DE185433C - - Google Patents

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DE185433C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/20Dismountable rail joints with gap-bridging
    • E01B11/28Dismountable rail joints with gap-bridging by parts of the joining members
    • E01B11/30Fishplates with integral tread parts lying in the cross-section of the rail head

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVS 185433 -KLASSE 19«. GRUPPE
Zusatz zam Patente 176021 vom 18. Juli 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Mai 1906 ab. Längste Dauer: 17.JuIi 1920.
Die Schienenstoßverbindung, welche Gegenstand des Patentes 176021 ist, . besitzt noch folgenden Nachteil:
Bei den durch Walzen hergestellten Schienen und Laschen sind Verschiedenheiten in der Dicke der Schienen- und Laschenfüße nicht zu vermeiden. Es verursacht dies beim Einbau der Stoßverbindungen in den Gleisen insofern Schwierigkeiten, als entweder die Laschenenden oder die Zwischenstücke nachgefeilt werden müssen. Dadurch wird die Verlegung der Gleise aufgehalten und die Verlegungsarbeit verteuert.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, werden bei der vorliegenden Erfindung an Stelle eines Zwischenstückes je zwei ineinander greifende Zwischenstücke derart angeordnet, daß das eine zwischen den Schienenkopf und den Schienenfuß eingespannt ist und mit einer Schrägfläche das andere Stück stützt, das den Laschenschenkel niederhält.
Fig. ι der Zeichnung ist ein Querschnitt nach E-F der Fig. 2. Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Stoßverbindung.
An Stelle des bei dem Hauptpatent an jedem Laschenende eingesetzten Zwischenstückes c mit einer stark ausladenden Leiste wird ein Zwischenstück verwendet, welches aus den beiden Teilen η und ο besteht. Der Teil rt paßt zwischen den Schienenkopf und den Schienenfuß, also in die Laschenkammer derart, daß er sich wie eine Seitenlasche wagerecht in der Laschenkammer verstellen läßt. Dieser Teil η besitzt außer der oberen, am Schienkopf anliegenden schrägen Fläche außen noch eine zweite schräge Anlagefläche, an der das zweite Stück ο anliegt, während es unten auf dem Ende des Laschenschenkels α aufsitzt. Seitlich erfolgt die Berührung der beiden Stücke η und 0 mit parallelen Flächen.
Auf jeder Schienenstegseite werden an den Laschenenden zwei' solche Teile η und 0 in die Laschenkammer eingesetzt und durch je eine Schraube d miteinander und mit der Schiene verbunden. Durch Anziehen der Schraube werden die Teile η und 0 in jeder Laschenkammer wagerecht gegen den Schienensteg verschoben. Der Teil η wird dabei fest zwischen dem Schienenkopf und dem Schienenfuß eingepreßt; der Teil 0 dagegen wird dabei infolge seiner schrägen oberen Anlage an dem Teil η auf den Laschenschenke] a . niedergepreßt. Die Teile η und 0 stellen sich daher bei dem Festziehen der Schraube d unabhängig voneinander derart ein, daß auch bei etwa vorkommenden Verschiedenheiten in der Dicke der Schienen- und Laschenfüße stets die Teile η fest in die Laschenkatnnier, zwischen den Schienenkopf und den Schienen-
mit der Stoßbrücke durch Schrauben· ύ und. durch die Laschenschrauben η mit der Schiene verbunden. Letztere werden zuerst eingezogen, wodurch die federnden Seitenteile der Laschen an die Schienenfüße gezogen werden. Dann werden die Schrauben e zwischen der Lasche und der Stoßbrücke und schließlich die Verbindungsschrauben f zwischen der ' Lasche und der Stoßbrücke einerseits und den
ίο Querschwellen andererseits angezogen.
Die ganze Anordnung gestattet ein ungemein festes Anziehen aller Schraubenbolzen, wobei jedoch der Schiene noch hinreichend Bewegungsmöglichkeit gelassen wird für Längenausdehnungen und Zusammenziehungen, und gleichzeitig wird durch die Federung der Laschenschenkel und der abgebogenen Schcnkelenden das unbeabsichtigte Lösen der ·, Schraubenmuttern erschwert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schienenstoßverbindung mit Sattellasche und Stoßbrücke, dadurch gekennzeichnet, daß federnde Verlängerungen (c, cl) der as Seitenteile (b). der Sattellasche sich an die zwischen den Stoßschwellen ungeänderten, •an den Stqßsch wellen aber zur Auflagerung darauf abgebogenen Seitenteile (d1, d2) der Stoßbrücke erst beim Verschrauben der Lasche mit den Schienen, der Stoßbrücke und der Schwelle fest anlegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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