AT311867B - Faltpackung - Google Patents

Faltpackung

Info

Publication number
AT311867B
AT311867B AT674771A AT674771A AT311867B AT 311867 B AT311867 B AT 311867B AT 674771 A AT674771 A AT 674771A AT 674771 A AT674771 A AT 674771A AT 311867 B AT311867 B AT 311867B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
web
folding
packaging
folded
transport
Prior art date
Application number
AT674771A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Gao Ges Automation Org
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gao Ges Automation Org filed Critical Gao Ges Automation Org
Priority to AT674771A priority Critical patent/AT311867B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT311867B publication Critical patent/AT311867B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/38Articles or materials enclosed in two or more wrappers disposed one inside the other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Faltpackung zur sichtbaren und luftdichten Verpackung von insbesondere flachem Füllgut. 



   Derartige Verpackungen bestehen im allgemeinen aus durchsichtigem Material und dienen zum einmaligen sichtbaren und luftdichten Verpacken des Füllgutes, wobei meist noch eine Aufreisshilfe vorgesehen ist. Ganz allgemein sind Faltpackungen für alle möglichen Arten von Füllgut, also auch von nicht flachem Füllgut bekannt, bei denen zumindest ein Sichtfenster   od. dgl.   vorhanden ist. So gibt es Verpackungen, die aus einem wannenförmigen Grundkörper bestehen, wobei der Grundkörper noch Prägungen oder Einlagen mit Prägungen haben kann, um eine Anpassung an die Form des Füllgutes zu erreichen. über den Grundkörper wird nach dem Einfüllen eine Klarsichtschutzhülle gespannt. Diese wannenförmigen Verpackungen sind hauptsächlich für ein manuelles Füllen gedacht und können auch weder lagefixiert transportiert noch maschinell selektiert werden. 



  Letzteres gilt auch für die bekannten flachen Klarsichtpackungen. 



   Es sind auch schon Faltpackungen mit symmetrischer Faltlinie bekanntgeworden, durch die der Grundkörper in zwei kongruente Teile unterteilt wird. Beide Teile enthalten je ein oder zwei Fenster, die beim Zusammenfalten der Verpackung einander überdecken. Die Fenster sind dabei in irgendeiner Weise mit Klarischtfolien überspannt. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klarsicht-Faltpackung, insbesondere für flaches Füllgut, zu schaffen, die ein maschinelles, lagefixiertes Einfüllen sowie ein maschinelles Vereinzeln gestapelter Packungen und ein Transportieren einzelner Packungen gestattet. 



   Gegenstand der Erfindung ist also eine Faltverpackung, bestehend aus einem steifen Material rechteckiger Form mit einer Faltlinie und zwei zu beiden Seiten dieser Faltlinie liegenden, mit Klarsichtfolie überspannten rechteckigen, gleich grossen Fenstern, die durch einen Steg voneinander getrennt sind, deren Kanten zu den entsprechenden Kanten der Verpackung parallel verlaufen und die im zusammengefalteten Zustand der Verpackung einander überdecken. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Faltlinie unsymmetrisch liegt, so dass zwei ungleich grosse Felder gebildet sind, dass der äussere, parallel zur Faltlinie liegende Rand des grösseren Feldes breiter ist als der entsprechende Rand des kleineren Feldes und dass der breitere Rand und der Steg je eine Transportlochreihe aufweisen. 



   Eine vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Faltlinie symmetrisch auf dem Steg liegt und die Transportlochreihe symmetrisch auf dem zum grösseren Feld gehörenden Teil des Steges liegt und der die Transportlochreihe überdeckende Teil des zum kleineren Feld gehörenden Teiles des Steges so ausgestanzt ist, dass die Transportlöcher die Transportlochreihe freilegen. 



   Zweckmässig ist es noch, eine Plisseefalte auf der schmäleren Rahmenseite längs der Stegkante vorzusehen, mittels der die beiden Seiten miteinander verbunden werden. Hiedurch entsteht dann eine Bezugskante, längs der die beiden Packungsseiten auseinander geklappt werden können und die gleichzeitig als Sammelkante für das Füllgut dient. 



   Eine andere zweckmässige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Faltlinie fluchtend mit der Kante des in dem grösseren Feld liegenden Fensters ist, dass die Transportlochreihe symmetrisch auf dem Steg liegt und das kleinere Feld von der Faltlinie ausgehende, den Steg begrenzende Einschnitte aufweist, die eine Faltung längs der Faltlinie erlauben, wobei über beide Fenster eine gemeinsame, bei der Faltung innen liegende Klarsichtfolie gespannt ist. 



   Die Faltung der beiden Packungsseiten erfolgt dann am besten mittels einer Plisseefalte, die fluchtend mit der der breiteren Rahmenseite zugehörenden Stegkante liegt. Beim Zusammenfalten sind wieder beide Transportlochreihen frei zugänglich, wobei die Faltkante der Klarsichtfolie als Sammelkante dient. 



   Die neue Faltpackung besitzt also eine Sammelgrundkante, die fluchtend zur unteren Sichtfensterbegrenzung liegt. Dadurch kann flaches Verpackungsgut, z. B. Papier, maschinell in Fallfüllung von oben einsortiert werden, ohne dass das Verpackungsgut zwischen den Kartonrahmen fällt. 



   Die Erfindung und ihre Ausführungsbeispiele haben gegenüber den bekannten Faltpackungen de grossen Vorteil, dass das flache Füllgut,   z. B.   die Geldscheine, lagefixiert maschinell eingefüllt werden kann ; sie haben weiter den bedeutenden Vorteil, dass sowohl die noch nicht gefalteten als auch die fertig gefüllten Packungen mittels der Transportlochreihe maschinell transportiert und gegebenenfalls auch von einem Stapel abgezogen werden können. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von zwei typischen Ausführungsbeispielen. Es zeigen Fig. 1 die Faltpackung des ersten Ausführungsbeispiels im ursprünglichen Zustand, Fig. 2 die teilweise zusammengefaltete Packung, Fig. 3 die versiegelte Faltpackung, Fig. 4 einen Schnitt durch eine gefüllte Faltpackung in vergrösserter Darstellung und die Fig. 5 bis 8 die gleichen Darstellungen für das zweite Ausführungsbeispiel. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    1- -6-- ;   eine zweite   Transportlochreihe--7--ist   in dem Steg--2--vorgesehen, wobei beide Transportlochreihen symmetrisch zur Mittellinie des   Fensters --3-- liegen.   Beim Zusammenfalten längs des 
 EMI2.1 
    --6-- frei ;

  Klarsichtfolie--10   bzw. 11--überzogen, welche an den Fensterrändern verklebt oder verschweisst sind. Aus Fig. 2 kann man deutlich erkennen, dass die Transportlochreihen beim Zusammenfalten der Teile-A und B-freibleiben. Damit können die Mitnehmer des Transportsystems frei in die Löcher eingreifen und die Packungen mit geringen Lagetoleranzen transportieren bzw. von einem Stapel abziehen. 



   Wie Fig. 2 weiter zeigt, bilden die Längs-Innenkanten der Fenster--3 und   4--auf   der Ebene der 
 EMI2.2 
 versetzt aufeinander liegen, so dass das Aufknicken und Aufreissen leicht möglich ist. 



   Fig. 4 zeigt in vergrösserter Darstellung zwei aufeinander gestapelte Faltpackungen, wobei die oberste Packung geschnitten ist. Da der   Teil--B-kürzer   als der Teil--A--ist, entsteht bei gestapelten Packungen der freie Zwischenraum--18-- ; ebenso ist wegen der Ausstanzungen--8--der freie Zwischenraum   - -19-- vorhanden.   Somit können die Abheberklauen einer entsprechenden Vereinzelungseinrichtung durch die   Transportlöcher--6   bzw. 7--in die   Zwischenräume--18   bzw. 19-eingreifen, so dass ein sicheres Abziehen der einzelnen Faltpackungen gewährleistet ist.

   Der in Fig. 4 dargestellte Querschnitt einer gefüllten und versiegelten Faltpackung macht deutlich, dass die über die Sichtfenster--3 und 4--gespannten Klarsichtfolien   - 10   und   11-über   das   Verpackungsgut --17-- gereckt   werden, so dass das Verpackungsgut, das aus versetzt übereinander geschichteten Papierlagen besteht, gegen Verrutschen gesichert ist. Die Klarsichtfolien   - 10   und 11-bestehen daher aus reckfähigem, dünnem Material, so dass sie sich beim Zusammenfalten und Versiegeln der   Verpackungshälften--A   und   B--der   Dicke des Verpackungsgutes--17--anpassen können. Die Dicke des Verpackungsgutes --17-- liegt symmetrisch zur Gesamtdicke des gefalteten Trägerrahmens so dass ein sicherer Zwischenraum--20--vorhanden ist.

   Die beidseitigen   Zwischenräume --20--   ermöglichen es, gefüllte Faltpackungen mit ihren   Trägerrahmenflächen--21--plan   aufeinander zu legen, wodurch das Stapeln von planliegenden Faltpackungen möglich ist. 



   Die Fig. 5 bis 8 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel, wobei wieder die gleichen Darstellungen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel gewählt sind, so dass eine kurze Erläuterung hinreichend ist. 
 EMI2.3 
 ein. Die Transportlochreihen--24 und   25--liegen   auch hier symmetrisch zu der Mittellinie des Fensters - des breiteren   Teiles-C-- ; jedoch   ist hier der   Steg --22-- schmäler   als im ersten Ausführungsbeispiel, so dass die   Transportlochreihe--25--in   der Mittellinie des   Steges --22-- liegt.   Auf Grund der   Einschnitte --27-- in   den Stirnseiten --28-- des Trägerrahmens --23-- können die beiden   Teile--C   und D-- längs der Plisseefalte--29--zusammengefaltet werden ;

   ein Falz wie beim ersten Ausführungsbeispiel ist also nicht erforderlich. 



   Da der   Trägerrahmen --23-- mit   einer durchgehenden Klarsichtfolie--30--überspannt ist und diese Folie frei über dem   Steg --22-- liegt,   ergibt sich beim Zusammenfalten ein Folienbeutel, dessen Faltkante --31-- als Sammelgrundkante --32-- im Sinne der Erläuterungen des ersten Ausführungsbeispieles dient. 



   Die Fig. 6 bis 8 sind in sich verständlich und brauchen daher nicht näher erläutert zu werden ; man erkennt unter anderem, dass die   Folie-30-nur   an drei Seiten befestigt ist, da der durch das Falten gebildete Folienbeutel in sich geschlossen ist. Der Zwischenraum --33-- entsteht hier durch das Falten selbst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Faltverpackung, bestehend aus einem steifen Material rechteckiger Form mit einer Faltlinie und zwei zu beiden Seiten dieser Faltlinie liegenden, mit Klarsichtfolie überspannten rechteckigen, gleich grossen Fenstern, die durch einen Steg voneinander getrennt sind, deren Kanten zu den entsprechenden Kanten der Verpackung parallel verlaufen und die im zusammengefalteten Zustand der Verpackung einander überdecken, EMI3.1 symmetrisch auf dem Steg (2) liegt und die Transportlochreihe (7) symmetrisch auf dem zum grösseren Feld (A) gehörenden Teil des Steges (2) liegt und der die Transportlochreihe (7) überdeckende Teil des zum kleineren Feld (B) gehörenden Teiles des Steges (2) so ausgestanzt ist, dass die Transportlöcher der Transportlochreihe (7) freiliegen.
    EMI3.2 fluchtend mit der Kante des in dem grösseren Feld (C) liegenden Fensters (3) ist, dass die Transportlochreihe (25) symmetrisch auf dem Steg (22) liegt und das kleinere Feld (D) von der Faltlinie ausgehende, den Steg begrenzende Einschnitte (27) aufweist, die eine Faltung längs der Faltlinie erlauben, wobei über beide Fenster (3, 4) eine gemeinsame, bei der Faltung innen liegende Klarsichtfolie (30) gespannt ist.
AT674771A 1971-08-03 1971-08-03 Faltpackung AT311867B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT674771A AT311867B (de) 1971-08-03 1971-08-03 Faltpackung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT674771A AT311867B (de) 1971-08-03 1971-08-03 Faltpackung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT311867B true AT311867B (de) 1973-12-10

Family

ID=3589356

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT674771A AT311867B (de) 1971-08-03 1971-08-03 Faltpackung

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT311867B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3629869A1 (de) * 1986-09-02 1988-05-05 Edelmann Carl Gmbh Flachpackung fuer textilerzeugnisse oder dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3629869A1 (de) * 1986-09-02 1988-05-05 Edelmann Carl Gmbh Flachpackung fuer textilerzeugnisse oder dgl.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0726205B1 (de) Zuschnitte für einen Ausstell- und Transportbehälter
DE3034363C2 (de) Verkaufspackung
EP0190385B1 (de) Zumindest zwei Kammern aufweisende Packung
AT311867B (de) Faltpackung
DE2524429A1 (de) Verpackung
DE367389C (de) Behaelter zum Aufbewahren von Sprechmaschinenplatten, Briefen, Akten u. dgl.
DE901393C (de) Abziehpackung fuer kernlosen Bandwickel
CH615636A5 (en) Packaging, especially for use in two-way traffic for forwarding medical test material
DE2140219C3 (de) Mappe zur Ablage von Schriftstücken
CH626730A5 (en) Pocket for holding reels and positive prints
DE453308C (de) Zusammenlegbare Schachtel
DE2523125A1 (de) Streifenfoermige steifeinlage zum aussteifen von verpackungsbeuteln aus duennem, flexiblem werkstoff
DE3247958A1 (de) Packung zur aufnahme von einzelstuecken, insbesondere schokolade- oder anderen suesswaren
EP0774422A1 (de) Umverpackung
DE6752609U (de) Faltverpackung.
DE2932285A1 (de) Packung fuer tabletten
DE2110314A1 (de) Flache Aufnahmetasche oder dergleichen
DE8223988U1 (de) Doppelseitige Blisterverpackung
CH540828A (de) Gepolsterte Versandtasche
DE2621951A1 (de) Zarge mit tragegriff
DE8401509U1 (de) Huelle fuer einen flachen Gegenstand
CH546549A (de) Tragtasche.
DE1134021B (de) Weichpackung, insbesondere fuer Tabakwaren, beispielsweise Zigaretten
DE7538401U (de) Schaupackung fuer eine vertikale Anordnung
DE2733390A1 (de) Faltschachtel mit traggriff

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee