DE689495C - Bohnenkoepfmaschine - Google Patents

Bohnenkoepfmaschine

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Publication number
DE689495C
DE689495C DE1937H0153340 DEH0153340D DE689495C DE 689495 C DE689495 C DE 689495C DE 1937H0153340 DE1937H0153340 DE 1937H0153340 DE H0153340 D DEH0153340 D DE H0153340D DE 689495 C DE689495 C DE 689495C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
bean
drums
beans
head machine
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937H0153340
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Weirauch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERBORT
Kricheldorff & Brueser
Original Assignee
HERBORT
Kricheldorff & Brueser
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HERBORT, Kricheldorff & Brueser filed Critical HERBORT
Priority to DE1937H0153340 priority Critical patent/DE689495C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE689495C publication Critical patent/DE689495C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N15/00Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs
    • A23N15/12Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs for snipping or stringing beans

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Beans For Foods Or Fodder (AREA)

Description

  • Bohnenköpfmaschine Es sind umlaufende Trommeln mit am Umfange anliegenden Schneidmessern und mit Einfülltrichter und Auslauf zum Köpfen von Bohnen im ununterbrochenen Betriebe bekannt, deren Umfang aus einzelnen Mantelstücken aus Rotguß zusammengesetzt ist. jedes Mantelstück weist an den Längskanten, den Querkanten und in der Mitte vorstehende Rippen auf, die zur Befestigung der Mantelstücke aneinander, zum Fördern und zum Anheben der Bohnen im- Innem der Trommel dienen. Durch diese vorstehenden Rippen ist die für die Durchtrittsöffnungen zur Verfügung stehende Fläche außerordentlich beschränkt, so daß der Wirkungsgrad der bekannten Bohnenköpfmaschinen im Verhältnis zu der Gesamtfläche des Trommelmantels nur sehr gering ist. , Außerdem sind diese Trommeln sehr teuer, da sie große Mengen hochwertigen und schwerbeschaffbaxen - Materials benötigen und insbesondere eine außerordentlich mühsame und zeitraubende Herstellung durch Facharbeiter erfordern.
  • Es sind nun zwar auch Trommeln für solche Bohnenköpfmaschinen bekannt, die aus billigerem Material bestehen und auf einfachere Weise hergestellt werden können. So hat man beispielsweise für diesen Zweck bereits gelochtes Blech verwandt. Dieses hat jedoch den Nachteil, daß die Lochungen verhältnismäßig weit auseinander liegen müssen, um die Festigkeit der Trommeln nicht zu gefährden. Dadurch sind aber zwischen den einzelnen Lochungen verhältnismäßig große Flächen bedingt, gegen die die Bohnen beim Umlauf der Trommel immer wieder auftreffen, bis sie endlich mit ihren Spitzen in Lochungen gelangen, um dann abgeschnitten zu werden. Obgleich nun bei solchen gelochten Blechtrommeln sämtliche Lochungen an der Mantelinnenfläche versenkt sein können, so daß die wirkliche Auffan,-fläche für die Bohnenenden verhältnismäßig groß ist, so ist das Verhältnis der ungelochten zur gelochten Gesamtfläche doch so ungünstig und dadurch der Wirkungsgrad einer solchen Trommel so schlecht, daß ihr gegenüber trotz des erheblichen Mehrpreises die Anschaffung der aus Rotgußplatten hergestellten Trommeln vorzuziehen ist. Hierin liegt der Grund, daß sich die Trommeln aus gelochtem Blech trotz ihrer geschilderten Vorzüge nicht in die Praxis einführen konnten.
  • Man hat ferner versucht, die Nachteile der Rotgußtrommeln durch Verwendung von Drahtgeflecht mit seinen an sich bekannten günstigen Eigenschaften zu vermeiden. Die Versuche fielen jedoch vollständig unbefriedigend aus, da man das Drahtgeflecht unter Berücksichtigung seiner Festigkeitseigenschaften nur in Formvon schmalen, zu einem Prisma zusammengefügten Streifen und unter Verwendung von Versteifungsschienen in eine Trommel aus gestanztem Blech einsetzte. Dadurch wurde die gesamte Drehtrommel noch wesentlich teuerer als die gewöhnliche Trommel aus gestanztem Blech und hob dabei deren Nachteile nicht auf, sondern vergrößerte sie noch durch erhöhte Widerstände, die sich den Bohnenspitzen beim Erreichen den Lochungen entgegenstellten.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß der Mantel der Drehtrommel aus Drahtgeflecht besteht. Es liegt nämlich der Erfindung die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß ein Drahtgeflecht in reiner Zylinderform viel höhere Beanspruchungen aufzunehmen vermag, als bislang angenommen worden war, und insbesondere, daß während des Betriebes der Maschine keinerlei Verformung des Drahtgeflechts eintritt. Dieses läßt sich außerdem ohne jede Schwierigkeit zu einer Drehtrommel gestalten, und diese weist nur einen Bruchteil des Gewichts der Blechtrommel, namentlich aber auch der Bronze-oder Messingtrommeln auf. Die Lagerung wird deshalb leicht und einfach, der Herstellungs-und Materialpreis ist gering, und, was das wichtigste ist, die Anzahl der Durchtrittsöffnungen für die Bohnenenden ist so groß, daß damit in- dieser Hinsicht der erreichbare Bestwert erzielt ist. Dazu kommt _noch, daß für das Dralitgeflecht Drähte von rundem oder doch solchem Querschnitt verwendet werden können, daß die auf der Trommelinnenfläche liegenden Drahtseiten rund oder spitz ausgebildet sind. Dann ist nämlich die gesamte Trommelinnenfläche in ein einziges großes Trichterfeld aufgeteilt, das jede mit der Spitze auf seine Fläche auftreffende Bohne zwangsweise in eine der Durchtrittsöffnungen einführt.
  • Diesen zusätzlichen Vorteil erreicht man ohne jede besondere Bearbeitung des Drahtgeflechts im Gegensatz zu den bekannten Trommeln, mit denen man höchstens einen geringen Bruchteil des gleichen Ergebnisses und dann nur unter hohem Kosten- und Arbeitsaufwand erzielen kann.
  • Auf der Zeichnung sind zwei als Beispiele dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • In einem Maschinengestell a ist eine Drehtrommel b gelagert, die aus handelsüblichem Drahtgeflecht besteht. Diese Trommel b ist leicht aus-,vecbselbar in das Maschinengestell a eingesetzt und weist für Bohnen durchschnittlicher Größe Maschen c (Fig. 2 oder 3) von einer Weite von etwa 7 mm auf. je nach der Größe der zu köpfenden Bohnen ist für verschiedene Einsatzirommeln dieses Maß größer oder kleiner zu wählen.
  • An der Innenwandung jeder Trommel b ist eine Fürderschnecke d eingelötet, und gleichzeitig sind Mitnehmerleisten o vorgesehen. Außerdem sind in jeder Trommel Streubolzen e in einigem Abstande vom Trommelmantel angeordnet. Gegen die Außenfläche der Trommel b liegen zwei lange Messer f an, die durch einen gemeinsamen Doppelhebel g miteinander in Verbindung stehen und durch einen Exzenter lt und eine Riemenscheibe i in hin und her gehende Bewegung versetzt werden können. Am Stirnende der Trommel b ist ein Einwurftrichter k vorgesehen, während an ihrem Auslaufende ein Auslaufstutzen in über einer als endloses Band ausgebildeten Sortiervorrichtungn angeordnet ist.
  • Die 'zu köpfenden Bohnen werden durch den Einwurftrichter k in die Trommel b eingeworfen und von deren Innenwandung unter Mitwirkung der Mitnehmerleisten c bei der Umdrehung der Trommel mit hochgenommen. Sobald sie eine bestimmte Höhe erreicht haben, fallen sie nach unten, treffen dabei auf die Streubolzen e, durch die sie senkrecht zum Trommelmantel gestellt werden und dann in dieser Stellung mit ihren Enden in die Maschen c hineingleiten. Durch die Maschen ragen die Bohnen so weit hindurch, daß sie beim Vorbeigehen an den gleichzeitig hin und her schwingenden Messem f von diesen abgeschnitten werden. Die Bohnen werden durch die Schnecke d durch die ganze Trommel b hindurchgefördert und gelangen dann in den Ausfallstutzen m. Die Bohnen fallen daraufhin auf ein Ausleseband n.
  • Die Schneidmesser können auch ortsfest angeordnet sein. Außerdem ist es auch nicht erforderlich, in der Trommel eine Fördervorrichtung vorzusehen, die die zu köpfenden Bohnen zunächst durch die Trommel hindurch-und dann aus dieser herausfördert, da man die Trommel auch absatzweise beschicken, antreiben. und jeweils während des Stillstandes entleeren kann.
  • Zur Steigerung der Leistung der neuen Bohnenköpfmaschine können auch zwei Trommeln übereinander angeordnet sein, die von den Bohnen nacheinander durchwandert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH * Bohnenköpfmaschine mit einer mit Durchtrittsöffnungen für die Bohnenenden versehenen Drehtrommel, gegen deren Außenfläche Schneidmesser anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der Drehtrommel (b) aus Drahtgeflecht besteht.
DE1937H0153340 1937-10-21 1937-10-21 Bohnenkoepfmaschine Expired DE689495C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1937H0153340 DE689495C (de) 1937-10-21 1937-10-21 Bohnenkoepfmaschine

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DE1937H0153340 DE689495C (de) 1937-10-21 1937-10-21 Bohnenkoepfmaschine

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DE689495C true DE689495C (de) 1940-05-25

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ID=7181629

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DE1937H0153340 Expired DE689495C (de) 1937-10-21 1937-10-21 Bohnenkoepfmaschine

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DE (1) DE689495C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0296985A1 (de) * 1987-06-25 1988-12-28 Femia Industrie Verfahren zum Behandeln von länglichen Landbauprodukten, wie z.B. Gemüsen, sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Cited By (3)

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EP0296985A1 (de) * 1987-06-25 1988-12-28 Femia Industrie Verfahren zum Behandeln von länglichen Landbauprodukten, wie z.B. Gemüsen, sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
FR2617018A1 (fr) * 1987-06-25 1988-12-30 Femia Ind Procede de traitement de produits agricoles allonges, tels que legumes, et dispositif pour la mise en oeuvre de ce procede
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