DE1853894U - Nassgutscheider. - Google Patents

Nassgutscheider.

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DE1853894U
DE1853894U DE1961M0039362 DEM0039362U DE1853894U DE 1853894 U DE1853894 U DE 1853894U DE 1961M0039362 DE1961M0039362 DE 1961M0039362 DE M0039362 U DEM0039362 U DE M0039362U DE 1853894 U DE1853894 U DE 1853894U
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conveyor
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conveyors
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DE1961M0039362
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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • N a ß g u t s c h e i d e r Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abscheiden von Unreinigkeiten und Beimengungen aus Körnergut, das in Gegenwart von Flüssigkeit weiter behandelt werden soll.
  • Gedacht ist vor allem an die Verwendung als Naßgutscheider für Malz das mit asser geschrotetwerden soll.
  • Zur Durchführung der vorbezeichneten Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine Vorrichtung mit zwei übereinander liegenden Schubförderern vorgeschlagen, die durch einen perforierten Boden voneinander getrennt sind und getrennte Ausläufe haben. Als Schubförderer können übliche Förderschnecken dienen, die miteinander drehverbunden sein können. Im Guteinlauf können Magnete vorgesehen sein zur Abscheidung von Eisenteilen. Im Anfangsbereich des oberen Schubförde-
    rershingegen sind Sprühdüson für Behandlungsflüssigkeit anzuordnen ;
    mit denen das Gut gereinigt und/oder gefördert und/oder behandelt, zum Beispiel geschrotet wird.
  • Bekannt sind einfache Behandlungsschnecken mit einem perforierten Behälterboden, übereinander angeordnete und vom Gut nacheinander durchlaufene Schnecken mit gemeinsamen Antrieb, sowie ein über einer Schnecke angeordneter Siebzylinder. Die beiden erstgenannten
    Vorrichtungen sind zur Durchführung der eingangs genannten Aufgabe
    Vorrichtun, p
    nicht geeignet, während die zuletzt genannte Vorrichtung möglicherweise geeignet aber nicht genügend einfach, billig und zuverlässig ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel für eine erfindgungsgemäß ausgebildete Vorrichtung wird im folgenden an Hand derAbbildung näher beschrieben, die den Längsschnitt durch einen schematisierten Naßgutscheider mit zwei Schnecken zeigt.
  • Zwei übereinander angeordnete und mit einem Kettentrieb 1 miteinander Drehverbundene Schnecken 2 und 3 sind in einem Gehäuse 4 gelagert, das durch einen perforierten Boden 5 in zwei Kammern geteilt ist. teilt ist. Am einen Ende der. oberen Schnecke befindet sich der Binlauf 6, in dem Scheibenmagnete 7 angebracht sind. In den Seiten-Landen unter dem Einlauf 6 sind Sprühdüsen 8 eingelassen, die für die nötige Zufuhr von Behandlungsflüssigkeit sorgen. An dem dem Einlauf gegenüberliegenden Ende des Gehäuses 4 ist ein Auslauf 9 vorgesehen, durch den die von der oberen Schnecke herangeförderten Beimengungsteile abgeleitet werden können. Die untere Schnecke 3 fördert in entgegengesetzter Richtung zu der der oberen Schnecke in einen Auslauf 10 hinein, der sich unter dem einlauf für die obere Schnecke befindet. Der perforierte Zwischenboden 5 braucht nicht über seine ganze Länge durchlässig zu sein; vielmehr wird er im Bereich unter dem Zulauf des Gutes vollwandig zu machen sein, um hier erst einmal für die Herstellung eines ausreichenden Gut - Wasser Gemischs zu sorgen.
  • Anstelle der Schnecken können natürlich auch Paddelwellen angeordnet sein.
  • Mit dem beschriebenen Apparat kann man auch geschrotetes Material in Schalen-und Mehlanteile trennen. In diesem Fall brauchen die Magnete 7 nicht vorgesehen zu werden. Die Lochung des Zwischenbodens 5 ist dem jeweiligen Verwendungszweck anzupassen.

Claims (1)

  1. Sc h u t z ans p r ü c h e 1. Naßgutscheider, gekennzeichnet durch zei übereinander liegende Schubförderer (2, 3), die durch einen perforierten Boden (5) von-
    einander getrennt sind und getrennte Ausläufe (9, 10) haben.
    2. Scheider nach Anspruch 1 mit als Schnecken- oder Paddelförderer@ (2,3) ausgebildeten Schubförderern.
    3. Scheider nach Anspruch 1 mit einer Triebverbindung (1) zwischen den beiden Schubförderern (2, 3). 4. Scheider nach Anspruch 1, 2 oder 3 mit Fllissigkeitseinlässen, zz
    z. B. Düsen (8), im Einlauf (6) und/oder im Anfangsbereich des oberen Schubförderers (2).
    5. Scheider nach Anspruch 1 bis 4 wahlweise mit mindestens einem Magneten (7) im Einlauf (6) des oberen Schubförderers (2).
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