DE185462C - - Google Patents

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DE185462C
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Germany
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tool spindle
rod
coupling sleeve
spindle
cone
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DENDAT185462D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/10Die-heads
    • B23G5/12Die-heads self-releasing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-: - M 185462 — KLASSE 49 c. GRUPPE
BEIDE GrAFSCH. LANCASTER,
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Gewindeschneidvorrichtungen, bei denen ein Schneideisen oder eiri Gewindebohrer von einer Spindel getragen wird, die im gleichen Sinne wie der Werkstückträger, ihm nach Bedarf voreilend, umläuft, zwecks Erleichterung des Anfasseris des Schneidzeuges zwangläufig gegen 'das zu schneidende Werkstück angedrückt werden kann und nach dem
ίο Schneiden durch eine Feder in die Anfangsstellung zurückgeführt wird.
Gegenstand der Erfindung ist eine besondere Vorrichtung zum An- und Abstellen des Schneidzeuges, die sich dadurch auszeichnet, daß in der Werkzeugspindel eine absatzweise hin- und herbewegliche Stange gelagert ist, mit welcher das die Drehung der Spindel vermittelnde doppelseitige Kupplungsglied zusammenhängt, welches abwechselnd in und außer Eingriff mit einer drehbaren und einer feststehenden Kupplungsmuffe gebracht wird. Die in der Werkzeugspindel hin- und herbewegliche Stange trägt an ihrem hinteren Ende einen Konus und zwei auf ihr verstellbare Muttern, die abwechselnd mit einem festen Anschlage zusammentreffen, während der Konus mit an der Werkzeugspindel angeordneten federnden Bolzen zusammenwirkt.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht der Gewindeschneidvorrichtung, Fig. 2 ein Längsschnitt und Fig. 3 eine Stirnansicht hierzu, teilweise im Schnitt.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die die Schneidkluppe oder den Gewindebohrer tragende Spindel α längsbeweglich in einer Hülse b gelagert, die sich in derselben Richtung wie diese Spindel dreht und in einem verschiebbaren Schlitten c gelagert ist. Auf die Hülse b ist außen ein Rad d und innen ein Kupplungsglied e aufgekeilt. An der Spindel α ist eine verschiebbare doppelseitige Kupplungsmuffe/" angebracht, die in das Kupplungsglied e eingerückt werden kann, um die Werkzeugspindel α in Umdrehung zu versetzen.
In einem an dem Schlitten c befestigten Lager g ist neben der doppelseitigen Kupplungsmuffe/, gegen Drehung gesichert, jedoch in der Längsrichtung beweglich, eine Kupplungsmuffe h gelagert, durch welche der hintere Teil der Spindel α hindurchgreift. Am hinteren Ende trägt die Werkzeugspindel einen daran befestigten Halsring i,. und zwi-
sehen diesem und dem Lager g ist eine die Kupplungshülse h umschließende Schraubenfeder k angeordnet.
Im hinteren Ende der Spindel α ist eine verschiebbare Stange / gelagert, deren vorderes Ende mit der verschiebbaren doppelseitigen Kupplungsmuffe / durch Zapfen verbunden ist, während ihr hinteres Ende mit Gewinde und zwei Muttern m, η versehen ist,
ίο die mit einem zwischen ihnen angeordneten festen Anschlage ο in Berührung treten. Hinter der inneren Mutter m ist auf die Stange / ein Konus \ aufgeschraubt, der mit den konisch gestalteten Enden von Bolzen ρ zusammenwirkt, die unter der Einwirkung von Federn q stehen und in dem Halsring i angeordnet sind.
In die am Umfang des Halsringes i vorgesehene Nut greift ein Winkelhebel r ein, der an einem mit der Grundplatte des Werkzeugschlittens c fest verbundenen Lager s drehbar unterstützt ist. Der zweite Arm dieses Hebels r trägt einen Zapfen t sowie ein zweiarmiges KippgHed u, von welchen Teilen der erstere mit einem hakenförmigen Anschlag ν und der letztere mit einem Anschlag w zusammengreift, die in geeigneter Weise, beispielsweise von einem am Maschinenbett y befestigten Winkeleisen χ getragen werden.
Die Gebrauchs- und Arbeitsweise der Gewindeschneidvorrichtung ist die folgende:
Beim Anlassen liegt der Zapfen des Hebels r im hakenförmigen Anschlag v, die Werkzeugspindel α wird dadurch in ihrer hinteren Stellung im Schlitten c festgehalten, und die doppelte Kupplungsmuffe f, die auf der Werkzeugspindel α aufgefedert ist, steht im Eingriff mit der Kupplungsmuffe e, welche auf die die Werkzeugspindel tragende Hülse b aufgekeilt ist; die letztere wird durch das Rad d in Umdrehung versetzt.
Beim Vorrücken des Werkzeugschlittens c stößt das am Hebel r angelenkte Kippglied u gegen den Anschlag w, wodurch der Hebel r gedreht und die Werkzeugspindel α im Werk-
' zeugschlitten c gegen das Ende des Werkstückes vorgestoßen, die Werkzeugspindel also veranlaßt wird, dem Werkzeugschlitten vorzueilen, um behufs Erleichterung des Anschneidens gegen das Werkstück angedrückt zu werden. Wenn die Werkzeugspindel sich um die gewünschte Schneidlänge · vorwärts bewegt hat, wird die doppelseitige Kupplungsmuffe f aus der Kupplungshülse e ausgerückt und mit dem gegen Drehung gesicherten Kupplungsteil h in Eingriff gebracht, indem die Mutter η mit dem Anschlag ο zusammentrifft, so daß der Konus \ ' hinter den spitzen Bolzen ρ zu stehen kommt.
Die Werkzeugspindel α kann sich dann nicht mehr drehen; da sie aber unter dem Einfluß der Feder q frei zurückgleiten kann, so kann das Werkstück sich von dem Schneideisen bezw. dem Gewindebohrer abschrauben, so daß die Werkzeugspindel α in ihre Anfangsstellung zurückgeführt wird.
Die doppelseitige Kupplungsmuffe f wird nun wieder mit der Muffe e dadurch in Eingriff gebracht, daß die Mutter tm gegen den Anschlag 0 stößt und die Stange / samt den Konus \ verschiebt.
Beim Rückwärtshub der Werkzeugspindel wird der das Kippglied u tragende Arm des Hebels r gesenkt, und wenn die Mutter m an dem Anschlag 0 anliegt, erfaßt der hakenförmige Anschlag ν den am betreffenden Arme des Hebels r sitzenden Zapfen t und hält durch den Hebel r die Werkzeugspindel α wieder in ihrer hintersten Stellung fest, während der Konus % nach der anderen Seite der Bolzen ρ hinübergeschoben wird.

Claims (2)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    ι. Vorrichtung zum An- und Abstellen des Schneidkopfes an Gewindeschneidmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß behufs Begrenzung des Vorschubes der Werkzeugspindel (a) in der letzteren eine absatzweise hin-und herbewegliche Stange^ gelagert ist, mit welcher eine die Drehung der Spindel vermittelnde doppelseitige Kupplungsmuffe (f) verbunden ist, die abwechselnd in und außer Eingriff mit einer drehbaren (e) und einer feststehenden Kupplungsmuffe .(h) gebracht wird.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende der in der Werkzeugspindel (a) hin- und herbeweglichen Stange (I) ein Konus fc) und zwei auf der Stange verstellbare Muttern (m, n) angebracht sind, welch letztere abwechselnd mit einem festen Anschlage (o) zusammentreffen, während der Konus (\) mit an der ..Werkzeugspindel federnd gelagerten Bolzen (p) zusammenwirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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