DE562700C - Formvorrichtung fuer Zementrohgut - Google Patents
Formvorrichtung fuer ZementrohgutInfo
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- DE562700C DE562700C DENDAT562700D DE562700DD DE562700C DE 562700 C DE562700 C DE 562700C DE NDAT562700 D DENDAT562700 D DE NDAT562700D DE 562700D D DE562700D D DE 562700DD DE 562700 C DE562700 C DE 562700C
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- drums
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B7/00—Hydraulic cements
- C04B7/36—Manufacture of hydraulic cements in general
- C04B7/38—Preparing or treating the raw materials individually or as batches, e.g. mixing with fuel
- C04B7/40—Dehydrating; Forming, e.g. granulating
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
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Description
S6270Ö
Die Erfindung betrifft eine Formvorrichtung für angefeuchtetes, vor der Aufgabe in
den Ofen zu verdichtendes Zementrohgut, und das Neue besteht darin, daß zur Formung
zwei parallel zueinander liegende Trommeln dienen, von denen jeweils eine auf ihrem
Mantel mit Löchern zum Durchtritt des sich hier zu Knollen ballenden Gutes versehen ist,
während die andere Trommel vollwandig aus-
to gebildet ist. Zweckmäßig ist der Abstand beider Trommeln groß genug, um auf der
andrückenden Trommel angebrachte Schaufeln oder Greifer zwischen beiden Trommeln
frei, hindurchtreten zu lassen, ohne daß dieselben in die andere Trommel eingreifen.
Hierdurch werden mit geringem Kraftaufwand Knollen von sehr gleichmäßiger Größe gebildet,
die gerade so stark zusammengedrückt sind, daß sie bei der weiteren Behandlung nicht sogleich wieder auseinanderfallen, ohne
so sehr gepreßt zu sein, daß ein vollständiges Durchbrennen erschwert ist.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
Das zu verarbeitende Rohmehl gelangt durch den Einlaß 1 in das Gehäuse 2 und
wird aus der Wasserleitung 3 angefeuchtet. Im Gehäuse 2 läuft eine hohle Trommel 4 um,
deren Umfang mit Löchern 5 versehen ist.
Diese Löcher sind hier tangential gerichtet, so daß das einfallende Rohmehl sie leicht anfüllt.
Außer der Trommel 4 ist im Gehäuse 2 noch eine weitere geschlossene Trommel 6 angeordnet, die am Umfang mit Schaufeln 7
besetzt ist. Durch diese Schaufehl 7 sowie durch sein Eigengewicht wird das Rohmehl
in die Öffnungen der Trommel 4 hineingedrückt und quillt in Form von Strängen aus
dem Innern hervor. Soweit diese Stränge nicht schon durch ihr Eigengewicht zugleichmäßigen
Knollen abbrechen, schneidet die Messerkante 8 der Abführrinne 9 solche ab, die dann in der Rinne 9 infolge ihrer Neigung
gegen die Trommelachse nach der Seite hinausrollen.
Das beim Umlauf durch die beiden Trommeln 4 und 6 übrigbleibende Mehl gelangt auf
die geneigte Ebene 10 und von hier ebenfalls in die Öffnungen 5 der Trommel 4, in denen
es den weiteren Umlauf mitmacht. Das ausfallende Mehl sammelt sich auf dem Boden
des Gehäuses 2 und wird durch die Schnecke 11 zu abermaliger Verwendung abgeführt.
Ähnliche Vorrichtungen mit einer gelochten und einer vollen Trommel sind schon bekannt.
Dabei ist die volle Trommel aber mit Zähnen versehen, die in die Löcher der gelochten
Trommel eingreifen. Die Löcher müssen daher den Zähnen ihrer Zahl, Form und ihrem Abstand nach entsprechen, d.h. wenn
die Lücken zwischen den Zähnen sich nicht verstopfen sollen, müssen die Zähne und damit
die Löcher einen nicht zu kleinen Abstand voneinander haben. Bei der Vorrichtung
nach der Erfindung dagegen können die Löcher dicht nebeneinander angeordnet werden,
wodurch der Widerstand beim Gutdurchtritt bedeutend verringert wird. Bei der bekannten Vorrichtung kneten ferner die
Zähne das Gut in den Löchern noch einmal durch. Da die Zähne bei der Vorrichtung
nach der Erfindung nicht in die Löcher eingreifen, fällt das Durchkneten hier fort, und
die Antriebsleistung kann geringer sein. Trotzdem erhalten die Gutstränge bzw. Knollen
noch eine genügende Festigkeit, so daß sie nicht sofort wieder auseinanderfallen.
Claims (2)
1. Formvorrichtung für angefeuchtetes,
vor der Aufgabe in den Ofen zu verdichtendes Zementrohgut, gekennzeichnet durch'
zwei oder mehr parallel zueinander liegende Trommeln, von denen jeweils eine auf
ihrem Mantel mit Löchern zum Durchtritt des sich hier zu Knollen ballenden Gutes
versehen ist, während die benachbarte Trommel vollwandig ausgebildet ist.
2. Formvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
benachbarter Trommeln groß genug ist, um auf einer Trommel angebrachte Schaufeln
oder Greifer zwischen den Trommeln frei hindurchtreten zu lassen, ohne daß sie in die andere Trommel eingreifen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE562700T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE562700C true DE562700C (de) | 1932-10-28 |
Family
ID=6566559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT562700D Expired DE562700C (de) | Formvorrichtung fuer Zementrohgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE562700C (de) |
-
0
- DE DENDAT562700D patent/DE562700C/de not_active Expired
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