DE185383C - - Google Patents

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DE185383C
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Germany
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leg
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coating
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D1/00Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor
    • A45D1/06Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor with two or more jaws

Landscapes

  • Hair Curling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 185383 KLASSE 33 c. GRUPPE
LOUIS DREYFUS in FRANKFURT a. M.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Dezember 1905 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Brennen und Wellen der Haare, welche die Form einer Schere aufweist, und bei welcher der zu erhitzende Schenkel der Schere mit einem Überzug aus feuerbeständigem Stoffe, beispielsweise Asbest, versehen ist. Die Erfindung besteht nun darin, daß der andere Scherenschenkel zweiteilig ausgeführt ist, indem der vordere Schenkelteil mit
ίο dem hinteren so verbunden ist, daß ersterer beim Erhitzen der Vorrichtung aus dem Bereich des zu erhitzenden Schenkels und somit aus dem Bereich der Heizquelle herausbewegt und nach erfolgter Erhitzung wieder
J5 gegen diesen Schenkel geführt werden kann. Der Zweck dieser Ausbildung der Vorrichtung ist der, zu verhindern, daß irgendwelche erhitzte Metallteile mit den Haaren in Berührung kommen, wodurch bekanntlich sehr
ao oft ein Sengen und Verbrennen der Haare vorkommt, und andererseits gleichzeitig den Haaren eine weiche Aufläge zu geben, so daß ein Brechen der Haare so gut wie ausgeschlossen ist.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. ι die Schere in Seitenansicht und in geschlossener Lage und den mit dem festen Schenkelteil verbundenen beweglichen Teil in seiner aus dem Bereich der Heizquelle herausgeführten Lage, Fig. 2 eine Seitenansicht der Schere in geöffnetem Zustande, Fig. 3 einen Querschnitt durch den unteren Scherenschenkel nach Linie A-A in Fig. 1.
Der Schenkel α der Schere ist in bekannter Weise nahe seinem vorderen Ende mit einem Überzug b aus feuerbeständigem Stoffe, z. B. Asbest, versehen. Dieser Überzug ist in ebenfalls bekannter Weise auswechselbar auf dem betreffenden Scherenschenkel a angeordnet, und zwar bei der dargestellten Schere auf der an dem Steg c vermittels der Schrauben d befestigten doppelgewellten Zunge e (Fig. 3). Der andere Scherenschenkel besteht aus zwei Teilen f und g, von denen der letztere an ersterem so angelenkt ist, daß er jederzeit aus dem Bereich des Armes α bezw. der zur Erhitzung dieses dienenden Heizquelle herausgedreht werden kann. Eine Schraube dient hierbei zur Feststellung des drehbaren Schenkelteiles in der Gebrauchsstellung. Es ist selbstverständlich, daß der Teil g auch in anderer Weise mit dem Schenkelteil f etwa durch Aufschieben · verbunden und durch Abziehen wieder von diesem getrennt und so außer Berührung mit dem anderen Arm gebracht werden kann.
Die Scherenschenkel können anstatt mit einer Gabel und einer gewellten Zunge zum Wellen (Fig. 3) auch mit zwei sich deckenden Schenkeln oder der eine der Schenkel auch mit einem Kamm zum gleichzeitigen Kämmen der Haare versehen sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: 6s
    Vorrichtung zum Brennen und Wellen der Haare in Form einer Schere, deren einer
    Schenkel nahe seinem vorderen, der Heizquelle auszusetzenden Ende mit einem Überzug aus feuerbeständigem Stoffe (z. B. Asbest) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Scherenschenkel zweiteilig ausgeführt und sein vorderer Teil (g) mit dem hinteren (f) so verbunden ist, daß der vordere Schenkelteil aus dem Bereich des mit einem Überzug versehenen Scherenschenkels (a) und somit aus dem Bereich der Heizquelle heraus bewegt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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