DE6752609U - Faltverpackung. - Google Patents
Faltverpackung.Info
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- DE6752609U DE6752609U DE19686752609 DE6752609U DE6752609U DE 6752609 U DE6752609 U DE 6752609U DE 19686752609 DE19686752609 DE 19686752609 DE 6752609 U DE6752609 U DE 6752609U DE 6752609 U DE6752609 U DE 6752609U
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- tear
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Description
Ρ.Α.577*87*2ί.9.δ!
B 3815
WilberR. CaldweU
2210DeFoor Hills Road, N. W., Atlanta/Georgia, USA
2210DeFoor Hills Road, N. W., Atlanta/Georgia, USA
Faltverpackung
Die Neuerung betrifft eine α alt verpackung, bestehend aus einem Blatt
faltbaren Materials, bei der die die Vorderfläche der Verpackung bildende Hauptfläche rechteckig ausgebildet ist und an allen vier Kanten
mit uniklappbaren Seitenflächen versehen ist, von denen mindestens
eine an ihrer nach innen ragenden Kante eine als Aufreißzunge ausgebildete
Einkerbung und von der Aufreißzunge ausgehende eingeprägte oder perforierte Linien zur Erleichterung des Aufreißens aufweist.
Faltverpackungen dieser Art sind bereits bekannt. So beschreibt z.B. die deutsche Patentschrift 103 211 einen Briefumschlag, bei
dem eine eigene Klappenunterlage mit einer freiliegenden, die Verschlußklappe
des Umschlages durchtretenden Spitze vorgesehen ist. Diese Spitze wird zum Öffnen des Umschlages erfaßt und hochgerissen,
so daß die Kanten der Klappenunterlage die Umschlagklappe aufreißen. Aus der französischen Patentschrift 19 288 ist ebenfalls ein
Briefumschlag bekannt geworden, bei dem längs der Klebekanten einer
der einklappbaren Seitenflächen perforierte oder eingeprägte Linien
vorgesehen sind, und an einer Stelle eine Aufreißzunge zum Aufreißen
der Seitenfläche längs dieser Linien ausgebildet ist.
Die vorstehend geschilderte Art von Faltverpackungen ist relativ teuer,
da sowohl die Klappenunterlage bei dem erstgenannten Briefumschlag
als auch die an der Elappenöffnung der Hülle vorgesehene Aufreißzunge in einem relativ komplizierten Fertigungsverfahren eigens hergestellt
werden müssen. Es ist deshalb bereits gemäß der deutschen Patentschrift 841 258 eine Faltverpackung vorgeschlagen worden, bei der an
einer der nach innen ragenden Kanten von umklappbaren Seitenflächen
mit Kleberändern eine als Aufreißzunge ausgebildete Einkerbung vorgesehen ist, von der ausgehend sich eingeprägte oder perforierte Linien
über die Seitenklappe erstrecken. Diese Einkerbung ist jedoch nahe am
Faltrand der Seitenklappe vorgesehen, so daß nach dem Aufreißen
nur eine schmale Öffnung vorliegt und dadurch der Zugang zum Inneren der Faltverpackung relativ beschränkt ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden
Neuerung, eine Faltverpackung vorzuschlagen, die einerseits keine zusätzlichen Teile zum Öffnen der Verpackung erfordert und
andererseits einen bequemen Zugang zum Inhalt der Verpackung nach dem Öffnen gewährleistet. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß
mindestens eine der seitlich einklappbaren Seitenflächen rechteckig
ausgebildet und nur diese so mit Kleberändern versehen ist, daß die an der zur Faltkante der Seitenfläche parallel verlaufenden Kante angeordnete
Aufreißzunge sowie die von dieser ausgehenden perforier-
Eine vorteilhafte Ausfünrungsform der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Kleberänder L-förmig abgewinkelt und mit ihren Schenkeln jeweils parallel zu den Kanten der Seitenfläche angeordnet
sind.
Zweckmäßiger weise verlaufen dabei die Aufreißlinien in an sich bekannter
Weise von der Aufreißzunge ausgehend zu den Ecken der Hauptfläche.
_4 .
Nachfolgend mrd ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Neuerung
anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Blatt zur Herstellung der neuerungsgemäßen Faltverpackung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer neuerungsgemäßen Faltverpackung vor dem Verschließen und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der neuerungsgemäßen Faltverpackung
gemäß den Fig. 1 und 2 in verschlossenem Zustand.
Eine neuerungsgemäße Faltverpackung 10a besteht aus einem Ausgangsblatt
12a aus schwerem Papier, Karton o. dgl., das bereits von vornherein
für Geschäftszwecke mit entsprechenden Aufdrucken versehen sein fra^. Die Faliverpackang 10a besitzt eine im wesentlichen rechteckige
Hauptsache 14a, die nach dem Verschloß den vorderen Teil der
Verpackung bildet. Die Hauptflache 14a besitzt an ihren einander gegenüberliegenden
Enden jeweils Faükanten 20a, 22a sowie 28a und 30a, mn
3815
die an den Schmalseiten liegende Seitenflächen 38a und an den Breitseiten liegende Seitenflächen 80a, 54a von im wesenttichen
rechteckiger Form einfaltbar sind. In der Hauptfläche 14a befindet
sich ein Fenster 32a.
Die an den Schmalseiten einander gegenüberliegenden Seitenflächen 38a
erstrecken sich nach dem Umklappen nur um einen geringen Betrag in Uas Innere der Hauptfläche 14a. Die eine an der Breitseite angeordnete
Seitenfläche 80a, die ebenfalls von rechteckiger Gestalt ist,
ist so groß ausgebildet, daß sie nach dem Einfalten um ihren Faltrand 28a die ihr gegenüberliegende, ebenfalls weitgehend rechteckig
ausgebildete,Seitenfläche 54a nach deren Einfalten um den Faltrand 30a übergreift. Die Seitenfläche 80a besitzt in der Mitte ihrer parallel zu
ihrem Faltrand 28a verlaufenden Kante 94a eine Einkerbung 68a, die
zu einer Aufreißzunge 76a ausgebildet ist. Von dieser Aufreißzunge 76a ausgehend verlaufen quer über die Seitenfläche 80a zu den Ecken der
Hauptfläche 14a am Faltrand 28a eingeprägte oder perforierte Aufreißlinien 70a, 72a. Zugleich ist die Seitenfläche 80a mit längs ihrer einander
gegenüberliegenden Schmalseiten 86a und 88a verlaufenden Kl iberändern 98a sowie längs der die Aufreißzunge 76a aufweisenden Kante
94a mit Kleberändern 96a versehen. Die Kleberärtder 96a verlaufen
jedoch nicht durchwegs längs der Kante 94a, sondern sind so th6bxfcroehen,
daß der Bereich mn die AufreiSzusge 76a sowie um die davon
ausgehenden perforierten oder eingeprägten AafreiSlinien 70a,
72a davon frei bleiben.
Beim Verpackungsvorgang werden zuerst die an den Schmalseiten
der Hauptfläche 14a liegenden Seitenflachen 38a eingefaltet. Anschließend
wird die der mit KLeberasdem versehenen SeüenSache 80a
gegenüberliegende Seitenfläche 54a umgefaltet rand kommt dadurch mit
ihren Seitenrändern 60a, 62a über die entsprechenden Bänder der Seitenflächen
38a zu !legen. Schließlich wird die mit Kleberändenn 96a,
1 98a versehene Seitenfläche 80a umgefaltet und mit ihren aeitlichen und
stirnseitigen Kleberändern 98a, 96a auf die entsprechenden Seitenränder der Seitenfläche 54a gedruckt und verklebt.
Da sowohl die Aufreißzunge 76a als auch die von ihr aus verlaufenden
Aufreißlinien 70a, 72a von Klebstoff frei sind, läßt sich die Seitenfläche
80a längs dieser Aufreißlinien ohne weiteres öffnen, so daß der Zugang zum Inhalt der Faltverpackung frei wird. Da die Aufreißzunge 76a relativ klein ausgebildet ist, so daß auch der nicht klebende
Bereich der Seitenfläche 80a klein bleibt, ist die Verpackungssicherheit der Faltverpackung nicht beeinträchtigt. Da die neuerungsgemäße
Faltverpackung lediglich aus einer Lage faltbaren Materials ohne zusätzlich
aufgeklebte Klappen o. dgl. besteht, ist ihre Herstellung durch
Schneiden oder Stanzen in einfachster Weise moglieh. Da Verpackungen
dieser Art stets Massenartikel sind, wxrä dadurch die Herstellung
insgesamt erheblich verbilligt. Da außerdem der Verpackungsvorgang
allein durch Falten der Seitenflächen bewerkstelligt wird,
kann er jederzeit in einfacher Weise durch Verpackungsmaschinen durchgeführt werden.
Claims (3)
1. Fadenpackung bestehend aus einem Blatt faltbaren Materials,
bei der die die Yorderfläche der Verpackung bildende Hauptfläche rechteckig ausgebildet ist und an allen vier Kanten mit umklappbaren
Seitenflächen versehen ist, von denen mindestens eine am ihrer nach
innen ragenden Konfe eine aTg Aufrsißzunge ausgebildete Einkerbung
und von der Aufreißzunge ausgehende eingeprägte oder perforierte Linien zur Erleichterung des Aufreißens aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der seitlich einklappbaren Seitenflächen (80a) rechteckig ausgebildet und nur diese so mit Kleberändern (96a,
98a) versehen ist, daß die an der zur Faltkante (28a) der Seitenfläche
(80a) parallel verlaufenden Kante (94a) angeordnete Aufreißzunge (76a) sowie die von dieser ausgehenden perforierten oder eingeprägten
Aufreißlinien (70a, 72a) von den Kleberändern (96a) freigehalten sind.
2. Faltverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kleberänder (96a, 98a) L-förmig abgewinkelt und mit ihren Schenkeln
jeweils parallel zu den Kanten (86a, 88a, 94a) der Seitenfläche (80a)
angeordnet sind.
3. Faltverpackimg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufreißlinien (70a, 72a) in an sich bekannter Weise von der Aufreißzunge
(76a) ausgehend zu den Ecken der Hauptfläche (14a) verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686752609 DE6752609U (de) | 1968-09-27 | 1968-09-27 | Faltverpackung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686752609 DE6752609U (de) | 1968-09-27 | 1968-09-27 | Faltverpackung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6752609U true DE6752609U (de) | 1969-03-06 |
Family
ID=6592831
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686752609 Expired DE6752609U (de) | 1968-09-27 | 1968-09-27 | Faltverpackung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6752609U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1112942A2 (de) * | 1999-12-28 | 2001-07-04 | Otto Ficker AG | Briefumschlag |
-
1968
- 1968-09-27 DE DE19686752609 patent/DE6752609U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1112942A2 (de) * | 1999-12-28 | 2001-07-04 | Otto Ficker AG | Briefumschlag |
DE19963488A1 (de) * | 1999-12-28 | 2001-07-05 | Ficker Otto Ag | Briefumschlag |
EP1112942A3 (de) * | 1999-12-28 | 2002-06-26 | Otto Ficker AG | Briefumschlag |
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