DE1856071U

DE1856071U - Mit einem aufreissstreifen versehene verpackungsmaterialrolle oder -bahn.

Info

Publication number: DE1856071U
Application number: DEH27923U
Authority: DE
Original assignee: Hauni Werke Koerber and Co KG
Current assignee: Koerber AG
Priority date: 1958-03-29
Filing date: 1958-03-29
Publication date: 1962-08-02

Description

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Mit einem Aufreißstreifen versehenes

Verpackungsmaterial-. :'' -r-//

1--

Die Neuerung betrifft ein mit einem Aufreißstreifen versehenes Verpackungsmaterial aus Papier, Kunststoff od. dgl., das sich dadurch auszeichnet, daß das Verpackungsmaterial mit einer als Aufreißstreifen dienenden Falte versehen ist, die vorteilhaft verschweißt oder verklebt ist. Die Falte kann Z-oder doppel-Z-förmig ausgebildet sein, und die aufeinander liegenden Teile der Falten können miteinander sowie die Faltung selbst mit dem Verpackungsmaterial zu einem massiven Querschnitt verbunden, z. B. verschweißt sein.
Um die Zeit für die Streifenbildung abzukürzen, können z. B. zum Beschleunigen der Trocknung der geklebten Faltung bekannte Heizmittel, aber auch beheizbare Falt-und/oder Glättmittel vorgesehen sein. Abgewandelte Arten der Klebverbindung wie z. B. Schweißen und Rändeln sind je nach Art des Materials des Einschlagstreifens und der Anforderung an die Trennung anwendbar. Auf eine Verbindung der Faltflächen mit der ihnen zugekehrten Fläche des Zuschnittstreifens kann in besonderen Fällen vernichtet werden, z. B. bei entsprechend geeignetem Material des Einschlagstreifens oder Anwendung von Trennhilfen, z. B. Perforation im Bereich der Wirkungslinie des Reißstreifens, wenn eine absolut luft-und feuchtigkeitsdichte Verpackung nicht gefordert ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 das Stück des Verpackungsmaterials, wie es bekanntlich von einer Bobine abgezogen wird, Fig. 2 das Falten desselben, Fig. 3 den fertig gefalteten Aufreißstreifen, Fig. 4 das Verpackungsmaterial gemäß Fig. 3 im Schnitt nach der Linie A-B mit einseitiger und Fig. 5 mit zweiseitiger Zickzackfaltung zum Bilden des Aufreißstreifens in vergrößertem Maßstab.
Das Verpackungsmaterial 1 hat eine Breite, die der Breite des gewünschten Verpackungsmaterials 2 (Fig. 3) zuzüglich der für die Faltung 3 benötigten Breite entspricht. In dem Verpackungsmaterial 1 wird an der für den Aufreißstreifen vorgesehenen Stelle die Falte 3 eingeschlagen. Diese Falte 3 wird dann (Fig. 3) in die Ebene des Verpackungsmaterials 2 herumgelegt, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Bei der in Fig. 5 gezeigten Aufreißstreifenbildung ist die Falte 3 von der Einfaltstelle aus nach beiden Seiten herumgelegt. Die Teile 3a und 3b der Falte 3 sind miteinander und mit dem Verpackungsmaterial 2 verklebt. Desgleichen sind die Teile 4a, 4b und 4c der Falte 4 miteinander und die Teile 4b und 4c mit dem Verpackungsmaterial 2 verklebt. In beiden Fällen wird ein massiver Aufreißquerschnitt 3 bzw. 4 geschaffen, der ein einwandfreies Aufreißen des fertigen Einschlages längs der angrenzenden Wirkungslinien des Verpackungsmaterials 2 verbürgt.
Sieht man längs dieser Streifenlinien je eine Perforation oder andere Schwächung des Querschnittes des Verpackungsmaterials 2 vor, kann unter Umständen auf die Verbindung der Faltung 3 bzw. 4 mit dem Streifen 2 verzichtet werden.

Claims

Schutzansprüche : 1. Mit einem Aufreißstreifen versehenes Verpackungmaterial aus Papier, Kunststoffolie, Metallfolie od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Verpackungmaterial (2) mit einer als Aufreißstreifen dienenden Falte (3) versehen ist, die vorteilhaft verschweißt oder verklebt ist.
2. Verpackungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gele : zeichnet, daß die Falte Z-oder doppel-Z-förmig ausgebildet ist.
3. Verpackungsmaterial nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinander liegenden Teile der Falte (3) miteinander verbunden sind.
4. Verpackungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Falte (3) mit dem Verpackungsmaterial (2) verbunden ist.
5. Verpackungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Papier, Metallfolie od. dgl. mindestens an einer der Längskanten der Falte (3) eine Perforations- oder andersartige Materialschwäohungslinie vorgesehen ist.