CH341778A - Schraubvorrichtung zum Einschrauben von Schrauben in Werkstücke - Google Patents

Schraubvorrichtung zum Einschrauben von Schrauben in Werkstücke

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CH341778A
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Schmitt Helmut
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Schmitt Helmut
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
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    • B25B23/10Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


      Schraubvorrichtung    zum Einschrauben von Schrauben in Werkstücke    Die Erfindung bezieht sich auf eine     Schraubvor-          richtung    zum Einschrauben insbesondere von Holz  schrauben in nicht vorgebohrte Werkstücke aus Hart  holz, Kunststoff, Blech oder dergleichen, bei der die  Treibspindel drehbar und verschiebbar in einer  Führungsbuchse sitzt, an der die einzutreibende  Schraube mittels einer gesteuerten     Zentriereinrichtung     gehalten wird.  



  Bei den bisher bekannten und meist elektrisch  angetriebenen     Schraubvorrichtungen    dieser     Art    wird  der Schraubenzieher dadurch im     Schlitz    des Schrau  benkopfes gehalten, dass die gesamte     Schraubvorrich-          tung    von Hand gegen die einzutreibende Schraube  geführt wird, die sich selbst wieder auf dem Werk  stück abstützt. Dies führt dazu, dass Schrauben nur  nach vorheriger Herstellung eines Schraubenloches  eingezogen werden können, weil sonst die sich mit  der Spitze auf das Werkstück abstützende Schraube  durch den auf sie ausgeübten Druck umkippt.

   Auch  besitzen die bekannten     Schraubvorrichtungen    keiner  lei Führung für die Schrauben, und es werden die  Schrauben an ihrem Schaft oder am Rande     ihres     Kopfes selbst festgeklemmt, so dass das Vorbohren  und das Ansetzen der Schrauben am Werkstück um  ständlich, zeitraubend und nicht zuverlässig ist.  



  Diese Mängel sollen durch die Erfindung da  durch beseitigt sein, dass eine entgegen der Kraft  einer Feder in eine     Spannraststellung        zurückziehbare          Zwischenhülse    zum Spannen einer weiteren Feder  vorgesehen ist, welche über die Führungsbuchse und  die     Zentriereinrichtung    den Schraubenkopf selbst  tätig nachgiebig gegen die Treibspindel zieht. Es wird  hierdurch erreicht, dass der Schraubenzieher von der       Schraubvorrichtung    selbst ständig im     Schlitz    des  Schraubenkopfes gehalten wird.

   Beim Ansetzen an  das Werkstück hat der Bedienungsmann nur noch  diejenige Kraft     anszuüben,    die erforderlich ist, um    die Schraube in das Material eindringen zu lassen.  Diese Kraft ist überraschenderweise erheblich klei  ner als diejenige Kraft, die für den sicheren     Eingriff     des Schraubenziehers im Schlitz des Schraubenkopfes  erforderlich ist. Es besteht deshalb keine Gefahr  mehr, dass sich die Schraube beim Ansetzen an einer  nicht vorgebohrten Stelle umlegt. Darüber     hinaus    bie  tet die Erfindung den weiteren Vorteil, dass die den  Eingriff des Schraubenziehers in den Schlitz des  Schraubenkopfes sicherstellende Kraft ständig gleich  mässig ist und dadurch eine     Beschädigung    des  Schraubenkopfes vermeidet.  



  Ein bevorzugtes     Ausführungsbeispiel    der erfin  dungsgemässen     Schraubvorrichtung    wird nachstehend  anhand der Zeichnung beschrieben.  



       Fig.1    ist ein Längsschnitt durch das Werkzeug  mit eingeführter Schraube in der Ruhelage des     Werk-          zeuges.     



       Fig.    la ist ein Schnitt nach der     Linie        I-I    der       Fig.    1.  



       Fig.2    ist     ein    Längsschnitt nach der     Linie        II-II     der     Fig.    1 bei vorgeschobener aufgesetzter Schraube.       Fig.3    ist ein Schnitt nach der Linie     III-III     der     Fig.    2.  



       Fig.3a    zeigt eine Variante der     Zentriereinrich-          tung.     



       Fig.    4 zeigt das Werkstück in einer Zwischenstel  lung mit relativ verschobener Buchse und Zentrier  einrichtung gegenüber     Fig.    2 im Teilschnitt.  



       Fig.    4a ist ein Schnitt nach der Linie     IV-IV    der       Fig.    4.  



       Fig.5    zeigt das Werkzeug nach Beendigung des       Verschraubungsvorganges        im    Längsschnitt.  



       Fig.    6 ist ein vergrösserter Schnitt nach der Linie       III-III    der     Fig.    2.  



  Wie sich insbesondere aus den     Fig.1    und 2 er  sehen lässt, ist eine     Schraubentreibspindel    1 bei 2     mit         einem     Motorwellenstumpf    3 eines Motors 4 gekup  pelt. Ein Rohrgehäuse 5 ist bei 6 mit dem Motor 4  bzw. dem Motorgehäuse verriegelt. Am vordern  Ende des Rohrgehäuses 5 ist ein Gewindering 7 ein  geschraubt und dient u. a. zur Führung einer Zwi  schenhülse B.  



  Gemäss     Fig.2    weist die Zwischenhülse 8 einen  Aussenflansch 8a auf, welcher in dem Rohrgehäuse 5  gleitet. Ein     Handbedienungsring    10 ist über Stift  schrauben 11 oder dergleichen durch Längsschlitze 12  im Rohrgehäuse 5     hindurch    mit der     Zwischenhülse    8  verbunden, so dass diese von Hand gegen die Wir  kung einer Schraubenfeder 13, welche den Motor  wellenstumpf 3 und teilweise auch die Treibspindel 1  umgibt und sich am Gehäuse des Motors 4     abstützt,     zum Motor 4 hingezogen werden kann.

   In der     End-          spannstellung    rasten dabei Bundbolzen 14 hinter  einen Gewindering 15 ein, der bei 16 auf das     motor-          seitige    Ende der Zwischenhülse 8 aufgeschraubt ist.  Die Bundbolzen 14, von denen im Ausführungsbei  spiel zwei einander gegenüberliegend vorgesehen sind,  werden in einem Ring 17 in radialer Richtung ver  schiebbar     geführt.    Dieser Ring 17 sitzt an der Innen  fläche des Rohrgehäuses 5 und ist von aussen über  um 90  zu den Bundbolzen 14 versetzte runde Kopf  schrauben 18 mit dem Rohrgehäuse 5 verbunden.  



  Wie ausserdem aus     Fig.    1 zu ersehen ist, werden  die     Bundbolzen    14 über Blattfedern 19, welche über  Kopfschrauben 20     in    die Aussenfläche des Rohr  gehäuses 5 eingelassen und mit dem Gehäuse 5 ver  bunden sind, nach innen gedrückt, so dass sie die  Zwischenhülse 8 in ihrer hinteren Endstellung halten.  



  Das motorseitige abgesetzte Ende der Zwischen  hülse 8 ist als zylindrischer Halsteil 8b mit     einer     Bohrung 21 versehen, in welcher eine Führungs  buchse 22 längsverschiebbar     geführt    ist. Der Hals  teil 8c am andern Ende der     Zwischenhülse    8 weist       eine    zylindrische Sackbohrung 23 auf, welche nach  aussen hin durch einen Ring 24 verschlossen ist. Mit  dem Halsteil 8c ist der Ring 24, der     ebenfalls    zur  Führung der Führungsbuchse 22 dient, über Stift  schraube 25 oder dergleichen verbunden. Ein weiterer  Ring 26 ist innerhalb der Bohrung 23 angeordnet  und über Stiftschrauben 27 starr mit der Führungs  buchse 22 verbunden.

   Zwischen den beiden Rin  gen 24 und 26 ist innerhalb der Bohrung 23 eine       Schraubendruckfeder    28 wirksam, welche versucht,  den     Ring    26 an das Ende der     Bohrung    23 zu     drük-          ken    und damit die Führungsbuchse 22 in die in     Fig.    1  dargestellte Relativstellung zur     Zwischenhülse    8 zu  bringen.  



  Zwischen dem rautenförmigen Gewindering 15  und dem Flansch 8a ist eine Buchse 29 auf dem  Halsteil 8b der     Zwischenhülse    8 verschiebbar ge  führt. Wie sich beispielsweise aus     Fig.    1 ersehen lässt,  ist die Buchse 29 durch Längsschlitze 30 im Hals  teil 8b hindurch über Stiftschrauben 31 oder der  gleichen mit der Führungsbuchse 22 starr verbunden.

    Die Schlitze 30 sind dabei derart     ausgebildet,    dass  sich zwar die Zwischenhülse 8 relativ zur Führungs-         buchse    22 nicht drehen kann, dass sich aber die  Buchse 29 und die Führungsbuchse 22 relativ zur  Zwischenhülse 8 wenigstens um die Strecke s aus der  Stellung gemäss     Fig.    1 in die Stellung nach     Fig.    2 ver  schieben können. Die motorseitige Endfläche 29a der  Buchse 29 ist, entsprechend der benachbarten Stirn  fläche des rautenförmigen Gewinderinges 15,     kegelig     ausgebildet.  



  Die Führungsbuchse 22 hat einen Bund 22a       (Fig.    1 und 2) am vordern Ende der Buchse. In der  Bohrung 22b der Führungsbuchse 22 ist die     Treib-          spindel    1 drehbar und längsverschiebbar geführt.  Zweckmässig ist der Schraubenzieher 32 auswechsel  bar im Ende der Spindel 1 vorgesehen, beispiels  weise eingeschraubt. Im     Ausführungsbeispiel    weist der  Schraubenzieher 32 eine     Schraubenzieherschneide    32a  auf, welche in die Quernut 33a der Holzschraube 33  eingreifen soll. In der Stellung nach     Fig.    1 kann die  Holzschraube 33 durch eine Aussparung 34 hindurch  seitlich in die Führungsbuchse 22 eingebracht werden.  



  In der Stellung nach     Fig.2    greift die     Treibspin-          del    1 mit der Schneide     32a    in die Nut 33a der  Schraube 33 ein, welche in einer Kugelausführung 35  mit drei Kugeln sitzt, die sowohl am Schraubenschaft  als auch an der Kegelfläche des Schraubenkopfes an  greifen und diese in der     Spindelachse    halten. Hierbei  setzt sich der flache Teil 32b des Schraubenzieher  schaftes auf die freie Oberfläche 33b des Schrauben  kopfes ab und richtet die Schraube 33 zentrisch aus.  und die Spannfeder 28 presst die Schraube gegen den  Schraubenzieher.

   Wie insbesondere aus     Fig.    3 zu er  sehen ist, sind die Kugeln 35 symmetrisch zur     Spin-          delachse    angeordnet und in zylindrischen Radial  bohrungen 36 im Bund 22a der Buchse 22 geführt.  Die Bohrungen 36 sind, wie aus     Fig.6    ersichtlich,  nach innen nicht ganz durchgebohrt, so dass kleine An  sätze 37 bestehen, die verhindern, dass eine der drei  Kugeln nach innen in die Bohrung 22b der Füh  rungsbuchse 22 durchsacken kann. Den Bund 22a       umscldiesst    eine Haube 38, die mit einem Innen  flansch 39, der in der Ausgangsstellung nach     Fig.    1  an dem Bund 22a anliegt, auf der Führungsbuchse 22  geführt ist.

   Die Haube 38 ist wiederum von einer       Bundbuchse    40 umgeben, welche sich in Achsen  richtung über einen Gewindestift 41 an der Füh  rungsbuchse 22 abstützt. In der Bohrung 40a der       Bundbuchse    40 und in der Bohrung 38a der Haube 38  ist eine     Schraubendruckfeder    42 angeordnet, welche  einerseits die Haube 38 mit ihrem Innenflansch 39  gegen den Bund 22a und anderseits die     Bundbuchse    40  gegen den Gewindestift 41 der Führungsbuchse 22  drückt. Die Haube 38 ist dabei durch einen stift  artigen Ansatz 43, der in einer Längsnut 44 der       Bundbuchse    40 gleitet, an einer Drehung gegenüber  dieser     Bundbuchse    gehindert.  



  Die Kugeln 35 stützen sich an einer Innenfläche  der Haube 38 ab. Diese Innenfläche erweitert sich  zum Ende hin, so dass dann, wenn die normalerweise  den Bund 22a überragende Haube auf der Führungs  buchse 22 gegen die Feder 42 zurückgedrückt, etwa      in die Stellung nach     Fig.4    gebracht wird, die Ku  geln 35 nach aussen durch die     Bohrungen    36 in der  Wand des Bundes 22a zurücktreten können, so dass  der Schraubenkopf sowie die Treibspindel 1 durch  die von den Kugeln 35 gebildete     Zentriervorrichtung          hindurchtreten    können.

   In den     Fig.    4 und 5 ist noch  eine kleine Führungskugel 45 angedeutet, die, in  Längsrichtung etwas versetzt, durch eine am Bund 22a  befestigte Blattfeder 46 nach innen gedrückt wird und  dadurch zur     Führung    des     Holzschraubenkopfes    33  zwischen die Kugeln 35 dient.  



  Die Handhabung des Werkzeuges verläuft folgen  dermassen:  Wie schon erläutert, wird die Schraube in der  Stellung nach     Fig.    1 eingebracht. Dabei kann zweck  mässig die Vorrichtung senkrecht gehalten werden,  so dass die Schraube selbsttätig zwischen die Ku  geln 35 einfällt. Das Einbringen der Schraube 33  kann aber auch in waagrechter oder einer geneigten  Stellung der Vorrichtung erfolgen, wobei die     Einführ-          aussparung    34 zweckmässig nach oben oder seitlich  oben geöffnet ist. Anschliessend wird der Handring 10  zum Motor 4 hin gezogen, wobei über die Zwischen  hülse 8 die Schraubenfeder 13 vor dem Motor 4 ge  spannt wird.

   Dabei verschiebt sich die Treibspindel 1  in der Führungsbuchse 22 und wird durch den zwi  schen den Kugeln 35 gehaltenen Schraubenkopf an  gehalten, wobei die Zwischenhülse 8 noch um die  Strecke s aus der in     Fig.    2 dargestellten Stellung ver  schoben ist. Bisher hat der Ring 26 der Führungs  buchse 22 noch an der Endfläche der Bohrung 23  der Zwischenhülse 8 angelegen     (Fig.1).    Wird diese  Zwischenhülse jedoch in die Stellung nach     Fig.2     zurückgezogen, so verschiebt sich der Ring 26 von  seiner     Anlagefläche    weg und spannt die Schrauben  feder 28.

   Dabei löst sich auch die Buchse 29 von dem  rautenförmigen Gewindering 15,     wobei    die Bund  bolzen 14 unter der Wirkung der     Federn    19 hinter  dem Ring 15 einrasten, nachdem sie zuvor durch die  motorseitige     Stirnkegelfläche    des Gewinderinges 15  nach aussen gedrückt worden sind. Diese Raststellung  ist beispielsweise aus dem obern bzw. rechten Teil  der     Fig.4    zu ersehen.  



  Die Spannkraft der Feder 28 wird einerseits über  den Ring 26, die     Führungsbuchse    22 und die in die  ser im Bund 22a geführten Kugeln 35 auf den  Schraubenkopf übertragen, während sie anderseits  über den Ring 24, die Zwischenhülse 8, den Ge  windering 15, die Bundbolzen 14, den Ring 17, das  Rohrgehäuse 5 und den Motor 4 in entgegengesetzter  Richtung auf die Treibspindel 1 einwirkt, so dass  diese und der Schraubenkopf beim     Einziehen    der  Schraube stets in axialer Richtung, also zentriert  zueinander, federnd vorgespannt sind. Eine Anwen  dung dieser     Axialkraft    von Hand aus ist daher nicht  mehr erforderlich.  



  Normalerweise ragt die Schraube 33, wie nach       Fig.2,    über die Haubenöffnung und damit über das  vordere Ende des gesamten Werkzeuges, so dass die  Schraubenspitze an der jeweils angezeichneten Stelle    etwa ,auf den     Holzplatten    47, 48 angesetzt werden  kann. Nach dem jetzt erfolgten Einschalten des Mo  tors 4 genügt dann ein leichtes Andrücken der  Schraube 33, woraufhin diese sich selbsttätig um ein  paar Windungen in die Platten 47, 48 hineinzieht.

    Dabei kommt die Haube 38 zur Anlage auf der  Platte 47 oder einem andern Werkstück, und     beim     weiteren Einziehen verschiebt sich die Führungs  buchse 22     in    der Haube 38 gegen die     Kraft    der Fe  der 42 bis in die in     Fig.    4 dargestellte Stellung, wobei  die Kugeln 35 der     erweiterten    Innenfläche 38b ent  lang innerhalb der Haube radial nach aussen auswei  chen und so die ganze     Bohrung    22b freigeben, so dass  sich die Treibspindel 1 und die Schraube 33 aus der  Stellung nach     Fig.4    in     die    Stellung nach     Fig.    5 vor  schieben können.

   Während sich die Relativstellung  zwischen der     Führungsbuchse    22 und der Zwischen  hülse 8 beim     Einziehvorgang    aus der Stellung nach       Fig.    2 in diejenige nach     Fig.    4 nicht ändert, verschiebt  sich nunmehr die     Führungsbuchse    22 in der Zwi  schenhülse 8 und die Treibspindel 1 in der Führungs  buchse 22, wobei die Schraubenfeder 28 langsam  entspannt wird. Auch der in     Fig.    4 angedeutete Ver  schiebeweg der Treibspindel 1 in der Führungs  buchse 22 entspricht der Strecke s, um welche sich  der Ring 26 relativ zur Zwischenhülse 8 in seine  Ausgangsstellung zurückbewegt.

   Wie aus     Fig.5    zu  erkennen ist, drückt die     kegelige    Stirnfläche 29a der  Buchse 29 die Bolzen 14 gegen die Blattfedern 19  nach aussen und löst damit die Verriegelung zwischen  dem Rohrgehäuse 5 und der     Zwischenhülse    8, so  dass die Feder 13 frei wird, wodurch wieder die       Treibspindel    1 in der Führungsbuchse 22 zurück  gezogen und die Antriebsverbindung zwischen der  Treibspindel 1 und der Schraube 33 gelöst werden.  Die     Schraubtiefe    bleibt stets gleich, ohne dass der  Motor abgeschaltet werden muss, lässt sich aber durch  Auswechseln des Schraubenziehers 32 ändern.  



  Nach den     Fig.    1 und 2 greift der in die Füh  rungsbuchse 22     eingeschraubte        Gewindestift    41 in  eine zum motorseitigen Ende hin geöffnete Aus  sparung 40b der     Bundbuchse    40 ein. Drei solcher       Aussparungen    40b sind je um 80  versetzt auf dem  Umfang der     Bundbuchse    40 vorgesehen und     können     jeweils nach     Zusammendrücken    der Schrauben  feder 42 und Verdrehen der     Bundbuchse    relativ zur       Führungsbuchse    22 zum     Eingriff    mit dem Stift 41  gebracht werden.  



  Die     Fig.    6 zeigt deutlich, dass die Innenfläche 38b  der Haube 3 8 nicht als     Drehfläche    ausgebildet ist,  sondern einzelne,     unterschiedlich    profilierte, kreis  segMentförmige Nuten 49a,<I>b, c, 50a, b, c, 51a, b, c -</I>  aufweist. Diese Nuten unterscheiden sich lediglich  dadurch voneinander, dass sie verschieden tief ein  gefräst sind, so dass sich der lichte Durchmesser je  nach der Schaftstärke der Holzschraube zwischen den       Kugeln    35 in Umfangsrichtung 52 entsprechend den  jeweilig eingestellten Nuten ändert.  



  Statt     Normalkugeln    zu verwenden, kann man  auch gemäss     Fig.3a    abgeflachte Kugeln, etwa ellip-      tische Körper oder     ballige        Walzen,        verwenden,    die  sich der Form des konischen     Schraubenschaftes    gün  stig anpassen.  



  Bei jedem Arbeitsspiel wird jeweils eine Schraube  33 selbsttätig vor das     Spindelende        eingeführt,    bis das  Magazin leer ist.  



  Die     Zentriereinrichtung    für die Schraube kann  auch auf andere Art ausgeführt     sein.    So kann sie mit  Backen versehen     sein,    die durch Federkraft geschlos  sen oder     geöffnet    werden. Zum Zuführen der Schrau  ben kann auch ein von der Treibspindel gesteuertes  Getriebe vorhanden sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schraubvorrichtung zum Einschrauben von Schrauben in Werkstücke, bei der die Treibspindel drehbar und verschiebbar in einer Führungsbuchse sitzt, an der die einzutreibende Schraube mittels einer gesteuerten Zentriereinrichtung gehalten wird, gekennzeichnet durch eine entgegen der Kraft einer Feder (13) in einer Spannraststellung zurückziehbare Zwischenhülse (8) zum Spannen einer weiteren Fe der (28), welche über die Führungsbuchse (22) und die Zentriereinrichtung den Schraubenkopf selbst tätig nachgiebig gegen die Treibspindel (1) zieht.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schraubvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Führungsbuchse (22) in der Zwischenhülse (8) in Längsrichtung verschieb bar gelagert ist und die Spannfeder (28) im Innern der Zwischenhülse (8) in der Weise gelagert ist, dass sie die Führungsbuchse (22) auf der Treibspindel nach hinten drückt.
    2. Schraubvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenhülse (8) für ihre Spannraststellung .einen motorseitig mit einer konischen Auflauffläche ver sehenen.ringförmigen Ansatz (15) trägt, hinter den mindestens ein im Gehäuse federnd gelagerter Rast bolzen (14) eingreift. 3.
    Schraubvorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Führungsbuchse (22) mit einer auf der Aussenfläche der Zwischenhülse (8) verschiebbaren Buchse (29) verbunden ist, die motor- seitig eine sich in eine Ausnehmung des ringförmigen Ansatzes (15) legende konische Auflauffläche (29a) für den Rastbolzen (14) besitzt.
    4. Schraubvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Verschiebeweg (s) zwischen der Führungsbuchse (22) und der Zwi schenhülse (8) mit dem Weg übereinstimmt, um den sich die Treibspindel (1) in der Führungsbuchse (22) aus der Stellung, in welcher die Schraube (33) aus- gangs in der Zentriervorrichtnng sitzt, bis in die End- einziehstellung der Schraube verschiebt, wobei die am einziehseitigen Ende (22a) der Führungsbuchse (22) angebrachte Zentriereinrichtung aus drei symmetrisch zur Vorrichtungsachse angeordneten Kugeln (35)
    be steht, die in Radialbohrungen (36) der Wand der Führungsbuchse (22) geführt sind und sich an der Innenwand (38b) einer Haube (38) abstützen, deren lichte Weite sich in Achsenrichtung ändert. 5. Schraubvorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die lichte Weite der die Kugeln (35) abstützenden Innenfläche (38b) der Haube sich in Umfangsrichtung (52) ändert, so dass durch Verdrehen der Haube (38) relativ zur Füh rungsbuchse (22) der lichte Durchmesser zwischen den drei Haltekugeln (35) entsprechend dem Schrau bendurchmesser veränderbar ist.
    6. Schraubvorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass in der Haubeninnen- fläche (38b) für die einzelnen Haltekugeln (35) je mindestens zwei verschieden tiefe Längsnuten vor gesehen sind. 7. Schraubvorrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Durch messerstellungen der Haube (38) durch gleich viele Federrastdrehstellungen der Haube (38) relativ zur Führungsbuchse (22) bestimmt sind.
CH341778D 1954-12-06 1955-12-05 Schraubvorrichtung zum Einschrauben von Schrauben in Werkstücke CH341778A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1277767B (de) * 1961-07-01 1968-09-12 Feldpausch & Co Vorrichtung zum Einschrauben von Schrauben
FR2845025A1 (fr) * 2002-09-27 2004-04-02 Alain Laquieze Mandrin de serrage toute vis
DE102007026080A1 (de) * 2007-05-25 2008-11-27 Swg Schraubenwerk Gaisbach Gmbh Halterungsanordnung

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