diese be- rere Löcher und in dem Schlitten entsprechende Gekannte Schneidvorrichtung ist nicht transportabel windebohrungen zum Einstellen der Zustellung des und bildet einen geschlossenen Ring, so daß das 25 Messerträgers auf den jeweils vorgegebenen Rohr-Rohr immer nur von einer Seile her eingeschoben durchmesser mit einer Justierschraube vorzusehen,
werden kann. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung soll
■Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine die Vorrichtung auch zum gleichzeitigen Schälen transportable und leicht handhabbare Schneidvor- einer asymmetrischen Verbindungsnut für eine sperichtung für Rohre aus Kunststoff zu schaffen, die 30 zielle, bekannte Muffenverbindung geeignet sein. Zu mii wenigen Handgriffen auf verschiedene Durch- diesem Zweck kann in weiterer Ausbildung neben messer der Rohre umgerüstet werden kann und mit dem Trennmesser ein Schälmesser zum Schälen der der die verhältnismäßig weichen und vielfach etwas VerbinJungsnut am Messerträger befestigt sein. Die unrunden Kunststoffrohre beim Schneiden annä- Eindringtiefe des Schälmessers wird mittels eines diehernd in eine geometrische Kreisform gezwungen 35 ses mit dem Trennmesser verbindenden Stegs bewerden und auftretenden Zerspannungskräften nicht grenzt. Durch den elastischen Andruck des Schälausweichen können. In weiterer Ausgestaltung der messers in Verbindung mit der Nutentiefenbegren-Erfindung soll die Schneidvorrichtung so ausgebildet zung wird eine über den gesamten Rohrumfang sein, daß sie gleichzeitig mit dem Trennschnitt auch gleichmäßig tiefe Nut erzeugt, und zwar unabhängig eine asymmetrisch ausgebildete Verbindungsnut für 40 von Abweichungen von der geometrischen Kreisform eine ganz spezielle, bekannte Muffenverbindung her- des Rohres,
stellt. Damit die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrich-
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der ein- tung als Handwerkszeug leicht bedienbar ist, hat es gangs genannten Art eirfindungsgemäß dadurch ge- sich als zweckmäßig erwiesen, an der unteren löst, daß die Einspannvorrichtung aus zwei halb- 45 Schiene der Einspannvorrichtung auf der dem Schiitkreisringförmig ausgebildeten Schienen besteht, die ten gegenüberliegenden Seite zwei Stützbeine zu beeinerseits durch ein Schanver miteinander verbunden festigen, die zusammen mit dem eingespannten Rohr und andererseits mit einem Spannhebelverschluß ge- eine Dreipunktauflage bilden. An der oberen Schiene geneinander verspannbar sind. kann dann auf der dem Schlitten gegenüberliegenden
Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Vor- 50 Seite em Haltegriff befestigt werden, so daß die Berichtung mit nur wenigen Handgriffen an einer belie- dienungsperson mit einer Hand am Haltegriff und bigen Stelle am Rohr befestigt und das Rohr dann mit der anderen Hand an einem am Schlitten befemit einigen Umdrehungen des Schlittens exakt im stigten Bedienungsgriff anfassen kann,
rechten Winkel zur Lenkachse abgetrennt werden Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der kann. So einfach wie diese Vorrichtung am Rohr zu 55 Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher befestigen ist, so einfach kann sie auch wieder von erläuten. Es zeigt
dem Rohr abgenommen werden. F i g. 1 die Vorrichtung mit eingespanntem Rohr in
Bei einer weiteren Ausführungsform kann in Seitenansicht,
einem radial nach innen ragenden Schenkel der F i g. 2 dieselbe Vorrichtung in Ansicht von der
Schienen eine nach innen offene Nut angeordnet 60 Seite des Schlittens her gesehen,
sein, in die auswechselbare, halbschalenförmige Hal- F i g. ? dieselbe Vorrichtung teilweise entlang der
teringe mit verschiedenen Innendurchmessern cm- Linie HI-IlI in F ig. 2 geschnitten,
setzbar sind. Dadurch ist es möglich, die Vorrichtung F i g. 4 einen zusammengelegten Satz halbschalen-
in kürzester Zeit auf verschiedene Durchmesser der förmigcr Halleringe teilweise geschnitten,
Rohte umzurüsten. 65 F 1 g. 5 eine spezielle, bekannte Muffenverbindung
Um das Trennmesser exakt am Rohr ansetzen zu mit in die Muffe eingesetztem und in eine asymmetrikönnen und elastisch am Rohr zu führen, hat es sich sehe Nut eingreifendem Kupplungsring im Längsais zweckmäßig erwiesen, an dem Schlitten eine in schnitt.
Die Vorrichtung besitzt eine aus zwei halbkreisringförrriige« Schienen I, 2 besiehende Einspannvorrichtung. Die Schienen !,2 besitzen einen L-förrr.igen Querschnitt, wobei ein Schenkel 1 a, la radial nach innen und ein anderer Schenkel ! ö, 2 b axial angeordnet ist. Die axialen Schenkel Ib, Ib sind auf eine; Seile mjt einem Scharnier 3 verbunden am I können auf der anderen Seite mn einem Spännhcbel- verschlußΛ gegeneinander verpannt werden.
in den nach innen weisend η radialen Schenkeln λο ί α, «α ist eine umlaufende Nut 5 vorgesehen, in die hEifrxhaWnforsnige Halteri/ige6,7 eingesetzt werden können. Die Hajieringe fc, 7 besitzen axial verlaufende Schenkel 6 a, Ta, zwischen denen ein Rohr8 eingespannt ist. Von den Halleringen6,7, die auswechselbar sind, gibt es einen Satz gemäß F i g. 4, damit Rohre 8 mit verschiedenen Durchmessern eingespannt werden können.
Ίη den axial verlaufenden Scher kein Ib. 2.b der Schienen 1, 2 sind a'if der Außenseite und auf der In- *o nenseite je eine umlaufende Führungsnut 9, ίθ eingelassen, in denen auf der Außenseite zwei Rollen 11, 12 und auf der Innenseite einer Rolle 13 eines Schlittens ί4 laufen. Der Schlitten 14 kann mit einem Handgriff 15 an den Schienen 1,2 entlang au eine: as kreisförmigen Bahn um das Rohr 8 heimgeführt wjrden.
An dem Schlitten 14 ist auf der Achse der äußeren Rolle 12 eine Segmentscheibe 16 schwenkbar gelagert, an deren vorderein Ende unterhalb des Handgaffes IS/ein Messerträger 17 um eine Achse 18 schwenkbar gelagert ist. Zwischen dem Messerträger 17 um! dem Schlitten t4 ist eine teleskopartige Vorrichtung angeordnet, die aus einem Gehäuse 19. einer in dem Gehäuse 19 angeordneten Druckfeder ss 20, einer Einsicllschraube 21 und einer Einstellmutter 22 besieht. Die Einstellschraube 21 ist mit einem Auge 27; am Messerträger 17 angelenkt, während das Gehcuse 19 am Schlitten 14 befestigt ist. Die Druckfeder 20 stützt sich einerseits auf dem Boden des Ge häuses 19 und andererseits auf einem Bund 24 dCr Einstellschraube 21 ab. Mit dieser gegen die Wirkung der Druckfeder 20 radial elastischen und mit df.r Einstellmutier 22 in der Länge einstellbaren Vorrichtung kann die Kreisbahn eines am Messerträger 17 befestigten Trennmessers 25 in engen Grenzen festgelegt werden. Eine weitere Verstellmöglichkeit für das Trennmesser 25 besteht darin, daß in der Segmentscheibe 16 mehrere Löcher 26 angeordnet sind, denen Gewindebohrungen 27 in; Schlitten 14 entsprechen, in die eine Justierschraube 28 eingesetzt werden kann. Die verschiedenen deckungsgleichen Stellungen zwischen den Löchern 26 und den Gewindebohrungen 2? entsprechen den verschiedenen genormten Durchmessern der Rohre 8. Mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung kann das Trennmesser 25 aus der in der F i g. 2 gestrichelt dargestellten Stellung am Rohr 8 mit kleinem Durchmesser bewegt werden.
Vor de?n Trennmesser 25 ist am Messerträger 17 ein die Spantiefe begrenzendes Blech 29 befestigt Dadurch entsieht beim Trennvorgang ein Span gleichbleibender Stärke, der von dem Trennmesser 25 aus dem Rohr 8 herausgefräst wird. Auf diese Weise wird auch die am Handgriff 15 für den Trennschnitt aufzubringende Kraft in erträglichen Grenzen gehalten.
Für die in der F i g. 5 dargestellte, spezielle Muffenverbindung, die aus dem Rohr 8, einer Muffe 31 und eiüem Kupplungsring 32 besteht, ist es erforderlich, in das Rohr 8 dicht neben der Trennebene eine Verbindungsttut 33 einzufräsen. Zu diesem Zweck ist am Messenräger 17 neben dem Trennmesser 25 ein Schälmesser 34 vorgesehen. Die Eindringtiefe des Schäirnessers 34 wird durch einen beide Messer miteinander verbindenden Steg 35 begrenzt.
'Jm die Schneidvorrichtung sicher von Hand bedienen zu können, sind an der Schiene 1 zwei Stützbeine 36, 37 befestigt. Diese Stützbeine 36, 37 bilden zusammen mit dem Rohr 8 eine Dreipunktauflage. Während des Schneidens wird die Schneidvorrichtung von der Bedienungsperson mit einer Hand an einem an der Schiene 2 befestigten und nach ober ragenden Haltegriff 38 festgehalten, während dei Schlitten H 4 mit der anderen Hand am Handgriff If um das Rohr 8 herumgeführt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Schneiden von Rohren aus Kunststoff, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff, mit einer kreisringförmig ausgebildeten Einspannvorrichtung für das Rohr und einem an dieser auf einer Kreisbahn geführten Schlitten mit einem am äußeren Umfang des Rohres angreifenden und kreisförmig bewegbaren Trennmesser, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung aus zwei halbkreisringförmig ausgebildeten Schienen (1,2) besteht, die einerseits durch ein Scharnier (3) miteinander verbunden und andererseits mit einem Spannhebelverschluß (4) gegeneinander verspannbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem radial nach innen ragenden Schenkel (1 a, 2 ä) der Schienen (1,2) ao eine nach innen offene Nut (5) angeordnet ist, in die auswechselbare, halbschalenförmige Halteringe (6,7) mit verschiedenen Innendurchmessern einsetzbar sind.
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DK136763B (da) * 1975-02-25 1977-11-21 Knud Helge Nielsen Skæreapparat til tyndvæggede rør.
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GB2551179A (en) * 2015-06-09 2017-12-13 William Preston Roger Pipe cutting apparatus

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