DE20221492U1 - Werkzeug zum Durchtrennen von Rohren - Google Patents

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    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/16Cutting rods or tubes transversely
    • B26D3/169Hand held tube cutters

Abstract

Werkzeug zum Durchtrennen von Rohren, insbesondere Wasserrohre der Sanitär- und Heizungstechnik, mit zwei Zangenschenkeln (2, 2'; 3, 3'), die um eine Gelenkachse (8) zueinander verschwenkbar sind, mit wenigstens einem in einem Zangenmaulbereich (A) angeordneten Schneidmesser (9, 31) und einer Rohrführung (20) im Zangenmaulbereich (A), dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidmesser (9, 31) beweglich an einem der Zangenschenkel (2, 2'; 3, 3') gelagert ist und mit diesem Schneidmesser (9, 31) das Rohr (14, 14', 14'') in einem ersten Bearbeitungsschritt wenigstens teilweise am Umfang schneidbar und in einem zweiten Bearbeitungsschritt durchdrückbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Durchtrennen von Rohren, insbesondere Wasserrohre der Sanitärtechnik, mit zwei Zangenschenkeln, die um eine Gelenkachse zueinander verschwenkbar sind, mit wenigstens einem in einem Zangenmaul angeordneten Schneidmesser und einer ebenfalls im Zangenmaulbereich angeordneten Rohrführung. Im Sanitärbereich haben sich insbesondere für Wasserleitungen Metallrohre bewährt, die innen und aussen mit Kunststoff beschichtet sind. Die Aussendurchmesser der von Hand zu schneidenden Rohre liegen üblicher Weise im Bereich von 16 bis 26 mm. Für den Rohrmonteur, der solche Leitungen erstellt, ist das genannte Werkzeug als Handwerkzeug eine wesentliche Arbeitshilfe. Üblich sind bisher zwei Arten solcher Werkzeuge.
  • Für Rohre mit kleinerem Aussendurchmesser werden häufig Trennscheren verwendet, die als Kombinationswerkzeug ausgebildet sind. Ein solches Werkzeuge ist beispielsweise aus der EP 1 149 666 A2 des Anmelders bekannt geworden. Mit einer solchen Trennschere wird ein Rohr von Hand in einer Bewegung durchschnitten. Beim Trennvorgang werden die entstehenden beiden Rohrende in der Regel etwas deformiert. Am Kombinationswerkzeug sind deshalb zwei seitlich vorstehende Dorne vorgesehen, mit denen die Rohrenden kalibriert und angefast werden können. Eine Trennschere ist auch aus der DE 196 49 992 A geworden. Auch bei diesem ist eine frei schneidende Messerklinge vorgesehen, dessen Schneide geradeaus geführt ist. Für Rohre mit grösserem Aussendurchmesser und/oder dickerer Schutzbeschichtung wird vorgeschlagen, die Schneide der Messerklinge schräg zum Zangenschliesswinkel auszuführen, um einen mehr ziehenden Schnitt zu erreichen. Aber auch damit lassen sich Rohre mit einem Durchmesser über etwa 20 mm nur mühsam durchtrennen. Zudem kann hier nicht vermieden werden, dass die Rohre stark gequetscht und damit anschliessend wieder bearbeitet werden müssen.
  • Zum Durchtrennen von Rohren sind auch sogenannte Rohrabschneider bekannt, mit denen Rohre mit einem Durchmesser von beispielsweise bis 26 mm durchtrennt werden können. Solche Rohrabschneider weisen jeweils eine zustellbare Schneidrolle auf. Das Werkzeug wird um das Rohr herumgedreht und bei jedem Umgang wird die Schneidrolle entsprechend zugestellt. Rohre können damit im Wesentlichen ohne Deformation durchgetrennt werden. Der Rohrschneider muss aber jeweils mehrmals um das Rohr herumgedreht und die Schneidrolle zugestellt werden. Der Arbeitsvorgang dauert wesentlich länger als bei der oben genannten Trennschere.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem Rohrmonteur in der Sanitärtechnik und im Heizungsbereich ein Werkzeug zur Verfügung zu stellen, mit dem Leitungsrohre mit einem wesentlich grösseren Dimensionsbereich einfach und schnell durchtrennt werden können.
  • Die Aufgabe ist bei einem gattungsgemässen Werkzeug dadurch gelöst, dass das Schneidmesser beweglich an einem der Zangenschenkel gelagert ist und mit diesem Schneidmesser das Rohr in einem ersten Bearbeitungsschritt am Umfang schneidbar und in einem zweiten Bearbeitungsschritt durchdrückbar ist. Mit dem erfindungsgemässen Werkzeug werden die Rohre somit in zwei Bearbei tungsschritten durchtrennt. In einem ersten Schritt wird das Rohr am Umfang wenigstens teilweise geschnitten und in einem zweiten Bearbeitungsschritt durchgedrückt. Das Schneiden des Rohres an seinem Umfang wird durch die bewegliche Lagerung des Schneidmessers an einem Zangenschenkel ermöglicht. Beim Schneidvorgang kann das Messer am Umfang des Rohres ohne Ziehen geschnitten werden. Das Schneidmesser dringt hierbei in das Rohr ein. Das bereits teilweise geschnittene Rohr kann dann durchgedrückt werden, wobei das Werkzeug hier nun als Trennschere dient. Rohre mit einem vergleichsweise kleinen Aussendurchmesser können mit dem Werkzeug auch in einem einzigen Bearbeitungsgang durchgedrückt werden. Bei Rohren mit einem grösseren Durchmesser, erfolgt das Durchtrennen jedoch in den genannten beiden Bearbeitungsschritten. Das erfindungsgemässe Werkzeug ergibt eine höhere Schneidwirkung bei geringerer Deformation der Rohre und ist trotzdem kompakt und handlich.
  • Das Schneiden des Rohres im ersten Bearbeitungsschritt kann dann besonders wirksam durchgeführt werden, wenn gemäss einer Weiterbildung der Erfindung das Schneidmesser einen bogenförmigen Schneidbereich aufweist. Das Schneidmesser kann am Umfang des Rohres beim Schneidvorgang abrollen und mit der Schneidkante in das Rohr eindringen.
  • Ist nach einer Weiterbildung der Erfindung das Schneidmesser ringförmig ausgebildet, so ist eine besonders kompakte und handliche Ausführung möglich. Trotzdem können Rohre mit grossem Aussendurchmesser durchgetrennt werden. Alternativ ist dies auch möglich, wenn gemäss einer Weiterbildung der Erfindung das Schneidmesser teilkreisförmig ausgebildet und schwenkbar gelagert ist. Das Schneidmesser bildet hierbei eine Wippe.
  • Eine besonders einfache Bearbeitung ergibt sich dann, wenn gemäss einer Weiterbildung der Erfindung das Rohrlager als Rollenlager ausgebildet ist. Das Werkzeug kann in diesem Fall mit wenig Reibung und damit mit einem kleineren Drehmoment um das Rohr gedreht werden.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüche, der nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines erfindungsgemässen Werkzeugs,
  • 2 eine weitere Ansicht des Werkzeugs gemäss 1, wobei zur besseren Sichtbarkeit des Schneidmessers Teile weggelassen sind,
  • 3 ein Schnitt entlang der Linie III-III der 2,
  • 4 eine Ansicht des Werkzeugs gemäss 1, jedoch nach dem Durchtrennen eines Rohres,
  • 5 eine weitere Ansicht des Werkzeugs gemäss 4,
  • 6 eine Ansicht eines erfindungsgemässen Werkzeugs gemäss einer Variante,
  • 7 eine Ansicht des Werkzeugs gemäss 6, wobei zur besseren Sichtbarkeit des Schneidmessers Teile weggelassen sind,
  • 8 eine Ansicht des Werkzeugs gemäss 6, jedoch im geschlossenen Zustand nach dem Durchtrennen eines Rohres und
  • 9 eine weitere Ansicht des Werkzeugs gemäss 8.
  • Das in 1 gezeigte Werkzeug 1 ist ein von Hand zu betätigendes Werkzeug und weist zwei Zangenschenkel 2 und 3 auf, die um eine gemeinsame Gelenkachse 8 gegeneinander verschwenkbar sind. Zum Schliessen der Zangenschenkel 2 und 3 weisen diese jeweils einen Griff 5 bzw. 7 auf. Diese Griffe 5 und 7 sind lediglich teilweise dargestellt. Zur Feststellung des Werkzeugs 1 in der geschlossenen Position gemäss der 4 ist am Griff 5 ein schwenkbarer Riegel 19 angeordnet.
  • Am Zangenschenkel 3 ist eine schalenförmige Rohrführung 20 befestigt, in die ein zu bearbeitendes Rohr 14 eingelegt werden kann. Die Rohrführung 20 ist mit zwei Schrauben 22 am Zangenschenkel 3 befestigt und kann ausgewechselt werden. In der Führung 20 sind im Abstand zueinander zwei Führungsrollen 15 und 16 angeordnet, an denen gemäss den 1 und 2 ein Rohr 14 drehbar gelagert ist, das einen vergleichsweise grossen Aussendurchmesser, von beispielsweise mehr als 20 mm aufweist. Rohre 14' mit mittlerem Aussendurchmesser und kleinere Rohre 14'' liegen ausserhalb der Bereiche der Führungsrollen 15 und 16. Der Aussendurchmesser des kleineren Rohres 14'' vbeträgt beispielsweise 16 mm. Die Rohre 14, 14' und 14'' sind insbesondere Wasserrohre der Sanitärtechnik, die in an sich bekannter Weise und hier nicht dargestellt eine mittlere Schicht aus Aluminium, eine innere Schicht aus einem Kunststoff sowie eine äussere Schicht ebenfalls aus Kunststoff aufweisen. Solche Rohre sind biegbar und zur Herstellung einer Pressverbindung plastisch verformbar. Solche Rohre 14 sind vielfach von einem hier nicht gezeigten Wellrohr aus Kunststoff umgeben. Um solche Wellrohre durchzuschneiden, weist das Werkzeug 1 Bearbeitungsteile 17 und 18 auf, die mit Klemmschrauben 21 auswechselbar an den Zangenschenkeln 2 und 3 befestigt sind und die einen zweiten Wirkbereich bilden. Das Werkzeug 1 ist ein Kombinationswerkzeug. Die Bearbeitungsteile 17 und 18 sind jedoch nicht zwingend und können auch weggelassen oder durch andere Bearbeitungsteile ersetzt sein.
  • Der Zangenschenkel 2 weist einen Messerschutz 11 auf, der gemäss 5 mit zwei Schrauben 23 befestigt ist. Zwischen den plattenförmigen Zangenschenkeln 2 ist ein ringförmiges Messer 9 drehbar auf einer Führungsschiene 12 gelagert. Dieses ringförmige Messer 9 weist aussenseitig und wenigstens bereichsweise einen Schneidbereich 10 auf, der als Schneidkante ausgebildet ist. Wie insbesondere die 2 zeigt, überragt das Messer 9 die Rückseite 24 des Zangenschenkels 2. Dies hat den Vorteil, dass der Drehpunkt D des Messers 9 vergleichsweise weit aussen positioniert ist und das Messer 9 lediglich einen Teilbereich des Zangenmaulbereichs A einnimmt. Damit können auch Rohre 14 mit einem vergleichsweise grossen Aussendurchmesser bearbeitet werden, ohne dass das Werkzeug 1 sehr gross ausgebildet sein muss.
  • Um ein Rohr 14, 14' oder 14'' durchzutrennen, wird dieses gemäss 1 in die Führung 20 eingelegt. Hierbei ist der Zangenmaulbereich A gemäss 1 entsprechend geöffnet. Das Messer 9 wird mit dem Schneidbereich 10 an den Umfang des Rohres 14, 14' bzw. 14'' durch entsprechendes Schliessen des Werkzeuges 1 angelegt. Unter Beibehaltung des Anpressdruckes wird nun das Werkzeug 1 um die Längsachse des Rohres 14, 14' bzw. 14'' gedreht, wobei das Messer 9 in das Rohr 14, 14' bzw. 14'' einschneidet, wobei das beweglich gelagerte Messer 9 am Umfang des Rohres 14, 14' bzw. 14'' abrollt. Das Messer 9 dreht somit in der Führungs scheibe die von einer Achse 13 gehalten ist-. Das Werkzeug 1 wird hierbei beispielsweise lediglich um 90° gedreht. Durch Zurückdrehen und wieder nach vorne Drehen schneidet das Messer 9 immer tiefer in das Rohr 14, 14' bzw. 14'' ein. Ist eine gewisse Tiefe des Einschnittes erreicht, so wird das Werkzeug 1 als Zange bzw. Schere verwendet und das Rohr 14, 14' bzw. 14'' durch Schliessen des Werkzeugs 1 vollständig durchgedrückt. Die 4 zeigt das Werkzeug 1 in geschlossenem Zustand. Das Rohr 14, 14' bzw. 14'' ist hierbei vollständig durchtrennt. Das Werkzeug 1 kann wieder geöffnet und an ein weiteres Rohr angesetzt werden.
  • Die 6 bis 9 zeigen ein erfindungsgemässes Werkzeug 30, das gleich verwendet wird wie das Werkzeug 1 und einen Zangenschenkel 2' sowie einen Zangenschenkel 3' aufweist. Am Zangenschenkel 3' ist die oben erwähnte Zangenführung 20 befestigt, in welche das zu durchtrennende Rohr 14, 14' bzw. 14'' einzulegen ist. Am Zangenschenkel 2' ist ein Schneidmesser 31 gelagert, das zwischen zwei Platten 36 schwenkbar um eine Achse 33 gelagert ist. Das Messer 31 besitzt eine bogenförmige Schneidkante 32, die sich zwischen zwei im Wesentlichen radial verlaufenden Kanten 37 erstreckt . Der Winkel α zwischen diesen beiden Kanten 37 ist wie ersichtlich etwas grösser als 90° . Das Messer 31 ist um die Achse 33 begrenzt verschwenkbar, wobei gemäss 6 ausgehend von der Grundstellung, die durch zwei Blattfedern 38 gehalten wird, gemäss Doppelpfeil 34 um 45° und gemäss Doppelpfeil 35 um 44° verschwenkbar ist. Das Messer 31 bildet damit eine Wippe.
  • Wie die 7 zeigt, wird das Messer 31 zum Durchtrennen des Rohres 14, 14' bzw. 14'' an dieses angelegt. Unter bleibendem Schliessdruck wird das Werkzeug 30 um die Längsachse des Rohres 14, 14' bzw. 14'' hin- und herbewegt. Der Drehwinkel liegt hier im Bereich unterhalb von 44 bzw. 45°. Das Messer schneidet mit der Schneidkante 32 in das Rohr 14, 14' und 14'' ein. Nach diesen Wippbewegungen wird das Werkzeug 30 als Schere bzw. Zange verwendet und das Rohr 14, 14' bzw. 14'' vollständig durchgedrückt. Das Messer 31 durchtrennt hierbei vollständig das Rohr 14, 14' bzw. 14''. Die 8 zeigt das Werkzeug 30 in der geschlossenen Stellung. Das Rohr 14, 14' bzw. 14'' ist damit vollständig und glatt durchgetrennt. Das Werkzeug 30 kann nun wieder geöffnet und an ein weiteres Rohr angelegt werden.
  • Wie insbesondere die 7 zeigt, ist die Drehachse 33 des Messers 31 vergleichsweise weit nach aussen versetzt. Bei einem kreisförmigen Messer wäre dies kaum möglich oder unpraktisch, da dieses auf der Rückseite des Zangenschenkels 2' vorragen würde. Durch die Ausbildung des Messers 31 als Wippe bzw. als Segment ist dies vermieden. Mit einer vergleichsweise kleinen Zange können damit Rohre mit einem Aussendurchmesser von beispielsweise 26 mm durchgetrennt werden.

Claims (10)

  1. Werkzeug zum Durchtrennen von Rohren, insbesondere Wasserrohre der Sanitär- und Heizungstechnik, mit zwei Zangenschenkeln (2, 2'; 3, 3'), die um eine Gelenkachse (8) zueinander verschwenkbar sind, mit wenigstens einem in einem Zangenmaulbereich (A) angeordneten Schneidmesser (9, 31) und einer Rohrführung (20) im Zangenmaulbereich (A), dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidmesser (9, 31) beweglich an einem der Zangenschenkel (2, 2'; 3, 3') gelagert ist und mit diesem Schneidmesser (9, 31) das Rohr (14, 14', 14'') in einem ersten Bearbeitungsschritt wenigstens teilweise am Umfang schneidbar und in einem zweiten Bearbeitungsschritt durchdrückbar ist.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidmesser (9, 31) einen bogenförmigen Schneidbereich (10, 32) aufweist.
  3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidmesser (9) als Rad ausgebildet ist.
  4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidmesser (9) ringförmig ausgebildet ist.
  5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidmesser (9) an seinem Umfang drehbar gelagert ist.
  6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidmesser (9) zwischen zwei plattenförmigen Führungsteilen (36) gelagert ist.
  7. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidmesser (31) schwenkbar an einer Schwenkachse (33) gelagert ist.
  8. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidmesser (31) als Wippe ausgebildet ist und einen teilkreisförmigen Schneidbereicht (32) aufweist.
  9. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (31) zwei im Wesentlichen radial verlaufende Kanten (37) aufweist, zwischen denen der Schneidbereich (32) verläuft.
  10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrführung (20) ein Rollenlager (22) aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006010619A1 (de) * 2006-03-08 2007-09-13 Areva Np Gmbh Schneidvorrichtung zum Auftrennen eines Rohres
EP2035177B1 (de) * 2006-06-23 2012-08-08 Stanley Black & Decker, Inc. Verarbeitungsschere für werkstoff für hohe anforderungen
AU2013200282B2 (en) * 2006-06-23 2015-02-05 The Stanley Works Heavy duty material processing shears

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