DE18548C - - Google Patents

Info

Publication number
DE18548C
DE18548C DENDAT18548D DE18548DA DE18548C DE 18548 C DE18548 C DE 18548C DE NDAT18548 D DENDAT18548 D DE NDAT18548D DE 18548D A DE18548D A DE 18548DA DE 18548 C DE18548 C DE 18548C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
levers
coil
disengagement
coils
engagement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT18548D
Other languages
English (en)
Publication of DE18548C publication Critical patent/DE18548C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/38Driving-gear; Starting or stopping mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2S: Flecht- und Strickmaschinen.
in LANGERFELD-BARMEN.
Zusatz-Patent zu No. 15241 vom 28. März 1880.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. März 1881 ab. Längste Dauer: 27. März 1895.
Bei den vorliegenden Einrichtungen ist an Stelle einer seitlichen Ausbiegung der Leitcurve in Gestalt eines Schlitzes die Leitcurve selbst erweitert und werden die Spulen in der Erweiterung durch einen eigenartig geformten Hebel aus dem treibenden Flügelrade heraus- und nach Bedarf wieder hineingebracht.
Auf den beiliegenden Zeichnungen zeigt:
Fig. ι einen Grundrifs zweier Hauptteller und der anliegenden Verbindungsteller über der Oberplatte, Fig. 2 einen Grundrifs über den Flügelrädern, Fig. 3 einen Grundrifs wie Fig. 2, jedoch mit verändertem Antriebsmechanismus für die Regulirungsvorrichtung, Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 1 und 2, Fig. 5 einen Querschnitt nach x-x von Fig. 1 und 2, Fig. 6 einen Querschnitt nach y-y von Fig. 3.
Die Leitcurve über den Haupttellern A A' ist an den Stellen DD1, wo die Aus- und Einrückung der Spulen erfolgen soll, derartig erweitert, dafs die betreffende Spule so weit seitwärts geschoben werden kann, bis der Spulenstift z, auf welchen das treibende Flügelrad wirkt, aus diesem herausgerückt ist. Das Aus- und Einrücken der Spulen erfolgt durch die Hebel g. Diese Hebel sind unterhalb der Flügelräder vermittelst Stellschrauben an den in Ober- und Unterplatte der Maschine lagernden Achsen h befestigt und haben an ihrem freien Ende zwei Backen k und kl, welche eine der Leitcurve ähnliche theilweise Führung für den Spulenstift bilden. Vermittelst dieser Führungsbacken, welche genau unter der Erweiterung der Leitcurve liegen, werden die Spulen nach Bedarf innerhalb der Flügelräder gehalten bezw. eingerückt (bei A), oder aus denselben herausgerückt (bei ^1), so dafs im ersteren Falle die Spulen ihren Lauf fortsetzen, im zweiten Falle aber für eine beliebige Anzahl von Flügellängen aufser Betrieb gesetzt sind. Die Hebel g mit den Führungsbacken k k1 werden bei wechselnder Spulenregulirung durch die an ihrer Achse h unterhalb der Unterplatte vermittelst Stellschraube befestigten Hebel //', Fig. 2, 4 und 5, in Bewegung gesetzt. Letztere stehen vermittelst der Zugstangen mm1 mit einem Rapportapparat in Verbindung. Soll jedoch die Spulenregulirung bezw. die Ein- und Ausrückung regelmäfsig erfolgen, so kann dies durch die an den Achsen h unterhalb der Hebel g vermittelst Stellschrauben befestigten gabelförmigen Hebel n, Fig. 3 und 6, erreicht werden. Auf die Arme n1 und n2 dieser Hebel wirken abwechselnd die über den Kammrädern der Verbindungsteller angebrachten Stifte o, so dafs bei jedesmaliger ganzer Drehung dieser Kammräder die Hebel η einmal hin- und herbewegt und damit die Hebel g aus- und eingerückt werden.
Man kann die Arme ?z] und «2 der Hebel n auch um die Achsen der Hauptteller greifen lassen, in welchem Falle dann über den Kammrädern dieser Teller je nach Bedarf ein oder zwei Angriffsstifte angebracht werden.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine andere Vorrichtung zum beliebigen Aus- und Einrücken von Spulen.
Fig. 7 ist ein Grundrifs eines Haupttellers und der anliegenden Verbindungsteller über der .Oberplatte, mit ausgerückter Spule, Fig. 8 ein Grundrifs derselben Theile über den Flügelrädern, mit eingerückter Spule.
Die Fig. 9 bis 13 zeigen eine solche Vorrichtung für regelmäfsig wiederkehrendes Aus- und Einrücken von Spulen.
Fig. 9 bis 12 sind Grundrisse eines Haupttellers und der anliegenden Verbindungsteller mit verschiedenen Spulenstellungen. (Die Spulen sind im Horizontalschnitt unter der oberen Fufsplatte gezeichnet.) Fig. 13 ist ein Querschnitt nach s-z1 von Fig. 10.
Bei der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Vorrichtung erfolgt die Aus- und Einrückung der zu regulirenden Spulen aus den treibenden Flügelrädern der Hauptteller A in der erweiterten Leitcurve D, wie bei der in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellten, durch auf die Spulenstifte i wirkende Hebel, jedoch ist für das Aus- und Einrücken je ein Hebel g und gl angeordnet, welche an den in Ober- und Unterplatte der Maschine lagernden Achsen h und hl vermittelst Stellschrauben befestigt sind und an ihren freien Enden den erwähnten Führungsbacken ähnliche Stücke k und kl haben. Diese Hebel g und g1 stehen entweder direct vermittelst Zugstangen m ml mit' einem Rapportapparat in Verbindung, oder indirect durch die an den Achsen h und 1 unter der Unterplatte befestigten Hebel / und I1. Auch kann man für regelmäfsige Aus- und Einrückung die Hebel g und ^1 nach Art der in Fig. 3 dargestellten Construction in Bewegung setzen.
Bei der in den Fig. 9 bis 13 dargestellten Construction für regelmäfsig wiederkehrendes Aus- und Einrücken der zu regulirenden Spulen aus den treibenden Flügelrädern wird dieses durch eine geeignet geformte Scheibe p bewirkt, welche unterhalb der Flügelräder auf einer seitlichen Achse q sitzt und ihre drehende Bewegung durch Uebertragung von den Kammrädern der Hauptteller aus erhält. Das Ausrücken einer Spule erfolgt, wie Fig. 9 und 10 zeigen, dadurch, dafs dieselbe bei ihrem Laufe mit dem Stift i an der Kante p1 der Scheibe p anlangt und an derselben so weit nach aufsen gleitet, bis der die Spule treibende Flügel an dem_ Stift i derselben vorbeipassiren kann und somit die Spule in der erweiterten Leitcurve D stehen läfst. Nach bestimmter Zeit, in dem dargestellten Beispiele nach einer halben, zwei Flügellängen entsprechenden Umdrehung des Haupttellers und der Scheibe/, wird die Spule wieder.eingerückt, indem dieselbe an ihrem Stift i von der Kante /2 der Scheibe erfafst und dadurch vorwärts und in den Flügeleinschnitt des Haupttellers hineingebracht wird, Fig; 11 und 12. Die Gröfse und Form der Scheibe p, sowie die Kammradübersetzung richtet sich je nach der Anzahl der Flügellängen, um welche die Spulen zu reguliren sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Flechtmaschinen der in Patentschrift No. 15 241 gekennzeichneten Art die aus den Zeichnungen ersichtlichen vier Einrichtungen zur zeitweiligen Klöppel - Stillsetzung, welche Einrichtungen auf der Verwendung periodisch erweiterter Leitkanäle in der Grundplatte beruhen.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT18548D Active DE18548C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE18548C true DE18548C (de)

Family

ID=295419

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT18548D Active DE18548C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE18548C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1282759B (de) * 1960-11-17 1968-11-14 Rupert Reiter Zweiteilige, rohrfoermige Kabelschelle aus Isolierstoff

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1282759B (de) * 1960-11-17 1968-11-14 Rupert Reiter Zweiteilige, rohrfoermige Kabelschelle aus Isolierstoff

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0107099B1 (de) Einzellitzensteuerung für eine Webmaschine mit einer Fachbildevorrichtung
DE18548C (de)
DE2712314C2 (de) Vorrichtung zum Auszahlen von Münzen
DE264366C (de)
DE614475C (de) Rundstrickmaschine mit Umlegefadenfuehrern
DE2642191A1 (de) Vorrichtung zum abziehen und laengenbemessen eines einschussfadens
DE32559C (de) Geschirr für mechanische Webstühle
DE820467C (de) Flache Kettenwirkmaschine
DE478813C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Jacquardware auf Strickmaschinen
DE82150C (de)
DE186570C (de)
DE294966C (de)
DE291537C (de)
DE65001C (de) Häkelmaschine für Zierfaden-Posamente
DE21332C (de) Neuerungen an der LAMB'schen Strickmaschine
DE415107C (de) Antrieb fuer Fadenfuehrerstaebe von flachen Wirkmaschinen fuer Kulierware
DE886203C (de) Rundstrickmaschine
DE109099C (de)
DE85706C (de)
DE111094C (de)
DE231735C (de)
DE519709C (de) Vorrichtung zum mustergemaessen Zufuehren der Schussfaeden fuer Greiferwebstuehle
DE43432C (de) Handwebstuhl für gemusterte Gewebe
DE122100C (de)
DE243026C (de)