DE1277767B - Vorrichtung zum Einschrauben von Schrauben - Google Patents

Vorrichtung zum Einschrauben von Schrauben

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DE1277767B
DE1277767B DEF34319A DEF0034319A DE1277767B DE 1277767 B DE1277767 B DE 1277767B DE F34319 A DEF34319 A DE F34319A DE F0034319 A DEF0034319 A DE F0034319A DE 1277767 B DE1277767 B DE 1277767B
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pliers
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Hugo Feldpausch
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FELDPAUSCH AND CO
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4mtW> PATENTAMT Int. α.:
B 25b
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 87 a -19
Nummer: 1277 767
Aktenzeichen: P 12 77 767.2-15 (F 34319)
Anmeldetag: 1. Juli 1961
Auslegetag: 12. September 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einschrauben von Schrauben, bestehend aus einem feststehenden, rohrförmigen Gehäuse und einer an seiner Innenwand verschiebbaren topfförmigen Traghülse, deren Boden mit zwei radialen Schlitzen versehen ist, in denen doppelhebelförmige Zangenschenkel mit einem Zangenmaul zum Halten der Schrauben gelagert sind, wobei in der Traghülse eine den umlaufenden und axial verschiebbaren Schraubenzieherschaft umschließende Hubspindel geführt ist, die bei der Bewegung zum Werkstück hin eine sich im Innenraum der Traghülse abstützende schraubenförmige Rückführfeder spannt und auf dem Wege über eine achsparallel entgegen einer Federkraft verschiebbare Hülse eine Schwenkbewegung der ihr entgegenragenden oberen Enden der Zangenschenkel steuert.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art werden zwei Zangenschenkel, die das Zangenmaul zum Aufnehmen und Halten der Schraube bilden, durch so Federn kraftschlüssig an die Schraube angelegt. Dies hat den Nachteil, daß, sobald größere Kräfte als die Haltekräfte auf die Schraube einwirken, Störungen auftreten können, weil sich das Zangenmaul unbeabsichtigt öffnen kann. Wird beispielsweise eine Schraube mit beschädigtem Gewindeanfang eingeschraubt, so läßt sich ein Schiefstellen der Schraube kaum vermeiden, was zu Beschädigungen des Werkstücks, der Vorrichtung und/oder zu Zeitverlusten führen kann.
Die Erfindung geht von einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen bekannten Art aus, und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die Schraube beim Einschraubvorgang formschlüssig zu halten und diesen Formschluß bis kurz von Beendigung des Ein-Schraubvorganges beizubehalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hülse auf einem Rohrfortsatz der Hubspindel oder auf dem Schraubenzieherschaft geführt ist, daß mittels dieser Hülse die oberen Enden der Zangenschenkel während der Vorschubbewegung des Schraubenziehers in einer Sperrstellung gehalten sind, in der das Zangenmaul formschlüssig geschlossen ist, daß die Sperrstellung erst kurz vor der unteren Einschraubstellung des Schraubenziehers zum öffnen des Zangenmaules durch einen Steuervorsprung der Hubspindel aufgehoben wird, und zwar entgegen der die Hülse tragenden und sich mit ihrem anderen Ende auf einem inneren Vorsprung der Zangenschenkel abstützenden Schraubenfeder, und daß schließlich die Zangenschenkel am Ende der Rückwärtsbewegung der Traghülse mit Vorsprüngen an Vorrichtung zum Einschrauben von Schrauben
Anmelder:
Feldpausch & Co.,
5880 Lüdenscheid, Heedfelder Str. 9
Als Erfinder benannt:
Hugo Feldpausch, 5880 Lüdenscheid
einer unteren, als Anschlag dienenden Stirnfläche des Gehäuses angelegt sind, so daß die Sperrstellung wieder erreicht ist.
Die Hülse wird vorteilhaft mit treppenartig abgestuften Schultern ausgebildet, die zum Zangenmaul hin größer werden, auf deren kleinerer Schulter sich die einwärts gerichteten Enden der Zangenschenkel abstützen (um das Zangenmaul am anderen Ende der Zangenschenkel geschlossen zu halten) und deren größere Schulter die Enden der Zangenschenkel übergreift (zur Mitnahme in Richtung Werkstück).
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung nach der Erfindung besteht darin, daß die Hülse mittels einer im Boden der Traghülse parallel zum Schraubenzieher angeordneten Stange zum öffnen des Zangenmaules von Hand verschiebbar ist, wobei das obere Ende der Stange mit einer Gabel die Schulter der Hülse hintergreift, und das untere Ende der Stange außerhalb der Traghülse einen frei erfaßbaren Bedienungsgriff trägt.
Bei einer weiteren zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist am Bedienungsgriff eine Sperrklinke angelenkt, deren freies Rastende sich während der Vorschubbewegung der Traghülse durch die Kraft einer Feder an der unteren Stirnfläche des Gehäuses einrastet und am Boden der Traghülse ein nasenförmiger Steuervorsprung angeordnet ist, der mit einem Steuervorsprang der Sperrklinke zusammenwirkt, so daß zu Beginn der Rückwärtsbewegung die Sperrklinke wieder ausrastet.
809 600/204
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Er- dem ein von der Traghülse 5 getragener Keil 5f gefindung wird im Bereich des Zangemnaules ein nach führt ist. Die Zangenschenkel 6, 6a besitzen im Beden Zangenseitenflächen hin offener Schlitz angeord- reich ihrer Drehachsen 5C je einen nach außen net zum Aufnehmen einer Unterlegscheibe. Dieser gerichteten Vorsprung 6d mit einem einstellbaren, als Schlitz liegt so tief unterhalb der durch Formschluß 5 Schraube 6e ausgebildeten Anschlag, der gegen die gehaltenen und einzuführenden Schraube, daß der untere Stirnfläche 2C der Traghülse 2 stößt, wenn die Schraubenschaft bei. der Abwärtsbewegung in das Traghülse 5 auf dem Wege über den Sprengring 5e Loch der Unterlegscheibe eintaucht und die Scheibe von der Spindel 3 zurückgeführt wird,
mitnimmt, sobald sie von den Schenkeln des Zangen- Die Hubspindel 3 besitzt ferner an der Stirnfläche maules kurz vor Beendigung der Einschraubbewe- io ihrer Erweiterung 3C einen ringförmigen Steuervorgung freigegeben wird. sprung 3d von solchem Durchmesser, daß er am
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung Ende der Abwärtsbewegung der Hubspindel 3 gegen
an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. die ihr zugewandte Stirnfläche der Hülse 8 stößt, um
F i g. 1 zeigt eine Ansicht von unten; sie einen kurzen Weg y nach unten mitzunehmen und
F i g. 2 zeigt einen Längsschnitt, bei dem die 15 die einwärts gerichteten Enden 66 und die Schulter 86
Schnittlinie unter 90° zu Fig. 1 verläuft, bei form- außer Eingriff zu bringen. Die Zangenschenkel6°
schlüssig geschlossenen Zangenschenkeln und ab- können sich dann der Umfangfläche 8a der Hülse 8
wärts gehendem Schraubenzieher; nähern, das Zangenmaul öffnen und den Kopf der
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt bei geöffneten Schrauben freigeben. Dies geschieht, wenn die Zangenschenkeln und zurückgehendem Schrauben- 20 Schraube durch den Schraubenzeiher 4 in das Werkzieher; stück 12 (F i g. 4) eingeschraubt worden ist. Die
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des Zangenmaul- Schrauben wird durch eine Zubringervorrichtung
bereiches von der Seite der Schraubeneinführung. in die seitliche Öffnung Φ und in den Ringraum &
Am unteren Ende des im Räume feststehenden des Zangenmauls eingeführt. Sie wird am Kopf durch
Gehäusestutzens 1 ist ein rohrförmiges Gehäuse 2 25 federnde Kugeln 6h festgeklemmt, die zurückweichen,
befestigt. An der Verbindungsstelle dieser beiden wenn der Schraubenzieher4 die Schrauben nach
Bauteile 1, 2 ist eine zylindrische Lagerfläche 2a für unten gegen das Werkstück 12 drängt. Es ist unter-
eine in ihr axial verschiebbar geführte Hubspindel 3 halb des Ringraumes 6f und somit unterhalb des
vorgesehen. Die Hubspindel3 besitzt eine sich ver- Schaftendes der Schrauben eine Einschnürung6'
hältnismäßig weit in den Innenraum 7 des Gehäu- 30 vorgesehen, die leicht konisch ausgebildet ist und die
ses 2 erstreckende Hülse 3b, die mit ihr undrehbar Aufgabe hat, den Schraubenschaft in das Gewinde-
und unverschiebbar verbunden ist und an ihrem vor- loch des Werkstückes 12 einzuführen. Unterhalb die-
deren Ende eine axial verstellbare Hülse 8 trägt. In ser Einschnürung 6* ist ferner an beiden Zangen-
der mittleren Bohrung 3a der Hubspindel 3 ist ein schenkein 6 noch ein Schlitz 6k, in den durch eine
umlaufender und zugleich axial verschiebbarer 35 andere Zubringevorrichtung eine Unterlegscheibe 13
Schraubenzieher 4 gelagert. An der Innenwand des zugeführt werden kann.
Gehäuses 2 ist eine topfförmige Hülse, die Trag- Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Befindet sich hülse 5, verschiebbar geführt, deren Boden 5a in zwei im Ringraum 6f des Zangenmauls eine Schraube 11, diametral gegenüberliegenden Schlitzen 5& die beiden so wird sie von dem abwärts gehenden Schraubenum waagerechte Achsen 5C schwenkbaren doppel- 40 zieher 4 erfaßt und in Drehung versetzt. Die langsam hebeiförmigen Zangenschenkel 6 aufnimmt. Die abwärts gehende Spindel 3 nimmt über die Feder 10 Schenkel 6 besitzen in den Innenraum 7 der Hülse 5 die Traghülse 5 mit den Zangenschenkeln 6 mit, bis hineinragende Stege6° mit einwärts gerichteten, der KeilS' im Schlitz2b nach einer Wegstrecke* rechtwinkligen Enden 6&. Die Hülse 8 ist als Rota- aufgehalten wird. Die Zangenschenkel 6a sind dabei tionskörper ausgebildet und trägt am Umfang 8" an 45 fest verriegelt, d. h. ihre Enden 66 sind auf den ihrem zwischen den beiden Enden 66 der Zangen- Schultern 8&, 8C der mitbewegten Hülse 8 abgestützt schenkel 6" liegende Ende eine Schulter 8&, an die und zugleich formschlüssig gehalten. Beim weiteren sich in Richtung Zangenmaul eine das Ende 6& hin- Abwärtsbewegen des Schraubenziehers 4 wird die tergreifende Schulter 8C anschließt, die als Mitnehmer Schraubeil in das Gewindeloch des Werkstücks 12 dient. In dem Innenraum Sd der Schulter 8C der 50 eingeführt und eingeschraubt. Am Ende dieser AbHülse 8 stützt sich ein Ende einer Schraubenfeder 9 wärtsbewegung stößt schließlich der Steuervorsprung ab, deren anderes Ende jenseits des Drehzapfens 5C 3d der Spindel 3 gegen die Stirnfläche der Hülse 8 an den einwärts gerichteten Vorsprüngen 6C der bei- und verschiebt diese, um den kurzen Weg y, so daß den Zangenschenkel 6 abgestützt ist, um sie spreizen die Enden 6& von den Schultern 8&, 8C heruntergezu können. Eine scheibenförmige Erweiterung 3C der 55 schoben werden und zum Umfang 8° der Hülse 8 Hubspindel 3 ist axial an der Innenwand der Trag- abfallen, wodurch unter dem Einfluß der Feder 9 das hülse 5 geführt, ist aber mittels eines in eine Ringnut Zangenmaul öffnet. Damit sind die Schraube 11 und 5d eingelegten Sprengringes 5e so gekuppelt, daß die die Unterlegscheibe 13 freigegeben. Sie können ent-Hubspindel 3 bei ihrer Rückwärtsbewegung die Trag- fernt werden. Da die Dauer und der Weg der Abhülse5 mitnimmt. Zwischen der Hubspindel 3 und 60 wärtsbewegung des Schraubenziehers 4 zeitlich festdem Boden 5" der Traghülse 5 befindet sich eine liegt, so kehrt anschließend der Schraubenzieher 4 Schraubenfeder 10, die dafür sorgt, daß beim Ab- mit der Hubspindel 3 für einen neuen Arbeitsvorgang wärtsgang der Hubspindel 3 die Traghülse 5 mit den in seine Ausgangslage zurück. Diese Rückwärtsbe-Zangenschenkeln 6 mitgenommen wird. Sie ist aber wegung der Zange erfolgt durch den Sprengring Se, durch die Schraubenfeder 10 in begrenztem Maße 65 der die Traghülse 5 mit nach oben nimmt, bis der gegenüber der Traghülse 5 innerhalb des Gehäuses 2 Keil 5' am oberen Ende des Schlitzes 2& anschlägt, axial frei beweglich. Zur Begrenzung dieser Relativ- Kurz bevor diese Stellung der Traghülse 5 erreicht bewegung dient ein axial verlaufender Schlitz 2&, in ist, stößt der Vorsprung 6e der Zangenschenkel 6, 6a
gegen die untere Stirnwand 2C des Gehäuses 2, so daß die freien Enden 6b der Zangenschenkel 6 ihre weiteste Entfernung voneinander einnehmen und die Schulter Sb der Hülse 8 wieder zwischen sie vordringen kann, bis auch die äußeren Schultern SP, 8" an die Enden 6b anschlagen.
Wenn nun fehlerhafterweise eine Schraube 11 nicht mit Gewinde versehen ist oder z. B. das Werkstück 12 kein Gewinde enthält, kann der abwärts gehende Schraubenzieher 4 nicht in seine äußerste Tieflage gelangen, weil die Schraube 11 sich nicht einschrauben läßt. Selbstverständlich muß dieser Fehler beseitigt werden, bevor der nächste Arbeitsvorgang beginnt. Zu diesem Zweck ist in einer achsparallelen Bohrung 5* der Traghülse ein Bolzen 14 axial verschiebbar gelagert, der an seinem Ende eine Gabel 14° aufweist, die die Riegelhülse 8 so umgreift, daß sie einer Axialverschiebung des Bolzens 14 nach unten folgen muß, um die Entriegelung der Riegelhülse 8 herbeizuführen. Das kann von Hand dadurch erfolgen, daß dieser Bolzen 14 mittels eines Griffstückes 14Ö nach unten in Pfeilrichtung verschoben wird. Um diese Tätigkeit aber selbsttätig durchzuführen, ist an dem Griffstück 14Ö um einen Zapfen 14C schwenkbar eine Sperrklinke 14 abgelenkt, die unter dem Einfluß einer Feder 16 steht. Diese Sperrklinke 15 besitzt an ihrem freien Ende im Abstand χ eine Raste 15°, die sich an der Stirnwand 2C des Gehäuses 2 jedesmal abstützt, wenn die Traghülse 5 ihre Abwärtsbewegung entsprechend weit durchgeführt hat. Die Sperrklinke 15 wirkt als Riegel, der bei jeder Aufwärtsbewegung wieder ausrasten muß. Zu diesem Zweck ist an seiner der Traghülse 5 zugewendeten Innenfläche ein Vorsprung 156 vorgesehen, der von einer ihr zugekehrten Schrägfläche 5/! der Traghülse 5 nach auswärts gedrängt wird, um diese Entriegelung automatisch herbeizuführen. Wenn aber die erwähnte Störung eintritt, dann hält die Sperrklinke 15 die Hülse 8 in ihrer eingerasteten Stellung fest, so daß nunmehr die unbehindert aufwärts steigende Traghülse 5 die Zangenschenkel 6 mit ihren Vorsprüngen 6b aus dieser Lage so verschiebt, daß sie wiederum von der Schulter Sb auf den Umfang 8a der Hülse 8 heruntergleiten und auch in diesem Fall die Zange entriegeln und so die fehlerhafte Schraubeil oder das fehlerhafte Werkstück 12 entnommen werden können.
Aus der Zeichnung ist erkennbar, daß die Hülse 8 nicht unbedingt auf einer besonderen Führungshülse 3b der Spindel 3 längsverschiebbar angeordnet sein muß. Man könnte den Innendurchmesser ihres Führungsteils auch so verringern, daß er längsverschiebbar auf dem Schraubenzieher 4 gelagert ist. In diesem Fall könnte auch der Steuervorsprung 3d an der Stirnseite der Spindel 3, 3C entfallen, dessen Aufgabe dann durch die Stirnseite der den Schraubenzieher 4 umgebenden Hülse 3b der Hubspindel 3 übernommen werden müßte, die entsprechend bis zur Stirnfläche des Vorsprunges 3d zurückverlegen wäre. Es könnte auch umgekehrt die Stirnseite der Hülse 8 nach oben verlängert werden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einschrauben von Schrauben, bestehend aus einem feststehenden, rohrförmigen Gehäuse und einer an seiner Innenwand verschiebbaren topfförmigen Traghülse, deren Boden mit zwei radialen Schlitzen versehen ist, in denen doppelhebelförmige Zangenschenkel mit einem Zangenmaul zum Halten der Schrauben gelagert sind, wobei in der Traghülse eine den umlaufenden und axial verschiebbaren Schraubenzieherschaft umschließende Hubspindel geführt ist, die bei der Bewegung zum Werkstück hin eine sich im Innenraum der Traghülse abstützende schraubenförmige Rückführfeder spannt und auf dem Wege über eine achsparallel entgegen der Federkraft verschiebbare Hülse eine Schwenkbewegung der ihr entgegenragenden oberen Enden der Zangenschenkel steuert, dadurch gekennzeichnet, daß diese Hülse (8) auf einem Rohrfortsatz (3b) der Hubspindel (3) oder auf dem Schraubenzieherschaft geführt ist, daß mittels dieser Hülse (8) die oberen Enden (6Ö) der Zangenschenkel (6°) während der Vorschubbewegung des Schraubenziehers (4) in einer Sperrstellung gehalten sind, in der das Zangenmaul formschlüssig geschlossen ist, daß diese Sperrstellung erst kurz vor der unteren Einschraubstellung des Schraubenziehers (4) zum Öffnen des Zangenmaules durch einen Steuervorsprung (3d) der Hubspindel (3) aufgehoben wird, und zwar entgegen der die Hülse (8) tragenden und sich mit ihrem anderen Ende auf einem inneren Vorsprung (6C) der Zangenschenkel (6) abstützenden Schraubenfeder (9), und daß schließlich die Zangenschenkel (6) am Ende der Rückwärtsbewegung der Traghülse (5) mit Vorsprüngen (6Ό an einer unteren, als Anschlag dienenden Stirnfläche (2C) des Gehäuses (2) angelegt sind, so daß die Sperrstellung wieder erreicht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennnzeichnet, daß die Hülse (8) treppenartig abgestufte Schultern (8&, 8C) hat, die zum Zangenmaul hin größer werden, auf der kleineren Schulter (86) sich die einwärts gerichteten Enden (6Ö) der Zangenschenkel (6, 6°) abstützen [um das Zangenmaul (6') am anderen Ende der Zangenschenkel geschlossen zu halten] und die größere Schulter (8C) die Enden (66) der Zangenschenkel (6, 6a) übergreift [zum Mitnehmen in Richtung Werkstück (12)].
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) mittels einer im Boden der Traghülse (5) parallel zum Schraubenzieher (4) angeordneten Stange (14) zum Öffnen des Zangenmaules von Hand verschiebbar ist, wobei das obere Ende der Stange mit einer Gabel (14a) die Schulter (86) der Hülse (8) hintergreift und das untere Ende der Stange außerhalb der Traghülse (5) einen frei erfaßbaren Bedienungsgriff (146) trägt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Bedienungsgriff (146) eine Sperrklinke (15) angelenkt ist, deren freies Rastende (15°) während der Vorschubbewegung der Traghülse (5) durch die Kraft einer Feder (16) an der unteren Stirnfläche (2C) des Gehäuses (2) einrastet, und am Boden der Traghülse (5) ein nasenförmiger Steuervorsprung (5ft) angeordnet ist, der mit einem Steuervorsprung (156) der Sperrklinke (15) zusammenwirkt, so daß zu Beginn der Rückwärtsbewegung die Sperrklinke wieder ausrastet.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Zangenmaul an
beiden Zangenschenkeln (6) eine an sich bekannte federnde Haltevorrichtung mit mehreren Kugeln (6ft) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Zangenmaules ein nach den Zangenseitenflächen hin offener Schlitz (6k) angeordnet ist
scheibe.
zum Aufnehmen einer Unterleg-
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 484109; schweizerische Patentschrift Nr. 341778; USA.-Patentschrift Nr. 2 314 760.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 600/204 9.68 © Bundesdruckerei Berlin
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GB25263/62A GB1002173A (en) 1961-07-01 1962-07-02 Improvements relating to screw driving machines

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